Moin aus dem Norden.
Seit ein paar Tagen wird auf Beschluss unserer Gemeindevertreter, wie sicher auch in anderen Orten, die Staßenbeleuchtung von ein Uhr bis fünf Uhr ausgeschaltet. Damit soll ein Beitrag zu den aktuellen Energieproblemen geleistet werden. Jetzt ist es in der zweiten Nachthälfte wieder so dunkel wie vor Einführung der LED-Lampen, die nachts ja nie ausgeschaltet wurden. Für uns Sternfreude ja erst mal eine willkommene Maßnahme.
Aber kann man sich darüber wirklich freuen? Es ist ja kein Umdenken in Bezug auf die Lichtverschmutzung erfolgt. Haben nicht Menschen in diesem Zusammenhang ihre Heimat oder gar ihr Leben verloren, bangen bei uns nicht viele um ihre Existenz oder es reicht kaum noch, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten?
Man kann nur hoffen, dass das alles bald zu einem guten Ende kommt, viel Hoffnung habe ich allerdings nicht.
Nachdenkliche Grüße
Wolfgang