Hallo
Bin Wiedereinsteiger und am überlegen mir ein Dobson zu holen .
Lässt sich damit theoretisch mittels EQ Plattform Astrofotografie betreiben? Was wäre damit möglich ?
Am liebsten würde ich Planeten /Mond filmen .
Was alles bräuchte ich für Videofotografie/EAA ?
Habe Videos auf Youtube gesehen mit scharfen Planeten aber auch Deep Sky-Fotos die wohl so entstanden sind . Weiß aber nicht genau wie und die das genau gemacht worden ist .
Wäre über Infos sehr dankbar 
Hallo Sterngucker,
das geht alles wunderbar. Natürlich gibt es ein paar Besonderheiten, besonders bei lang belichteten Deep-Sky Aufnahmen, da wird es dann etwas schwierig.
Es gibt Dobsons mit ganz normaler GoTo-Steuerung, falls du das noch nicht gesehen hast.
Du kannst hier mal stöbern:
VG ralf
... so ist es, Kamera statt Auge.
Du brauchst also eine Kamera, die das Bild auf den Laptop überträgt.
Die meisten hier nutzen Kameras von ZWO-ASI.
Viel Erfolg,
Gruß
ralf
[,,,]
was ich nun auch gerade gelesen habe es soll wohl sogar möglich sein mittels Kamera im Okularauszug zu beobachten indem das Bild auf einen Laptop übertragen wird so das man praktisch keine Okulare mehr braucht und man mehr sieht als mit dem bloßen Auge weil die Bilder zusammen gerechnet und länger belichtet werden . Man kann wohl auch die Aufnahmen auf der Festplatte speichern.Wie genau funktioniert das ? Was braucht man alles ?
[...]
Hallo,
jein, mit der Kamera fehlen einem die verschiedenen Vergrößerungen, der verschiedenen Okular, die man ja normalerweise einsetzt. Hier kann man aber auch mit Barlow nachhelfen - und ja, das heißt dann EAA.
Hilfe findet Du mit der Suche und in dieser Rubrik:
Technikforum EAA - Astrotreff - Die Astronomie und Raumfahrt Community
CS & CG
Stefan
Ciao Ralf,
Waaah - was ist DAS denn ?
SInd ja unglaublich die Aufnahmen !!! DS aber auch Sonne !
Ich bin eigentlich passionierter DeepSky'ler (rein visuell, 20" Dob), allerdings (non-Astro) auch gut versierter Fotograf (Canon Eos 5D/5D-II) und Photoshopper. CCD-Cam hab ich zwar derzeit nicht, hab ich aber früher mal lange benutzt... (Standard-Bildreduktion ist mir klar, schlimmeres hab früher auch mal selbst programmiert... Video-Technologie bislang allerdings kein Kontakt)
Was mich - jenseits der DS-Objekte - ja umhaut sind die schmalbandigen Sonnen-Aufnahmen. (Sonne hat mich immer interessiert, hatte mich aber nie zu einem Instrument durchringen können). Den Daystar Quark Halpha Ansatz kannte ich bisher nicht (bin nicht in Sonnenforen unterwegs normalerweise). (Hätte auch einen Pentax SDHF 75mm f/6.7 (f=500mm) zum Testen..., Fokuslage möglicherweise problematisch wegen Bildebnungsoptik weiter hinten im Strahlengang... wegen Schmalbandigkeit ist ja aber ABSOLUTE Farbreinheit a la APO ja wohl ohnehin nicht nötig, oder ?) Parallaktische Montierung CI-700 (für ein C11) hätte ich sogar (nur hat mich immer das empfindliche Guiding beim Fotografieren genervt, daher z.Zt. keine Fotografie mehr heutzutage...).
Visuell funzt der Daystar Ansatz auch (genug Bildhelligkeit) ? (das wäre erstmal mein Hauptanliegen, was mich interessieren würde)
Leider hast Du zur Aufnahme-Technologie auf Deiner Website nichts geschrieben. Gibt's dazu wasGutes zu lesen von Dir (oder anderen) irgendwo im Netz im Überflug (erstmal) ?
Ist das pure Video-Technologie ? (ich kenn natürlich das LuckyImaging Prinzip, das man in der Video-Aufnahmetechnik prinzipiell anwendet)
Parallaktisch montiert der Refraktor sicher, oder ?
Dann der Beobachtungsort ? Im Gebirge oder tatsächlich im Flachland ? Die solaren Schmalband-Bilder sehen ja erstaunlich hochaufgelöst aus !
Schöne Grüsse,
Peter
Hallo Peter,
das ist jetzt hier natürlich nicht im Sinne des Thread-Starters, deshalb sollten wir die Diskussion woanders führen.
Nur soviel zur Sonne: das ist denkbar einfach. Mit der Fokuslage hast du keine Probleme, Licht ist genug da. Objektive oder Teleskope über ca. 80 mm benötigen zusätzlich einen D-ERF. Die Technik ist reines Licky Imaging.
Sterngucker:
Was müsste ich kaufen um loszulegen?
Dobson mit GoTo oder EQ-Plattform.
Videokamera (ASI oder vergleichbar)
alter Laptop oder Tablett reicht. Handy wird komplizierter.
Komakorrektor
Die Kamera als Okular einsetzen - fertig.
Verschiedene Vergrößerungen brauchst du nicht. (evtl. bei Planeten eine Barlow)
Je besser das Öffnungsverhältnis, umso besser. f/4,5 bis f/5 reicht aus. Du solltest etwa auf eine Brennweite von 120 cm (bei gängigen Kameras) kommen, um nichts zu verschenken.
Der Rest ist lernen und Erfahrung 
Gruß
ralf
Hallo Sterngucker,
12 Volt bzw. eine (kleine) Autobatterie reichen da i.d.R. Wenn du Stromnetz hast, dann ein Trafo auf 12 Volt.
Ich habe auch EQ-Plattformen gesehen, die mit einem einfachen 9V-Block betrieben wurden.
Strom für den Laptop etc. brauchst du aber auch.
Bei Mond und Planeten ist Öffnung wichtig, also so groß wie vertretbar.
Gitterrohr oder Volltubus, das hängt vom Angebot ab. Kriegsentscheidend ist das nicht.
Bedenke bitte auch, dass das Jahre dauert, bis du dein Gerät ausreizen kannst und Ergebnisse einfährst, wie sie hier oft gezeigt werden. Erwarte nicht zu viel, dann bist du auch nicht so sehr enttäuscht, wenn es erst einmal nicht so gut läuft.
VG ralf
@alle
Habe nun was ganz neues entdeckt: Smartteleskope …da bin ich nun dabei mich einzulesen.. dass ist sowas was etwas für mich wäre .. klein , zeigt viel und unkompliziert..
Lieber länger sparen und dann sowas
Bin gerade dabei mich zu informieren was es so gibt in dem Bereich.
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