• Hallo Mondfans,


    Da es die Wetterlage derzeit nicht zulässt, neues Material unseres Nachbarn zu sammeln, hier etwas aus meinem Archiv.

    Sinus Iridum zeigt bei ausgezeichneten Bedingungen eine Vielzahl von Einschlägen.


    Der hohe Dynamikumfang wird durch Aufnahmen ohne jegliche Filter in Kombination mit der Asi178mm und dem Adc erzielt.


    Teleskop Zeiss Cassegrain 400 / 6635

    ASI 178 mm

    ADC Gutekunst


    CS

    Uwe

  • Zeissianer Uwe Meiling

    Hat den Titel des Themas von „Sinus Iridum Full Spektrum“ zu „Moon in Full Spektrum“ geändert.
  • Hallo Uwe,


    ein grandioses Bild. Neben der hohen Auflösung gefällt mir vor allem die Ausarbeitung. Du hast die Tonwerte perfekt im Griff, es gibt keine Schärfungsartefakte und auch die Schatten sind wirklich schwarz. Bemerkenswert ist übrigens die schmale Rima Meiran ganz dicht am linken Bildrand unten. Die sieht man selten auf Fotos. Und visuell brauche ich neben der passenden Colongitude wirklich sehr ruhige Luft, um sie mit dem 180er Apo zu sehen.


    CS, Jörg

  • Hallo Uwe, was soll man dazu noch sagen, sehr tolle Aufnahmen, die du mit deinem Zeiss machst. Freue mich schon auf weitere Bilder von dir.


    Vielleicht hast du ja mal Lust eine Animation von Jupiters Wolkenbändern zu machen 🤔😉


    Gruß und CS


    Matthias

    8" -f6 Newton, Selbstschliff * im Gitterohrtubus "deep blue" platziert * mit Selbstbau-Reibradantrieb angetrieben, wohl temperiert und allzeit startklar in der Gartensternwarte montiert

    TS294CP, Canon600Dac, ASI178 und ASI120mini zum Guiden, GPU Koma Korrektor

  • Hallo Uwe,


    ein grandioses Bild. Neben der hohen Auflösung gefällt mir vor allem die Ausarbeitung. Du hast die Tonwerte perfekt im Griff, es gibt keine Schärfungsartefakte und auch die Schatten sind wirklich schwarz. Bemerkenswert ist übrigens die schmale Rima Meiran ganz dicht am linken Bildrand unten. Die sieht man selten auf Fotos. Und visuell brauche ich neben der passenden Colongitude wirklich sehr ruhige Luft, um sie mit dem 180er Apo zu sehen.


    CS, Jörg

    hallo Jörg,

    danke dir für deinen Kommentar, ja, dass waren auch grandiose Bedingungen. Die hat man nicht alle Tage. Mit der Ausarbeitung hab ich mich für ein Bild teilweise über Tage auseinander gesetzt.

    Jetzt hab ich eine feste Routine in der Aufnahme und Bearbeitung.

    Gutes Seeing natürlich vorausgesetzt.


    Vg

    Uwe

  • Moin Matthias,

    schön, dass es Dir so gefällt. Das mit Jupiter würde ich gern machen. Bei entsprechender Luft werde ich mir das vornehmen.


    VG

    Uwe

  • Hallo Uwe,


    ein grandioses Bild. Neben der hohen Auflösung gefällt mir vor allem die Ausarbeitung. Du hast die Tonwerte perfekt im Griff, es gibt keine Schärfungsartefakte und auch die Schatten sind wirklich schwarz. Bemerkenswert ist übrigens die schmale Rima Meiran ganz dicht am linken Bildrand unten. Die sieht man selten auf Fotos. Und visuell brauche ich neben der passenden Colongitude wirklich sehr ruhige Luft, um sie mit dem 180er Apo zu sehen.


    CS, Jörg

    Hallo Jörg,


    jetzt wollte ich mal Rima Meiran googeln, weil ich nichts an der von Dir beschriebenen Stelle sehe. Ich finde nur leider nichts. Hat die Rille noch einen anderen Namen?


    CS Jochen

  • Hallo Uwe,


    vielleicht noch ein paar Anregungen für weitere hochauflösende Mondaufnahmen:


    1. Plato: der ist zwar ein viel fotografierter Klassiker, aber die Kleinkrater im Inneren sind schon reizvoll. Und mit 400 mm Öffnung dürften es auch mehr werden als die fünf, die bei gutem Seeing mit kleineren Optiken zu holen sind.


    2. Rimae Posidonius: Hier ist besonders die gezackte Rille herausfordernd, die innen dicht am Kraterrand entlang läuft.


    3. Rima Herigonius: Nordöstlich von Gassendi und für meinen 180er visuell hart am Limit. Aber fotografisch hab ich sie schon nachgewiesen:



    Hier übrigens noch ohne ADC (mit Grünfilter). Die R. Herigonius ist das verschlungene Fussel in der Ebene links unterhalb von Gassendi.


    CS, Jörg

  • Hallo Jörg,


    Danke für deine Anregung und Kommentar.

    Glücklicherweise kann ich dir damit teilweise schon dienen.

    Plato ist im allgemeinen ein Problempatient. Der brauch wirklich 1a Bedingungen, um die Ebene gut aufzulösen.

    Hab mal verschiedene Aufnahmen zum vergleichen.

    Das gleiche gilt für Posidonius.

    Meist steht der Mond zu diesem Zeitpunkt nicht ganz so hoch.

    Rima Herigonius muss ich mir bei Gelegenheit mal zur brust nehmen.

    Hier noch paar schöne Schnappschüsse.








    Vg

    Uwe

  • Hallo Uwe,


    das zweite Platobild ist wirklich beeindruckend. Aber Du hast völlig recht: Kleinkrater auf ansonsten glatter Basaltebene sind der Hass bei der EBV. Da zeigt sich am ehesten, ob die Bedingungen sehr gut oder eben nur gut waren. Selbst Dein bester Plato zeigt noch Schärfungsartefakte, während diese bei Arzachel & Alpetragus im unruhigeren Grund längst nicht so auffallen.


    CS, Jörg

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