Ein Freundliches Glück Auf aus dem Erzgebirge. Ich bin seit heute angemeldet in diesem Forum. Ich habe von meiner Familie ein Omegon 114/900 mit Zubehör geschenkt bekommen. Ob es gut oder schlecht ist werde ich sicher in den nächsten Monaten herausfinden.. Da es ein Geschenk ist verbietet es sich natürlich darüber nachzudenken ob ich es verkaufe und ein anderes vielleicht besseres Teleskop kaufe.. Ich werde sicherlich die ein oder andere Frage haben was die Handhabung und oder das Richtige Beobachten haben.. Darauf freue ich mich schon riesig.. Ich hab auch schon einige leichte Ziele beobachtet und war begeistert. Ich liebe es jetzt schon am Wochenende bei uns auf der Terrasse oder im Angrenzenden Wald den Himmel zu erkunden.. Als Einsteiger Frage kommt sicherlich immer das selbe.. Ist das Omegon 114/900 ein brauchbares Teleskop für einen Anfänger..?
Ein freundliches Glück Auf aus dem Erzgebirge
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Hallo Toco,
willkommen im Forum.
Ist das Omegon 114/900 ein brauchbares Teleskop für einen Anfänger..?
Die Optik ist sicherlich nicht schlecht, aber der Unterbau, sorry wenn ich es so sagen muss, wird Dir auf Dauer keine Freude bringen.
Seit kurzem hat ein 80/400 Refraktor FH (nach Fraunhofer) von Omegon sein zu Hause bei uns gefunden. Der ist allerdings auf einer AZ-3 montiert. Also eine Alt/AZ Montierung. Im Gegensatz zu Deiner, welche eine parallaktische Montierung ist.
Der "Kleine" bringt ein schönes Bild im Weitfeld. Dafür ist er auch angeschafft worden.
Dein Newton wird Dir da "mehr" zeigen. Besonders an Planeten.
Ist halt ein Newton, der keinen Farbfehler hat, wie so ein FH Refraktor.
Mit der Optik wirst Du Freude haben. Mit der Zeit wird aber das Verlangen wachsen eine stabilere Montierung drunter zu packen.
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Servus Toco,
herzlich willkommen hier beim Astrotreff! Im Erzgebirge gibt es ja richtig dunkle Ecken – ideal zum Beobachten. Und mit 114 mm Öffnung kannst du schon einiges sehen und bestaunen. Jedes Teleskop hat seinen Himmel. Lass dich zum Beispiel vom Gefunkel heller Offener Sternhaufen faszinieren.
Den Unterbau kann ich aus deinem Posting nicht ersehen. Mathias hat ja schon vermutet, dass der etwas wackelig sein könnte. Aber besser ein wackeliges als gar kein Teleskop. Ich vermute aber auch, dass du dir über kurz oder lang dein Teleskop aufpimpst.
Und falls du richtig Blut leckst und dir dann doch was größeres anschaffst, so wirst du auch "das Kleine" irgendwann wieder nutzen. Der Vorteil ist eben, dass es leicht und leicht zu transportieren ist. Manchmal ist es auch spannend, die Grenzen auszuloten. Also zu prüfen, ob du das, was du mit einem größeren Teleskop siehst, doch auch mit deinem 4,5-Zöller erkennen kannst (für manche ist es fast ein Wettbewerb, mit möglichst kleiner Öffnung möglichst schwache Objekte beobachten zu können).
Es muss aber – unabhängig von der Teleskopgröße – das Beobachten erlernt werden (indirektes Sehen beispielsweise, das Details bei Nebeln rauskitzelt oder die Zahl erkennbarere Sterne hochpusht). Was ich generell empfehlen würde: dokumentiere deine Beobachtungen. Du kannst dann auch im Nachhinein sehen, wie viel mehr du siehst, wenn du mehr Erfahrung hast (kann spannend sein). Oder auch mal eine Zeichnung wagen (du wirst einige Zeichnungen hier im Forum finden).
Auf alle Fälle wünsche ich viel Freude mit dem Sterngucken, liebe Grüße,
Christoph
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Ist das Omegon 114/900 ein brauchbares Teleskop für einen Anfänger
Alte und viel zitierte Weisheit: "Die besten Teleskope sind die, die benutzt werden" !!!
Laß Dich mal nicht in Bockshorn jagen, von denen die das schon viele Jahre machen und eine kleine zweistellige Zahl an Optiken hinter sich haben (oder im Keller
).Besorge Dir einen Atlas für kleine bis mittlere Teleskope (z.B. Karkoschka, Vizi, deep sky Reiseatlas...), wenn Du die Objekte mit dem 4,5"er abarbeitest, hast Du erstmal die eine oder andere Jahreszeit Beschäftigung.
Manchmal ist es auch spannend, die Grenzen auszuloten
...genauso sehe ich das auch. Die kleinen bis mittleren Geräte werde m.E. oft unterschätzt. Für die mgl. Grenzen sind dann die Galaxien da, die sich schon mal zickig dem Blick entziehen wollen
Lass dich zum Beispiel vom Gefunkel heller Offener Sternhaufen faszinieren.
...Recht hat er.
Für's erste geh mit dem Omegon unter die Sterne und sammle Erfahrung, das geht mit leichten, kleinen Geräten besser, als mit 25 kg Equipment.
Mach' mal, das wird, ich bin sicher
Uwe
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Hallo Toco 70,
willkommen hier im Forum!
Ist das Omegon 114/900 ein brauchbares Teleskop für einen Anfänger..?
Die Frage finde ich jetzt zu spät und deshalb deplaziert. Du hast es längst, sollen wir es Dir wieder schlecht reden?? Freue Dich, daß Du's hast. Benutze es, bzw. lerne es zu benutzen. Hole Dir hier dafür evt. sinnvolle Tips ab!
Nachträgliche Kaufberatung ... hätte, hätte, Fa...., nö! Viele haben schon einfache Fernrohre benutzt, und die Sterne sind nicht davon kaputt gegangen!
Benutze das Teil und habe Spaß dran!
Gruß
Stephan
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Ist es eigentlich Notwendig einen Mondfilter einzusetzen.
Bei schmaler Mondsichel nicht, aber wenn mehr beleuchtet ist "brennt" es ordentlich auf der Netzhaut
. Da wirst Du dankbar für die Lichtdämpfung sein. Falls beim beiliegenden Filter Kontrast verloren geht, kannst Du für kleines Geld zu einem variablen Polfilter wechseln, mit dem Du stufenlos den Durchlass regeln kannst. Andere nutzen auch Farbfilter, z.B. blau; ganz nach Geschmack.Uwe
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Servus Toco,
herzlich willkommen hier beim Astrotreff! Im Erzgebirge gibt es ja richtig dunkle Ecken – ideal zum Beobachten. Und mit 114 mm Öffnung kannst du schon einiges sehen und bestaunen. Jedes Teleskop hat seinen Himmel. Lass dich zum Beispiel vom Gefunkel heller Offener Sternhaufen faszinieren.
Den Unterbau kann ich aus deinem Posting nicht ersehen. Mathias hat ja schon vermutet, dass der etwas wackelig sein könnte. Aber besser ein wackeliges als gar kein Teleskop. Ich vermute aber auch, dass du dir über kurz oder lang dein Teleskop aufpimpst.
Und falls du richtig Blut leckst und dir dann doch was größeres anschaffst, so wirst du auch "das Kleine" irgendwann wieder nutzen. Der Vorteil ist eben, dass es leicht und leicht zu transportieren ist. Manchmal ist es auch spannend, die Grenzen auszuloten. Also zu prüfen, ob du das, was du mit einem größeren Teleskop siehst, doch auch mit deinem 4,5-Zöller erkennen kannst (für manche ist es fast ein Wettbewerb, mit möglichst kleiner Öffnung möglichst schwache Objekte beobachten zu können).
Es muss aber – unabhängig von der Teleskopgröße – das Beobachten erlernt werden (indirektes Sehen beispielsweise, das Details bei Nebeln rauskitzelt oder die Zahl erkennbarere Sterne hochpusht). Was ich generell empfehlen würde: dokumentiere deine Beobachtungen. Du kannst dann auch im Nachhinein sehen, wie viel mehr du siehst, wenn du mehr Erfahrung hast (kann spannend sein). Oder auch mal eine Zeichnung wagen (du wirst einige Zeichnungen hier im Forum finden).
Auf alle Fälle wünsche ich viel Freude mit dem Sterngucken, liebe Grüße,
Christoph
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Nix Schlimmes ... wenn das Zitat erscheint, einfach drunter weiterschreiben! Kannst auch jetzt noch korrigieren, unten rechts auf Bearbeiten klicken.
Gruß
Stephan
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kannst Du für kleines Geld zu einem variablen Polfilter wechseln
Die sind ja wirklich ganz brauchbar aber für kleines Geld? Mittlerweile kosten die auch schon über 50,-€.
Und die einfachen bunten Teile haben sich in den letzten Jahren im Preis mit etwas unter 20€ fast verdoppelt.
Gruß Gerrit
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Ich hab es nicht weit zu einem Berg im Wald wo eine grosse Lichtung ist die praktisch zum Sternengucken einlädt.. Da bei uns eher wenig Industrie ist ist es auch am Abends sehr finster.. Da unsere Schlösser und Burgen auch nicht mehr beleuchtet sind..
da hast Du bessere Bedingungen als so manch anderer hier.
Ich habe drei Laternen direkt vor der Nase.
Den Aussagen über kleine bis mittlere Teleskope kann ich nur zustimmen.
Ich weiß jetzt nicht wie alt Du bist, aber man darf das Transportieren, das Geschleppe nicht unterschätzen.
Ich habe eine EQ6-R, das Teil wiegt um die 20 Kg, nur die Montierung selbst. Es ist eine tolle Montierung, aber der Transport macht mir mittlerweile keinen Spaß mehr.
Meine iOptro AZ Pro GoTo bringt 4,5 Kg auf die Waage, also ganz was anderes und ich nutze sie so oft es geht. Ja, da geht nichts großes an Teleskop drauf, macht mir aber nichts aus.
Habe also dahingehend meine Teleskope angepasst und erreiche jetzt das, was ich beobachten möchte.
Anspruch, Erwartung, Bedingungen dem angepasst was machbar ist.
Du hast jetzt dieses Teleskop. Nutze es und lote es aus. Lerne und sammle Erfahrungen und hüte Dich vor dem Öffnungswahn.
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Hallo Toco,
auch von mir als gebürtiger Annaberger ein herzliches Glück Auf! und willkommen im Forum. Du hast bereits ein leistungsfähiges Teleskop, wenn auch auf einer vielleicht viel zu schwachen Montierung.
Nimm die Hinweise aus den Postings vor mir ernst und nutze dieses Teleskop. Du wirst so spannende Dinge sehen, die Dir sicher viel Freude machen. Als ich mit der Astronomie vor fast 59 Jahren be-
gonnen habe, war der Wunsch nach einem Teleskop enorm vorhanden. Leider konnte ich mir damals diesen Wunsch nicht erfüllen und so baute ich meine ersten Teleskope selbst. Die kann man mit
den heutigen, selbst primitivsten Teleskopen nicht vergleichen. Aber ich habe trotzdem angefangen zu beobachten, auch wenn die Abbildung nicht annähernd an Dein Teleskop heran kommt. Immer
und immer wieder habe ich durchgeschaut und mich mit Astronomie befasst. Literatur gab es damals bei uns fast keine. Mein erstes Astrobuch war das Lehrbuch Astronomie der 10. Klasse. Damals gab
es Astronomie als reguläres Unterrichtsfach. Allerdings war ich da erst in der 6. Klasse.
Stelle ruhig Deine Fragen hier im Forum. Du wirst sicher immer eine Antwort finden.
Ich wünsche Dir viel Freude beim Beobachten und wie wir immer sagen Cs
Viele Grüße
Klaus
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Die sind ja wirklich ganz brauchbar aber für kleines Geld? ...
Und die einfachen bunten Teile haben sich in den letzten Jahren im Preis mit etwas unter 20€ fast verdoppelt.
Konkret: Mir hilft der #80a Blaufilter von TS recht gut und ist m.E. auch vorteilhaft bzgl. des Kontrastes. Im Verhältnis zum Gesamtpreis eines Grundequipments ist es nach meiner Meinung ein eher geringer Anteil am finanz. Gesamtaufwand - nur zur Erläuterung. Manch einer hat sowas ungenutzt im Schrank, da kann sicher mal unter "Suche" im Markplatz auf Dieselbe gehen.
Nachdem ich heute auf der HATT war, habe ich manches gesehen, das hier (oder im Nachbarforum) gesucht wird. Da müsste was im Gebrauchtmarkt gehen.
Gruß
Uwe
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Im Verhältnis zum Gesamtpreis eines Grundequipments ist es nach meiner Meinung ein eher geringer Anteil am finanz. Gesamtaufwand
Was es aber nicht wirklich besser macht, da sich das Verhältnis kaum verändert hat. Vor 10 Jahren Teleskop 300€, Filter 10€. Heute 600€ und 20€. Also ich finde das schon krass, vor allem für so einen billigen Farbfilter.
Ja, ich weiß, es ist alles teurer geworden und ich will nicht jammern. Es betrifft uns ja alle und jeder weiß es.
da kann sicher mal unter "Suche" im Markplatz auf Dieselbe gehen.
Falls Du mich meinst, ich habe genug Auswahl, aber ich werde sie eher nicht verkaufen, sonst komme ich irgendwann auf die Idee welche für noch mehr kaufen zu müssen
Gruß
Gerrit
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Alles anzeigen
Hallo Toco,
auch von mir als gebürtiger Annaberger ein herzliches Glück Auf! Ich komm aus Sxharfensteinund willkommen im Forum. Du hast bereits ein leistungsfähiges Teleskop, wenn auch auf einer vielleicht viel zu schwachen Montierung.
Nimm die Hinweise aus den Postings vor mir ernst und nutze dieses Teleskop. Du wirst so spannende Dinge sehen, die Dir sicher viel Freude machen. Als ich mit der Astronomie vor fast 59 Jahren be-
gonnen habe, war der Wunsch nach einem Teleskop enorm vorhanden. Leider konnte ich mir damals diesen Wunsch nicht erfüllen und so baute ich meine ersten Teleskope selbst. Die kann man mit
den heutigen, selbst primitivsten Teleskopen nicht vergleichen. Aber ich habe trotzdem angefangen zu beobachten, auch wenn die Abbildung nicht annähernd an Dein Teleskop heran kommt. Immer
und immer wieder habe ich durchgeschaut und mich mit Astronomie befasst. Literatur gab es damals bei uns fast keine. Mein erstes Astrobuch war das Lehrbuch Astronomie der 10. Klasse. Damals gab
es Astronomie als reguläres Unterrichtsfach. Allerdings war ich da erst in der 6. Klasse.
Stelle ruhig Deine Fragen hier im Forum. Du wirst sicher immer eine Antwort finden.
Ich wünsche Dir viel Freude beim Beobachten und wie wir immer sagen Cs
Viele Grüße
Klaus
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Geht's denn mit dem Aufstellen der polaren Montierung ... Nachführung ... hast Du 'ne Anleitung, mit der Du zurecht kommst?
Kennt Ihr den Himmel etwas, habt ihr eine drehbare Sternkarte, Handy-Programm oder PC? Stellarium ist sehr bekannt und frei.
Vielleicht dumme Fragen .. ignoriere sie ggf!
Gruß
Stephan
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Machen alle, mit Übersichtsokular aufsuchen, dann bedarfsweise nach und nach vergrößern. Ich würde noch ein 1 1/4" 32mm Plössl-Okular speziell dafür erwägen. Evt. noch einen einfachen Leuchtpunktsucher ... *denk*
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Ich komm aus Scharfenstein..bei Zschopau.. Ich bin jetzt 52 Jahre und hatte schon länger den Traum von einem Teleskop gehabt, meine Frau hat mir dann irgendwann mal ein Teleskop geschenkt.. Da ich nebenbei noch ne Modelleisenbahn habe musste ich natürlich finanziell alles abwiegen.. Sie hat mir dann praktisch die Entscheidung abgenommen.. Sie schaut aber selber hin und wieder gern mal in den Himmel..
Hallo Toco,
es ist nie zu spät um anzufangen! Scharfenstein kenne ich natürlich.
Gruß
Klaus
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