Sorry für den Doppelpost, aber ich hab mir einfach mal die Mühe gemacht und von alten Daten jeweils 3 Frames gezogen, einmal H, einmal S, einmal O.
Alle 3 Frames sind mit 300 Sekunden belichtet.
Es wurden S und O lediglich auf H registriert, diese mit Pixelmath zu einem RGB Bild kombiniert, dieses Bild dann etwas gestreckt (Lichtinformationen modelliert), die Sättigung etwas angehoben (Farbinformationen modelliert), und etwas selektive Farbkorrektur verwendet.
SONST NICHTS!
Würde mal behaupten, das ist so das was der typische Amateurfotograf heute bei seinen RAWs seiner Urlaubsbilder verwendet.
Also nicht, wie hier manche sagen, "malen mit Software"
Mal sehen, wie viele Likes oder Reaktionen ich für dieses Bild auf Astrobin oder sonst wo bekomme...
Und nun erklär mir noch mal wer, dass es nicht auf die Skills im Processen bei diesem Hobby ankommt. Das ist mit eines der Dinge, wo sich die Leute anfangs am schwersten tun! Und ja, wir verändern das Bild auch aufs Schärfste, das hat nicht mehr viel mit "Malen mit Licht" zu tun. Auch ohne KI: Wir malen auch mit Software! Aber hallo!
Es fehlt: DBE, Decon, Denoise, PCC, SCNR, Dark Structure Enhance, Local Histogram Equalization, Star Net, Morphological Transformation, verschiedenste Masken sowie sämtliche Kalibrierungsframes.
Ich kann hier selbstverständlich die Leute verstehen, die sagen: Ja Moment, wenn da Tannenbäume oder Fische dazu gemalt werden oder sonst was finde ich das nicht gut.
Das unterschreibe ich übrigens auch so
Was die Spikes angeht, es gibt ja tatsächlich Spikemasken für Refris zu kaufen und es würde die nicht geben, wenn es nicht tatsächlich Menschen tun würden.
Die Spikes in dem hier vorgestellten Bild wirken allerdings unnatürlich "perfekt", sodass ich hier auch die KI vermuten würde.