Zoomokular und Unterschied 1/4 Zoll vs. 2 Zoll

  • Hallo Zusammen,


    warum werden Zoomokulare so wenig beschrieben, bzw. empfohlen? Ich habe ein 150/750 P von Skywatcher. Dabei waren zwei recht einfache Okulare (25 mm wide und 10 mm). Was spricht denn gegen ein Zoomokular?


    Und ich habe die Möglichkeit sowohl 1 1/4 Zoll als auch 2 Zoll zu verwenden. Was würde mir ein 2 Zoll Okular bringen?


    Ich beobachte visuell und möchte in vernünftige Okulare investieren.


    Vielen Dank schon mal im Voraus


    Gruß

    Ludwig

  • Zu theoretisch denke ich. Meines Wissens gibt es keine echte 2" Zoom-Okulare. Von daher vereinfacht sich die Übung, indem man sich auf hmja 1.25" Zoom-Okulare konzentrieren kann.


    Allgemein wird "gegen" Zoom-Okulare aufgeführt, dass der FOV, das Sichtfeld, meist nicht so gross ist und zusätzlich auch noch ändert, je nach eingestellter Brennweite, je kleiner, desto kleiner das Sichtfeld. Oder wars umgekehrt? Und dass die Abbildungsqualität nicht so richtig mithalten kann mit Festbrennweiten, da eben eine "optimierte" Linsenanordnung und -typ her muss, die die verschiedenen Brennweiten unter einen Hut bringt. Die Forumssuche ist gewiss das Mittel der Wahl, als das Thema schon recht durchgekaut wurde.


    Als letzter Schrei gilt das neue APM Zoomokular: https://www.apm-telescopes.net…schluss-und-filtergewinde , das nur wenig nachfokussieren benötigt bei Brennweitenwechsel, und dementsprechend verspricht, das Sichtfeld +/- zu behalten, aber in den Reviews auch nicht ganz so unkritisch gesehen wurde.


    Gruss

    Der auf Anderer Zehen tanzt

    Möge das Wetter mit dir sein

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    Omegon Pro APO 110/660 Carbon Doublet, Baader BBHS Amici 2", Televue Delos 3.5, 6, 10mm, Nagler 22mm, Panoptic 35mm, Rigel Quikfinder, Tecnosky 8x50 finder, on aokswiss AYO II and Manfrotto 028, binoculars Leitz Trinovid 7x42

  • Ich würde von Zoomokularen auch abraten. Das Sichtfeld ist, oder wird, meistens doch sehr klein.


    Die Empfehlungen werden hier weit auseinandergehen, auch je nach Budget.

    Ich bin z.B. mit den (TS) NED sehr zufrieden. Meiner Meinung stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Zumindest was vergleichbare Angebote betrifft. Insgesamt ist gerade alles gefühlt eh viel zu teuer.


    Die TS NED gibts auch baugleich hier zum fairen Preis:

    Okulare | Space Instruments Shop - Teleskope und Astronomie Zubehör - Teil 2


    Ich habe welche von TS und Artesky, und ich kann außer der Beschriftung absolut keinen Unterschied festellen.



    Gruß Gerrit

  • Servus Ludwing,


    es gibt nur wenige wirklich gute Zoom-Okulare und die sind entsprechend teuer. Die preisgünstigen haben überwiegend den schon erwähnten Nachteil, ein noch halbwegs großes passables Eigengesichtsfeld bei der kleinen Brennweite, aber bei den längeren Brennweite kommt dann der Blickeindruck "durch die Klopapaierrolle"

    Und ich habe die Möglichkeit sowohl 1 1/4 Zoll als auch 2 Zoll zu verwenden. Was würde mir ein 2 Zoll Okular bringen?

    Mit 1,25" ist das maximal sichtbare Feld eingeschränkt. Ein 32mm oder 40mm Plössl bietet da das maximale Feld, alternativ z.B. das 24mm Panoptic, das bei entsprechend mehr Vergrößerung das gleich große Feld zeigt. Um ein noch größeres Feld am Himmel überblicken zu können, sind Okulare in 2" nötig, bei denen dann entsprechend eine größere mögliche Feldblende genutzt werden kann.


    Zum Vergleich, das 32er Plössl mit seinem Eigengesichtsfeld von 50° zeigt dir mit deinem Newton ein Feld von 2,1° am Himmel, also grob verglichen etwas mehr als der 4-fache Vollmonddurchmesser. Das 31mm Nagler hat ein eGF von 82° und das würde dir 3,2° tatsächliches Feld zeigen. Also 50% größeren Durchmesser oder eben die 2,3-fache Fläche, die du überblickst.


    Gruß Stefan

  • Hallo,

    Und ich habe die Möglichkeit sowohl 1 1/4 Zoll als auch 2 Zoll zu verwenden. Was würde mir ein 2 Zoll Okular bringen?

    2" Okulare bringen dir ein erheblich größeres Feld am Himmel.

    Mit 2" Okulare können unter anderem die Objekte leichter aufgesucht werden, da ein größeres Feld am Himmel zur Verfügung steht. Mit 2" Okulare passen auch ausgedehnte Objekte am Himmel ins Feld vom Okular.

    2" Okulare machen in der visuellen Beobachtung durchaus Sinn. Ich selbst nutze Okulare von "Explore Scientific" und bin sehr zufrieden mit diesen Okulare.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Hallo,


    schon mal vielen Dank.


    Wenn ich das so sehe, sind drei oder vier gute Okulare im 1,25er-Bereich wesentlich kostspieliger als ein gutes Zoomokular. Das mit dem Gesichtsfeld ist aber ein echtes Argument für gute Festbrennweiten mit entsprechend großem Eigengesichtsfeld.


    Ein für mich guter Kompromiss wäre ein gutes Zoomokular, welches auch in den 2 Zoll passt und ein gutes 2 Zoll Festokular für die gute Übersicht.


    Da werde ich mich tatsächlich über die Suche nochmals hermachen und für mich die Für und Wider rausfiltern, bevor ich auf "Einkaufstour" gehe.


    Gruß, Ludwig

  • Hallo,

    Ein für mich guter Kompromiss wäre ein gutes Zoomokular, welches auch in den 2 Zoll passt

    Natürlich passt jedes Zoomokular auch in den 2" Okularauszug, mit einer entsprechenden Reduzierung von 2 auf 1,25". Vermutlich geht es dir aber nicht darum. Auf den einschlägigen Händlerseiten finden sich nur 1,25" Zoomokulare. Das "Baader Hyperion Mark IV" hätte noch eine anschraubbare 2" Steckhülse dabei, es ist aber auch nur ein 1,25" Zoomokular.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Wie oben schon gesagt, der Hauptnachteil ist das mitunter kleine Gesichtsfeld.

    Mit dem Gesichtsfeld ist es so. Solange man nur ein kleines hat ist das ok. Hast du jedoch einmal durch 70 oder mehr Grad geguckt, willst du nicht mehr durch 40° gucken.

    Das Baader Hyperion Mark 4 ist, nach allem was man so findet wohl recht gut. Ärgerlich ist besonders, dass das kleine Gesichtsfeld meist bei langen Brennweiten, also kleinen Vergrößerungen auftritt, wäre es andersrum, wären die Zooms viel praktischer. Wenn du auch mit den Zoom anfängst, was man durchaus machen kann, am Ende hast du doch alle möglichen Festokulare. Wenigstens, wenn du öfters beobachtest.

    Beispiel, mein 8-24 mm, welches optisch voll ok ist, hat bei 24 mm nur 40°, das können die meisten einfachen 1,25 Okulare besser. Bei 8 mm sind es dann 60°, das ist gut aber nicht unbedingt nötig als Planetenokular. Dennoch benutze ich es lieber für Vergrößerungen von ca. 220x als ein festes, weil das Auffinden des Objekts mit 24 mm schneller geht, und dann zoom ich rein. Also ganz überflüssig sind die nicht. Es ist bei mir ein Planetenokular mit Suchfunktion.


    Der Trick ist, also meine Empfehlung, zu dem Teleskop, das du schon hast, ein zweites günstiges mit großer Brennweite zu kaufen, dann kommst du mit den richtigen drei bis 4 Okularen in 1,25 für alle Fälle aus.

    Willst du hingegen mit dem 150/750 alle Beobachtungssituationen abdecken, brauchst du das ganze Spektrum aller möglichen Brennweiten in beiden Größen. Und eine Barlow.

  • Ärgerlich ist besonders, dass das kleine Gesichtsfeld meist bei langen Brennweiten, also kleinen Vergrößerungen auftritt, wäre es andersrum, wären die Zooms viel praktischer.

    Oh Gott, nein, bitte nicht – du hast noch nie durch ein Zoom-Fernglas geschaut, oder? Die meisten machen genau das: Bei niedriger Vergrößerung ein halbwegs passables Bild, und wenn man hoch vergrößert, bleibt nur noch ein Guckloch, in dem man ein hoch vergrößertes Objekt sieht. Da hast du am Teleskop dann nur noch ein paar Mondkrater oder den Planet bildfüllend drin, selbst bei moderater Vergrößerung. Da lieber ein brauchbares Feld bei niedriger Vergrößerung, und recht weitwinklig bei mittlerer bis hoher Vergrößerung.


    Ob sich das lohnt, kommt aber auch auf die Teleskopbrennweite an. Ich kannte das Hyperion Zoom vom C8 mit 2m Brennweite und nutze es auch da sehr gerne, weil ich so mit 36mm Hyperion (55x) und Zoom (83x-25x) eigentlich alle Vergrößerungen abdecke, die ich im Alltag abseits der Planetenbeobachtung brauche, und beides mit 2" verwenden kann.


    An meinem ED80/600 deckt das Zoom dann aber nur noch den Bereich 25x-75x ab und wurde durch ein 9mm Morpheus ersetzt, das mit 67x ganz gut zum 36er Übersichtsokular (17x) passt. Jetzt hängt das Zoom am Spektiv für die Tagbeobachtung (und auch da ist ein großes Feld für hohe Vergrößerung sinnvoll - spätestens bei der Tierbeobachtung).


    Bei 750mm Brennweite sind die üblichen Zooms auch nicht besonders reizvoll, was den Vergrößerungsbereich angeht, eher an längeren Brennweiten. Da müsste schon die passende Barlowlinse dazu, damit der Vergrößerungsbereich interessant wird.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Hallo Ludwig,


    ich hab das "Baader Hyperion Mark IV" Zoomokular (8-24 mm) für mein altes Spektiv verwendet, das Okular ist für den Preis sicher in Ordnung. Dabei ändert sich das scheinbare Gesichtsfeld von 48 Grad bei niedriger Vergrößerung (24mm) bis zu immerhin 68 Grad bei hoher Vergrößerung (8mm). Für die üblichen Zoomokulare sind das gute Werte, wobei ich bei der kleinen Vergrößerung auch meist gerne etwas hochgegangen bin - das Feld wird schnell spürbar größer.


    Also wenn dir der Gedanke an ein Zoomokular gefällt, warum nicht ...


    Servus

    Ben


  • wenn du 40° für widefield brauchbar findest, ok. Ich brauch für Jupiter nicht 82°, da reichen 40. So hat jeder seine Vorlieben. Ich sag nur: Wenn Ludwig sich ein Zoom kauft, ist ein ordentliches 24, 26, 28 oder mehr mm Weitwinkelokular das erste, was er sich dazu kauft. Und damit ist er dann gar nicht so schlecht aufgestellt. Wenn er noch ne Barlow hat. Und ein 5-6 mm. Soll heißen: Als Erstanschaffung ist ein Zoom ok, aber es deckt nicht ab, was du brauchst.

  • also das TV-Okular Nagler Zoom 3mm - 6mm ist ziemlich gut für z.b. Planeten.
    Der große Vorteil ist natürlich das man einfach am Okular dreht und so im größten Vergrößerungsbereich schnell und einfach die mögliche Höchstvergrößerung einstellen kann die das Seeing gerade hergibt.

  • Hallo Quilty,


    das Hyperion Zoom hat laut Datenblatt (PDF, das meinem Eindruck auch etwa entspricht) bei 24mm immerhin 48°, ähnlich einem Plössl - also bei weitem nicht so schlecht wie 40°, wobei ich ab der 20mm-Einstellung (also rund 53°) allmählich Weitwinkelfeeling habe. 40° wäre mir auch zu wenig – und bei hoher Vergrößerung habe ich lieber mehr Bildfeld, weil ich öfter auch ohne Nachführung unterwegs sind. Da ist man für ein großes Bildfeld dankbar. Mit 40° am Planet wie im klassischen Ortho habe ich keine Probleme - wenn es eine zuverlässige Nachführung gibt. Aber mehr Feld stört da auch nicht :)


    Das Zoom hatte ich nach oben mit einem 2"-Weitwinkelokular abgedeckt. Am 150/750 ist eher das Problem, dass ein übliches 8-24mm Zoom halt keinen weiten Vergrößerungsbereich abdeckt, sondern nur etwa 30-90x. Für den Sprung langen auch zwei Festbrennweiten, da braucht es nicht unbedingt Zwischenstufen.


    Beste Grüße,

    Alex


    Nachtrag: um die 40° hat das Seben-Zoom - das ist mir auch zu wenig.

  • Hallo Ludwig,


    ich hatte bis vor kurzem einen Skywatcher 150/750 Newton und habe ihn mit dem Seben Zoom benutzt.


    Ich muss mit Brille beobachten und das klappte mit dem Seben; mit dem Baader bei 8mm nicht.

    Das Seben ist im preisgünstig Segment angesiedelt und hat damit natürlich entsprechende Nachteile, wie z.B. sGF von 40° bei 24mm Brennweite (haben aber viele Zooms) und Randunschärfe.

    Da mir der Vergleich zu anderen Okularen fehlt kann ich zu der Randunschärfe nur sehr subjektiv sagen: Mir persönlich machte die nicht viel aus.


    Die 40° empfinde ich auch als ziemlich eng. Weil ich mit dem mitgelieferte 25mm aber auch mit Brille beobachten konnte, habe ich das zum Aufsuchen genutzt.

    Irgendwo um 12mm Brennweite wird das sGF des Seben so ca. 50° groß und bei 8mm hat es 60°.


    Dein 25mm hat auch den Aufdruck „Super“ ?

    Wenn ja, dann sollte es 50° sGF haben.


    2 Zoll Zoom-Okulare die diese tatsächlich brauchen, also nicht via Adapter auf 2 Zoll angepasst sind, kenne ich nicht.
    Die müssten ja dann bei 30mm z.B mit einem sGF von 60° oder mehr anfangen, damit sich die 2 Zoll Auslegung auch rentiert.


    Tipp:
    Bei einem Händler vor Ort mal durch so ein Zoom schauen.
    Die meisten haben bei 24mm um die 40°, damit du mal dein eigenes Bild davon machen kannst.
    Auch was das Einblickverhalten und die Randschärfe angeht ist es nützlich so ein Zoom mit anderen Okularen zu vergleichen.


    Beste Grüße


    Alexander

  • Servus Zusammen,


    sorry, war wegen der Arbeit ein wenig offline. Vielen Dank für die vielen Anregungen.


    Ich werde bei Astroshop mal, wie von Alexander vorgeschlagen, das eine oder andere probieren. Auch das Zoom. Das bringt wohl wirklich den letzten "Durchblick".


    Die Hyperions sind ja gerade recht günstig. Mal sehen, was es letztendlich wird. Zur Zeit bin ich ein wenig angeschlagen. Von daher ist eh nix mit beobachten.


    Die beigefügten Plössel sind nicht schlecht, aber da geht bestimmt noch was. Irgend ein Unterschied muß es ja sein, warum gute Okulare auch was kosten.


    Das mit dem 'Gesichtsfeld ist für mich auch wichtig. Muß zwar kein Überblick sein, aber sollte schon ein paar Bogenminuten bringen.


    Ich geb dann meinen Eindruck wieder, sobald ich mehr weiß.


    Nochmals schon vielen Dank. Habt mir auf jeden Fall weiter geholfen.


    Gruß

    Ludwig

  • Ich besitze das Hyperion Zoom Mk 4 und kann darüber nichts schlechtes sagen.


    Es ist ein für viele Teleskope variabel einsetzbares Okular.

    Es ist nicht spezialisiert (Weitfeld, Planeten bspw.), nicht empfindlich was Bildfehler angeht und häufig bei mir im Einsatz.


    Ich bin auch im Besitz deutlich teurerer Okulare wie TeleVue oder Takahashi.


    Trotzdem möchte ich das Hyperion Zoom nicht missen. Es ist einfach ein willkommenes Okular für fast jeden Einsatzzweck, oder wenn man auf Wanderungen ganz ganz leichtes Gepäck dabei haben will.


    Stell es dir vor wie das 24-105 Reisezoom bei der DSLR. In 90% aller Fälle machst du damit beeindruckende Fotos. Für die 10% Meisterwerke brauchst du das 300er Tele.

    Das tust du dir in der Altstadt von Venedig aber nicht an. Da tut es auch das 24-105.


    Hoffe ich konnte einen interessanten Gedankenaustausch bringen.

  • Das wird ja auch gut sein. Aber mit dem Newton kriegt er 31 fach bei 48°, nicht prickelnd bis 90fach bei 68°, auch nicht prickelnd. Er braucht dann noch weitere Okus, mindestens eine 3x Barlow und ein z.B. ES 24mm 68°, das letzte kann vielleicht etwas warten.

  • Hi Alexander,


    das ist die anschaulichste Erklärung die ich bisher gesehen habe. Top


    Gruß

    Ludwig

  • Hi again,


    da ja gerade bei den Hyperions der Preis recht atraktiv ist, werd ich wie gesagt mal alle begutachten. Da ist schon was drin. Und wenn das Zoom passt, dann hol ich mir das. Festbrennweiten für den Rest sind dann evtl. auch noch drin. Bin mal gespannt. Morgen fahr ich nach Landsberg.


    Dank Eurer Antworten sehr ich mal was da so geht :)


    Gruß

    Ludwig

  • Ich besitze das Hyperion Zoom Mk 4 und kann darüber nichts schlechtes sagen.

    Ich besitze das Hyperion Zoom MK IV ebenfalls, außerdem noch des TS Planetary Zoom und ein Plössl Zoom von Omegon.

    Gerade bei der Schärfe fehlt mir etwas beim Hyperion Zoom. Da ist das TS Zoom einen winzigen Tick schärfer.

    Nun ist "sehen" sehr individuell zu betrachten, also durchschauen und selbst ein Urteil bilden. Für mich sind meine Zoom Okulare nur ein Kompromiss, wenn ich meine Festbrennweiten (ES82°) nicht dabei haben kann.

  • Danke schon mal für die guten Antworten. Leider muß ich auf meine Okulare noch ein wenig warten. Die Aktion bei Baader beginnt erst am 01.12..


    Ich habe mit das Set "Hyperion" 5, 10, 17, 24 gegönnt. Das sollte erst mal für mich die richtige Wahl sein. Das Zoom wird es dann wohl eher nicht.


    Ich werde, sobald ich die habe, ein kleines Feedback geben.


    Gruß

    Ludwig

  • Genau. Letzter Schrei.


    Haben Viele sofort bestellt, und ich hab auch durchgeguckt. Einblick ist bequem und durchgehend 67°. Wie scharf es ist, konnte ich nicht beurteilen. Aber ehrlich, Zweifachzoom für 430,- da nehm ich lieber die vier Goldkanten (6, 9, 15 und 20 mm bei 66°) für zusammen 100,-

    Aber APM finden ihre Kunden trotzdem. Momentan bieten sie ein gebrauchtes Meade 7" Mak-Cassegrain, alter Bauart an, für 3.300€. Und wahrscheinlich finden die auch dafür jemanden, der ihnen das abkauft.

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