Hallo, bestimmt hat der Eine oder Andere schon einen Spiegel durchbohrt, Frage, wenn ich den Spiegel zum Schluss durchbohre, nach dem Polieren, wird sich das Teil verziehen? ( Der Spiegel ist aus Borofloat von Stathis)
Wer hat den schon Erfahrungen damit ?
Gruß Erich
Spiegel durchbohren
- mesiahs
- Geschlossen
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Hi Erich,
ich glaube auch Kurt hat das schon einem seiner Spiegel gemacht.
Gruß
Markus -
Hallo
habe bis jetzt erst 15mm dicke FS aus diesem Borofloat ausgebohrt, die sind noch genausogut wie vorher, kann bei dickerm Glas aber auch eher Spannungen geben, warum bohrst du nicht von hinten und hörst 2-3mm vorher auf dann sind doch die meisten Spannungen schon weg?
Gruß Frank
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Hallo Frank, ich denke so werde ich es machen.
Gruß Erich -
hallo
fällt mir noch was unangenehmes ein
bei dicken spiegeln könnte der hängende Zapfen beim messen den Spiegel in dem Bereich verbeulen sag ich jetzt mal
du hast bestimmt einen Dünnen?
du machst dir nichts aus Dellen die du in der Mitte einer Fläche so gar nicht wahrscheinlich reinpoliert haben kannst?
mir fällt auch nichts ein wie man den Kern wenigsten zum messen festsetzen kann, ein bischen Pech am Ende damit er eine Zeit lang gestützt wir (bei dickerem Glas)???
Ich kenne jeman der hat hinterher polieren müssen, noch ne kante für Fehler, und das pech hat das auch ausgenutzt durchs Loch zu hängen, über den Berg im Pech war der Spiegel nicht erfreut, ging dann irgendwann mit härterem Pech doch noch (einigermaßen?) ist aber wohl nicht zu empfehlenGruß Frank
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Hallo, ich werde den Spiegel so weit wie möglich durchbohren und dann den Spalt mit Wachs ausfüllen,die Spannung ist ja da schon weg.Übrigens ist der Spiegel dünn.Das mit dem durchhängen klingt logisch, wäre ich nicht drauf gekommen.
Gruß Erich -
Hallo,
ich habe bei meinem 10" Cass. den Sp. erst vollständig durchbohrt und ihn dann mit dem Loch in der Mitte bearbeitet. Das Loch habe ich nicht verschlossen. So konnte sich auch kein Dreck in irgend einer Klebung oder Verkittung festsetzen.
In die Pechschale muss man dann aber in der Mitte auch eine entsprechen grosse Aussparung einarbeiten. Das hat alles wunderbar funktioniert.
Den dann eventuell ein klein wenig weggerissenden Rand (waren bei mir ca. 1 mm) um das Loch kann man verschmerzen, da das Loch ja sowie so viel kleiner als der Fangsp. darüber ist und deshalb nicht stört.MfG Thomas (VdS Mat. zentr.)
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Hallo Thomas u. andere, ich werde den Spiegel so weit wie möglich durchbohren u, den Rest erst zum Schluss , danke für die Antworten. Gruß Erich
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Hallo Erich,
ich habe meinen nach dem Feinschliff durchbohrt und das Teil mit wasserfestem Gips wieder eingesetzt und mit Wachs egalisiert. Ich würde das aber nicht nochmal so machen, sondern so probieren wie Frank es beschreibt, da ich doch einige Probleme mit dem Spalt und den Kanten hatte - nach dem ich das Poliertool in diesem Bereich aber mit einer Folie beim Pressen hochgedrückt habe ging es dann aber, war aber eben mit zusätzlichem Aufwand verbunden und das Tool lief auch nicht immer so gut wie bei einer voll geschlossenen Fläche.
Im Moment ist mein RC-Projekt eingefroren, da in meiner Werkstatt im Moment nur 5 Grad C herrschen und trotz Pecherwärmung usw. kein vernünftiges Polieren möglich istGrüße und viel Glück für dein Projekt
Klaus
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Hallo Erich,
bei Borofloat schätze ich das Risiko gering ein, da ich bei Polarisations- Spannungstests an den Rohlingen nie etwas gefunden hatte. Dagegen gab es bei meinen 12“ Quarzmonster – Spiegel erhebliche Probleme. Details siehe
http://www.astrotreff.de/topic…2845&SearchTerms=mit+BathWünsche Dir jedenfalls viel Erfolg!
Gruß Kurt
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