Sammlungen diverser Photoshop-Anwendungen Astrofotografie

Mit Photoshop und ein paar weiteren zusätzlichen Software kann man einiges was die Bildbearbeitung betrifft, anwenden. Denke da gibt es sehr viele Möglichkeiten dies entweder mit einer Fremdsoftware umzusetzen, wie Sternstrichspur Aufnahmen zu erstellen. Als einfache Lösung wäre Startrails eine optimale Lösung. Aber es gibt auch einen anderen Weg die mit Photoshop zu machen, wie eine Anleitung dies hier erklärt - Startrails mit Photoshop. Mal schauen ob sich so was auch Live darstellen lässt, wie ich auf meiner Homepage umgesetzt hatte. Leider wird erst später wieder dies möglich sein.

Habe da eine neue Schärfungsmethode für Photoshop gefunden, ausgehend aus einem Video: Es gibt verschiedene Methoden die Bilder nach zu schärfen, mit z.B.: über die Unscharfe Maske, "Scharfzeichnen unscharf Maskieren" oder andere Schärfungsmethoden.

Es gibt nun einen anderen Weg nur bestimmte Bereiche zuerst mal über "Schärfen - Verwacklung reduzieren" schon mal scharfe Bereiche noch einen kleinen Tick nachzuschärfen. Beim Aufruf des Filters erscheint in der Bildmitte ein Fenster, indem dort die Schärfe gemessen wird und auf jeweils bestimmte Bereiche angewendet werden kann.

Über Verwacklungs-Limit kann die Stärke der Schärfung eingestellt werden, wenn das Ergebnis im Bild zu hart ist. Mit dem Fenster in der rechten Hälfte kann somit der Referenz-Bereich ausgewählt werden, was sich dann auf das gesamte Bild auswirkt. Dies kann man beim Klicken auf "Details" mit der Maus bei einer 2 - 4 fachen Vergrößerung gut erkennen, ob das Bild nicht zu stark geschärft ist, b.z.w. noch einige Regler angepasst werden.

Ein optimaler Wert bei Verwacklungs-Limit mit "11" ist akzeptabel - was ich an einem Beispiel Bild ermittelt habe. Der Regler "Artefakte Unterdrückung" ist bei 64 eingestellt. Dieser Wert kann variieren, also hier verschiedene Einstellungen ausprobieren. Was bei dieser Filter-Anwendung auffällt ist, dass dies eine gewisse Zeit braucht. Aber bei der Aufzeichnung der Aktion geht das deutlich schneller.

Somit kann man wenn man die Ebene dupliziert hat, die Deckkraft ein wenig verringern, um das Beste Ergebnis zu erzielen. (Hängt auch vom Motiv ab)

Wenn man nach dieser Anwendung das Bild betrachtet, bemerkt man zunächst mal nicht viel, aber es ist ein deutlicher Unterschied zu der Original-Aufnahme zu sehen. Die Feinheiten im Bild wird anschließend mit einem anderem Filter geschärft.

Nun werden spezielle Bereiche im Bild nach geschärft, also wie im Bild feine Strukturen. Bevor man nach der ersten Schärfe-Methode eine weitere drüber legt, werden die zwei Ebenen zusammen gefasst (Alt - Shift - STRG + E) zu einer neuen Ebene. Nun kommt der selektive Scharfzeichner ins Spiel, was mit den Einstellungen auf bestimmte Bereiche (kleine oder große) nach schärfen kann.

Beim Selektiven Scharfzeichner werden bei kleinen Bereichen zuerst mal mit den Werten (Stärke 80 %, Radius 0,6 px, Rauschen reduzieren 19 %) eingestellt und bei Verringern "Objekt Unschärfe" ausgewählt.

Im nächsten Schritt kann man größere Bereiche nachschärfen, mit anderen Werten, wie im Bild dargestellt. (oben)

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Vergleich 3 Aufnahmen (Aufnahme auf Djerba 2013)

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