Danke für die Antworten.
Das hier ist wirklich exrem interessant, weil es damit einen witeren Pfad öffnet, den ich vorher überhaupt nicht auf dem Schirm hatte. "Robo-Teleskope" als Solche schon, aber eben auch nur jenseits der 1.000,-€, und nicht so vergleichsweise günstig.
PS: Bei 500 EUR Preisrahmen wäre da noch der Einstieg in die "Robo-Teleskope" (mein Exemplar ist noch unterwegs) ...Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
https://dwarflab.com/en-de/products/dwarf-ii-smart-telescope
Das ist ein sehr schönes, interessantes Video, und das Ergebnis, was da nach dem vollständigen Post-Processing bei herauskommt ist fantastisch.
Das lässt mich überlegen, ob ich dann nicht doch lieber das Bresser Messier 5" nehme, als rein visuelles Teleskop, und dann später, sobald ich etwas in das Hobby reinschnuppern konnte, mir zusätzlich noch dieses oder ggf. ein besseres "Robo-Teleskop" zum reinen Fotografieren zulege.
So ein Robo-Teleskop mag zwar nicht die "alte Schule" sein, aber ganz ehrlich: wenn's mir um ein Ziel; ein konkretes Ergebnis geht, dann interessiert mich verhältnismäßig wenig wie ich da hin komme. Und wenn man durch den 400,-€ Robo (+ Nachbearbeitung natürlich) Ergebnisse bekommt, die mit "traditionelleren" Mitteln nur mit deutlich teurerem Equipment zu schaffen wären (so klingt das Alles zumindest für mich), ist das ja um so besser.
Für's traditionelle Beobachten hätte ich ja das Reflektor-Teleskop.
Das wirkt auf mich aktuell wie die beste Variante, um einen guten Einstieg in beide Felder zu bekommen, ohne große kompromisse eingehen zu müssen. Zudem läge das Ganze weiterhin bei insgesamt um die 600,-€, was ja die Summe ist, die ich für den Startpunkt für ein Astro-Fotografie-Setup amgedacht hatte.
Was haltet ihr von disem Ansatz?
Was mir immer noch ein wenig Sorgen macht ist allerding diese aufgeworfene Frage:
Alles anzeigenHallo,
ich habe eine Frage zum Messier Dob 5" F/5.
Wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann fällt mir der lange lustige Okularauszug (OAZ) negativ auf.
Dazu eine kleine Überschlagsrechnung.
Wenn die angenommene Höhe des OAZ 60 mm - 70 mm (65 mm) beträgt, das kommt in diesem Segment häufiger vor.
Der Außentubus hat einen Durchmesser von 160 mm, eine angenommenen Wandstärke von 10 mm und ich nehme eine Fokuslage von 20 mm über dem OAZ an.
Ich habe also eine mittlere Fokuslage von 65 mm + 75 mm + 20 mm = 160 mm.
Wie funktioniert das mit einem 31,75 mm OAZ mit vielleicht ~ 40 mm Durchlass?
Wird da nicht der Strahlenkegel abgeschnitten, d.h. die Öffnung von 130 mm gar nicht genutzt? Das heißt für mich im Endeffekt, kleinere Öffnung wahrscheinlich bei ~ 100 mm - 110 mm. Ich habe kein Millimeterpapier.
Ich glaube nicht, dass ich wirklich verstehe, worum es da geht. Nur eben, dass das Bresser Messier 5", was ich im Auge habe, ggf. einen Konstruktionsfehler / Eigenheit hat, die bewirkt, dass man nur eine 110mm Öffnung hat. Und weniger Öffnung = weniger Licht = schlechtere Beobachtung von dunkleren, insb. Deep Sky Objekten. Und das wäre ja nicht so gut.
Gibt's da ne Einschätzung, ob das jetzt wirklich so ist? Kann man das ggf. irgendwie nachgucken? Denn wenn das so ein (meinem Empfinden nach) wirklich nicht zu vernachlässigender Kosntruktionsfehler ist, der dem Teleskop 20mm Öfnnung "klaut", dann dürfte das bekannt, oder zumindest schon einmal aufgefallen sein, oder nicht?
Liebe Grüße