Zum Auflösungsvermögen von Teleskopen, Kameras, Bildschirmen und dem Auge des Betrachters

  • Vielleicht passt das Thema besser hierher als in die Rubrik "WEBCAM & VIDEO"

    Anlässlich der Nachreichung von zusätzlichen Bilddaten nehme ich Bezug auf die vier Astrofotos am oberen Ende meiner Website. Die mit meinem offenen 10“ Spiegel bei unterschiedlichen Kameraauflösungen aufgenommenen Bilder sind mit einer einheitlichen Bildauflösung von etwa 0,2“ dargestellt. Dies entspricht etwa dem 2,7-fachen des nominalen Auflösungsvermögens der Teleskopoptik. Als Betrachter erscheint mir im Hinblick auf die optimale Wahrnehmung von Bilddetails ein Bildschirmabstand von etwa dem 2.000-fachen des Bildschirmrasters am angenehmsten, z.B. 50 cm Abstand bei 0,25 mm Rasterweite. Das entspricht in den gezeigten Bildbeispielen einer Austrittspupille von 0,5 mm bei unmittelbarer Beobachtung am Okular bzw. etwa 500-facher visueller Vergrößerung.


    Für mich ergibt sich somit aus der eigenen Praxis, dass die Kameraauflösung nur etwa um 30% feiner sein muss als das nominale Auflösungsvermögen der Optik, mit dem 10-Zöller also etwa 0,4“, und dass man die Bildauflösung bei gutem Ausgangsmaterial im Zuge der Bildbearbeitung ohne weiteres um den Faktor 2, hier also auf 0,2“ heraufsetzen kann.


    CS Jan

  • Jan_Fremerey

    Hat den Titel des Themas von „Zum Auflösungsvermögen von Teleskopen, Videokameras, Bildschirmen und dem Auge des Betrachters“ zu „Zum Auflösungsvermögen von Teleskopen, Kameras, Bildschirmen und dem Auge des Betrachters“ geändert.

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