Foucault Test Analysis 2.0B

  • Hallo,


    habe auf meiner Webseite eine neue Version meiner Auswertesoftware bereitgestellt.
    Marty und Heiner Otterstedt haben nach dem <b>Caustic Test</b> und dem <b>Lateral Wire Test</b> gefragt. Ist jetzt drin.


    Für alle "Foucault-Normaltester" gibt's vielleicht auch die eine oder andere Neuigkeit:
    <ul>
    <li>Im Fenster "Mirror Setup" kann man einstellen, ob sich die Messwerte vergrößern oder verkleinern, wenn der Messschlitten von rechts nach links bzw. auf den Spiegel zubewegt wird. <b>Damit entfällt die Umrechnerei der Messwerte, wenn die Messuhr z.B. Richtung Spiegel zeigt.</b></li>


    <li>Wenn eine Messung aus mehreren Messreihen besteht, so kann man sich jetzt für jede Messreihe die Auswertung anzeigen lassen.</li>


    <li>Das Spiegellogbuch kann im Hauptfenster eingeblendet und editiert werden. Ist einfacher, als zwischen dem Haupt- und Eingabefenster hin- und herzuwechseln. <b>==&gt; Wunsch von Schicko</b></li>


    <li>Neben <b>Cubischen Splines</b> unterstützt das Progi jetzt auch <b>Lineare Splines</b> als Interpolationsmethode. Für Parabolspiegel (Konische Konstante = -1) bekommt man jetzt (fast) die gleichen Messergebnisse und Graphiken wie in <b>FigureXP</b>.</li>
    </ul>

  • Hallo Andreas,


    spontan sehe ich beim Ausprobieren einmal, dass die 2.0B nun bei der bestpassenden konische Konstanten etwas weniger Korrektur anzeigt, als die 2.0A, und damit näher an FigureXP liegt. Das Spline-Umschalten braucht leider ebenso wie das Umschalten zwischen einer oder beiden Spiegelhälften ein Neuladen der Datei.


    Zu meinem Leidwesen musste ich ebenfalls feststellen, dass die Version 2.0A die zuvor in der B-Version gespeicherte Datei nun nicht mehr lesen möchte.


    Ciao,
    Roland

  • Hallo Andreas,
    DANKE. DANKE. DANKE. Und nochmals vielen Dank, für so ein wunderbares Tool.
    So viel Neues auf einmal. Und die Version kommt auch noch genau im richtigen Moment. Mehr kann man sich ja gar nicht wünschen.


    Und hier meine Wunschliste:


    Die Screenshot-Funktion produziert für den Astrotreff-Upload zu breite Bilder [;)] 640 Pixel in der Breite reichen doch auch. Aber da müsste man nochmal bei den Forenmeistern nachfragen. Die bauen da gerade herum.


    Kann man in der grafischen Darstellung der Spiegelform nicht die effektiven Zonenradien als senkrechte Hilfslinien verwenden? Das Standardraster aus der Teilung der Spiegelbreite erzeugt so krumme Zahlen ohne Informationswert. Prozentangaben wären da schon einleuchtender.
    Genau das Gleiche, was die Achsteilung der Messergebnisse anbelangt: Warum nicht neben Lambda auch die Nanometer. Oder gibt es da Schwierigkeiten bei den US-Jungs, die alles in Zoll brauchen?


    Noch eine Frage zu guter Letzt: Wie soll/darf man den Programmnamen eigentlich abkürzen. FTA?
    Gruß

  • Hallo Roland, hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">spontan sehe ich beim Ausprobieren einmal, dass die 2.0B nun bei der bestpassenden konische Konstanten etwas weniger Korrektur anzeigt, als die 2.0A, und damit näher an FigureXP liegt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Berechnung der konischen Konstante ist wesentlich genauer als in der 5.0A. In der 5.0A wurde die konische Konstante alleine aufgrund der Messwerte berechnet. In der 5.0B werden alle konischen Konstanten von -5 bis 0 brute force durchgerechnet und anhand des errechneten Strehl-Ratio entschieden, welches denn nun die beste konische Konstante ist.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Spline-Umschalten braucht leider ebenso wie das Umschalten zwischen einer oder beiden Spiegelhälften ein Neuladen der Datei.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Tja, in beiden Fällen lügt das Programm. Ein erneutes Aufrufen der Messreihe genügt. Für die Test-Settings (Maßeinheit, ...) trifft die Meldung allerdings zu. Ich wollte an dieser Stelle keine Fallunterscheidung einbauen. Der Dialog wird ja denke ich nicht allzu oft geöffnet.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Screenshot-Funktion produziert für den Astrotreff-Upload zu breite Bilder [;)] 640 Pixel in der Breite reichen doch auch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Erst der Honigeimer und dann... :) OK. Hab' den Dialog angepasst. Hat jetzt eine Breite von 555 Pixeln. Neue Version steht zum Download bereit.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann man in der grafischen Darstellung der Spiegelform nicht die effektiven Zonenradien als senkrechte Hilfslinien verwenden? Das Standardraster aus der Teilung der Spiegelbreite erzeugt so krumme Zahlen ohne Informationswert. Prozentangaben wären da schon einleuchtender.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jaaaa... sag das doch mal dem Chart-Control (geschenkter Gaul von MS$...). Wenn das ginge, hätt' ich's längst gemacht. Ich kann natürlich noch die Hilfslinien für die effektiven Radien einfügen, die anderen Linien sind dann aber auch noch drin. Wenn ich auf die vom Diagramm zur Verfügung gestellten Linien verzichte, hab' ich (soviel ich in Erinnerung habe) überhaupt keine Radienbeschriftung mehr. Und individuelle Labels kann ich auch nicht einfügen.
    Bleiben kommerzielle Charting-Controls. Und die kosten so richtig Geld.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Genau das Gleiche, was die Achsteilung der Messergebnisse anbelangt: Warum nicht neben Lambda auch die Nanometer. Oder gibt es da Schwierigkeiten bei den US-Jungs, die alles in Zoll brauchen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ließe sich schon machen. Wäre halt noch eine Option mehr im Settings-Dialog. Naja, das Wavefront-Scale-Feld in den Auswertungen müsst' ich auch noch anpassen. Schau mer mal...
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Noch eine Frage zu guter Letzt: Wie soll/darf man den Programmnamen eigentlich abkürzen. FTA?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    FTA wird doch schon verwendet :)

  • Hallo Andreas


    jetzt habe ich die Betafase wohl verpennt, oder vergessen rechtzeitig Wünsche zu äußern[V]
    vieleicht habe ich den Schalter auch übersehen
    Wenn ich zB. Planspiegel nach Ritchy Common vermesse, was die Forminterpretation nach gut funktioniert, am Ende wenn alles platt ist hat man fertig. aber leider ist es nicht möglich den ROC festzusetzen, die Programme finden sich immer einen besser passenden Radius, das sich aber der ROC ändert ist gar nicht möglich wenn man einen Planspiegel poliert wenn sich ein anderer ROC ergibt ist er einfach nicht plan.


    habe ich jetzt was übersehen oder muß ich weiter von Hand zurückschieben?


    Zeigt es denn jetzt genausoschlecht oder genausogut wie Figure XP an? ich habe mich immer drauf verlassen das die Formeln stimmen die da verwendung finden. Man konnte aber immer schon die Zonenradien nach Carlin, Couder und Texerau rechnen lassen, das hat auch schön unterschiedliche Ergebnisse gebracht, jetzt ist das Würfeln also unser Spaß, linear, kubisch, wünsch dir was?


    Was ich mir noch wünschen würde wäre das man für eine Spiegeldatei eine Mehrfachmessung mit mehreren Meßreihen mit verschiedenen Masken machen kann
    und ganz in ferner Zukunft vieleicht mehrere Messreihen mit immer etwas gedrehtem Spiegel einen 3D Plot mitteln und Astigmatismus und der gleichen auch mit berechnet wird, diese verbogene Form dann noch in einen simulierten Startest, da hast du aber sicher ein paar Jahre dran zu programmieren.


    Gruß Frank

  • Hallo Andreas,
    das mit dem Honig scheint ja prima zu funktionieren.


    Die Probleme mit den Grafikplots habe ich fast befürchtet. Die automatische Skalierung hat ihre Grenzen. Und selber machen kostet mehr Zeit, als der Rest der Problemlösung.


    Schließlich muss Platz für neue Versionen bleiben.


    Gruß

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">jetzt habe ich die Betafase wohl verpennt, oder vergessen rechtzeitig Wünsche zu äußern ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nach der Version ist vor der Version :)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich zB. Planspiegel nach Ritchy Common vermesse, was die Forminterpretation nach gut funktioniert, am Ende wenn alles platt ist hat man fertig. aber leider ist es nicht möglich den ROC festzusetzen, die Programme finden sich immer einen besser passenden Radius, das sich aber der ROC ändert ist gar nicht möglich wenn man einen Planspiegel poliert wenn sich ein anderer ROC ergibt ist er einfach nicht plan. habe ich jetzt was übersehen oder muß ich weiter von Hand zurückschieben? Zeigt es denn jetzt genausoschlecht oder genausogut wie Figure XP an? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ritchy-Common, das ist doch der Test, bei dem ein Planspiegel gegen eine Sphäre getestet wird. In diesem Fall muss in FTA als auch in FigureXP die <b>Konische Konstante = 0</b> gesetzt werden. In diesem Fall sollte sich, wenn die Messwerte für alle Zonen gleich sind, auch ein flaches Wellenfrontprofil ergeben.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe mich immer drauf verlassen das die Formeln stimmen die da verwendung finden. Man konnte aber immer schon die Zonenradien nach Carlin, Couder und Texerau rechnen lassen, das hat auch schön unterschiedliche Ergebnisse gebracht, jetzt ist das Würfeln also unser Spaß, linear, kubisch, wünsch dir was?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jaaa... genau darauf hab' ich gewartet. Das es so schnell kommt, hätt' ich allerdings nicht erwartet. In der amerikanischen Mailingliste gab's die Diskussion mit anderem Vorzeichen. So nach dem Motto: Das Progi liefert keine FigureXP-Ergebnisse, also isses weniger vertrauenswürdig. Die Erklärung: Es gibt KEINE standardisierte Methode für die Berechnung der Ergebnisse. Alle Programme haben im Endeffekt das gleiche Problem: Für eine Spiegelfläche werden 4 oder 5 Messwerte eingegeben, anhand derer auf den gesamten Spiegel geschlossen werden muss. Dafür muss zwischen den einzelnen Punkten interpoliert werden. FTA 2.0A hat dafür kubische Splines verwendet, FigureXP lineare Splines. Das bedeutet, das FTA 2.0A die Messpunkte mit Kurventeilen verbunden hat, FigureXP verwendet statt dessen Geradenteile. Beide Methoden sind möglich und liefern ÄHNLICHE Ergebnisse. Es gibt aber m.E. - zumindestens im Amateurbereich - keine Abhandlung darüber, welche der beiden Methode den nun RICHTIG ist. Und es gibt sicherlich noch weitere Interpolationsmethoden.
    Also gibt's auch nicht *DEN EINEN* RMS- oder Strehlwert. Da die Programme aber letztendlich alle nach dem gleichen Muster arbeiten, sind die Ergebnisse zumindestens ähnlich. Wenn man für den Vergleich den Strehl-Wert und nicht den P/V-Wert nimmt, liegen die einzelnen Programme sogar sehr eng beieinander.


    Wichtig ist, dass man mit allen Programme sehr gute Optiken von guten, und gute von schlechten Optiken unterscheiden kann. Wenn das Progi 0,9758 Strehl ausspuckt, sollte man sich denken: "Ui, fein, wenn der Spiegel tatsächlich SO UM die 0,9 bis 0,95 Strehl hat, kann ich hoch zufrieden sein."


    Ich weiß, mit so einer Aussage steht man ziemlich im Regen. Eine andere Interpretation ist aber m.E. beim Foucaulttest gar nicht zulässig: Vom gesamten Spiegel werden nur 4 oder 5 Messpunkte über eine Meridianlinie vermessen, da gehen kleinere Oberflächenfehler vollkommen unter. Auch kann keine zuverlässige Aussage über Astigmatismus getroffen werden (OK: Spiegel um 90° drehen und nochmal messen... oder Lichtpunkt + Okular... aber messtechnisch und damit quantifizierbar ???).


    Ja, und wenn wir jetzt einen Schritt weiter zur Laserinterferometrie, zu den Profis gehen, haben wir denke ich genau das gleiche Problem. Zunächst verschiedene Messmethoden (Fizeau, Phasenhub, Bath, Streifenauswertung, ...) und ... wieder verschiedene Auswerteprogramme. Ein Interferogramm mit zwei verschiedenen Programmen ausgewertet: Zwei verschiedene Ergebnisse (und ggf. wieder verschiedene Interpolationsmethoden :-).


    Tja, und was nun mit den zwei Interpolationsmethoden im Programm ? Ich hab die "Linearen Splines" mit reingenommen, um zu zeigen, dass mein Programm im Vergleich zu FigureXP "nicht falsch rechnet".
    <b>Mein Rat ist, die pessimistischete Methode zu wählen (==&gt; In den meisten Fällen Cubic Splines)</b>. Entsprechend bei der Wahl der effektiven Zonenradien bei der Coudermaske). Dann ist man zumindestens auf der sicheren Seite und kann sich freuen, wenn der Spiegel besser sein sollte als erwartet :)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was ich mir noch wünschen würde wäre das man für eine Spiegeldatei eine Mehrfachmessung mit mehreren Meßreihen mit verschiedenen Masken machen kann<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das kommt auf alle Fälle in <b>FTA 3.0A</b>. Darauf musst Du allerdings noch ein bisschen warten. Das wird nämlich voraussichtlich eine .NET-Version. Programmiert wird's in C#.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und ganz in ferner Zukunft vieleicht mehrere Messreihen mit immer etwas gedrehtem Spiegel einen 3D Plot mitteln und Astigmatismus und der gleichen auch mit berechnet wird, diese verbogene Form dann noch in einen simulierten Startest, da hast du aber sicher ein paar Jahre dran zu programmieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe vor, den Hartmann-Test zu implementieren (FTA 3.0A oder gesondertes Programm). Da wird's dann denke ich einen 3D-Plot geben. Aber vorher muss ich erstmal den großen Zernike-Keks essen. Ich hoffe, ich verschluck' mich nicht dran :)

  • Hallo


    ja das ist Arbeit für jahre


    die interferogramme leben mehr vom mystischen lichtwellen sichtbar zu machen, ist wie bei Oziloskop, erstaunlich aber von wiederen Umständen begrenzt.


    bei Planspiegeln gegen Sphäre, ja wenjn das programm 1/10 lambda ausspuckt hat man wegen doppeltem Durchgang wohl 1/20, irgendein Faktor kommt durch die Schräglage noch begünstigend dazu, aber alles Zahlenspielerei 1/10 reicht der Rest ist Zugabe.
    dummerweise ist es möglich eine Kurve zu polieren die in der Auswertung eine perfekte Sphäre anzeigt, aber mit anderem ROC, soawas kann man als Planspiegel dann nicht brauchen, die suche nach dem optimalen ROC müsste abgestellt werden können, sonst muß man das immer mit dem Schieberegler zurückdrehen.


    Interferoschummelmeter[:D] Zernikes? die Dinger kann man schön abschalten und manipulieren, auch habe ich Fotos von Bergen und Tälern auf einem Spiegel wo sich die meisten Interferrometer drann verschlucken.


    der Hartmanntest ?
    ja Foucault mit Spiegel schneller f/4 ist recht ulkig mit dem blosem Auge kann man links und rechts nicht gleichzeiitig sehen, irgendwelche Linsen können das schon arg verbiegen, habe mir deswegen ein Interferrometer gebaut, aber das soll ja da auch nur Hausnummern machen? na mal sehen.
    den Hartmannrest freut es ja wenn ein schneller Spiegel vermessen wird, theoretisch könnte wenn genausoviele Punkte benutzt werden wie FringeXP markiert die Genauigkeit einem Interferogramm entsprechen und ist nicht ganz so Vibrationsabhängig, der Messaufbau auch wesentlich leichter in der nötigen Qualität aufbaubar.


    Warum programmiert keiner ein Ronchimeter? du machst ein Ronchibild, aus dem Spiegeldurchmesser und der Linenanzahl wird der Defocus erkannt und dann wird das wie bei Fringe XP ausgewertet, mit anderen Formeln natürlich.


    das viel mir jetzt so ein weil deine Ronchisimulation so schön übers Foto passt wenn man genug Zonen vermessen hat.


    Gruß Frank

  • Moin Andreas,


    das ist nun das endgütige Signal für mich von FigureXP auf FTA umzusteigen!
    Insbesondere freut mich natürlich der Caustic- und LW-Test (ade Sixtests ;)


    An konkreter Kritik kann ich nicht viel beisteuern, weil ich noch nicht sattelfest
    im Umgang mit dem Programm bin. Auf den ersten Blick fehlte mir eine Funktion, die
    einen Satz optimaler Ergebnisse für einen gegebenen Spiegel liefert (Ähnlich "Ideal
    Knife Edge Value" bei FigureXP) kann aber gut sein, dass ich das nur übersehen habe.


    &gt; Das wird nämlich voraussichtlich eine .NET-Version. Programmiert wird's in C#.


    Bibber. Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, würde ich auf .NET verzichten.
    In unseren Schleifbuden gibt noch wesentlich mehr Windosen mit 95/NT/98/ME/2000
    dahinter als man denkt ;)


    Zuletzt noch etwas programmtechnisches, wie stabil ist eigentlich das Dateiformat?
    Ich habe gestern abend auf die Schnelle eine FTA-Exportfunktion für myNewton
    zusammengebaut. Lohnt es sich die zu veröffentlichen, oder besteht die Gefahr, dass
    sich kurzfristig etwas am Dateiformat ändert?


    Ciao, Heiner

  • Hallo Heiner,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Insbesondere freut mich natürlich der Caustic- und LW-Test<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ;-)))
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf den ersten Blick fehlte mir eine Funktion, die einen Satz optimaler Ergebnisse für einen gegebenen Spiegel liefert (Ähnlich "Ideal Knife Edge Value" bei FigureXP) kann aber gut sein, dass ich das nur übersehen habe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bei der Eingabe der Spiegelwerte gibt's die Anzeige (noch) nicht. In der Spiegelauswertung (Screenshot-Funktion) sind die idealen Messwerte aber drinnen. Ich spiele mit den Gedanken, noch eine Funktion einzubauen, mit der man eine Messreihe ganz einfach mit simulierten Messwerten vorbelegen kann. Auf diese Weise kann man dan erstmal mit dem Programm "spielen" und muss sich die Messwerte nicht selbst errechnen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bibber. Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, würde ich auf .NET verzichten. In unseren Schleifbuden gibt noch wesentlich mehr Windosen mit 95/NT/98/ME/2000 dahinter als man denkt ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Öhmmm... Die .NET Laufzeitumgebung gibt's doch (denke ich) auch für WIN98, NT und 2000. M.E. führt an .NET kein Weg vorbei: Ich muss es beruflich lernen, und da eignet sich das Progi ganz trefflich zu. Und dann kann man ja an der einen oder anderen Stelle das Design nochmal überdenken.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zuletzt noch etwas programmtechnisches, wie stabil ist eigentlich das Dateiformat? Ich habe gestern abend auf die Schnelle eine FTA-Exportfunktion für myNewton zusammengebaut. Lohnt es sich die zu veröffentlichen, oder besteht die Gefahr, dass sich kurzfristig etwas am Dateiformat ändert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was möchtest Du den machen? Aus FTA ex- und in MyNewton importieren oder andersrum ? Im ersten Fall kannst Du denke ich davon ausgehen, dass in einer neuen Version an der einen oder anderen Stelle neue Felder dazukommen.
    Wenn Du aus MyNewton exportieren und in FTA importieren willst, so kannst Du das ohne Einschränkungen tun: Ich hab' bis jetzt immer so programmiert, dass das Programm auch die älteren Dateien noch lesen kann (Rückwärtskompatibilität).

  • Hallo Andreas,


    &gt; Wenn Du aus MyNewton exportieren und in FTA importieren willst, so kannst Du das ohne Einschränkungen tun:


    Ja, darum ging es. Ich hatte die Funktionen zur Berechnung der Zonen nach
    Carlin sowieso schon mal in einem anderen Zusammenhang gemacht, deshalb war
    die Exportfunktion schnell fertig. Werde das jetzt noch mal etwas testen.


    Ciao, Heiner


    Nachtrag: Habe gerade noch etwas getestet, scheint zu funktionieren. Hier gehen
    gleich die Laternen aus und ich will noch raus, deshalb breche ich den Test jetzt
    mal ab und lade die neue Version hoch: Siehe hier (nur die mehrsprachige Version)

  • Hallo,


    als Zuschauer mal ´ne Frage allgemein:


    Warum gibt es das Programm von einem deutschsprachigen Author -wenn ich das richtig sehe- nur in Englisch, die Hompage incl. Beschreibungen aber in deutsch?


    Ist das irgendwie chic [?]

  • Hallo Ekkehard,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum gibt es das Programm von einem deutschsprachigen Author -wenn ich das richtig sehe- nur in Englisch, die Hompage incl. Beschreibungen aber in deutsch?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mein Programm scheint im amerikanischen Raum nicht gerade unverbreitet zu sein :-)... zumindestens von den Besucherzahlen habe ich sehr viel mehr amerikanische Besucher als Deutsche. Dürfte sich auch in den Downloadzahlen wiederspiegeln.


    Und meine Seite gibt's auch auf Englisch: Auf der Hauptseite ganz groß die englische Flagge und auf der deutschen Seite auch, diesmal rechts oben.


    ... Oder hat sich das jetzt auf das vorletzte Posting von heiner bezogen ?

  • Hallo Andreas,


    passt schon, Heiners Proggi gibt´s ja in Deutsch.


    Ich verstehe halt nicht wieso Du das Proggi NUR in Englisch herausgibst.
    Auf die Idee kommen wohl irgendwie nur Deutsche.
    Jedenfalls hab ich das bis dato nur in D gesehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und meine Seite gibt's auch auf Englisch: Auf der Hauptseite ganz groß die englische Flagge und auf der deutschen Seite auch<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Stimmt schon...das Programm aber wie gesagt nur in Englisch.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein Programm scheint im amerikanischen Raum nicht gerade unverbreitet zu sein....<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ein Grund mehr es den Deutschsprachigen nicht noch schwerer zu machen[;)]

  • Hallo Ekkehard,


    da auch etliche Programme von mir einsprachig englisch sind, möchte ich noch ein Wort
    dazu sagen. Ich verstehe natürlich deine Intention, du musst aber bedebken, dass wir
    uns hier in einer sehr engen Nische bewegen. Ich vermute, dass es nicht wesentlich
    mehr als ein paar hundert potentielle deutschsprachige Benutzer für ein Programm wie
    FTA gibt. Die Zahl der potentiellen englischsprachigen Benutzer dürfte sicherlich
    20-50 mal höher sein und einen sehr großen Teil der deutschsprachigen Gruppe beinhalten.


    Ich bin übrigens definitiv sicher, dass meine Linux Systemtools heute ganz genau null
    Benutzer hätten, hätte ich sie auf deutsch veröffentlicht. ;)


    Ciao, Heiner

  • Moin Heiner und Kalle,


    die Argumente sind sicherlich richtig wenn es darum geht eine Fremdsprache zu übernehmen.


    Trotzdem bin ich der Meinung, daß ich - auch als Cosmopolit - erstmal für "meine Jungs" was mache und dann in Richtung Ausland (Fremdsprache) gehe.
    Zudem ist der Aufwand bei so geringem Textinhalt doch nicht sooooo groß......


    Auch sehe ich nicht, daß man für jede Sprache was basteln muss, aber für die Muttersprache und ein/zwei Kernsprachen würde vollkommen ausreichen.


    Ich hab mit Englisch soweit keine Probleme, wundere mich bloß ein wenig.


    Bitte nicht falsch verstehen, der Author kann natürlich machen was er will...ist ja seine Sache [;)]

  • Hi Ekkehard,
    einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.


    Ansonsten hast Du nicht ganz unrecht. Ich wundere mich vor allem immer wieder, wie Anglizismen in Deutschland an der unmöglichsten Stelle Einzug halten. Angefangen bei der Fernsehwerbung, Reklameschildern, und im beruflichen Alltag. Wir reden inzwischen nur noch von "Meetings", "Controling", "Key Account Manager" usw.
    Da wird selbst dann noch gedenglischt, wenn es das Wort im Englischen gar nicht gibt (siehe "Handy").
    Aber ich möchte jetzt darüber keine Diskussion lostreten. Über Sprachkultur kann man anderswo sicher besser diskutieren.
    Gruß

  • Hi Kalle,


    sehe ich letztendlich genauso.


    Ich wollte dem Gaul auch nicht in´s Maul schauen, denke aber daß konstruktive Kritik eigentlich immer weiterführt[:)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hi,
    ganz zu schweigen von Belgiern, Holländern, Spaniern etc., die im Zweifel eher das Englische beherrschen. [:)] Sonst müsste man ja für jedes Land auch noch eine Sprachversion basteln.
    Gruß
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    also weis nicht ob den Belgiern und Holländern nicht deutsch lieber ist, wie auch den Schweizern Östereichern und Nordtirolern[:D]
    aber Deutsch galt neben Englisch Französich und Russisch als wichtige Weltsprache, wir können und aber auch so klein machen wie unsere Wirtschaft.
    was mich wundert ist das die Amis auf die englische Flagge klicken, das ist ja erniedrigend in dem Punkt doch keine Unabhängigkeit erreicht zu haben [:D]
    Habe ja glatt die Luxenburger und Lichtensteiner vergessen, in alten Zeiten beim Zaren galt französich als fein, gilt das jetzt für Englisch?


    Gruß Frank

  • Hallo Ekkehard,


    ja, ich geb's ja zu: wo ich das Programmieren angefangen habe, habe ich "ein wenig" auf den amerikanischen "Markt" geschielt. Und die Holländer, Chinesen, Franzosen, ...


    Dass das Programm hierzulande nicht "verstanden" werden könnte, kam mir nicht in den Sinn: Die meisten haben doch den Texereau im Regal stehen und gelesen. Das gros zum Thema ATM (schon wieder [:)]) ist ja in Englisch: ATM I, II und III, Suiter (denke ich zumindestens), Optical Shop Testing, ... Insofern hab' ich kein schlechtes Gewissen dabei gehabt.


    Der andere Punkt: Visual Basic 6.0 unterstützt die Mehrsprachigkeit sogut wie gar nicht. Die Fremdsprachigkeit ist ein Grund mehr, auf .NET umzusteigen. Dialoge können von vorneherein fremdsprachig angelegt werden. Einfach in der Entwicklungsumgebung den Schalter umlegen und die Dialogelemente neu benennen, das wars. Wenn's eine Sprache mehr sein soll, muss einfach das Ressourcenfile angepasst werden. Wer also Lust haben sollte, das Progi zu übersetzen, würde von mir einfach das Ressourcen-File erhalten und könnte darin die Dialogbeschriftungen/Hinweismeldungen etc. übersetzen.


    Aber bis zur ersten .NET-Version isses noch laaaange hin.

  • Hallo Andreas,


    ich denke der überwiegende Teil der Glasquäler-Einsteiger hat das Stathis-Video und Martys Buch....Ende.


    Klar kommt man mit deinem Proggi zurecht, nur sind durch die Fremdsprachichkeit zusätzlich einige - zugegeben nicht sehr grosse - Hürden zu nehmen.


    Mal was anderes: Was ist mit dem Helpfile?
    Ich bekomme beim Anklicken des Fragezeichens eine Meldung:
    "HTML-Help not found."
    "Entry Point for HTML-Help: C:\Programme\Foucault Test Analysis\help\index.htm"


    Hmm....das Verzeichnis existiert nicht auf der HD.

  • Hallo


    also ich habe bestimmt noch kein englisachsprachiges Buch gelesen
    es gibt ja kleine primitive Programme die intuitiv zu bedinen sind, dh. um so mehr Funktionen dein Programm hat die keiner versteht weil er das nicht lesen kann um so weniger wird es genutzt, du hast am Ende das tollste Programm und keiner will es haben, bis man auch nicht mehr davon spricht, dann wars umsonst entwickelt.
    vieleicht sollte man die Sprachdatein so wie bei einigen Webbrowsern als opensorce frendentwickeln lassen? wer dann zuaheli macht ist dann egeal, falls sowas überhaupt geht, habe keinen blasen Schimmer von Programmiersprachen die sowas unterstützen.


    Gruß Frank

  • Servus Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Spiegellogbuch kann im Hauptfenster eingeblendet und editiert werden. Ist einfacher, als zwischen dem Haupt- und Eingabefenster hin- und herzuwechseln. ==&gt; Wunsch von Schicko<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    *rotwerd* Genauso wollt' ich's haben! Der Profi, der weiß, was er tut, braucht das vielleicht nicht, aber ich finds hilfreich, wenn ich lese, was ich getan hab und sehe, was daraus geworden ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein Rat ist, die pessimistischete Methode zu wählen (==&gt; In den meisten Fällen Cubic Splines). Entsprechend bei der Wahl der effektiven Zonenradien bei der Coudermaske). Dann ist man zumindestens auf der sicheren Seite und kann sich freuen, wenn der Spiegel besser sein sollte als erwartet :-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da fehlt nur noch der "Worst Case Button" (schon wieder alles denglisch...), der automatisch die Parameter so wählt, dass das schlechteste (pessimistischste) Ergebnis rauskommt.


    Zur Sprachdisskussion:
    Als Computerdepp muss man zwangsläufig mit englischsprachiger Software und Literatur leben, das macht einen vielleicht ein bischen betriebsblind. Auch wenn im Vergleich zur weiten Welt nur relativ wenige Leute im deutschen Sprachraum Spiegel schleifen, die des Englischen nicht mächtig sind, fänd ich's gut, wenn es von deiner Weichware auch eine deutsche Version gäbe. Natürlich kann man die paar Wörter im Lexikon nachschlagen, aber es ist halt weniger anstrengend, sich in seiner Muttersprache zu unterhalten. Es wäre nicht mehr auszuhalten, wenn dann auch noch eine deutsche Hilfe dazukäme *duck*


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer also Lust haben sollte, das Progi zu übersetzen, würde von mir einfach das Ressourcen-File erhalten und könnte darin die Dialogbeschriftungen/Hinweismeldungen etc. übersetzen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ins Deutsche - Gerne [:D]


    In diesem Sinne: Keep Up the Good Work!

  • Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und ganz in ferner Zukunft vieleicht mehrere Messreihen mit immer etwas gedrehtem Spiegel einen 3D Plot mitteln ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    daran hab' ich mich mal probiert:



    Ist noch in den absoluten Anfängen, weiß auch noch nicht genau, wie ich's ins Programm einbauen soll, aber es funktioniert :)
    Die Logik kann ich auch sehr gut für die Auswertung des Hartmann-Tests gebrauchen (2 Photos: 1*intra, 1*extrafokal, Spiegel mit Lochmaske bedeckt).
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..., da hast du aber sicher ein paar Jahre dran zu programmieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Geht schon in endlicher Zeit :)

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