katadioptrisches System?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Hallo Wolf


    ich kam auf 540mm Brennweite beim Megastar, ob die 100% identisch sind weis ich nicht.
    1/8 lambda hat der aber nicht bekommen??? aber löst M13 schön auf und ist an Nebeln genial.
    Betteln brauchst du da bestimmt keinen, ich hatte arge probleme beim messen, das Hilfsfernrohr brachte falsch Ergebnisse, muste dann mit dem Auge an der Schneide messen wo es kaum möglich wer die äußerste linke und rechte Spiegelhälfte gleichzeitig zu sehen.
    Es gab mal so eine Mirror around Initative, das Ding wollte aber keiner zum vermessen[:D]


    Grüße


    Wolf


    P.S. ich würde von der Rücktrittsmöglichkeit gebrauch machen.


    Gruß Frank
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Frank,


    ich glaube nicht, dass die Geräte identisch sind. Es gibt in China genug Firmen, die so ein Modell anbieten.
    Nutzt Du den Megastar ohne den Korrektor? Ich hätte es beim Seben gerne mal probiert, der Primärfokus liegt aber leider im Tubus, keine Chance da nur durch Ausbau des Korrektors dranzukommen. Die ab und zu angebotene 150/750 Variante des Seben, wie Kurt Hopf sie auf seiner Webseite beschrieben hat, unterscheidet sich sowohl optisch als auch technisch stark von der 150/1400 Version.


    Mal sehen, was ich daraus mache. Ein ultrakompaktes Reisedobserle wäre schon was feines [:)]

  • Hallo Wolf


    der korektor sitzt unten am OAZ und noch vor dem Fokus
    bei mir liegt der Fokus ca. 30mm über dem Tubus, mit dem OAZ geht da gar nichts, habe da ein Brett mit Velur ausgekleideter 32er Bohrung als prov. Okularhalter, man kann nur durch verschieben des Okulars scharf stellen.
    Wie die Stenabbildung mit sphärischem Spiegel und nidrigster vergrößerung ist weis ich leider auch nicht


    Gruß Frank

  • Hallo zusammen,
    ich habe mir Ende der 1990´er Jahre unwissender weise auch so ein Teil (das billige Newton-Systeme mit integriertem Barlow-Element und üblicherweise suboptimaler Abbildungsqualität) zugelegt.(Da hatte ich noch kein I-Net und konnte mich noch nicht in einem Forum schlaumachen). Nun meine Frage: Hat den schon mal jemand versucht so ein Gerät zu justieren und die Abbildungsqualität zu optimieren? Oder taugt das Teil wirklich nur als Ersatzteilspender?

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sakas</i>
    <br />Hallo zusammen,
    ich habe mir Ende der 1990´er Jahre unwissender weise auch so ein Teil (das billige Newton-Systeme mit integriertem Barlow-Element und üblicherweise suboptimaler Abbildungsqualität) zugelegt.(Da hatte ich noch kein I-Net und konnte mich noch nicht in einem Forum schlaumachen). Nun meine Frage: Hat den schon mal jemand versucht so ein Gerät zu justieren und die Abbildungsqualität zu optimieren? Oder taugt das Teil wirklich nur als Ersatzteilspender?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    natürlich habe ich dran rumgeschraubt. Meinen alten Revue 114/1000 kat.-Netwton habe ich mit Veloursfolie ausgeklebt und intensiv (noch ohne Laser) justiert. Beim 150/1400 Seben habe ich mir die Folie geschenkt ihn aber auch gut justiert. Natürlich bringt das was und man kann mit den Geräten schön beobachten. Enttäuschend wird es erst, wenn man die Objekte im direkten Vergleich mit einem "normalen" Newton sieht. Bin halt ein kleiner Sammler und konnte sowohl ein 114/900 neben den Revue als auch einen GSO 150/750 neben den Seben stellen.


    Es gibt Menschen die nach so einem Vergleichsblick nie wieder durch ihr Teleskop schauen wollen. OK, die dürfen es als Ersatzteilspender nutzen.
    Ich würde das Gerät gut justieren und nutzen. Veloursfolie bringt an hellen Objekten mal eine kleine Reflektion weniger und kostet unter 10 Euro, mehr würde ich aber auch nicht in "Tuning" investieren.


    Grüße


    Wolf

  • Hallo Lupo,
    ich dachte da eher daran das Barlow-Element zu entfernen und den Tubus zukürzen. Der Aufwand wird in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen nehme ich an?
    So schlecht ist die Qualität der Abbildung ja auch garnicht nur bei hellen Sternen machen sich Abbildungsfehler bemerkbar.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: sakas</i>
    <br />Hallo Lupo,
    ich dachte da eher daran das Barlow-Element zu entfernen und den Tubus zukürzen. Der Aufwand wird in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen nehme ich an?
    So schlecht ist die Qualität der Abbildung ja auch garnicht nur bei hellen Sternen machen sich Abbildungsfehler bemerkbar.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hallo Sakas


    das kann kaum klappen, bei f/3 ist ja der Durchmesser des lichtkegels auf 10cm OAZ-Länge bei 30mm , bei 10mm Bildfeld wären es dann 40mm, das passt gar nicht durch den OAZ, dder FS liegt bei ca. 200mm Abstand wenn der OAZ halb ausgefahren ist, dann müsste der ja 70mm groß sein ????? da kanst du den Deckel ja gkeich vorn drauf lassen, mit dem OAZ geht das nicht, selbst für einen HC-1 mit 15mm bauhöhe brauchst du einen ca. 45mm FS, das wird langsam teuer für einen Sucher mit 20x Vergrößerung


    das einzige was geht ist auf f/8 oder länger umschleifen, dann passt alles außer dem Eisenrohr, bei f/10 reicht ganz sicher eine Sphäre und man spart eine menge messerei, als Tester reicht dann eine LED und eine Messerklinge


    ein Maksutov würde mit so kurzem sphärischem Spiegel machbar sein [:D]


    Gruß Frank

  • Hallo nochmal,
    das ganze war nur rein hypotetisch, ich nutze den Spiegel eigentlich nur so gern weil er schön handlich ist (einziger wirklicher Vorteil eines solchen Systems). Meist benutze ich mein 80 x 1200 Refraktor von Carl Zeiss Jena.Die Optische Leistung beider Systeme ist ähnlich obwohl der Spiegel einen Durchmesser von 153 mm und eine rechnerische Brennweite von 1300 hat( mit Barlow-Element).

  • Hallo Sakas


    den mit 500mm Brennweite parabolisiert zu nutzen macht unheimlich viel Spaß, wegen dem enorm großem Bildfeld und der Lichtstärke, aber als Selbstpolierprojekt nicht für Anfänger geeignet und nur mit erhöhtem Messaufwand halbwegs möglich,Eigentlich schade


    Gruß Frank

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