unser universum in dem wir leben ??!

Hallo,
Ich glaube nicht an die Idee von mehreren Universen. Das klingt mir doch etwas zu seltsam und unwarscheinlich.

Ausschließen will ich ihre Existenz aber auch nicht.

Michael

Hallo.

Sehr interessante Frage, auf die wir wohl nie eine Antwort kriegen werden. Ausschließen sollte man keinen Gedanken solange man nicht sicher ist wie unser Universum aufgebaut ist bzw. was "dahinter" sein wird. Ich bin der Meinung das unser Verstand nicht für solche "Denkaufgaben" konzipiert ist um sich vorzustellen wie das "Nichts" aussieht bzw was es ist. Was war vor dem Urknall? Also umso länger man sich darüber Gedanken macht umso verrückter wird man. [:D] Mehrere Universen? Warum nicht? Was spräche dagegen? Nur unser Verstand und unser Wissen, sonst nichts. Und das ist nicht viel um die Frage zu beantworten.

Patric

Hi,
ich denke schon, das es mehrere Universen gibt, schon einfach aus Gründen der Wahrscheinlichkeit. Es gibt einfach viel mehr zustände mit mehreren Universen als mit einem.
Das Problem ist aber, das wir von einem anderem Universum weder Materie noch Strahlung oder irgendeine Information bekommen können.
cu
jonny

Ich denke das universum ist eine Art torus. Wie starten an einem Punkt und bewegen uns immer wieter. doch das ,,Ende`` ist wieder der Startpunkt. Also spiralartige-torusförmige Kugel. Eine Frage stellt sich aber gleich, wenn das Universum sich mit Lichtgeschw. ausbreitet, es aber Teilchen gibt die mit v>c bewegen können (tunneleffekt) müßte ja auch irgendwann ein solches Teilchen (wahrscheinlichkeit sehr gering aber möglich) über denn Rand der duch c vorgegeben ist springen. Was passiert mit diesem Teilchen und wo befindet es sich dann.

GREC

Hallo,
Du kannst fragen stellen![:D]
stelle mir neben Unserem höchsten ein Anti-Universum-nach dem Schema bipolar-polar vor.
aber auch vorstellbar noch größere Einheiten als das Universum.[8D]
wenn man bedenkt ,dass 90% unseres Universums aus dunkler Materie besteht-könnt man unsere Universum als Einzeller betrachten.
vielleicht war der urknall nur so ne Art zellenteilung [:o)]
vielleicht sollte die Menschheit ihre Gehirne zusammenschließen so nach dem Motto Bienenkönigin verteilt die Aufgaben: 10% erarbeiten die Nahrungsgrundlage,89 % erarbeiten die wissentschaftlichen ergebnisse und 1% fasst alles zusammen-dann sollte was bei rauskommen[:D][:o)]
leider sind 80 % mit der nahrungsgrundlage beschäftigt-nebenbei noch unsinnige Risiken wie Umweltzerstörung,Kriege etc.[V]
PS:vielmehr beschäftigt mich ,wie ich den Lotto-Jackpot endlich knacken kann[:D]gibt es eine vereinfachte Chaos-Theorie-Formel?[;)]damit ich mich endlich der wissentschaftlichen Aufgaben annehmen kann[:D][:D]

hallo,
was kommt nach unserem Universum??
Diese Frage wird wohl nie beantwortet werden, und bleibt für die Menschheit noch lange Zeit ein Rätsel.
Wer sind wir im Universum?
Wie ein "Wimmpernschlag" erinnert das Universum an uns.
Und was Sehen wir wenn wir ins Weltall/Universum schauen: Die Vergangenheit[:0]
Das wird sich auch nicht ändern,es sei den, wir könnten durch Zeitreisen mit einem Raumschiff einige Milliarden Jahre zurückreisen und dann mit Lichtgeschwindigkeit losfliegen, und nach berechneter Hälfte wieder Umkehren und zur jetzigen Zeit wieder ankommen.
Außerdem würden wir doch nur die Hälfte der Strecke schaffen?
Aber die Zeit würde ja wieder anders ablaufen ,da wir mit Lichtgeschwindigkeit fliegen.
Also würde das ganze sowieso komplitziert werden, oder?

Deshalb sollten wir uns nicht über Theorie den Kopf zerbrechen,
Praktisch wirds sowieso nie klappen.

Natürlich wüßte ich auch gerne die "Wahrheit"[:p],was nach unserem Universum kommt oder ist.
Denke aber, das wir uns lieber auf das konzentrieren sollten,was wir sehen und Wissen.
Alles was darüber hinaus geht, ist reine "Theorie"

Bin mir bei meinen Aussagen aber auch nicht sicher, und lasse mich gerne eines besseren belehren.

Sternenklare Güße: Thilo

Die idee von der größeren Einheit, in die das Universum eigebunden sein könnte, finde ich gut.
Überall in Unserem sehen wir Systeme, in denen viele weniger Komplexe Einheiten eine koplexere Einheit bilden.
So bilden im Universen Galaxien Galaxienhaufen, diese wieder Superhaufen etc.
Warum sollten Universen nicht Haufen Superhaufen etc. bilden?
NUr müsste man sie dann anders nennen.[:)]

<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tschetto</i>
was kommt nach unserem Universum??
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

Hi zusammen,

interessante Fragestellung. Interessant deswegen, da sie von einem vierdimensionalen Denkmodell augeht. Ein Raum hat eine Begrenzung, und die Zeit hat ein Anfang und ein Ende! Bereits wenn man den Begriff der Unendlichkeit einführt, verlassen wir schon unsere gegebenen Fähigkeiten uns dies vorszustellen. Die Unendlichkeit verlässt bereits das herkömmliche Raummodell, da ein Punkt im Unendlichen nicht mehr beschrieben werden kann. Er existiert einfach nicht, da die Unendlichkeit sich selbst niemals erreichen wird. Alles strebt nur gegen Unendlich, und damit ist mathematisch rechenbar solange wie wir unendlich oder null nicht erreichen (Singularität???)!

Der mathematische Beweis der Möglichkeit eines Paralleluniversums beinhaltet aber noch nicht, das wir dieses Paralleluniversum warnehmen können. Etwas, was wir Menschen aber nicht warnehmen können, kann nur in der Fantasie in unser vierdimensionales Denkmodell transformiert werden. Aber schon in dem Augenblick ist das Paralleluniversum kein Paralleluniversum mehr, da es ja in unseres transformiert wurde.

Schwarze Materie ist so ein Beispiel! Wir können zwar ihre Wechselwirkung mir dem uns erfahrbaren Universum sehen oder nachweisen, aber die Schwarze Materie selbst ist für uns nicht erfassbar, also wahrnehmbar. Also kann man sagen, daß die schwarze Materie vielleicht gar kein Stoff an sich ist, sondern die Wechselwirkung mit einem anderen Paralleluniversum. Nehmen wir weiter an, daß diese Universen sich verhalten wie Wellen! Dann ist überall dort, wo in unserem Universum garantiert nichts ist, in beiden Universen Materie vorhanden, aber gegensinnig. Genauso wie sich Wellen gegenseitig auslöschen, löscht sich hier auch die Materie aus. Schwarze Materie ist also da, wo bei uns nichts ist, aber im Gegenuniversum Anti-Materie existiert. Diese wechselwirkt mit unserer Materie, weswegen wir sie nachweisen können. Und unsere Materie ist dann dort, wo im gegenuniversum ebenfalls Materie ist, die beiden addieren sich also auf.

Bei zwei Paralleluniversen und zufälliger Verteilung würde es warscheinlich nur zur Bildung eines Atoms reichen, zu selten sind die Zustände der gleichzeitigen Anwesenheit von Materie am gleichen Ort.

Erhöht man nun die Zahl der Paralleluniversen zu sehr großen Zahlen bzw. ins unendliche, so wird deutlich, warum Materie im Raum nur selten vorhanden ist, schwarze Materie aber umsomehr. Aber die Punkte an denen sich mehr Materieadditionen befinden würde bei unendlich vielen Paralleluniversen überhaupt nicht auftauchen, da sich dann alles immer gegenseitig auslöscht bzw. egalisiert.
Also muss es eine begrenzte Anzahl von Paralelluniversen geben. Gibt es die aber, dann würde ja die frage was nach den Paralleluniversen kommt gestattet sein. Und dann argumentiert man mit parallelen Paralleluniversen begrenzter Zahl... und dann hab ich Wellensalat im Kopf!

Es ist philosophisch interessant darüber nachzuspinnen, aber letztendlich ist unsere Existens schon Frage genug. Wenn es ein Universum gibt das so riesig ist, warum gibt es dann uns und andere Wesen (davon gehe ich aus)? Launen der Natur gibt es nicht, alles hat einen Grund oder langfristigeren Sinn. Warum ist also das Universum so groß, welche Rolle sppielen wir in dem Universum und...

wann wird es endlich wieder klar? Dann können wir uns wenigstens so trivialen Geschichten widmen wie Nachzuschauen wie groß das Universum wirklich ist!

Bevor ich mich jetzt einweisen lassen muss...

CS

Zu der frage was kommt nach unserem universum möchte ich nur so viel äußern, dass der zeitbegriff nach der relativitätstheorie an Materie gebunden ist und kein Absolute Zeit existiert.
berichtigt mich, aber es gibt kein zeitliches 'nach' unserem universum.

Stimmt, man müsste sagen, was existiert außerhalb unseres Universums

Hallo,

irgendwo habe ich doch schon mal gehört, dass Zeit erst durch Raum existiert und umgekehrt. Die Zeit ist also erst mit dem Urknall entstanden, ebenso wie der Raum.
Außerhalb dieses Raumes existiert also keine Zeit. Und wenn keine Zeit existiert kann auch kein Raum existieren. Es gibt also kein außerhalb!
Genauso wenig wie "vorher" und "nachher".

Insofern finde ich die Frage nicht besonders sinnig. Das Paradoxon dass diese Frage aufwirft, entlarvt die Fragestellung als solche als Falsch.

Meinetwegen kann man jetzt losspekulieren und alle Regeln der Physik außer acht lassen. Dann könnte man aber auch beispielsweise darüber diskutieren was wäre wenn wir 800m groß wären. Man kann es tun, das Ergebnis ist nur vollkommen unsinnig, da dieser Fall nicht eintreten wird.

Das ist nur meine Meinung, mit der ich diese Disskusion nicht unterbrechen möchte.

Robert

Na gut, man müsste sagen: "Nicht im Raumzeitgefüge unseres Universums".
Insofern ist außerhalb nicht räumlich sondern im Übertragenden Sinn gemeint.