Fragen zu Taurus Telescopes / Taurus T300

  • Hallo liebe Astrotreff-Community!


    Gerade habe ich mein Benutzerkonto hier bei Astrotreff erstellt. Ich komme von einem anderen allseits bekannten Forenanbieter, in der Hoffnung, bei Astrotreff in diesem Fall, den ich gleich schildern werde, mehr Hilfe zu erhalten - es scheint mir, als wäre die visuelle Fraktion hier ein wenig stärker vertreten (stimmt's?).


    Ich plane seit Längerem, mich öffnungsmäßig vom 8-Zöller ausgehend zu steigern und halte immer wieder nach einem 12-Zoll-Dobson Ausschau. Nachdem ich bei meiner Recherche bei den anderen Herstellern (z. B. Geoptik, Sumerian, D, Martini) immer wieder auf verschiedene Defizite der Modelle gestoßen bin, habe ich jetzt Taurus Telescopes im Blick. Konkret geht es um das Modell Taurus T300.


    Hierzu haben sich mir einige Fragen ergeben, und ich hoffe, dass sich der ein oder anderer Taurus-Besitzer hier im Forum anhand seiner Erfahrungen äußern kann und möchte.


    - Was mich an den Taurus-Dobsons auf den ersten Blick stört, sind die geringe Standfläche der Rockerbox und der hoch bauende Hut. Ich habe die Befürchtung, dass der Dobson auf unebenem Untergrund kippt. Wegen des großen Huts (ist dieser sehr schwer?) habe ich auch Zweifel an der Stabilität bzw. der Tragfähigkeit von Okular, Sucher usw. Wie sieht das Ganze in der Praxis aus? Sind meine Befürchtungen diesbezüglich berechtigt?


    - Taurus gibt eine Traglast von 1-2 kg Okulargewicht an, was eigentlich recht viel ist. Ich verwende schwere ES-Okular (ES 82 Grad/30 mm, ES 100 Grad/20 mm, ES 92 Grad/12 mm) - benötige ich hierfür Gegengewichte? Taurus bietet ja als Zubehör extra Gegengewichte an Wie sieht es aus, wenn ich zusätzlich einen optischen Sucher und einen Komakorrektor verwende?


    - Bei einigen Dobsons, wie z. B. von Geoptik, wird bemängelt, dass sich beim Verstellen in der Höhe Abweichungen von der Kollimation ergeben können, sodass die Spiegelbox nachträglich modifiziert werden muss. Wie ist das bei Taurus? Sind die Geräte bei Verwendung über längere Zeit kollimationsstabil, wenn sie einmal richtig eingestellt sind (von Erschütterungen usw. abgesehen)?


    - Das Öffnungsverhältnis des T300 beträgt f/5. Brauche ich bei den genannten Okularen bereits einen Komakorrektor, um eine einigermaßen komafreie Abbildung zu erzielen?


    - Taurus bietet eine gebogene Spinne an, die Spikes vermeiden soll, wie sie bei der herkömmlichen dreigeteilten Spinne entstehen. Lohnt sich der Aufpreis für dieses Zubehör? Hält die gebogene Spinne die Kollimation des Fangspiegels genauso gut wie die dreiteilige?


    - Und zu guter Letzt: Taurus Telescopes bietet die Dobsons im Direktvertrieb und in Deutschland über Astroshop/Teleskop Express an. Hat jemand Erfahrung mit der Direktorder aus Polen? Ich sehe den Vorteil, dass sich das Teleskop hierbei individuell konfigurieren lässt. Außerdem gibt es einen kleinen Preisvorteil. Gibt es bei Taurus vielleicht Käuferschutz durch PayPal o. Ä.?


    Es wäre schön, wenn der ein oder andere seine Erfahrungen mit Taurus-Dobsons mit mir teilen könnte, sodass ich letztendlich eine Entscheidung bei meinem Dobsonkauf treffen kann.


    Im Übrigen freue ich mich auf einen interessanten Austausch mit euch im Astrotreff. Vielleicht lest ihr demnächst auch im Beobachterforum von mir :)


    Bis dann, CS und viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

    Taurus T300 Professional SMH DSC

    Kowa BD II 8 x 32 XD | Leica Ultravid 8 x 42 HD Plus

    Leica APO-Televid 82

  • Hallo Claus!

    Ich habe zwar selbst keinen Taurus, habe aber auf Teleskoptreffen schon mehrere gesehen und konnte auch damit arbeiten.
    Daher kann ich bei deinen Fragen, zumindest zum Teil, helfen.

    a, Ja, die Taurus sind sehr wackelig und brauchen auf jeden Fall ebenen Boden. Für mich einer der Hauptpunkte, warum ich selbst nun einen 16'' Spacewalk Dobson und keinen Taurus habe.
    Sie sind auch relativ hoch. Beim T300 geht es sich für die meisten Leute noch aus, aber ich mit meinen nur 1,69cm brauch auch da schon eine Trittstufe. Das Okular geht ja im 45° Winkel nach oben und wenn da dann ein Komakorrektor und ein längeres Okular drinnen steckt, ist man schnell mal auf einer Einblickshöhe = Augenhöhe um die 160 - 170cm.


    b, Die meisten Taurus die ich auf Treffen gesehen habe, hatten hinten ein Gegengewicht drauf. Scheint also nötig zu sein.


    c, Zur Stabilität beim Kollimieren kann ich leider nichts sagen.


    d, Bei f/5 wirst du auf jeden Fall Koma sehen. Ob sie dich stört, ist die Frage. Für komafrei ist definitiv ein Komakorrektor nötig.


    e, Ich mag die Spikes und hab auch bei den Treffen keinen mit gebogener Spinne gesehen. Daher kann ich nicht sagen, wie sie ist und ob es sich lohnt.


    f, Die meisten auf den Treffen berichteten, dass sie ihn direkt aus Polen haben. Sollte also gut klappen, aber auch hier hab ich keine genaueren Infos.


    Vielleicht hilft das zumindest ein bisschen,

    Mario

    https://astronom.at

    8'' Skywatcher Flextube Dobson, 16'' Spacewalk Telescopes Infinity** Dobson, 60/330 TS Apo (Reiseteleskop), Coronado PST Umbau, Binoansatz Binotron 27, Nachtsichtgerät, ...

  • Hallo Mario,


    vielen Dank für deine schnelle Antwort! Ich kenne dich schon vom Lesen anderenorts. Gut, dass man hier auf bekannte User trifft.


    a, Ja, die Taurus sind sehr wackelig und brauchen auf jeden Fall ebenen Boden. Für mich einer der Hauptpunkte, warum ich selbst nun einen 16'' Spacewalk Dobson und keinen Taurus habe.


    Danke, das hatte ich schon befürchtet. Es sieht so aus, als ob die Dobsons sämtlicher Hersteller der Kategorie "Reisedobson" in dieser Preisklasse Defizite haben. Das scheint insbesondere die Stabilität zu betreffen.


    Ich könnte den Taurus auf meiner EQ-Plattform betreiben und somit Bodenunebenheiten ausgleichen. Das wäre zumindest eine Kompromisslösung.


    Den 16-Zöller von Spacewalk Telescopes hatte ich auch schon im Blick. Wir bewegen uns hier allerdings auf eine noch höhere Preisklasse zu. Wie sind denn deine Erfahrungen mit dem Teleskop? Ich nehme an, dass ein Komaktorrektor bei f/4.3 obligatorisch ist. Ist die Kombination ES 30mm und CC am Spacewalk Infinity tragfähig?


    Sie sind auch relativ hoch. Beim T300 geht es sich für die meisten Leute noch aus, aber ich mit meinen nur 1,69cm brauch auch da schon eine Trittstufe. Das Okular geht ja im 45° Winkel nach oben und wenn da dann ein Komakorrektor und ein längeres Okular drinnen steckt, ist man schnell mal auf einer Einblickshöhe = Augenhöhe um die 160 - 170cm.


    Meine Größe von 1,87 m dürfte eigentlich für den Einblick im Zenith ausreichen. Wenn ich den T300 aber auf die EQ-Plattform stelle, könnte es schwierig werden. Dann bräuchte ich wohl auch einen Tritt.



    d, Bei f/5 wirst du auf jeden Fall Koma sehen. Ob sie dich stört, ist die Frage. Für komafrei ist definitiv ein Komakorrektor nötig.


    Tja, gute Frage. Das müsste ich mal live sehen. Bei mir am f/6-Dobson ist Koma kein Thema. Aber ich fürchte, meine schweren 2-Zoll-Okulare + CC dürften den Taurus überfordern. Es geht schließlich auch um die Stangenstabilität, die Gegengewichte bringen diesbezüglich ja nichts.

    Vielleicht hilft das zumindest ein bisschen,


    Danke - du hast mir auf jeden Fall weitergeholfen. Ich sehe von einer vorschnellen Kaufentscheidung zugunsten von Taurus erst einmal ab. Wie gesagt, mich würden einige Infos zum Spacewalk Infinity 16 " interessieren.


    Viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

    Taurus T300 Professional SMH DSC

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  • Hallo Claus,

    Willkommen hier :)


    Es stellt sich auch die Frage,warum eine Gitterkonstruktion. Einige halten das bei bis zu 12" für unnötig,es sei denn, daß Auto ist zu klein.

    Ich habe keinen Taurus aber im Segment 12" einen gewissen Überblick.


    Die Stabilität am Hut... Würde ich mir keine Sorgen machen,da verbiegt ja nix.

    Im Zweifelsfall kann man alles immer etwas modifizieren,auch mit linken Händen. Alle, wirklich alle Reise- Dobsons die derzeit am Markt sind,haben ihre Macken bzw. sind solche nicht ausgeschlossen. Vor allem bei Sumerian. Man lernt sie kennen und zu beheben. Kurz: keine Sorgen machen,nach Geschmack entscheiden:-)


    Kontakt zu Taurus sehr gut, PayPal aber nicht möglich.

    Gewackel: hier würde es sicher helfen,mit Spikes im Boden zu arbeiten.

    Und Einblickhoehe... Du wirst keinen Tritt mit EQ brauchen bei f5.



    Schöne Grüße

    Norman

  • Hallo Norman,

    Es stellt sich auch die Frage,warum eine Gitterkonstruktion. Einige halten das bei bis zu 12" für unnötig,es sei denn, daß Auto ist zu klein.


    da ich lediglich einen Kompaktwagen haben, muss ich einen Volltubus leider ausschließen. Er wäre mir auch für den Transport zu Fuß zum Auto bzw. am Beobachtungsplatz einfach zu schwer. Die einzige wirkliche Alternative zum Gitterrohr wäre wohl der Skywatcher Flextube 12 ", der ja eine Art Kompromisslösung darstellt.


    Im Zweifelsfall kann man alles immer etwas modifizieren,auch mit linken Händen. Alle, wirklich alle Reise- Dobsons die derzeit am Markt sind,haben ihre Macken bzw. sind solche nicht ausgeschlossen. Vor allem bei Sumerian. Man lernt sie kennen und zu beheben. Kurz: keine Sorgen machen,nach Geschmack entscheiden:-)


    Wie gesagt, den Eindruck habe ich auch: Bei den Reise-Dobson sind immer verschiedene Defizite in Kauf zu nehmen. Eine Standardempfehlung scheint es nicht zu geben. Wirklich zuverlässig sind wohl die schwereren Geräte von Obsession, Discovery usw., die aber wegen des höheren Gewichts leider eine eingeschränkte Transportierbarkeit haben.


    Wobei ich im Fall von Sumerian schon überrascht war, dass man bei einem Teleskop um 3.500 € so viel tunen muss, um ein einsatztaugliches Gerät zu bekommen. Nach meiner Lektüre in englischsprachigen Foren zum Alkaid 12 " bin ich deshalb schnell von Sumerian abgekommen.


    Gewackel: hier würde es sicher helfen,mit Spikes im Boden zu arbeiten.

    Und Einblickhoehe... Du wirst keinen Tritt mit EQ brauchen bei f5.


    Danke für den Tipp mit den Spikes. Dass ich beim T300 mit der EQ zumindest keinen Tritt bräuchte, klingt beruhigend.


    Insgesamt ist aber anscheinend der Tenor dieses Threads, das man auch für die Marke Taurus keine Pauschalempfehlung geben kann.


    Vielleicht stelle ich die Entscheidung noch eine Weile zurück. Mit der vorhandenen Ausrüstung öfters unter einen dunklen, transparenten Himmel zu kommen und so deren Potenzial erst einmal auszureizen, wäre schließlich auch ein beträchtlicher Fortschritt ...


    Viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

    Taurus T300 Professional SMH DSC

    Kowa BD II 8 x 32 XD | Leica Ultravid 8 x 42 HD Plus

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  • Hallo Claus,

    ich sehe das Problem weniger bei der Eigenschaft als Reisedobson als vielmehr der allgemeinen Qualität.

    Jeder Anbieter hat seine eigenen Schnitzer,Sumerian dabei ganz besonders viele.

    Es wird eine Geschmacksentscheidung zwischen Spacewalk und Taurus denke ich. Mit beiden machst nix falsch.

    Derzeit ist eh alles bisl teurer bzw. Wird es noch,da ist deine Idee mit erstmal weiter vorhandenes auszureizen nicht die schlechteste :)


    Schöne Grüße

    Norman

  • Hallo Claus,


    ich hatte auch mal mit einem Sumerian 16"er geliebäugelt, aber es ist dann ein Selbstbau eines Vereinskollegen geworden. Bei den bekannten Schwächen hätte ich allerdings ohne Bedenken selbst Hand angelegt und den Dobson für meine Bedürfnisse optimiert. Genauso, wie ich es bei meinem jetzigen 16"er gemacht habe. Siehe meine Signatur. ;)


    Generell denke ich, dass man als Dobsonaut bereit sein sollte sein Teleskop zu optimieren. Wenn der Dobs beispielsweise nicht standsicher ist, wo ist das Problem? Da schnappt man sich etwas Holz, eine Säge und den Akkuschrauber und eine Stunde später hat das Teleskop drei weiter auseinander stehende Füße. Und spätestens wenn Du eine EQ-Plattform einsetzen willst, ist eine ebene Standfläche Pflicht.

    Der Taurus hat ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, weil er mit vielen Standardkomponenten auskommt, insbesondere bei den Spiegeln. Wenn Du einen Spacewalk nimmst, kannst Du mit Christian Busch alle Details des Teleskops aushandeln und auch Sonderwünsche einfließen lassen. Aber dafür bezahlst Du natürlich etwas mehr. Ich habe durch einige Spacewalks geschaut, und die waren alle sehr gut. Aber aufgrund der von mir vorgenommenen Verbesserungen (digitale Teilkreise, integrierter Komakorrektor, integriertes Filterrad) würde ich immer meinen eigenen Dobson vorziehen.


    Wenn Du also eine vernünftige Basis für eigene Modifizierungen suchst, ist der Taurus eine gute Lösung. Wenn Du ein annähernd perfekt zugeschnittenes Setup für Deine speziellen Anforderungen wünscht, könntest Du bei Spacewalk besser aufgehoben sein.


    Bis dann:

    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Marcus,

    Generell denke ich, dass man als Dobsonaut bereit sein sollte sein Teleskop zu optimieren. Wenn der Dobs beispielsweise nicht standsicher ist, wo ist das Problem? Da schnappt man sich etwas Holz, eine Säge und den Akkuschrauber und eine Stunde später hat das Teleskop drei weiter auseinander stehende Füße. Und spätestens wenn Du eine EQ-Plattform einsetzen willst, ist eine ebene Standfläche Pflicht.


    Du hast sicher recht, und insofern ist auch das Motto aus deiner Signatur gut nachvollziehbar. Ich muss aber sagen, dass mir mein 8-Zoll-Dobson als jahrelange Baustelle völlig ausreicht ;)


    Davon abgesehen, hatte ich mir schon erhofft, dass man in der Preisklasse um 3000 € erwarten kann, ein Teleskop zu kaufen, das möglicht vielen der eigenen Ansprüche gerecht wird. Ich scheine da wohl falschen Erwartungen aufgesessen zu sein, was die marktgängigen Dobsons angeht. Jedenfalls habe ich keinen Hersteller gefunden, bei dem ich um Bastelarbeiten umhin gekommen wäre - Sumerian nicht, Martini nicht und Taurus eben auch nicht.


    Wenn Du also eine vernünftige Basis für eigene Modifizierungen suchst, ist der Taurus eine gute Lösung. Wenn Du ein annähernd perfekt zugeschnittenes Setup für Deine speziellen Anforderungen wünscht, könntest Du bei Spacewalk besser aufgehoben sein.


    Das bringt es wahrscheinlich gut auf den Punkt. Ich zähle tendenziell wohl eher zu den potenziellen Spacewalk-Kunden, die sich eine maßgeschneiderte Fertiglösung wünschen. Leider ist das Budget für den Spacewalk Infinity bei mir nicht da, und der 16-Zöller stellt mir auch zu viel Aufwand dar, was Aufbau und Transport angeht. Mit meinem relativ kleinen Wagen dürfte das auch schwierig werden.


    Ich neige jetzt dazu, auf ein neues Teleskop zu verzichten, den 8-Zöller erst einmal weiter zu optimieren und dessen Möglichkeiten, so weit es geht, weiter auszureizen. Wenn ich mal mit größerer Öffnung beobachten möchte, fällt mir auch die Alternative ein, einen Astrourlaub zu machen und vor Ort ein Teleskop zu mieten.


    Was ich in diesem Thread gelernt habe, ist, dass die gängigen Dobsons allesamt keine Allroundlösungen darstellen. Das bleibt allenfalls den "Edelschmieden" wie Spacewalk, Nauris, Noctutec uw. vorbehalten, die für höherer Preise auf individuelle Custom-Wünsche einzugehen bereit sind.


    So oder so hoffe ich auf schöne Herbst- und Winterbeobachtungen für uns alle und darauf, dass es hier in Niedersachsen endlich mal wieder einen transparenten Himmel gibt. In diesem Sinne: Clear Skies :)


    Viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

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  • Hallo Stefan,


    danke für den Hinweis.


    Über ES-Dobsons hatte ich mich schon informiert. An diesen sind auch Modifikationen nötig, u. a. soll es hier ebenfalls Probleme mit dem Halten der Kollimation geben.


    Auf YouTube gibt es mehrere englischsprachige Videos zum Thema. Allerdings weiß ich nicht mehr, um welche Modellvariante es konkret ging.


    Viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

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  • soll es hier ebenfalls Probleme mit dem Halten der Kollimation geben

    Als langjähriger Besitzer eine ES-Dobsons halte ich das für ein Gerücht... hol Dir einen gebrauchten 12er (ES oder einen anderen), wenn hier mal einer auftaucht. Ich denke, Du wirst es nicht bereuen. Und falls doch, ist auch kein Geld futsch, den wirst Du schon wieder los.


    Warum warten, wenn Du eigentlich mit 12" beobachten willst?


    Viele Grüße, Holger

  • Btw... Ich muss einschieben,den von Noctutec hab ich tatsächlich vergessen.... da hab ich keine Ahnung,ob da was verbesserungswürdig wäre... Würde gern Mal einen sehen.

    Mit dem Vorschlag von Holger würde ich mitgehen.

    Übrigens,mein 12er mit Monoring hält ein 17mm LER aus, allerdings selbst dazugefummelte Stützstrebe und Carbonstangen... Balance ist eine andere Geschichte ;)


    Schöne Grüße

    Norman

  • Als langjähriger Besitzer eine ES-Dobsons halte ich das für ein Gerücht...


    Hallo Holger,


    über das Problem wird in diesem YouTube-Video berichtet:

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    Außerdem werden allgemeine Verarbeitungsmängel und die Höhenlagerung kritisiert:

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    Es kann aber sein, dass es sich um eine ältere Generation des ES-Dobsons handelt.


    hol Dir einen gebrauchten 12er (ES oder einen anderen), wenn hier mal einer auftaucht. Ich denke, Du wirst es nicht bereuen. Und falls doch, ist auch kein Geld futsch, den wirst Du schon wieder los.


    Ein Gebrauchtkauf wäre natürlich eine Option, zumal in Anbetracht der stark gestiegenen Preise für Neugeräte. Vielleicht lässt sich ja ein bereits getuntes Teleskop auftreiben.


    Viele Grüße


    Claus

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  • Hallo Claus,


    dass der ES die Kollimation nicht hält, würde ich auch behaupten, wenn ich so einen Griff verkaufen wollte :)


    Tatsächlich habe ich mal die Stangenköpfe eingeklebt, weil sie wackelten, das ist erstens kein großes Ding (eher kosmetisch) und ich gehe zweitens davon aus, dass ES das mittlerweile behoben hat, sie betreiben ganz gut Modellpflege. Ich hatte einen 12er mit einer einstelligen Seriennummer und jedes Mal, wenn ich etwas reklamiert habe, hatten sie inzwischen das Design geändert und haben mir dann einfach die neue Version geschickt...


    "Ein paar mm Spiel" wie im Video behauptet hat man allenfalls, wenn die Schrauben, die jeweils zwei Stangen mit dem unteren Halter verbinden, zu locker sind, oder man an dem Ding rumreißt wie ein Ochse - soviel Gefühl für sein Gerät sollte man aber haben.


    Herzliche Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

    Einmal editiert, zuletzt von Cleo ()

  • Ich finde es immer lustig, wenn Leute den Inhalt solcher Videos erst nehmen oder sogar kritiklos weitergeben. Ein Mensch nimmt ein Video von sich auf und kritisiert etwas und stellt es ins Netz. Und andere Leute verbreiten diese oftmal nicht zutreffenden Behauptungen ohne Scheu überall.


    Ihr müsst mal gucken unter "LX200 deforked". Dann findet ihr "Deforking the Meade 10inch LX200GPS SCT"

    Da hat ein völlig Unbedarfter ein 10 minütiges Video online, wie er ein armes LX200 von seiner Gabel befreit. Er macht das so ohne jegliche Ahnung und handwerkliches Talent, dass hinterher der teure Tubus völlig verkratzt und verdellt ist. Dabei macht er alles falsch, was man falsch machen kann.

    Ich kann nur hoffen, dass hier der ein oder andere nicht versucht, sein LX200 zu deforken so wie es das Video im Netz zeigt!

  • Ich finde es immer lustig, wenn Leute den Inhalt solcher Videos erst nehmen oder sogar kritiklos weitergeben. Ein Mensch nimmt ein Video von sich auf und kritisiert etwas und stellt es ins Netz. Und andere Leute verbreiten diese oftmal nicht zutreffenden Behauptungen ohne Scheu überall.


    Grundsätzlich hast du sicher recht, denn die Videos sind ja eine Form der Meinungsäußerung im weitesten Sinne und damit subjektiv geprägt. Wobei ich nicht verstehe, warum ich zögern sollte, ein solches Video hier zu verlinken. Es geht uns ja schließlich um den Meinungsaustausch, oder nicht?


    Man kann in einigen Fällen sagen, dass solche Videos auch Sachverhalte dokumentieren, etwa die Verarbeitungsmängel beim ES-Dobson, denn die werden ja anschaulich gezeigt.


    Im Beispiel des ersten verlinkten Videos wird dann auch anhand des Lasers demonstriert, wie sich die Kollimierung verstellt. Ich verstehe nicht, warum ich das nicht ernst nehmen sollte. Dass sich hierbei um einen Hoax handelt, ist zwar denkbar, aber warum sollte in diesem Zusammenhang jemand so etwas produzieren wollen?


    Wobei ich Holger Recht gebe, dass man vielleicht nicht ganz so stark an den Stangen herumreißen sollte.


    Viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

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  • Hallo Claus,


    Ich hatte einen 16“ Taurus Dobson und nun einen 20“ Taurus Dobson. Mit beiden war/bin ich sehr zufrieden. Ich beobachte zwar meist auf einem Betonboden, allerdings mit dem 16er auch schon im Gelände und Stabilitätsprobleme hatte ich dabei nie. Bei beiden Dobsons habe ich keine Probleme mit der Balance, ich nutze zur Übersicht ein 31mm Nagler und nur mit Telrad und optischen Sucher muss ich etwas gegen halten, mit nur einem Sucher klappt es ohne Probleme ….ohne Gegengewichte. Auch die Kollimination wird ordentlich gehalten. Ich baue das Gerät immer wieder auf und ab und muss die beiden Spiegel nur minimal zueinander neu einstellen .


    Den 16er hatte ich damals direkt über TS gekauft und abgeholt , den 20er direkt beim Hersteller bestellt . Der Vorteil dabei ist, das er auch auf Sonderwünsche eingeht. Ich bin also sehr zufrieden, sicher findet man aber bei jedem Hersteller etwas, was einem nicht passt.


    Liebe Grüße

    Stefan

  • Ich bin also sehr zufrieden, sicher findet man aber bei jedem Hersteller etwas, was einem nicht passt.

    Das Problem dabei ist, dass jedem etwas anderes nicht passt :) Ich finde es sehr schwierig, das im Vorfeld abzuklären. Jenseits einer ersten groben Orientierung (weshalb sollte man von diesem oder jenem Gerät unbedingt die Finger lassen) kann man das nur in der Praxis rausfinden. Drum der Rat zum Gebrauchtkauf, wenn sich keine Testmöglichkeit bei Astrokollegen findet.


    Oder halt Selbstbau, der vierte oder fünfte wird dann richtig gut :)


    Herzliche Grüße, Holger

  • Hallo Holger,


    Das Problem dabei ist, dass jedem etwas anderes nicht passt :) Ich finde es sehr schwierig, das im Vorfeld abzuklären. Jenseits einer ersten groben Orientierung (weshalb sollte man von diesem oder jenem Gerät unbedingt die Finger lassen) kann man das nur in der Praxis rausfinden. Drum der Rat zum Gebrauchtkauf, wenn sich keine Testmöglichkeit bei Astrokollegen findet.


    deinen Rat zum Gebrauchtkauf finde ich gut. Man kann das Teleskop vor dem Kauf ausprobieren, und möglicherweise bekommt man ein bereits "verbessertes" oder zumindest sinnvoll modifiziertes Gerät und das Ganze um einiges günstiger.


    Letztlich geht es mir auch um die Budgetfrage. Die Teleskoppreise sind seit Corona so stark angestiegen, dass ich mir einen Neukauf gut überlegen muss.


    Wie gesagt, bei rund 3000 € Investition für ein Hobby ist auch die Erwartungshaltung entsprechend hoch - eigentlich möchte ich nichts mehr basteln, wenn ich so einen Preis zahle. Wir haben hier im Raum Hannover vielleicht fünf gute Astronächte für Deep-Sky-Beobachtungen im Jahr. Ansonsten geht halt vor allem Mond und Planeten. Für die wenigen Gelegenheiten sind die 3000 € für den 12-Zöller also schon eine stattliche Summe.


    Ich werde die Augen am Gebrauchtmarkt offen halten. Vielleicht finde ich in absehbarer Zeit ja etwas Passendes. Und wenn nicht, wird es vielleicht in einigen Jahren doch ein 16-Zöller aus dem Premium-Segment, wenn ich bis dahin am Ball bleibe und die Bereitschaft habe, mit so einem Dobson rauszufahren.


    Nochmals vielen Dank für eure Hinweis und Ratschläge!


    CS und viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

    Taurus T300 Professional SMH DSC

    Kowa BD II 8 x 32 XD | Leica Ultravid 8 x 42 HD Plus

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  • Hallo


    Da Schraubverbindungen wie beim ES die Kräfte per Haftreibung spielfrei übertragen sollen spielt die Vorspannung und der Reibwert eine Rolle .

    Beides kann in der Praxis varieren und so ist es möglich das die Haftreibung mal nicht ausreicht und sich eine Verbindung solange verschiebt

    bis Formschluß dem ein Ende setzt . Was kann der Hersteller tun das Problem zu minimieren : Die Größe und Griffigkeit der Schraubenköpfe ,

    die Gewindesteigung , den Reibwert der Gewinde , den Reibwert den Kontaktflächen .

    Was kann der Nutzer beeinflußen : Die Schraubenvorspannung , und die Größe der eingeleiteten Kräfte .

    Das wurde hier schon geschtieben , aber was noch fehlt ist der Hinweis das der Ort der Krafteinleitung niemals in der Nähe der Stangenmitte

    erfolgen soll . Eine Stange mit Druck oder Zugkräften in der Mitte erzzeugt ein vielfaches an Zugkräften an ihren

    Aufspannpunkten . Ein einfach zu rechnender trotzdem ähnlicher Fall ist ein gespanntes Seil das in der Mitte belastet wird .

    Bei einer Auslenkung von 0,5° entsteht an den Aufspannpunkten die 57 fache Kraft wie die auslenkenden Kraft in der Mitte .

    Bei einer Stange mit einer mehr oder weniger festen Aufspannung ist eine exakte Berchnung praktisch nicht möglich .

    Mit der 10 bis 20 fachen Kraft an den Aufspannpunkten sollte man schon rechnen , weshalb man diese Kräfte besser vermeidet .


    Viele Grüße Rainer

  • Hallo zusammen,


    mit fast drei Monaten Abstand freue ich mich, diesen Thread heute wieder aktivieren zu können. Der Grund ist, dass ich mir gebraucht einen Taurus gekauft habe :)


    Konkret handelt es sich um das Modell Taurus T300 mit Professional-Optik und DSC-System (digitale Schaltkreise). Ich konnte den Dobson zu einem fairen Preis hier im Umland erwerben.


    Natürlich möchte ich es nicht versäumen, euch meine ersten Eindrücke mitzuteilen:


    - Design und Verarbeitung konnten mich schon vor Ort beim Anschauen überzeugen. Das Teleskop macht einen wertigen, optisch ansprechenden Eindruck und besitzt ein durchdachtes Konzept. Das Gerät ist in ca. 10 min aufgebaut, man braucht ca. 15 min, wenn man noch kollimieren muss. Alle Schraubverbindungen wirken solide, und die Montage geht einfach und einigermaßen zügig von der Hand. Die von Taurus angebotenen Taschen ermöglichen ein Verstauen der Höhenräder, Stangen usw., und diese sind dort gut geschützt.


    - Die Standfläche des Dobson ist so weit o.k. Auf einigermaßen ebenem Untergrund steht das Teleskop stabil. Auf glatten Fließen allerdings dreht sich der untere Teil der Rockerbox mit. Man kann aber an den Stangen etwas gegenhalten, um diesen Effekt zu mindern. Die empfohlenen Spikes könnten fürs Gelände eine gute Lösung sein.


    - Die Einblickhöhe ist im Vergleich zum 8-Zöller angenehm. Nur bei extremer Ausrichtung in Zenitnähe ist eine Höhenanpassung der Sitzgelegenheit erforderlich.


    - Die Kollimierung geht recht einfach mittels Rändelschrauben am Fangspiegel und von oben am Hauptspiegel, was sehr praktisch ist.


    - Sehr positiv hat mich auch die Tragfähigkeit überzeugt, was Okulare und Sucher angeht. Der Dobson lässt sich mit den von Taurus angebotenen Gegengewichten gut ausgleichen. Meine schweren ES-Okulare kann ich problemlos zusammen mit einem 8 x 50-Sucher am Hut verwenden. Wahrscheinlich könnte ich auch noch einen Komakorrektur hinzunehmen. Die (Haupt-)Sorge hinsichtlich der Traglast war also unbegründet!


    - Es sind nette Zubehörteile wie die elektrische Fangspiegelheizung und das DSC-System (digitale Schaltkreise) dabei. Einige Dinge musste ich noch nachrüsten (OAZ, Sucherschuh, Stromzufuhr für Fangspiegelheizung).


    Am letzten Wochenende gab es dann endlich das ersehnte Firstlight. Auch hierzu einige Anmerkungen:


    - Der Öffnungsvorsprung gegenüber 8 Zoll macht sich schon deutlich bemerkbar, ich war angenehm überrascht! Der Orionnebel ist im 12-Zöller eine Wucht. Auch in anderen Objekten konnte ich Details sehen, die mir mit 8 Zoll verborgen blieben, z. B. Helligkeitsunterschiede in M1 (Crab-Nebel) und ansatzweise den Merope-Nebel in M45. An Planeten war das Seeing bei 214-facher Vergrößerung deutlich, hier macht sich das höhere Auflösungsvermögen auch mal negativ bemerkbar. Leider hatte ich nur ein Zeitfenster von ca. 1 Stunde, bevor es sich mit Wolken zuzog, aber für einen ersten Eindruck hat es gereicht.


    - Koma ist sichtbar, aber bisher stört sie mich nicht so recht. Mal sehen, ob ich später einen Komakorrektor hinzunehme.


    - Was mir leider nicht so gut gefällt, ist die Stabilität des Taurus. Wir haben es hier mit Leichtbau zu tun, und das hat seinen Preis: Beim Verstellen wackelt das Bild leicht hin und her, und der Dobson sackt auch etwas nach, wenn ich das Objekt in der Bildmitte zentrieren will, sodass ich mehrmals nachschubsen muss, um die gewünschte Zentrierung zu erreichen. Ich vermute, dass schwerere Gitterrohrmodelle (Discovery, Obsession) hier deutlich im Vorteil sind. Ob mich die mangelnde Stabilität langfristig, stört muss ich sehen.


    - Das DSC-System konnte ich noch nicht ausprobieren. Ich bin kein Elektronik-Fan und habe es nur mitgekauft, weil es sich nicht ohne Weiteres demontieren ließ. Push-to ist natürlich eine große Erleichterung beim Auffinden gerade kleinerer Objekte wie vielen PNs usw. Wir werden sehen, ob ich mich damit anfreunden kann.


    Nach dem Firstlight warte ich jetzt auf klare Nächte, um meine Erfahrungen mit dem Taurus T300 zu vertiefen. Gespannt bin ich, ob sich das Teleskop auf meiner TS-Optics EQ-Plattform betreiben lässt (wahrscheinlich funktioniert das DSC-System dann nicht so gut).


    Alles in allem bin ich bisher zufrieden mit dem Kauf, und ich glaube, dass ich jetzt einen guten 12-Zoll-Dobson für viele kommende Beobachtungsnächte habe. Dass es keinen perfekten Gitterrohr-Dobson in dieser Preisklasse gibt, habe ich ja aus den Forenbeiträgen gelernt. Vielleicht fühlt sich der ein oder anderen aufgrund meines kurzen Berichts dennoch geneigt, sich auch für einen Taurus zu entscheiden ;)


    CS und viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

    Taurus T300 Professional SMH DSC

    Kowa BD II 8 x 32 XD | Leica Ultravid 8 x 42 HD Plus

    Leica APO-Televid 82

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  • Hallo Norman,


    vielen Dank für deine Glückwünsche!


    Wäre schön, wenn wir dann und wann etwas im Beobachterforum von Deinen weiteren Eindrücken/ Beobachtungen lesen können :)


    Ich werde gern demnächst Beobachtungen bzw. Zeichnungen posten. Es eröffnen sich mir ja jetzt mit 12 Zoll ganze neue Möglichkeiten und ein Fundus an neuen Objekten!


    Achso,um den Dob leichtgängiger zu bekommen,weniger Nachsacken,könnten evt. kleinere Teflonpads (gleich weniger Reibung) unten helfen. Spätestens auf einem Teleskoptreffen kann das alles untersucht und mit Ideen zur Behebung versehen werden:-)


    Danke für den Tipp! Ich gehe die nächsten Schritte erst mal sachte an. Tuningpotenzial gibt es genug, aber das bringen Dobson-Teleskope so mit, wie aus euren Beiträgen zum Thema immer wieder hervorgeht.


    Also, bis demnächst im Beobachterforum :)


    Viele Grüße


    Claus

    8"-Dobson Skywatcher Skyliner Classic (mod.)

    Taurus T300 Professional SMH DSC

    Kowa BD II 8 x 32 XD | Leica Ultravid 8 x 42 HD Plus

    Leica APO-Televid 82

  • Hallo Claus,


    Glückwunsch zum erfolgreichen Beutezug und viel Spaß mit dem 12-Zöller! Ist immer noch der perfekte Kompromiss aus Öffnung und Transportabilität.

    Das DSC-System konnte ich noch nicht ausprobieren. Ich bin kein Elektronik-Fan und habe es nur mitgekauft, weil es sich nicht ohne Weiteres demontieren ließ. Push-to ist natürlich eine große Erleichterung beim Auffinden gerade kleinerer Objekte wie vielen PNs usw. Wir werden sehen, ob ich mich damit anfreunden kann.

    So ähnlich war das bei mir auch - mir war der Leuchtpunktsucher immer das Maximum an Elektronik... Möchte jetzt aber nicht mehr ohne Encoder und Argo Navis sein! Tablet wiederum muss nicht sein...


    DSC und EQ-Plattform vertragen sich wahrscheinlich nicht (wüsste nicht wie), außer Du stellst dann die EQ-Plattform wieder auf Null, wenn's zum nächsten Objekt geht. Vermutlich entweder - oder...


    Herzliche Grüße, Holger

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