Foucault Test Analysis 2.0B

  • [:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)][:)]


    Das ist ja besser wie ein schlecht zusammengestümpertes interferometer wo man nicht weis wo der Asti und so wirklich herkommt.
    tolle Leistung, da kann es einem ja schon fast gruseln wie toll das funktioniert.


    Gruß Frank

  • Hallo Andreas,
    Die 3D Darstellung ist toll! Ich sehe da ein Problem: Man weis ja nicht genau wie die Position der verschiedenen Durchmesser zueinander sind. Der einzige Punkt des Spiegels an dem alle Profile sich schneiden ist das Spiegelzentrum, also beziehen sich die Positionen der Profile alle auf diesen Punkt. Gleichzeitig ist aber die Foucaultmessung im Zentrum am unsichersten. Das wirkt sich dann auch auf die dargestellte Oberfläche aus. (Vielleicht geht das besser mit LWT)
    Grüße Martin

  • Hallo


    das programm ermittelt den Best ROC schon immer, da sit nie der Radius der Spiegelmitte, die ROCs der einzelnmen Meßreihen zu mitteln wäre eine einfache Lösung.
    Einen Schieberegler wirds da wohl nur für DeepBlue geben können
    der Abstand in Waves zwichen zwei Punkten ist aber eigentlich Radiusunabhängig, es ist auch unwichtig ob es auf der einen Achse zum Rand runter geht und die ander glattist oder man den Rov so verschiebt das die runtergehende Achse glatt liegt und in der anderen Achse der Rand hoch geht.
    Nur die Differenz ist entscheidend


    Gruß Frank

  • Den Spiegel kenn ich doch! [:D][:D]


    Allerdings war der Astigmatismus in dem gezeigten Fall lagerungsbedingt, das korrekte Endergebnis sollte sich aus den Einträgen von 2:19:05PM und 2:26:02PM ergeben [8D]


    Gibt es trotzdem eine pre-alpha oder ähnliche Version mit der 3D-Auswertung zum Download? Ich beschwere mich auch nicht wenn es nicht richtig funktionieren sollte. Versprochen!


    Ciao,
    Roland


    Nachtrag: noch etwas fiel mir gerade ein.
    Wie kompliziert ist denn eigentlich eine Sterntestsimulation, ähnlich wie in Figure XP aber vielleicht mit ein paar nützlichen Zusatzfunktionen (Fokusdurchgangsanimation, Blinken...) [;)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Korn</i>
    <br />Den Spiegel kenn ich doch! [:D][:D]


    Allerdings war der Astigmatismus in dem gezeigten Fall lagerungsbedingt, das korrekte Endergebnis sollte sich aus den Einträgen von 2:19:05PM und 2:26:02PM ergeben [8D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hab so einen Spiegel auch schon mal gesehen, der hatte bei drei gedrehten Messungen genau die Form, aber die Höhe der reinpolietrten Verbiegung kann ich nicht viel sagen, Lagerungsasti ist das aber wenn man den Spiegel gedreht hat nicht
    man könnte ja den Spiegel mal von Kurt gegeninterferometrieren lassen, oder ihn sonstwohin zum vermessen schicken.


    Schönes Bild


    Gruß Frank

  • Hallo Frank,


    &gt; hab so einen Spiegel auch schon mal gesehen, der hatte bei drei
    &gt; gedrehten Messungen genau die Form, aber die Höhe der reinpolietrten
    &gt; Verbiegung kann ich nicht viel sagen, Lagerungsasti ist das aber wenn
    &gt; man den Spiegel gedreht hat nicht


    Ich habe mich hier möglicherweise etwas unklar ausgedrückt. Ich kenne nicht *so einen* Spiegel, sondern genau diesen [;)]


    Hier gibt es meine .mir-Datei, die hier verwendet wurde: http://www.virtual-lands.org/a…ages/atm/tagebuch/300.mir (Rechtsklick, Ziel speichern unter...)


    Offenbar war der Zylinderschliff bei diesem Glasstück nicht ganz gleichmäßig, oder es gab irgendwelche anderen Gründe, warum ich nach einer 45°-Drehung zur markierten Achse (A1) den Spiegel etwas weiter nach vor auf die Kante kippen musste, wodurch sich offenbar das Glas verbogen hat. Nach Änderung der Lagerung auf "freistehend" gab es keine messbaren Unterschiede mehr zwischen den gleichen Achsen, was man in den Einträgen der erwähnten Uhrzeiten erkennt.


    Ciao,
    Roland

  • Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Allerdings war der Astigmatismus in dem gezeigten Fall lagerungsbedingt, das korrekte Endergebnis sollte sich aus den Einträgen von 2:19:05PM und 2:26:02PM ergeben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also das Du in zwei Achsen vermessen hast, habe ich gesehen, aber bei diesem Plot nicht berücksichtigt. Ich hab' mir einfach drei aufeinanderfolgende Messungen so ausgesucht, "dass es ein interessantes Bild gibt".


    Wenn ich die von Dir genannten Messungen gegeneinanderstelle, sieht das ja direkt langweilig aus :)



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier gibt es meine .mir-Datei, die hier verwendet wurde: http://www.virtual-lands.org/a…ages/atm/tagebuch/300.mir (Rechtsklick, Ziel speichern unter...)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Super-geniale Testdatei ! Fühlt man sich direkt wie die Made im Speck. Kann man sehr schön mit experimentieren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Gibt es trotzdem eine pre-alpha oder ähnliche Version mit der 3D-Auswertung zum Download? Ich beschwere mich auch nicht wenn es nicht richtig funktionieren sollte. Versprochen!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    In einer Woche oder zwei stell' ichs zum Testen bereit. Ich werde es so implementieren, dass man aufeinanderfolgende Messungen verwenden muss. Ich denke, das entspricht auch der Realität. In Deimen Fall musste ich also die zwei zwischenliegenden Messungen löschen, um das obige Bild zu erhalten.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie kompliziert ist denn eigentlich eine Sterntestsimulation, ähnlich wie in Figure XP aber vielleicht mit ein paar nützlichen Zusatzfunktionen (Fokusdurchgangsanimation, Blinken...) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sagen wir mal so: Wenn ich was in's Programm reinbaue, möchte ich (oder muss ich) auch wissen wie's funktioniert. Nichts ist schlimmer als eine eingebaute Funktion, die ich nicht erklären kann.
    Und von der Simulation der Airyscheibe hab' ich ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer. Das ist nicht so wie "der Rest meines Programmes" durch einfache Mathematik (Geometrie, Interpolation, Integral- und Ausgleichsrechnung) erklärbar. Aus diesem Grund lass ich lieber die Finger von...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Und von der Simulation der Airyscheibe hab' ich ehrlich gesagt keinen blassen Schimmer. Das ist nicht so wie "der Rest meines Programmes" durch einfache Mathematik (Geometrie, Interpolation, Integral- und Ausgleichsrechnung) erklärbar. Aus diesem Grund lass ich lieber die Finger von...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hallo


    kann man denn nicht die Surfacedaten in ein Programm exportieren das dann die Simulation macht?
    stellt sich die Frage welches Programm in Frage käme?
    vor allem müssten die Werte ja auch verrechnet werden, es müssten ja alle Zernikes wie bei einem Interferogramm ausgespuckt werden.


    Ich finde es eigentlich schon toll das man so sieht wo man noch polieren muß, wenn dann alles glatt ist brauchts keine testsinulation mehr


    Gruß Frank

  • Hallo Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich sehe da ein Problem: Man weis ja nicht genau wie die Position der verschiedenen Durchmesser zueinander sind. Der einzige Punkt des Spiegels an dem alle Profile sich schneiden ist das Spiegelzentrum, also beziehen sich die Positionen der Profile alle auf diesen Punkt. Gleichzeitig ist aber die Foucaultmessung im Zentrum am unsichersten. Das wirkt sich dann auch auf die dargestellte Oberfläche aus. (Vielleicht geht das besser mit LWT)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, ich gehe davon aus, dass die einzelnen Spiegelschnitte im Spiegelmittelpunkt zusammenlaufen. Halt so wie bei einem Drathgittermodell.
    Was ich aber NICHT mache ist, dass ich einfach zwei, drei oder vier Abweichungsprofile nehme und zwischen diesen interpoliere. Das ist nicht zulässig, da ja jedes Abweichungsprofil eine andere Referenzparabel hat. Und es gilt ja, EINE Referenzparabel für ALLE Spiegelschnitte zu finden. Was ich also mache ist, für alle Spiegelschnitte die Steigungen zu berechnen. Für die Zwischenräume zwischen den Profilen werden die Steigungswerte interpoliert (entweder Gerade oder Kurve 3. Grades). Anhand der interpolierten Steigungswerte kann dann für jeden Spiegelpunkt die Höhe der Wellenfront errechnet werden. Insgesamt werden auf diese Art und Weise für 10000 Punkte des Spiegels die Höhe der Wellenfront ermittelt. Durch diese Punkte wird dann die Referenzparabel durchgelegt, dass der Gesamtfehler minimal wird.


    Dass die Mitte nicht genau vermessen werden kann, tut der Sache denke ich keinen Abbruch. Für die Mitte wird immer die Steigung Null angenommen (d.h. das einfallende Licht wird in den selben Punkt zurückreflektiert, wenn die Lichtquelle auf der optischen Achse sitzt. Für die innerste vermessene Spiegelzone wird die Annahme getroffen, dass es sich um eine perfekte Messung handelt (conic*r^2/ROC). D.h. die ermittelten Steigungswerte und damit auch die Wellenfrontwerte für die innerste Zone sind für alle Spiegelschnitte gleich.
    Wenn die Mitte des Spiegels z.B. wegen des Fangspiegels nicht vermessen wird und die innerste vermessene Zone somit etwas auserhalb liegt, so wird wie bis jetzt auch zwischen der Spiegelmitte und der ersten vermessenen Spiegelzone interpoliert.

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