Hallo Freunde!
Ein bischen Abstinenz vom treff die letzte Zeit, aber es ist schliesslich einiges passiert.
Wie ich schon berichtet habe, war der erste Teil des Fundaments geschafft.
B15 Beton ist hart geworden und wir konnten weitermachen.
Zunächst ging es an die Schalung für das eigentliche Hüttenfundament mit der Säule drin.
Dank bereits erwähnter Beziehungen zu diversen Baustellen, alles kein Problem. 2,70 x 2,70 und das 4 mal. Schon ist die Schalung fertig. Die Höhe beträgt 20 cm.
Anschliessend aussenrum alles dicht gemacht, dass da nix abhaut.
Gut befestigen ist hier wichtig. Denn nichts ist schlimmer, als wenn beim Betonieren die Schalung in Stücke geht...
Am nächsten Tag dann Abstandhalten und Verbindungseisen, sowie die Säulenschalung rein in dat Loch.2 Balken drüber, um zu versuchen, ob die Schalung einen Mann aushält. Für später... Denn wenn der Beton drin ist, muss man ja an der Säule den "Teleskopkopf"
fixieren.
Selbiger liegt hier in umgedrehter Form vor. [:)]
Folgendermassen funzt das nun:
Löcher in 120° Winkeln bohren (das ist ein voller Kreis nach Adam Riese) und Gewindestangen durch. Selbige mit Muttern und Beilagscheiben fixieren und dann in den noch weichen Beton drücken.
Damit unten an der Säule eine Verbindung mit dem Fundament besteht, wurden
1. Verbindungseisen in das erste Fundament gesetzt, welche senkrecht nach oben stehen im Rohr
2. Löcher in das Rohr geschnitten (PVC schneidet sich mit der Flex wie Butter [:D]), um den Beton der Säule mit dem des Fundaments zu verbinden
3. Verbindungseisen mit Draht an die senkrechten aus 1. gebunden, und diese so gebogen, dass sie aus den Löchern aus 2 rausstehen. Alles klar [?] ? [;)]
Schaut so aus
und so
geschulten Augen sind sicher nicht die Knochensteine entgangen, die vor den Löchern im Rohr stehen.
Das hat einen einfachen und dennoch elementaren Grund:
Wenn man am Abend in einer Bar sitzt mit seiner Angebeteten und einen Coktail schlürft, kennt man das. Man zieht selbigen durch einen wohldosierten Unterdruck in die Mundhöhle und lässt wieder locker. Dadurch strömt die Flüssigkeit die noch im Strohhalm stand zurück ins Glas. Weil sie dieses unendlich starke Verlangen hat, sich mit der restlichen Flüssigkeit auszugleichen. Nun, so ist das mit B25 Beton auch.
Ohne diese Massnahme und mit drei grossen Löchern in dem Rohr, gibt das eine wunderschöne Wulzt um die Säule. Aber der beton haut ab.
Wenn man nicht 2mal ran will, muss man das verhindern, indem man den Widerstand erhöht. Das geschah mit den roten Knochen vor jedem Loch. Hat auch super geklappt muss ich sagen.
Nundenn... wo waren wir?!
Beim Betonieren...
Wieder den Radladen bestochen, dass er mal eben 2m³ in den Kasten kippt.
Hat er auch gemacht dann
Das ist übrigens mein mich sehr kräftig unterstützende Vater! Ohne ihn wäre das nicht so leicht gewesen bis hier zu kommen.
Nachdem alles drin war, mit einer 3m Alulatte einfach abziehen und nacharbeiten.
Vorher natürlich von unten den überschüssigen Beton in die Säule geladen
Balken drüber und glatt gemacht. Das war der schönste Teil [:)]
Teleskophalter rein und fixieren. Ist grade und hält! Nie wieder anrühren!!!!
Schon 2 Tage drauf war alles bombenfest.
Und hält!!
Diese Fixierung war übrigens das Einzige, was die Säule gehalten hat. Wir wollten erst noch was bauen aus vier Latten, aber nachdem den Beton drin war und alles plötzlich grade stand, dachten wir "Lieber nimmer berühren".
Ging auch super. Kein Vogel drauf gelandet [;)]
Aber wehe Dir reudiger Fuchs!!!
[}:)][}:)][}:)][:(!][:(!][:(!] Die Spuren sind drin. Und es ist zu hart, um noch ausgeglichen zu werden
Aber immerhin:
es hält und ist trocken.
Und heute kam die Schalung weg, während ich in der Uni war.
Perfekt bis jetzt!!!
[:)][:D][8D] einfach schön, oder?
Die Woche sollte die Hütte kommen.
Mal sehen, wie das hinhaut, mit dem Dach...
Danke fürs Lesen bis hierher und bitte bitte eure Meinung!! [;)]
Euer Chris