Hilfe! Parabolisierung steht bevor!

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wie lange könnte so etwas denn noch dauern? 5,5mm^3 sind doch noch ne Menge, oder?
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    Hallo


    weis ich auch nicht genau, das hängt von sehr vielen Faktoren ab, Suspensionsdicke, Pechhautbescaffenheit.. vor allem ist es js kaum möglich gezielt zu arbeiten, man nimmt ja an anderen Flächen auch was weg, vieleicht 5-10h reines polieren, aber sicher schneller als noch mal zum Feinschliff zu gehen. Habe das nur mal so dahingestellt damitr du ein Anhaltspunkt hast um deinen Fortschritt zu betrachten, vieleicht kannst du dann für dich später mal abschätzen wieviel du in einer bestimmten Zeit abtragen kannst.
    nebenbei finde ich diese Mengenangaben erstaunlich, aber da kommt über die Fläche ganz schön was beisammen.


    Gruß Frank

  • Ok, mal eine kurze Rückmeldung. Ich habe nach ca. einer Stunde Polieren mit 1/3 Überhang (scheinbar) schon nen ziemlichen Fortschritt bemerkt, der allerdings durch ne halbe Stunde Polieren mit maximalem Überhang wieder zu Nichte gemacht wurde. Mittlerweile habe ich auch bemerkt, dass ich vergessen hatte die Werte für die mittlere Zone umzurechnen, denn ich habe mit meinem Foucaulttester erst die äußerste Zone eingestellt und diesen dann immer weiter vorgeschoben.
    Auf jeden Fall hatte ich durch die Erkenntnis dass der große Überhang nur negativ wirkt wieder mit 1/3 Überhang gearbeitet. Es hat ein bisschen was gebracht, aber nur für die äußerste Zone. die mittlere ist praktisch gleich geblieben.
    Danach hab ich es einfach mal mit zentralen ca. 1/3 langen Strichen probiert und siehe da, ich glaube ich habe gefunden, was wirklich etwas bringt. Die Werte sind sofort schlagartig besser geworden. Ich bin nun schon bei 1/2 Lambda und 0,4 Strehl *freu*! Offensichtlich muss meine Pechhaut sehr effektiv arbeiten, wenn sie so viel Glas in nur einer halben Stunde abträgt?! Ich werde jedenfalls jetzt die Polierphasen verkürzen und häufiger messen, sonst habe ich nachher noch das gleiche wie ich es am Anfang hatte, nur in die andere Richtung gebogen :o


    Viele Grüße,
    Florian

  • Hi Florian,
    5 cbmm sind auch nicht gerade viel. Rechne doch mal aus, was nach dem Feinschliff alles wegpoliert wird, wenn man nur ein 1/1000 mm abträgt. 200mm Durchmesser entsprechen schließlich 31400 qmm.
    Die Kunst ist ja, diese an der richtigen Stelle loszuwerden.
    Gruß

  • Das es so gesehen nicht viel ist, ist mir klar. Aber wenn ich mir gleichzeitig dabei vorstellte, dass ich diese 5qmm durch polieren wegbekommen muss kam es mir schon recht viel vor. Das Polieren funktioniert ja nach nem anderen Prinzip als das Schleifen.
    Was mache ich eigentlich wenn mein Spiegel fertig ist? Dann hab ich ja gar nix mehr zu tun?! Ok, ich muss das Teleskop noch fertigstellen, aber dann? Kann man das Tool (6" Borofloat Rohling) denn irgendwie noch weiterverwerten? Z.B. als Tool für einen 8 Zoll oder 12 Zoll spiegel? Aber zumindest am Anfang bis zum Polieren ist man mit nem Volltool bestimmt besser bedient. Und aus dem Tool selbst einen Spiegel machen?


    Nur so ein Gedanke, erst mal lieber das jetzige Projekt beenden ;) Bin schon froh, dass ich schonmal so weit gekommen bin. Man liest ja manchmal, dass der Spiegel etwas unterkorrigiert sein sollte, aber das ist doch bei den "modernen" Glastypen nicht so, oder? Mein Spiegel ist aus Borofloat, also sollte ich nun so nah wie möglich an die ideale Parabel rankommen?


    Grüße,
    Florian

  • Hallo


    ja klar beim 12"er brauchts oft schon ein Subtool, amn könnte es aber auch zum Spiegel schleifen wenn man was anderes als Tool benutzt, zB. Granitplatten
    kannst ja eine Prüfsphare draus machen dann kannst du 90^um die Ecke deine Planspiegel damit prüfen, wenn du die auch noch selber schleifst und polierst bist du erst mal eine Weile beschäfftigt [:D]


    ja das trägt schon ab beim polieren, wenn du rotes oder rosa poliermittel hättest könntest du das sehen das ess nach einer Weile nur noch weiße Brühe also massig Glasabrieb ist
    wenn man sich das vorstellt 0,2mm³ am Rand zu viel weg korrigiert man indem man vom fast ganzer Spiegelfläche 5mm³ abpoliert kann es einem schon erschrecken, ob das verhältnis so stimmt? aber es könnte gut so sein.


    Gruß Frank

  • Hallo


    unterkorigieren? das soll wohl ausgleichen das der Rand wegen schneller auskühlen runter hängt, aber sehen wird man trotzdem nur Luftgewabber solange nicht ausgekühlt
    Solange der spiegel gleichmäsige Temperatur hat soll sich ja nur die brennweite minimal ändern wobei sich die Korrektur mit anpasst, also wenn die brennweite länger wird würde auch die 70% Zone flacher und die Schnittweitendifferenz kleiner. Das ist zumindest die heute gern bentze Betrachtungsweise.


    gehts denn vorwärts beim polieren?


    Gruß Frank

  • Es geht sehr gut voran, könnte eigentlich kaum besser sein. Ich stoße allerdings an die Grenze der Genauigkeit meines Foucaulttesters. Es lohnt sich nicht mehr viel weiterzumachen, ohne genauer messen zu können.
    Mir fehlen jetzt noch irgendwas zwischen 0,1 und 0,3mm Schnittweitendifferenz zur Parabel (bin wohl direkt da angekommen, ohne nochmal zur Sphäre zurückzugehen). Im schlimmsten Fall liegt der Strehlwert knapp über 0,8.
    Hier mal ein paar Testreihen, ich habe immer drei Werte gemittelt. Alle Messungen stellen die momentane Spiegeloberfläche dar.
    1. Messung: mittlere Zone 0,71mm, äußere Zone 1,21mm.
    2. Messung: mittlere Zone 0,48mm, äußere Zone 1,06mm (nach dieser Messreihe wäre der Spiegel annähernd perfekt)
    3. Messung: mittlere Zone 0,67mm, äußere Zone 1,33mm.


    Die Werte stellen immer die Schnittweitendifferenz zur inneren Zone dar und sind jeweils aus drei Messungen gemittelt worden. Die Soll-Werte liegen bei 0,471 für die mittlere und bei 0,931 für die äußere Zone.
    Ich hoffe nur, dass mein Foucaulttester nicht noch irgendwo einen generellen Fehler hat. Wenn nicht, dann könnte ich den Spiegel in diesem Zustand schon fast verspiegeln lassen.
    Ich werde jetzt noch mal 10 Minuten zentrale Striche machen und dann noch mal ordentlich messen, mit außreichend Abkühlzeit und sagen wir mal 10 Messungen, am besten sogar den ganzen Aufbau bei jeder Messung neu machen (um irgendwelche Fehler hierdurch auszuschließen bzw. zu verringern), dann müsste die Messung schon etwas genauer sein.


    Großen Dank übrigens an euch, besonders auch an Frank! Ist schon klasse so ein Forum :)
    Grüße,
    Florian

  • hallo


    das hast du sehr gut gemacht
    allerdings wenn du auf finde best konic konstat drückst kommt immer das gleiche, überparabolisiert, das ist schlimmer wie der Unterschied zwischen lambda/5 und lambda/8
    den Tester verbessern? mehr licht für schmaleren virtuellen Spalt und mehr genauigkeit?
    oder am Stern testen ob überkorrigiert (Uber FS größe inta und extrrafocal)
    mal ohne maske betrachten, wenn der Tester auf halber Schnittweitendifferenz steht, müsste die Schattengrenze (Grauverlauf bei 70% des radius sein und die "Berghänge" schön sanft in beiden Richtungen auslaufen
    mal versuchen mit 4 Zonen zu messen, sollte ja nicht ganz andere Ergebnisse liefern
    Laborstartest probieren wegen Asti, bei so kleinem Spiegel mehr ein Spaß? aber warum nicht


    wennn der grad der korrektur nicht am Stern bestimmt werden kann etwas weitermachen bis der best Fit keine Überkorrektur mehr ausgibt


    man sollte das Teleskop fertig haben bevor der Spiegel beschichtet ist, sonst wird er nur dreckig und bekommt kratzer, dann kannst du auch gut am Stern testen, auch ohne Verspigelung geht da schon einiges, bei 6" knackt man schon den Rand von M13 ohne Verspiegelung, oder Cassini, gute Justage ist aber für solche Tests sehr wichtig, hoffe du kannst gut mit Filndose justieren oder wie auch immer


    zu den Strichen
    ja zuviel Überhang dann wirkt der Schwerpunkt des Tools stärker als die Strichlänge
    konstanter seitlicher Überhang trägt eine bestimmte Zone stärker ab, bei immer gleichen Strichen sowieso
    dann auch mal über die Mitte poliert?
    na man kann ja seitlichen Übehang mit zentralen Strichen kombinieren, ein Zickzackstrich, W-Strich, wo man sehr schon steuern kann wo mehr abgetragen wird, sobald man weis wie es wirkt


    na der zweite Spiegel geht leichter[:)]


    Gruß Frank

  • Jepp, das Teleskop ist so eine Sache über die ich mir jetzt langsam mal Gedanken machen muss. Ich wollte es sowieso unbedingt fertig haben, bevor der Spiegel weggeschickt wird zum verspiegeln.
    Ich mache mir momentan Gedanken über den Fang- und den Hauptspiegelhalter, die sollten ja einigermaßen stabil sein. Aber da lass ich mir noch was einfallen.


    Den Tester verbessern wird schwierig, das Problem ist weniger das ablesen, sondern der ungenaue Lauf des Testers auf der Unterlage. Da müsste ich einen komplett neuen Tester bauen, das ist mir ehrlichgesagt zu viel Aufwand. Die Sache ist auch die, dass ich erstmal einen besseren als den jetzigen hinbekommen muss.


    Grüße,
    Florian

  • Noch was anderes, wenn man, sagen wir mal unter 100x Vergrößerung bleibt, würde es dann wirklich auffallen, wenn man statt 0,7 0,9 Strehl hat? Die wirkliche Qualität eines Spiegels lässt sich doch erst bei hohen Vergrößerungen erkennen, oder?
    Das soll jetzt nicht heißen, dass ich auf hohe Vergrößerungen verzichte und ich deshalb keinen Wert auf einen guten Spiegel lege (im Gegenteil!). Ist rein theoretisch gemeint.


    Grüße,
    Florian

  • hallo


    das kann man so pauschal gar nicht sagen, Fehler im Randbereich zB. Zonen und auch Überkorrektur machen einen Lichthof um jeden Sern, bei Sternhaufen höherer Dichte geht da der Kontrast verloren und es sieht nicht gut aus, auch geht durch das Streulicht die Energie die das Licht eines Sterns auf einen Punkt bringt zurück was einen Helligkeitsverlust bringt, konnte ja unter die Ansprechschwelle des Sensors kommen.
    Ein Fehler in der Mitte würde dagegen bei hohen Vergrößerungen, paraleleinfallendem Licht, hinterm FS versteckt bleiben, bei kleinem Vergrößerungen nicht viel stören weil weniger Fläche.
    Im großen und ganzen kannst du dem Strehlwert schon eher trauen wie irgendwelchen Lambda angaben.


    Tester läuft nicht gut? na bei mir ist es immer ein eloxiertes Rohr auf dem zwei als prisma ausgesägte Führungsstücken gleitendie andere Seite lauft ohne seitliche Führung auf nur einer Auflage, na nächstes mal
    das wirst du wohl am Stern sehen ob die Korrektur stimmt, oder mit dem auskommen was du hast, die Tendenz ist ja eindeutig noch als Überkorrigiert zu erkennen, wichtig ist dann auch der Eindruck wie es ohne Maske aussieht.


    Gruß Frank

  • Gestern Abend war es endlich so weit: der Spiegel hatte sein erstes First-Light!!! Naja, es war eher noch ein "beta-firstlight" das Teleskop ist noch nicht zu 100% fertig, auch die Dobsonmontierung fehlt noch. Ich konnte es aber nicht abwarten und habe alles schonmal provisorisch zusammengebaut. Das Ganze dann praktisch aus der Hand gehalten, die Spiegelbox war auf dem Boden aufgelehnt. Aber für den Mond hat es gereicht, das Bild war ein bisschen zittrig aber es ist schön durch den eigenen Spiegel zu schauen! Auch Jupiter habe ich mir mal angeschaut dafür musste ich das Teleskop aber fast waagerecht auf die Wiese legen!
    An einen Sterntest war leider absolut noch nicht zu denken, erstens aufgrund der (noch) fehlenden Montierung und zweitens weil der Hauptspiegel absolut dejustiert war, da er immer hin- und herrutschte. Meine Spiegelzelle sieht so aus, dass der Spiegel auf drei Gummipfropfen aufliegt, und am Rand der Spiegelzelle sind dann nochmal drei "Haken" die das Verrutschen oder Herausfallen des Spiegels verhindern sollen. Die Haken sind versetzt zu der Anordnung der Auflagepunkte angebracht. Nun hält das mit diesen Haken da nicht wirklich, ich kann die Zelle zwar auf den Kopf stellen, ohne dass der Spiegel rausfällt, aber er rutscht immer zur Seite, wenn ich das Teleskop waagerecht lege.
    Kann ich den Spiegel vielleicht mit etwas Silikon ankleben? Natürlich besteht die Gefahr, dass der Spiegel sich dann bei Abkühlung verspannt, das ist mir schon klar, aber wenn ich ihn nur an einem der Auflagebunkte anklebe müsste das ja schon dem Verrutschen erfolgreich entgegenwirken und verspannen sollte er sich dann auch nicht, oder besteht die Gefahr trotzdem?
    Der Spiegel wurde jetzt sogar von verschiedenen Foucaulttestern getestet und laut den Werten sollte er einen Strehlwert von über 95% haben. Würde ich dem Programm glauben vermutlich sogar noch mehr, aber das wäre dann sehr optimistisch, wer weiß welche (wenn auch kleinen) Fehler sich da noch addieren, die mit dem Foucaulttest nicht so gut ausgemessen werden können.
    Ich habe dann noch eine Frage zum Verspiegeln, muss ich den Spiegel wirklich absolut lupenrein machen, oder wird der von Befort nochmal vorher gereinigt? Wie sieht es mit Rückständen an der Spiegelseite aus, die wohl noch vom Feinschliff stammen, müssen die unbedingt entfernt werden, das würde nämlich vermutlich schwierig. Und Wasserflecken auf dem Spiegel?


    Danke für eure Unterstützung :) Ein Sterntest folgt auch noch, aber erst wenn ich alles vernünftig zusammengebaut habe!
    Grüße,
    Florian

  • Moin Florian,
    soweit ich informiert bin, reinigen "die" den Spiegel noch einmal; und zwar unmittelbar vor dem Bedampfen. Trotzdem schadet es nicht, wenn Cerirückstände am Rand und auf der Rückseite ordentlich entfernt sind.
    Gruß und herzlichen Glückwunsch

  • Hallo Florian!


    Meinen Glückwunsch!


    Zur Randreinigung ist mir folgendes aufgefallen.
    Das Tesafilm womit ich die Coudermaske aufklebe ist nach einigen Malen immer total mit Rückständen unbrauchbar bzw. es klebt dann nicht mehr. Ich habe also vor den Rand mit einem schönen klebrigen Klebeband zu reinigen.


    Grüße


    Sabine

  • Hi Florian,


    pass mit dem Reinigen des Fase auf. Ich habe zusammen mit "MartinB" insgesamt drei Spiegel zu Onkel Befort geschickt. Der wollte die dann nur unter Vorbehalt beschichten, weil ihnen zuviel Ceri an der Fase war. Obwohl bereits früher Spiegel von uns beschichtet wurden, die die gleichen Verunreinigungen hatten.


    Eingetrocknetes Ceri hält sich verdammt hartnäckig an der Fase. Folgendes hat gut funktioniert:
    - Spiegel min. 48 Stunden in Wasser legen. Hab's auch mit 24h Stunden probiert und hat nicht geholfen. Hängt sicher von der Stärke der Ceri-Schicht ab.
    - Dann mit einem Stück Hartholz oder Multiplex an der Fase entlang reiben. Keine Angst, das tut nix. Es entstehen keine Muschelbrüche und das Holz ist weich genug sich der Fase irgendwie anzupassen und hart genug um das Ceri zu entfernen.
    - Wenn dann nix mehr abzubekommen ist, aber immer noch Rückstände drauf sind, nochmal ca. 12 Stunden in's Wasser und die gleiche Prozedur nochmal.


    Meiner ist danach Lupenrein geworden.


    Also mach ihn wirklich gut sauber. Befort ist da im Moment etwas zickig. Verständlicherweise, denn die wollen für ihre Beschichtung auch eine gewisse Garantie geben.


    Ansonsten reicht auf der Spiegeloberfläche eine ganz normale Reinigung mit Wasser, Spüli und deiner Handfläche. Den Rest macht Befort durch Ionen-Beschuss sauber.


    Grüße,


    Harry

  • Zusätztlich zum wichtigen Hinweis von Harry:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Und Wasserflecken auf dem Spiegel?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sind das wirklich nur Wasserflecken? Warum wäscht du sie nicht einfach ab, um sicher zu gehen?
    Immer wieder sehe ich Spiegel mit eingetrocknetem Ceroxid auf der Oberfläche. Das sieht fast wie Wasserflecken aus, lässt sich aber nicht abwaschen, sondern ist oft derartig festgebacken, dass es nur noch abpoliert werden kann. Im Foucault sieht dies wie Schlieren von Wasserflecken aus. So eine Oberfläche taugt nicht für eine Verspiegelung. Tut euch und der Verspiegelungsfirma den Gefallen und liefert saubere Oberflächen ab. Die reinigen zwar auch vor dem Bedampfen, aber eingetrocknetes Ceri kriegen die auch nicht weg.


    Mein Tipp:
    Am Ende jeder Poliersession (vor allem zum Ende hin, denn es könnte ja die letzte sein) die letzten Polierstriche mit viel Wasser machen und den Spiegel sofort danach, also <b>BEVOR</b> er wieder eintrocknet gut mit Leitungswasser + 1 Tropfen Spülmittel abwaschen. Anschließend mit weißem Papiertaschentuch oder fettfreiem Baumwolltuch (kein recycling Papier oder Zeitung) trockenreiben.


    Saubere hochstrehlige Oberflächen wünscht
    Stathis http://www.stathis-firstlight.de

  • Moin,
    ich habe mir ein Stück Holz mit Fensterleder umspannt (auf der Rückseite per Reisnagel fixiert), damit habe ich sogar den Rand anpoliert. Etwas Geduld plus Wasser und der Rand ist blitzeblank.
    Gruß

  • Hallo! Danke für die Tipps, es sind wirklich nur Wasserflecken. Hatte den Spiegel nochmal kurz gesäubert nachdem ich ihn jetzt im Teleskop eingebaut hatte und beim Trocknen hat dann etwas Wasser Rückstände dagelassen. Ich frage nur, weil ich sonst wohl besser mit destilliertem Wasser reinige, damit keine Flecken entstehen.
    Die Rückstände am Rand (nicht nur an der Fase) müssten eigentlich sogar noch vom Feinschliff sein. Teilweise grünlich, teilweise gelblich. Ich werde eure Reinigungstipps einfach mal ausprobieren.


    Viele Grüße,
    Florian

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