Liebe Gemeinde,
es geht wieder einmal um das Thema Fangspiegelgröße. Kurz die Ausgangslage:
10" f/5, Abstand FS-Mittelpunkt - HS-Oberfläche 1033mm, damit Abstand FS-Mitte zu Fokus 217mm (3mm Offset schon eingerechnet). Der Hobel soll rein visuell verwendet werden, daher hätte ich auf den erprobten Wert von 12mm zu 75% ausgeleuchtetem Feld vertraut. Laut MyNewton und eigener grafischen Darstellung reichen etwa 45mm FS-Durchmesser aus. Da der FS-Rand gerne ein bisschen ungenau ist und ich etwas Justierspielraum haben will, darf es die nächstgrößere Größe sein. Und jetzt kommts:
Theoretisch wäre jetzt 50mm die nächstgrößere Standardgröße, das erscheint mir aber immer noch etwas zu knapp. Dummerweise sind 54mm-Spiegel (außer die Premium-Teile von ICS) in Deutschland gerade schwer zu kriegen, und die nächste Größe, 63mm, erscheint mir dann doch etwas zu viel (Reserve schön und gut, aber unnötig Licht verschenken ist ja auch nicht schön, außerdem will ich nicht unnötig Gewicht an der Spinne haben).
Was sagt ihr dazu? Im Grunde würde ich die Ausgabe nicht scheuen und mir einen 54mm bei Antares in USA bestellen; andererseits kriegt man den 63mm Spiegel für die Hälfte des Geldes. Was würdet ihr tun? Gibt es abgesehen vom Preis triftige Gründe für 54 oder 63mm? Z.B. habe ich keine Ahnung, um wieviel der Rand bei billigen FS ungenau ist.
Oder sind die 50mm doch nicht so unterdimensioniert? Immerhin hat die tatsächliche Spiegelfläche auch nur 250mm Durchmesser, das macht sich ebenfalls bemerkbar. Dieser Rechner macht mir diesbezüglich ja Mut.
Gruß,
Alex