iOptron CEM40 vs SkyWatcher EQ6-R PRO SynScan

Hallo

Ich weiß nicht wo du einkaufst aber mich lacht a7f den Angebotseiten der 8407 Handkontroler direkt an.

Da schaltest du ein und es macht piep und Ort , Datum und Uhrzeit stimmen , es gibt auch eine mit Endschaltern bestückt Zeroposition, die genügt um Astrofotografie zu starten wenn Platesolve genutzt wird, Aligment überflüssig.

Schön auch das Ipolar.

Es hat gute funktionierende Software zum Steuern vom Rechner.

Das sind alles Dinge die Skywatcher nicht hat

Wenn du mit dem Gewicht der EQ6 kein Problem hast ist die Cem 70 vielleicht eleganter was Kabelmanagment angeht, der interne USB3 Hub funktioniert allerdings schlecht, bestenfalls als USB2.....falls man da noch nicht nachgebessert hat

Gruß Frank

Servus Günther,

ich habe die CEM40, allerdings nicht die EQ6, kann also nur einseitig schreiben. Das geringe Gewicht der CEM40 war für mich primär kaufentscheidend. Das Handling ist eigentlich ziemluch einfach. Vor zwei Jahren hatte ich meine ersten Schritte mit der CEM40 beschrieben: aller Anfang ist schwer - der endlose Kampf mit dem neuen Teleskop :-)

Ich bin von rein manuellem Starhopping direkt auf diese "High-Tech Go-To-Montierung" gesprungen und kam dennoch sehr schnell zurecht.

Aus heutiger Sicht, zwei Jahre später:

Einnorden mit iPolar ist total simpel und geht schnell.

Alignment für GoTo: man sollte nicht zu sehr hudeln, sondern beim Einstellen der drei Sterne jeweils das Okular wechseln auf kurzbrennweitig, damit die Sterne sauber in der Bildmitte stehen. Dann ist das GoTo ziemlich genau. Die Handsteuerbox zeigt aber die Ungenauigkeit an. Wenn die über ein paar Bogenminuten liegt, dann notfalls Daten löschen und nochmal sauber alignieren. Man kann zudem immer anhand der weiteren, eingestellten Objekte, das Alignment nachbessern.

Steuerung: über die Handsteuerbox, die komfortabel ist. Geschwindigkeit ist einfach durch einen Klick auf die Nummerntasten einstellbar, das Display kann gedimmt werden, es sind sehr viele Objekte in der Datenbank. Ewas gewöhnungsbedürftig sind die Sterne, da nur der HIP-Katalog hinterlegt ist (und Namen von Sternen). Man kann ca. eine Stunde den Meridianflip überschreiten (auch einstellbar in der Steuerbox).

Guiding habe ich bisher nicht gebraucht, da für meine 30-Sekunden-Frames die Montierung auch ungeguidet gut und genau genug ist (bei meinem 1,6 Metern Brennweite).

Kurz gesagt: ich bin sehr zufrieden.

Würde ich aber heute eine Montierung kaufen wollen, würde ich mir auch die neue HEM-Serie von iOptron mal anschauen. Das sind neuere, Harmonic-Drive-Montierungen. Die sind noch leichter, kompakter, brauchen kein Gegengewicht und sollen dank Harmonic Drive sehr präzise sein. Ich kenne aber keinen Erfahrungsbericht davon.

Liebe Grüße,

Christoph

Ich habe zwar nicht die Cem40 aber die Cem26 und die Cem70.

Beide laufen gut, guiding error ist unter einer Bogen Sekunde, Anbindung am NINA läuft stabil, I polar ist auch eine schöne Sache, geht etwas schneller als das Nina Polar Alignmemt.

Alles in allem kann ich die IOptron Cem's empfehlen.

Ok, es ist keine 10 Micron, aber für den Preis bekommt man gut funktionierende Montierung, die vor allem für die Traglast etwas leichter sind als die Konkurrenz.

Es mach schon was aus wenn man einige Kilos weniger in den Garten schleppen muß.

Beide stehen übrigens auf Berlenbach Stativen.

Salü Günther…

Vorschlag : komm doch einfach im Mai ans Frühlings TT auf der Ahornalp… da kannst Du mit meiner 40er mal 1:1 „rumpröbeln“… das bringt Dir bestimmt mehr als 1050 lobende Worte… 😉

beste Grüsse von der anderen Seite des Hügels… Peter

Ich habe (leider) auch nur die CEM26, würde aber nach der Erfahrung auch definitiv zur CEM40/70 greifen, wenn ich was größeres benötige. Die Montierung arbeitet via Ascom perfekt mit N.I.N.A. und PHD2 zusammen.

Der „Center Balanced Mount“ füllt sich für mich persönlich besser an. Man sollte nur darauf achten, dass man hier kein „Nordbein“, sondern ein „Südbein“ hat. Ansonsten rammt man größere Teleskope schnell ungeschickt ins Stativ PS: Ich empfehle ohnehin direkt die Pier-Verlängerung dazu zu kaufen, wenn man größere Teleskope (wie z.B. mein 106/700) hat - ist hier notwendig.

Das Autoguiding läuft bei mir prima mit unter 1“ unter Stadthimmel.

iPolar ist auch prima, wenn man im Gegensatz zu mir Polaris sieht

Ich denke aber die Wahl zwischen den beiden Montierungen ist größtenteils auch schnell eine „Religionsfage“

CS & VG

Stefan

Zitat von stefanj9

Ich habe (leider) auch nur die CEM26, würde aber nach der Erfahrung auch definitiv zur CEM40/70 greifen, wenn ich was größeres benötige. Die Montierung arbeitet via Ascom perfekt mit N.I.N.A. und PHD2 zusammen.

Der „Center Balanced Mount“ füllt sich für mich persönlich besser an. Man sollte nur darauf achten, dass man hier kein „Nordbein“, sondern ein „Südbein“ hat. Ansonsten rammt man größere Teleskope schnell ungeschickt ins Stativ PS: Ich empfehle ohnehin direkt die Pier-Verlängerung dazu zu kaufen, wenn man größere Teleskope (wie z.B. mein 106/700) hat - ist hier notwendig.

Das Autoguiding läuft bei mir prima mit unter 1“ unter Stadthimmel.

iPolar ist auch prima, wenn man im Gegensatz zu mir Polaris sieht

Ich denke aber die Wahl zwischen den beiden Montierungen ist größtenteils auch schnell eine „Religionsfage“

CS & VG

Stefan

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Hallo Stefan, ich hab bei beiden das Bein Richtung Norden.

Zitat von Astro_Achim

Hallo Stefan, ich hab bei beiden das Bein Richtung Norden.

Hatte ich anfangs auch, dann komme ich aber mit längeren Refraktoren nicht mehr gefahrlos in den Zenit.

Auf den Produktfotos ist sich iOptron ja auch recht unschlüssig, was korrekt ist

Ich hab ein Berlenbach drunter

Ja, da sind die zwei cm mehr Spielraum, die entscheidend sind

Mit meinem TS 106/700 klappt das aber tatsächlich so nicht mehr. Da war das Umdrehen die passende Lösung gegen „schlaflose Nächte“

Anders rum geht bei mir nicht, sonst müßte ich die 3 Betonplatten im Rasen wieder ausgraben

Hallo Günther,

das hat deine Frage jetzt zwar (leider) (noch) nicht komplett gelöst, aber du siehst schonmal, dass iOptron User eine besondere „Spezies“ sind

CS & VG

Stefan

Hallo Ihr Beiden…

gut sprecht Ihr das Thema an… wie verhält sich das mit der Pier-Verlängerung…? Gibt es da was besonderes zu beachten…?

Der 107er geht noch ganz knapp durch, aber das geplante „grössere Brüderchen“ würde voraussichtlich wohl hängen bleiben…

da besteht anscheinend Handlungsbedarf…

beste Grüsse aus dem Süden & CS, Peter

Hallo Peter,

bei der Pier-Verlängerung muss man (eigentlich) nichts beachten - nur das alles gut verschraubt ist

Es gibt zwei Versionen (5“ und 8“). Ich komme mit 5“ prima zurecht. Im Zweifelsfall 8“ kaufen und die zusätzlichen 3“ Zwischenstücke einlagern. So hab ich es gemacht.

Was hast Du heute Schönes ausgepackt?

Das „Nordbein“ sollte dann sogar auch noch passen.

CS & VG

Stefan

Salü Stefan…

ein toller Input von Dir, vielen lieben Dank für Deinen Support…!

Da werde ich wohl den Händler meines Vertrauens bemühen müssen… dadurch benötige ich auch keine neue Montierung für einen allfälligen 130PHQ… und bin somit auch nicht verantwortlich für das miese Wetter…!! 😉

allen ein erholsamer Feierabend und beste Grüsse, Peter

Also im meiner Konfiguration ( siehe Bild oben) geht es bisher ohne Pier.

Ob das mit dem 150/750 Newtown auch problemlos geht, kann ich dir nicht sagen... Vielleicht hat jemand anders hier genau die Kombination am laufen.

Du musst halt schauen in das Teleskop irgendwo anschlägt... Wenn du daneben stehst, kannst du immer rechtzeitig eingreifen. Remote ist das natürlich eine andere Sache, da kannst du dann gegebenenfalls auch mal Schaden anrichten wenn du gemütlich im Bett liegst wären das Teleskop draußen werkelt.

Ich würde es erst mal ohne Pier kaufen, wenn es nötig ist, kannst du das immer noch schnell nach bestellen

Hallo Günther

Zitat von Ojo de Aguila

Verstehe ich euch richtig. Ich müsste mir (habe auch einen Sky-Watcher 150/750 PDS Explorer) auch eine Pier-Verlängerung besorgen?

Ich selbst habe eine CEM40 in verbindung mit einem 150/750 Newton und habe keine Verlängerung im Einsatz. Auch im Zenit habe ich da keine Probleme.

Ich bin mit der CEM auch super zufrieden, hatte bisher noch keinerlei Probleme, auch treiber technisch ist da alles sehr stabil. Aber auch ich kann nichts zur EQ6 Pro sagen..

CS, Seraphin

Zitat von Ojo de Aguila

Hallo Sternfreunde.

CEM40EC-NUC:

Hat jemand einen Vergleich zur CEM40EC-NUC. Ist diese in Bezug auf Nachführung um so viel besser, das es den Preisunterschied zur normalen CEM40, von zirka 1450 Euro gerechtfertigt?

iOptron StarFi:

Arbeitet jemand mit diesem WiFi-Adapter, was hat der ungefähr für Reichweite?

N.I.N.A.:

Hier war auch die Rede von N.I.N.A. Für was würde ich das benötigen? Ist das ein Kamera Steuerungs Programm? Ich steure jetzt meine Kameras mit APT und verbinde das mit PHD. Das muss doch mit iOptron auch funktionieren. Die Montierung selbst wird ja so über PHD gesteuert.

Gutes Seeing

Gruß

Günther

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NINA ist das Rundum Sorglos Paket für Astro Photographie.

Das kann so ziemlich alles automatisch machen.

PHD2 ist ja zum Guiden, das nutzt du auch in Nina oder kannst es auch Stand Alone nutzen.

Ich kennen nicht alle Funktion in ApT, aber Nina kann z. B. Plate Solving, Polar Alignment, Autofokus Filter und Rotator Steuern, Framing Assistant.und alles andere unter Ascom, von Wetter Monitor bis Kuppel ...so kannst du dir praktisch eine komplette Nacht oder auch mehrere duch planen und alles läuft automatisch...bis zum Ende wo die Kamera automatisch aufgewärmt wird, die Monti in park Position fährt und sich der PC abschaltet.

Die EC Version der Cem40 hat ja Encoder, d. H. die Montierung fährt wesentlich genauer wenn du nicht guidest. Ob das bei Guiding ein Vorteil bringt, dazu habe ich schon viele sehr unterschiedliche Meinungen gehört... Ich denke eher nicht wirklich viel.

Der Zusatz NUC ist ja noch mal eine Sonder Version mit der Möglichkeit einen kleinen PC vorne unter die Monti zu setzen... Aber den kann man natürlich auch überall anders hin bauen.

Kurzum, ich würde mir das Geld für die EC-NUC Version sparen. Aber das ist Ansichtssache.

P.s

Du wirst feststellen das viele hier einen kleinen PC direkt an der Montierung haben. Und sich dann in diesen über WiFi mit Remote Desktop, NoMachine, oder einer anderen Software einloggen. Das hat den Vorteil das die Aufnahme und alles auch weiter läuft wenn das WiFi mal abreißen sollte, denn die Programme laufen ja auf dem lokalen PC an der Montierung. So kleine Mini PCs wie den Mele Quieter oder die GMK Nucbox laufen auf 12 Volt, so brauchst du keine extra Stromversorgung, und die kannst du irgendwo hin kleben, ans Teleskop oder an die Montierung... Sie auch mein Bild oben, da hängt der Mele oben auf dem Askar

Hallo

Zitat

Hallo Stefan.

Ja, leider keine einzige Antwort auf Sky-Watcher EQ6-R PRO SynScan.

Hatte jahrelang EQ6 über EQdir , Windows hat es geschafft das die Treiber nicht mehr funktionieren, hatte im Urlaub EQ8 , selbes Ärgernis, es wird auch bei der EQ9 noch der Nachkriegstreiber verwendet werden , von Skywatcher erwarte ich da keine Besserung mehr, wenn du noch Win7 verwendest vermutlich brauchbar

Musst dich eben mit den Programmen ärgern, den Polsucher anbeten, und ohne Uhrzeit, Koordinaten und Aligment läuft nichts, findet noch nicht mal die Zeroposition.

Was für ewig Gestrige, so schlechten Support haben die Montierungen gar nicht verdient.

Gruß Frank

Hallo Günter, die PCs reichen auf jeden Fall.

Der Billigere tut's.

Ich hab so kleine an jedem Teleskop.

Da muss dann PHD2, ATP oder NINA, vielleicht noch Stellarium und natürlich die Ascom Platform und die Treiber drauf. Da schafft auch ein 4125 Prozessor locker. Für den Remote Zugang geht natürlich der Team Viewer, oder auch Remote Desktop oder andere. Die tun sich nicht viel. Ich hab mit NoMashine die besten Erfahrungen gemacht.

Wichtig ist halt der der PC auf 12 Volt läuft, so das du Montierung, gekühlte Kamera und PC alles über ein 12V Netzteil laufen lassen kannst, und das er für deine Anwendung genügend USB Anschlüsse hat. Denn, wie viele wissen, USB Hubs sind die natürlichen Feinde der Hobby Astronomen.

Den Mele hab ich auch, an einer anderen Monti läuft so einer, der ist noch kleiner

GMK NucBox KB1 Mini-PC Intel Celeron J4125 Prozessor Intel UHD Graphics 600 GPU 8 GB + 128 GB Speicher Dualband-WLAN EU-Stecker- Tomtop.com

Aber ich hab auch einen Billig Refurbishten Fujitsu für unter 100 Euro laufen, selbst der geht problemlos.

Hallo

Die Gem ist klassische deutsche Montierung, theoretisch kann RA so oft im Kreis fahren wie du willst, wenn kein Teleskop im Weg ist, ist aber bei dieser Montierung auch nicht der Fall.

Bei der Cem geht nur etwas mehr wie 180grad,

dank automatischem Meridianflip Kein Unterschied.

Interessant ist die Lastverteilung auf die Lager der Ra Achse und der Schwerpunkt über dem Stativ.

An verschiedene Handkontroler glaube ich eher nicht.

Das sind nur mal andere Nummern die 8407 kam mit eingebauter Batterie , bei der 8410 darfst du die selbst kaufen und einbauen, die USB Buchse für Update an der Handbox ist verschwunden, alles nichts was bei der Benutzung einen Unterschied macht.

Vermutlich kommt die 8411 ohne Anhängschlaufe

Gruß Frank