Überlegung Umstieg von DSLR zu gekühlter Astro-Kamera

  • Hallo zusammen


    Normalerweise würde ich jetzt vielleicht ein wenig mehr ausholen. Da ich aber leider in Eile bin (eigentlich keine gute Voraussetzung, ich weiss), halte ich mich eher kurz.


    Aktuelles Equipment

    MontierungiOptron CEM25P
    AufnahmekameraNikon D7500 (DSLR) - nicht astromodifiziert
    TeleskopWilliam Optics Redcat 51 (250mm Brennweite)
    GuidingMGEN3 (via separates Leitrohr)
    Platesolvingnein



    Zwecks Wunsch nach mehr "Einfachheit" und gewissem Komfort und erweiterten Funktionen / Möglichkeiten habe ich vor, sehr wahrscheinlich eine ZWO AsiAir Plus und entsprechende Guidecam (ZWO Asi 120 MM) anzuschaffen.


    Ein Händler hat bis kommendes Wochenende (also nicht mehr so lange) einen ansprechenden Rabatt auf ZWO-Produkte, was mir entgegenkommt.


    Der Händler hat mich korrekterweise darauf hingewiesen, dass mein aktuelles Equipment bei der Aufnahmekamera (die Nikon D7500) bezüglich der Aufnahme von Ha-Regionen eine Schwäche aufweist bzw. darstellt, da sie eben nicht astromodifiziert ist. Auf Nachfrage hat mir der Händler eine Kamera von ZWO aus der Reihe der Asi 2600 empfohlen (Variante „Duo“ wegen Wegfall separater Guidingkamera oder sogar "Air", womit man, wenn ich es recht verstanden habe, eben sie separate AsiAir nicht benötigt). Die Kameras der Reihe ZWO Asi 2600 sprengen aber aktuell alle mein Budget!


    Trotzdem stellt sich für mich die Frage, da ich ja eben mit der Anschaffung einer ZWO AsiAir liebäugle, ob ich auf eine günstigere ZWO-Kamera wechseln bzw. als Ergänzung zu meiner Nikon D7500 kaufen könnte.


    Aus den ersten Stunden meiner Recherche würden sich folgende Kandidaten ergeben, welche (evtl.) noch in meinem Bugdet liegen würden:


    • ZWO Asi 183 MC Pro
    • ZWO Asi 533 MC Pro
    • ZWO Asi 585 MC Pro
    • Weitere Kameras gerne auf euren Input hin. 


    Überlegungen

    • Bei der 183 habe ich schon gelesen, dass sie relativ viel Amp Glow haben soll und der Chip halt nicht mehr der "neuste" sei.
    • Bei der 533 weiss ich nicht, ob ich mich mit dem quadratischen Sensor anfreunden könnte. Vielleich ist das in der Praxis aber gar nicht so "schlimm". Wobei ich Astro-Bilder halt gerne als Bildschirmhintergrund verwende. Langfristig möchte ich die Bilder auch drucken (also an die Wand hängen). Dann fragt sich, ob das mit dem quadratischen Format sinnvoll ist. Und später wieder zu einem Rechteck croppen ist ja irgendwie auch sinnbefreit...
    • Bei der 585 ist mir bei der Online-Recherche (u.a. auf astrobin) vermeintlich (?) aufgefallen, dass die Bilder relativ stark verrauscht wirken - trotz teilweise mehrstündiger Belichtungszeiten?! Auch konnte ich bei einigen Bildern, die mit der 585 aufgenommen wurden, teilweise seltsame Sternfarben und farbige Halos um die Sterne wahrnehmen. Jedenfalls war dies mein subjektiver Eindruck von diesen Aufnahmen. Mir ist klar, dass solche Bild-Unschönheiten - auch das Rauschen - von vielen Faktoren abhängig sind, die sich nicht oder nicht immer rein aus den (teilweise unvollständigen) Aufnahmedaten erklären lassen. Auch die individuelle Bildbearbeitung spielt da sicher mit hinein. Mir ist einfach aufgefallen, dass mich ein grosser Teil der Bilder, die mit der 585 aufgenommen wurden und die ich bislang gesehen habe, irgendwie qualitativ nicht ganz überzeugen...


    Was hingegen grundsätzlich - generell - für eine Astrokamera spricht, ist, dass diese dann - in Kombination mit der ZWO AsiAir - die vollen Vorteile dieses "Pakets" ausspielen könnte.


    Und was mir auch aufgefallen ist, ist, dass für viele Deep-Sky-Objekte am Nachthimmel (vor allem Nebel; Galaxien ja sowieso) die Kombination aus APS-C-Kamera und William Optics Redcat (250mm Brennweite) einfach nicht ideal ist, da ich diese Objekte in der Regel nicht formatfüllend aufnehmen kann. Die Brennweite meines Teleskops ist also zu klein und/oder der Chip meiner Nikon zu gross.

    Ein wenig "herumspielen" mit dem Kalkulator auf astronomy tools ergab (oh Wunder...), dass die oben aufgeführten Astro-Kameras mich deutlich näher an eine "ideale" Abtastrate von ca. 2 Bogenminuten / Pixel bringen, als dies mit meiner Nikon möglich ist (3,47 Bogensekunden / Pixel).

    Die Astrokameras - dank dem kleineren Chip - würden es mir ermöglichen, meine Wunschobjekte (oft Nebel, vereinzelt auch grosse Galaxien) formatfüllend(er) abzulichten. Das würde ich grundsätzlich auch begrüssen. Und das William Optics Redcat ist momentan als Teleskop grundsätzlich gesetzt, da ich jetzt gerade nicht auch noch ein weiteres Teleskop kaufen kann / will.


    Trotz mehrstündigen Recherchen fehlt mir aber trotz allem noch die restliche Überzeugung, um eine oder oben aufgeführten ZWO-Kameras zu kaufen. Könnt ihr mir mit eurer Erfahrung weiterhelfen?


    Kennt jemand z.B. noch weitere Vergleichsaufnahmen, die mit der ZWO Asi 585 MC Pro "geschossen" wurden und die seiner / ihrer Meinung nach zu einem qualitativ guten Ergebnis führten? Vielleicht hat mir das Betrachten der Bilder unter einem gewissen Zeitdruck auch einen Streich gespielt....


    Eine Option bleibt natürlich, vorerst auch bei meiner Nikon zu bleiben.


    Beste Grüsse & einen schönen Abend!

    Filippo


    Edit: Ich konnte mich doch nicht so kurz halten, wie anfangs vermutet :D


    Edit2: Gewisse Schreibfehler korrigiert. Es wird aber noch Fehler im Text haben.

  • Hallo Filippo,


    ich hatte vor 2 Jahren ein aehnliches Problem. Bei mir war es die Verwendung von f/10, langbrennweitig (3.5m) in Verbindung mit einer Canon EOS40D. Zusammen mit einer mechanisch bedingten Begrenzung der Belichtungszeit auf 3min stimmte das Signalrauschverhaeltnis nicht mehr, und Programme wie DeepSkyStacker und Pixinsight fanden nicht mehr genug Referenzsterne. Mir fiel auf, dass das schwaechste Glied in der Kette meine mittlerweise 15 Jahre alte Kamera war.

    Ich bin der DSLR so lange treu geblieben, weil ich Jahre zuvor die Erfahrung gemacht hatte, dass alles mit Computer draussen ziemlich aufwendig war, und selten von Erfolg gekroent. Bei meiner ersten CCD, noch mit seriellem Port, hatte ich sogar einen Bigtower mit 17"-Bildroehrenmonitor nach draussen geschleppt. Auch spaeter, mit Laptop und USB, war das Verhaeltnis von Aufwand zu Resultat nicht gut. Die DSLR hingegen mit einem Standalone-Nachfuehrkontrollgeraet (ich habe den MGEN 2 von Lacerta) war auch im Dunklen kinderleicht zu bedienen und dank Intervallometer auch automatisierbar genug, um das Teleskop stundenlang "machen zu lassen". Und das mit "Durchguck" zum Positionieren des Objekts. Ich habe bei der 40D sogar die Mattscheibe mit einem CD-Polierkit feinpoliert, um mehr Durchsicht zu erhalten! Fuers Fokusssieren verwendete ich sowieso "Live focus".

    Nun war aber Zeit gekommen, Abschied zu nehmen. Also Laptop, mehr Kabel und kein Durchschauen mehr. Fuer mich kam wegen der oft kurzen klaren Naechte hier in Nordostengland nur OSC in Frage ("One Shot Colour" - also Farbchip). Ich fand die 2600er Farbvariante von ZWO, aber 2300 Pfund seinerzeit und das war noch nicht die Dualversion. Ich fand aber auch, dass es die gleiche Kamera von anderen Marken guenstiger gab. So von Altair Astro die Hypercam 26C, die bei gleicher Spezifikation 1400 Pfund kostete. Und die wurde es dann bei mir. Es gibt diese Kamera mit dem IMX571-Sensor von mehreren Lieferanten unter verschiedenen Markennamen. Die Dualversion meines Wissens aber nur von ZWO. Bei Deiner kurzen Brennweite ist die Dualversion meines Erachtens nicht notwendig, da die differentielle Durchbiegung vernachlaessigbar ist und es kein Spiegelshifting gibt wie beim Schmidt-Cassegrain-Teleskop.

    Ich kann die Hypercam 26C oder vergleichbare IMX571-Produkte nur empfehlen. Der mangelnde "Durchguck" wird durch die Moeglichkeit, mit Gain 30000 und 1s Belichtungszeit quasi in Echtzeit das Objekt zentrieren zu koennen, mehr als kompensiert. Bei einer Goto-Montierung mit Platesolvingmoeglichkeit geht das nochmal besser. Und an den Laptop gewoehnt man sich schnell.

    Nur, wenn Du mobil unterwegs bist, musst Du eine hinreichend gut dimensionierte Stromversorgung mit ins Feld nehmen. Der Laptop und die Peltierkuehlung der Kamera ziehen halt doch mehr Strom als eine DSLR.



  • Hallo Jürgen


    Danke für deinen Beitrag!


    Bei mir ist es sowohl das Wetter wie auch generell die gerade (wenig) verfügbare Zeit, die mich die Zeit besser nutzen lassen will. Darum aber auch die AsiAir, weil diese (anscheinend) eben auch gewisse Abläufe vereinfacht, was mir dann auch Zeit (und evtl. auch Nerven ^^ ) sparen dürfte.


    Wenn ich dich richtig verstanden habe, ermutigst du mich grundsätzlich dazu, den Schritt zur Astrokamera zu machen :)


    Allerdings habe ich das mit dem Strombedarf für die Kühlung nicht bedacht. Mist :D


    Zudem wäre die Idee, eine ZWO-Kamera zu beschaffen. Leider - ich weiss es ja - sind diese teurer als vergleichbare Kameras von anderen Marken. Aber man kann nicht alles haben :)


    Die von dir erwähnte Hypercam bzw. der Sensor IMX571 ist jedoch im APS-C Format und somit grösser als ich - für mein Redcat - ins Auge gefasst habe. Und sie ist auch teurer als mein Budget.


    Kannst du mir etwas zu den von mir aufgeführten Kameras mit kleinerem Sensor bzw. dem darin verbauten Chip sagen?


    Beste Grüsse

    Filippo

  • Hallo Filippo,

    ich hatte nach einer Canon1000da als erste CMOS-Astrokamera eine Zwo533Mc, die ich wegen Umstieg auf Mono (jetzt Touptek 2600Mono (deutlich billiger als die von Zwo) wieder verkauft habe. Dazu noch meines Wissens noch eins: die ZwoAsiAir geht nur mit Zwokameras? Du legst dich dadurch also fest. Ich würde davon eher abraten.

    Ich liebe das kostenlose Steuerprogramm Nina, dann brauch man das Airsystem nicht. Das kann mit allem und jeden.


    Die 533 hat einen kleinen Sensor, der aber, wie ich finde, mehr nützt als stört. Für eine kleine Brennweite wie Deine 230 mm bringt der sozusagen einen kleineren, dadurch aber detailreicheren Bildausschnitt. Ich habe auch höhere Brennweiten, dadurch wirkt ein kleines Ziel wie M1 nochmal größer. Die 533 Mc hat einen modernen Sensor und zeigt tolle Farben. Drucken kann man die bis A3 und größer, wobei die 9Mill. Pixel irgendwann aber schon eine Begrenzung zeigen. Ein Schärfemonster ist die 533Mc nicht (s. Bilder in meiner Galerie damit, ich war sehr zufrieden mit der Kamera). Meine 2600 Mono ist halt detailreicher.

    Die älteren Kameras mit Amp-Glow sind aber auch kein Drama. Mit Darks spielt das meist keine Rolle.

    Fazit: Ich würde an Deiner Stelle insgesamt auf eine gute gebrauchte von einem zuverlässigen Astrokollegen setzen. Die Dinger gehen selten kaputt. Die 533Mc haben viele, man kriegt die auch gebraucht ab und zu. Für Dein Format (mit nur einer Brennweite) würde ich auf ein APS-C mit 14-16bit setzen.


    Gruß Peter







    _________________________________________________________________________________________________________________

    EQ6-R Pro in Gartensternwarte;TsOptics Photon 10'' f4 (254/1016 mm), Skywatcher Quattro 8'' f4 (200/800mm), GSO 6'' Newton (150/600 mm), RC GSO 8'' Ritchey Chretien (203/1624 mm), William Megrez Triple Apo 80/480 mm; :Canon 6Da, Zwo ASI 1600 MM Pro, Touptek 2600kpm, ZWO EFW 7*2'' mit Baader 2'' CCD LRGB Ha,OIII;SII,  ZwoOAG mit ZwoASI 220mini; www.astro-besitz.de

  • Hallo Filippo,


    dein Startpost widerspricht sich aber selbst - du hast aktuell eigentlich eine der einfachst möglichen Setups für qualitativ hochwertige Astrofotografie! das einzige ändernswerte wäre der Einsatz einer modifizierten DSLR/DSLM, je nach Motiv mit entsprechendem Clipfilter!


    Der Umstieg auf eine gekühlte Kamera ist IMMER mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden!

    Ich habe das Ganze durch - Mach1 als Montierung, MGEN1 und SonyNex5(a) und ein 4"Apo mit Flattener - das Ganze stand - inkl. Verkabelung - in weniger als 5...6 Minuten ausm Auto auf dem Acker sobald Polaris sichtbar war.

    Heute gekühlte monochrome Kamera - da dauert nur die Verkabelung schon so lange... ;) - aber die Möglichkeiten sind halt auch andere.



    viele Grüße - Ronald

  • Quote

    Kannst du mir etwas zu den von mir aufgeführten Kameras mit kleinerem Sensor bzw. dem darin verbauten Chip sagen?

    Hi Filippo,


    leider nein. Ich hatte nur ein paar alte Monochromekameras, die heute obsolet sind (Starlight Express MX516, HX516, spaeter eine Atik Titan). Ich habe noch eine SBig 8300C, die aber auch schon fast ein Sammlerstueck ist. Da kann ich zu den von Dir aufgefuehrten Kameras nicht sagen.


    Zum Stromverbrauch: Das spielt natuerlich beim Beobachten am Stromnetz, z.B. aus der Gartensternwarte, keine Rolle. Wohl aber auf dem Acker, wo Du jede Kilowattstunde hinschleppen musst.

  • Hi Filippo,


    ich kann Deinen Ansatz verstehen. An der Stelle war ich auch.

    Als "reisender Astroknipser" habe ich mich aber gegen gekühlte Kameras und den energieintensiven Computereinsatz entschieden.


    Im September letzten Jahres hatte ich dann eine Erfahrung gemacht, die mich für wenig Geld weitergebracht hat.

    Ich besaß zu diesem Zeitpunkt bereits den TS 60/360 Photoline.

    Mein Bruder besaß den gleichen Refraktor.

    Im Urlaub haben wir dann beide Teleskope parallel auf meine HEQ5-Pro gepackt und Andromeda in Angriff genommen.

    Das gelang über die Doppelplatte von Astromechanik (ich meine, der Laden hieß so).


    Knapp unter 120min haben wir belichtet, hatten aber für 240min Daten.

    Der Astropixelprozessor hat diese Daten als zwei Sessions zusammengerechnet.

    Das waren tolle Ergebnisse.


    Das führte dazu, dass ich nach diesem Urlaub einen weiteren gebrauchten TS 60/360 Photoline via Kleinanzeigen gekauft habe.

    Meine modifizierte EOS 600D habe ich ersetzt durch eine gebrauchte EOS 250D, und habe von dieser Kamera noch eine weitere gekauft, wegen des Rauschverhaltens.


    Ich habe ebenfalls den MGEN-3, der nun über ein Y-Kabel zwei EOS 250D(a) auslöst.

    Darks kann ich hinterher ebenfalls parallel für beide Kameras machen.

    Nur Flats und Darkflats muss ich halt für beide getrennt machen.


    Aktuell habe ich noch ein mechanisches Problem (die mitgelieferten Tubusschellen der Photolines sind schief, und zwar unterschiedlich), der Aufbau "schielt".

    Das Prinzip aber funktioniert super.


    Vielleicht kannst Du Dir ja vorstellen, zu Deiner RedCat noch ein weiteres günstiges Teleskop und eine weitere Kamera zu gesellen.

    Der APP kann auch unterschiedliche daten verrechnen.

    Dann machst Du den Corsal-Flug in der Hälfte der Zeit. ;)


    Man muss natürlich wissen, wann man aufhören muss...mein Bruder will nun SEINEN Photoline bald verkaufen.....


    This telescope will spy distant galaxies using 168 off-the-shelf Canon lenses
    The Dragonfly Telephoto Array is currently built from 48 Canon 400mm f/2.8 lenses. But it's about to get a major upgrade.
    www.popphoto.com



    Viele Grüße

    Thomas

  • PeterBez

    Danke Peter für deine Infos. Ich habe auf deinen Hinweis hin deine Bilder-Galerie durchstöbert und danke dir wegen deinen Infos. Dann hat mich mein Eindruck doch nicht so getäuscht, dass die Schärfe nicht so stark ausgeprägt ist im Vergleich zu anderen Kameras (die sich dann aber in ihren Eigenschaften von der 533 unterscheiden, somit kann man diese Kameras ja nicht auf eine Stufe miteinander stellen).


    Der Fokus auf die AsiAir bzw. die Überlegungen in Richtung ZWO sind von mir schon bewusst - inkl. dem Nachteil, dass man dann auf ZWO fixiert ist. Aber ja, ich verstehe die Einwände absolut :thumbup:


    Ronald_Stenzel

    Danke auch für deine Infos und deinen Einwand, den ich durchaus nachvollziehen kann. Ich habe bislang nicht erwähnt, dass ich grundsätzlich vorhabe, mein Teleskop (Redcat), die AsiAir sowie das Guiding-Scope inkl. Guiding-Kamera "am Stück" (miteinander verbunden und somit auch verkabelt) aufzubewahren. Dafür würde ich eine entsprechende Montageplatte (fürs Redcat) benutzen. Damit würde ich dann beim Auf- und Abbau natürlich schon Zeit sparen. Die Aufnahmekamera würde ich jedoch, bei längerem Nichtgebrauch, vom Teleskop trennen, wie ich es bislang auch gemacht habe. Da denke ich einfach, dass die einseitige Belastung (gerade durch eine Spiegelreflexkamera) sonst für den Okularauszug nicht so toll ist.


    JSchmoll

    Ok. Danke trotzdem für deine Rückmeldung! :) Ja, das stimmt mit dem Stromverbrauch. Ein guter Punkt - sowieso, als dass mein aktueller PowerTank die Montierung oder 2x USB-Ports speisen kann. Aber nicht auch noch eine gekühlte Astrokamera.


    Thomas_Stelzmann

    Danke auch für deinen Beitrag :) Lustig, das Foto, das du eingefügt hast, kannte ich schon aus einem Zeitungs(?)beitrag 8) Das Prinzip leuchtet mir absolut ein und ich hätte aktuell ja sogar so eine "Doppelplatte": Das Redcat als Aufnahmeteleskop ist parallel zum Guiding-Teleskop montiert. Das Prinzip ist mir also nicht fremd, halt einfach mit einem anderen Einsatzzweck :)



    Zwischenfazit

    Dank euren Beiträgen und Rückmeldungen muss ich mir das Ganze nochmals durch den Kopf gehen lassen.


    Mit meiner aktuellen Situation (mobiler Betrieb - langfristig evtl. fester Standort zuhause mit Strom aus der Steckdose), der Erkenntnis bezüglich der subjektiven (Un)Schärfe der 533 bzw. 585 und dem Budget, welches eine Astrokamera eigentlich nicht vorgesehen hat, denke ich, dass ich mir das Ganze nochmals durch den Kopf gehen lasse.


    Von der AsiAir verspreche ich mir zwar nach wie vor ein gewissen zusätzlichen Komfort beim Einnorden und beim Auffinden der Ziele am Nachthimmel (dank Platesolving). Wenn ich aktuell bei meiner Nikon als Aufnahmekamera bleibe, dann bleibe ich auch in meinem vorgesehenen Budget und habe eine grundsätzlich "scharfe" Aufnahmekamera.


    Mittelfristig muss ich mir Gedanken machen, ob ich ggf. eine günstige, astromodifizierte DSLR anschaffe. Oder ob es - wenn der Entscheid noch länger ausstehend bleibt und ich bis dann einen festen Standort zuhause mit Netzstrom aufbauen kann - doch auf eine gekühlte Astrokamera hinausläuft. Und falls ja, auf was für eine.

  • Hallo Filippo,


    ich bin erst jetzt auf diesen Faden aufmerksam geworden und sehe in deinen Überlegungen einige Parallelen zu mir, daher schreibe ich dir noch etwas verspätet. Vieles Relevante und Überlegenswerte wurde hier ja schon gesagt.


    Ich habe mich im Frühsommer nach längerer Überlegung für eine ZWO Asi294 MC Pro entschieden, nachdem ich zuvor immer mit unmodifizierter Sony DSLM Kamera fotografiert hatte. Entscheidend für mich war „größtmöglicher Sensor für mein Budget“. Ich habe die Kamera gebraucht, neuwertig, für knapp 1.000,- Euro gekauft. Bei der 533 war mir schlicht der Sensor zu klein, und die „besseren“ ZWO Kameramodelle waren mir zu teuer. Die bekannten Nachteile der 294 wie das Verstärkerglühen nehme ich in Kauf - erfreulicherweise merke ich davon in der Praxis nichts, wenn man passende Kalibrierbilder verwendet.


    Auf ZWO war ich festgelegt, da ich auch die DSLM schon mit der ASIAir betrieben habe. Ich möchte dieses System nicht mehr missen. Natürlich ist NINA, etc. sehr leistungsfähig, flexibler, usw., und andere Alternativen gibt es auch. Ich habe aber keine Sternwarte und es ist einfach angenehm, die ASIAir fest am Teleskop zu haben und draußen dann nur noch ein paar Kabel einzustecken, und los geht’s. Zudem macht die ASIAir bei mir ohne viel unnötigen Schnickschnack genau was sie soll, und das extrem verlässlich. Sie funktioniert einfach, selbst wenn mal Wolkenfelder durchziehen nimmt sie die Arbeit dann wieder korrekt auf. Ich bin aktuell hochzufrieden.


    Das erste Bild mit der 294 war dieses hier, in der Galerie (draufklicken) steht auch das genaue Setup:


    Sh2-101 (Tulpennebel) Region


    Man benötigt aber noch einen UV/IR Sperrfilter, das wusste ich damals noch nicht. Mit diesem Filter ist auch die Abbildungsqualität und Schärfe nochmals deutlich besser. Und das bei starker Lichtverschmutzung bei mir.


    Vielleicht hilft dir das noch etwas bei deinen Überlegungen.


    Viele Grüße und CS,

    Matthias

  • Astropaps


    Hallo Matthias


    Danke auch für deinen Beitrag, es ist ja nicht zu spät. Mir fällt auf, dass du - zumindest in diesem Thread - jetzt der erste bist, der proaktiv schreibt, dass er die Vorteile der ZWO AsiAir mag bzw. schätzt ^^ Nicht falsch verstehen, ich finde es ja auch toll, wenn mir andere ihre ehrliche Meinung darüber berichten und diese anders (negativ) ausfällt, um mich vor möglichen Nachteilen zu warnen. Aber das ist mir jetzt gerade aufgefallen.

    Ich sehe die von dir aus der Praxis beschriebenen Vorteile der ZWO AsiAir für mich ebenfalls als Vorteil. Mir fehlt einfach die Zeit, um mich dermassen tief mit der Materie zu beschäftigen, um die Alternativen zurZWO AsiAir in ihren Möglichkeiten auszureizen. Wenn ich aktuell überhaupt Astrofotografie betreibe (betreiben kann), dann muss es halt simpel sein und schnell gehen. Dafür bin ich halt auch bereit, auf gewisse Einstellungsmöglichkeiten zu verzichten. Und Einfachheit bei gewissem Komfort hat halt einfach ihren (Mehr)Preis. Das ist ja in anderen Bereichen nicht anders :)


    Aber jetzt noch zur Kamera-Frage, in der es ja eigentlich in diesem Thread geht: MIr gefällt, was für eine Bildschärfe und Qualität bei der Sternabbildung du mit deiner ZWO Asi 294 MC Pro erreichst! Das sagt mir schon deutlich mehr zu, als ich bis jetzt bei den Bildern gesehen habe, die mit der 533 und 585 entstanden sind (Ausnahmen, die ich nicht gesehen habe, mal aussen vor). Danke auch für den Hinweis mit dem Sperrfilter.


    Du hast mir sehr geholfen mit deinem Beitrag! Auch, dass die AsiAir nach dem Durchzug von Wolken selbständig weiterarbeitet, finde ich sehr wertvoll zu wissen!


    Die ZWO Asi 294 MC Pro übersteigt mein aktuelles Budget. Zudem habe ich ja dank den bereits erhaltenen Tipps erkannt, dass ich für den mobilen Einsatz eine andere mobile Stromversorgung benötigen würde.


    Weil es mich aber sehr Wunder nimmt, wie du den Einsatz der AsiAir in Kombination mit einer DLSM erlebt hast habe ich dazu an dich noch folgende....


    Fragen:

    • Habe ich dich richtig verstanden, dass du die Funktionen der AsiAir schon geschätzt hast, als du noch mit der DLSM fotografiert hast? (weil das wäre ja aktuell auch meine Situation)
    • Nehme ich das korrekt an, dass beim Einsatz einer DSLM/DSLR die AsiAir dann ja "nur" die Auslösung der Kamera (Anzahl Aufnahmen, Dauer der einzelnen Belichtungen) steuert?
      • Folglich hast du bei der DLSM im laufenden Betrieb dann direkt an der DLSM kontrolliert, ob die Aufnahmen bezüglich Belichtungsdauer und ISO deinen Vorstellungen entsprechen und falls nein, hast du z.B. die Belichtungsdauer der einzelnen Aufnahmen via die AsiAir dann angepasst und erneut an der DLSM dann kontrolliert?
      • Welches Bild gleich die AsiAir dann beim Platesolving bei Einsatz einer DSLM/DSLR ab, ob du wirklich auf dem Ziel bist? Ich nehme mal an, dass da ein Abgleich zwischen dem Vorschaubild des Sternenhimmels der ZWO AsiAir-App mit dem Bild der Guide-Cam stattfindet (?)

    Würde mich sehr freuen, von dir (und natürlich auch allen anderen!) zu lesen :)


    Viele Grüsse

    Filippo

  • Hallo Filippo,

    ich finde es gut, wie hartnäckig Du am Thema hängst.

    Das mit Asiair und mobil verstehe ich ja und will Dich davon nicht abbringen.


    Aber es gibt heute doch MiniPCs, die man auch ans Teleskop oder Stativ hängen kann, die Dir die ganze (meist kostenlose) Welt von Ascom und EQMod eröffnen. Ein Steuerprogramm wie Nina ist leicht zu bedienen und kann alles steuern auch DSLRs und auch damit platesolving und guiding (via PhD2) machen. Auf Dauer ist das variabler und ausbaufähiger.


    Alles Gute und nichts für ungut.


    CS Peter







    _________________________________________________________________________________________________________________

    EQ6-R Pro in Gartensternwarte;TsOptics Photon 10'' f4 (254/1016 mm), Skywatcher Quattro 8'' f4 (200/800mm), GSO 6'' Newton (150/600 mm), RC GSO 8'' Ritchey Chretien (203/1624 mm), William Megrez Triple Apo 80/480 mm; :Canon 6Da, Zwo ASI 1600 MM Pro, Touptek 2600kpm, ZWO EFW 7*2'' mit Baader 2'' CCD LRGB Ha,OIII;SII,  ZwoOAG mit ZwoASI 220mini; www.astro-besitz.de

  • Hallo Filippo,


    danke für deine Rückmeldung - und freut mich sehr, dass du meinen obigen Beitrag hilfreich für dich empfunden hast. Ich sehe gerade, dass Peter schon geantwortet hat. Stimmt natürlich alles - es gibt bestimmt sehr gute und weitaus flexiblere Möglichkeiten als die ASIAir.


    Für mich ist das immer ein bisschen die "geschlossene Apple-Welt" versus Windows oder gar Linux. ASIAir ist das geschlossene und weniger flexible System, dafür weiß man genau was man bekommt bzw. was geht und was (vielleicht) nicht. Und das, was geht, geht eben hervorragend und absolut verlässlich (zumindest bei mir) - ich vermisse nichts. Einnorden (auch ohne Sicht auf Polaris), Fokussieren, Goto, Guiding, Aufnahmesequenz-Programmierung, Aufnahmesteuerung inklusive Dithering, Meridian-Flip. Alles sehr einfach, schnell und verlässlich, mehr brauche ich nicht. Das muss aber jeder selbst entscheiden, vielen macht es ja auch Spaß, am Astro-Setup und den vielen Parametern zu frickeln und zu optimieren, mit durchaus sehr guten Ergebnissen. Ich persönlich frickele lieber an der Bearbeitung der Daten, das macht mir am meisten Freude. Ein endloses Thema, ich lasse es jetzt einfach dabei, zumal du ja konkrete Fragen hattest.


    Stromversorgung: läuft bei mir alles über die 12V-Ausgänge der ASIAir, auch die gekühlte Kamera. Also ein einziges Netzkabel von der Stromquelle in die ASIAir, von dort in Kamera und Montierung. Die Guiding-Cam wird über USB von der Hauptkamera versorgt, zwei Heizbänder stecken über USB ebenfalls in der ASIAir. Probleme mit der Stromversorgung hatte ich noch nie, auch wenn es im Netz immer anders beschrieben wird (war übrigens nicht meine Idee, sondern die Empfehlung des Astrohändlers meines Vertrauens... er hatte recht! ;) ) - allerdings ist meine Stromquelle eine Gartensteckdose, an der das Netzteil hängt, und keine mobile Powerbank. Die Mobilität kommt noch bei mir, aber da würde ich es erst einmal genauso machen.


    DSLM und ASIAir: Ja, ich habe mein komplettes Setup inklusive Sony-DSLM bereits vor der Astrokamera mit der ASIAir gesteuert. Die ASIAir unterstützt DSLMs/DSLRs von Canon und Nikon sowie einige Sony-Modelle. Die DSLM wird in den manuellen RAW-Modus gestellt mit USB-Einstellung "remote", und aller Schnickschnack wie Bildstabilisator, etc. muss abgeschaltet werden. Dann funktioniert alles genau wie mit einer Astrokamera. Die Einstellungen erfolgen in der ASIAir-Software am Handy oder Tablet. Das Bild für´s Platesolving, Einnorden, Testaufnahme, etc. ist genau das, was die am Okularauszug sitzende DSLM aufnimmt. An der Kamera selbst hatte ich vorab immer nur den ISO-Wert manuell eingestellt und diesen dann auch in der ASIAir Software angegeben. Belichtungsdauer etc. legt man alles in der ASIAir-Software fest. Da gibt es u.a. einen "Preview"-Modus für diese Tests vor der eigentlichen Aufnahmesequenz.


    Die Einzelbilder werden auch nicht auf der Speicherkarte der DSLM gespeichert, sondern auf dem Speichermedium der ASIAir. Die ASIAir steuert auch mit DSLM das komplette Setup, also Guiding, Dithering, Aufnahmesequenz, Meridian-Flip, usw. Wichtig: Wenn die Aufnahmen laufen muss das Handy/Tablet auch nicht mehr mit der ASIAir verbunden sein - das gesamte Programm, Guiding, etc. läuft dann "innerhalb" der ASIAir, man sieht eben nur nicht mehr direkt am Tablet, was gerade passiert. Verbindet man sich später wieder, aktualisiert sich alles und man sieht wieder den aktuellen Stand.


    Der einzige wesentliche Unterschied in der Handhabung (nicht in der Bildqualität!) zwischen Astrokamera und DSLM an der ASIAir war für mich die Stromversorgung der DSLM. Ich hatte immer normale Kamera-Akkus verwendet, die natürlich nach 2-3 Stunden erschöpft waren je nach Außentemperatur. Daher hatte ich mir immer den Wecker gestellt und dann den Akku gewechselt. Mit Astrokamera am 12V-Anschluss kann ich jetzt durchschlafen :sleeping: , das Setup die Arbeit machen lassen und mich morgens über die Bilder freuen :) (oder über durchgezogene Wolken ärgern, die dann wieder Belichtungszeit gekostet haben...).


    Sieh es mir nach, ist jetzt doch deutlich mehr Text geworden als geplant. Ich hoffe, die Infos helfen dir nochmals weiter.


    Ich stelle jedenfalls gleich mein Setup raus und werde hoffentlich der ASIAir eine arbeitsreiche Nacht bescheren, heute soll es klar werden ;) .


    LG und CS,

    Matthias

  • Der einzige wesentliche Unterschied in der Handhabung (nicht in der Bildqualität!) zwischen Astrokamera und DSLM an der ASIAir war für mich die Stromversorgung der DSLM. Ich hatte immer normale Kamera-Akkus verwendet, die natürlich nach 2-3 Stunden erschöpft waren je nach Außentemperatur. Daher hatte ich mir immer den Wecker gestellt und dann den Akku gewechselt. Mit Astrokamera am 12V-Anschluss kann ich jetzt durchschlafen :sleeping: , das Setup die Arbeit machen lassen und mich morgens über die Bilder freuen :) (oder über durchgezogene Wolken ärgern, die dann wieder Belichtungszeit gekostet haben...).



    Es gibt günstige Dauerstromadapter für alle möglichen DSLRs.


    Eine Variante hat ein Netzteil von 230V auf die benötigte Akkuspannung, und einen "Dummy-Akku", der in die DSLR kommt.

    Diese nutze ich zum Filmen.


    Die andere Variante hat zwei USB-Kabel, die beide in einen separaten USB-Anschluss kommen, da ein USB Anschluss ja nur 5V liefert, die Kamera aber 7,4V braucht.

    Die nutze ich für die Astrofotografie.

    Eine Powerbank von 20.000mAh versorgt die Kamera dann sehr, sehr lange mit Strom.


    So sieht das aus: https://www.amazon.de/dp/B07PXHG947?tag=astrotrastron-21


    LG

    Thomas

  • PeterBez

    Danke für dein Lob :saint: Ich finde das auch nicht schlimm, also wie geschrieben, finde ich gut, wenn man jemanden auf noch bessere Möglichkeiten hinweist. Ich bin mir auch absolut sicher, dass du dabei recht hast - es gibt sicher Geräte, die günstiger und "besser" (weil flexibler, leistungsfähiger, usw.) als die AsiAir sind. Aber wie ich schon geschrieben habe, glaube ich, dass die AsiAir halt auf meine persönliche Situation momentan am besten zugeschnitten ist ;)


    Astropaps

    Erneut ein grosses Danke an dich für die weiteren, ebenfalls sehr hilfreichen Informationen 8) Einiges davon hatte ich mir erhofft, dass es so ist (wie ich angenommen habe) - aber es schon im Voraus von dir bestätigt zubekommen, ist natürlich sensationell! Da steigt die Vorfreude doch gleich nochmals :love:

    Natürlich stört es mich überhaupt nicht, dass dein Beitrag entsprechend ein paar Zeilen Text umfasst :saint:


    Thomas_Stelzmann

    Interessant! Davon habe ich schonmal gelesen, aber noch nie konkret mich danach erkundigt. Ich habe Glück, dass meine Nikon-Akkus zwar schon ziemlich lange halten. Aber ja, eine ganze Nacht (also mehr als 4 Stunden) halten sie wohl dann auch nicht. Mittelfristig sicher eine gute Idee auch für mein Setup! Danke!



    Ergebnis

    Aus diesem Thread und allen euren Antworten habe ich mir natürlich (viele) Gedanken gemacht und auch Abwägungen getroffen. Ich musste dabei meine persönliche Situation (Ziele, verfügbare Zeit, persönlich gesetztes Budget, etc.) berücksichtigen und habe vorhin beim Foto-Geschäft mit der Rabatt-Aktion (welche bis morgen läuft) Folgendes bestellt:


    • ZWO AsiAir Plus
    • ZWO Asi 120mm Mini
    • ZWO Mini Guide Scope

    Ich habe mich momentan gegen eine dedizierte Astro-Kamera entschieden, da es für mich mehr Sinn macht, zuerst einmal die neuen Möglichkeiten der AsiAir zu "erfahren" und irgendwann später weiter am Equipment zu feilen.


    "Spässchen" am Rande: War ja klar, dass heute Abend - zum Zeitpunkt meiner Bestellung - beim Foto-Geschäft mittlerweile keine AsiAir mehr vorrätig war... :rolleyes: Aber ich konnte sie immerhin noch zum Aktions-Preis bestellen, sie wird jetzt halt nachbestellt. Hoffen wir mal, dass die Lieferung nicht sehr lange auf sich warten lässt :/ 8o


    Danke nochmals allen, die hier geschrieben haben und sich auch "kritisch" (contra AsiAir) geäussert haben :thumbup: :)


    Beste Grüsse


    Filippo

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!