Hallo
Ich beobachte sehe gerne die Planeten und habe einige Fragen und Gedankengänge.
Erstmal vorweg ich selbst besitze einen außerordentlich guten 60-910 Refraktor und ein Galaxy D8 mit außerordentlich gutem Spiegel .
Nun wissen wir ja leider alle das die Beobachtung oft durch das Seeing beeinträchtigt und begrenzt wird was die Auflösung betrifft.
Trotzdem gibt es gelegentlich die Tage wo ich im 8 Zöller problemlos die Vergrößerung auf 300x steigern kann , da sieht Saturn z.B. richtig knackig scharf und kontrastreich aus.
Nun stelle ich mir die Frage ob ein 12 oder gar 14 oder gar 16 Zoll Gitterrohrdobson mit Streulichtsocke nicht noch deutlich mehr bringen könnte an guten Tagen .
Er sollte eine deutlich bessere Auflösung bringen, durch die höhere Vergrößerung die dann möglich ist sollte eine EQ Plattform dringend erforderlich sein .
Der größere Dobson würde erheblich mehr Licht sammeln und ich müsste vermutlich mit einem variablen Polfilter arbeiten, so weit die Theorie.
Nun heißt es ja gelegentlich und darüber wurde oft gestritten dass das Seeing generell selten mehr zulässt als das was ein 2,5 bis 5 Zöller auflösen kann , das wird sicher stimmen… trotzdem gibt es ja die wenigen Tage mit kaum vorhandenen Seeingeinflüssen und da sollte das größere Teleskop erheblich mehr zeigen als der 8 Zöller .
Nun stellt sich die Frage ob Öffnungen ab 12 Zoll aufwärts sinn machen .
Nächster kritischer Punkt : 14 und 16 Zoll Newtons kenne ich nur als Brennende f4 was sehr kritisch ist was Justage und Okulare betrifft.
Da das ganze mobil sein muss und leicht kommen Schmitt -Cassegrain u.ä. nicht infrage.
Wie sind eure Erfahrungen? Macht eine größere Öffnung als 8 Zoll wirklich sinn oder wäre 8 Zoll tatsächlich die vernünftige Obergrenze?
Viele Grüße Patrick