Einsteiger sucht etwas Anleitung

  • Schau Dir mal folgendes Video als Anregung an:

    Hervorragend, danke dafür. Sehr gut ! Damit komme ich doch dem Ziel ein ganzes Stück näher. Unglaublich das so ein kleines Gerät solche Bilder liefern kann. Ist die Aufnahmeschiene am Teleskop genormt, oder kocht da jeder sein eigenes Ding ? Oder anders gefragt - passen in die Skywatcher Mounts auch andere Rohre oder nur die hauseigenen ?

  • N'abend zusammen,


    für ein Zweithobby ausgeben

    Ich dachte mir bis max. 5k, um erstmal Kontakt mit der Materie aufzunehmen.

    wenn ich solch Aussagen lese, schleicht sich bei mir der Verdacht ein, das man mit Technik und Geld versucht Erfahrung, Wissen, Interesse... ... ... zu erschlagen.

    Dies lehrt mich das lesen verschiedenster Threads hier und im Nachbarforum.


    5000,-€ um sich in ein Zweithobby einzuarbeiten, um dann festzustellen das es einem nichts taugt... hmmm.

    OK, bis max. 5000,-€.

    Passt aber auch nicht zum anfangs erwähnten Omegon Teleskop N 150/750 EQ-3 für 329,-€.


    Irgendwie hört sich das für mich als etwas unausgegoren an. Die verklärte, romantisch Vorstellung aus Kindertagen in den Himmel zu schauen.

    Das ganze dann noch aus dem Dachfenster heraus, wohl wissend, dass das nicht das optimale Vorhaben ist.


    Auch ist mir immer noch nicht klar worauf abgezielt wird.

    Einzige Anhaltspunkte sind das es Remote zu bedienen ist, um im warmen Stübchen was auf dem Display zu sehen und das es bis max. 5000,-€ kosten darf.

    Tendiert halt zu EAA, wohl richtig.

    Aber "nur" mit Geld und Technik bekomme ich das nicht erschlagen.


    Ich betreibe EAA jetzt seit ca. 1 Jahr wann immer es möglich ist.

    Lerne bei jedem Beobachtungsabend/-nacht noch dazu. Oft müssen verschiedene Dinge wiederholt werden, da die zeitlich Zwischenräume von Beobachtung zu Beobachtung in letzter Zeit recht groß waren. Wolken, grausiges seeing... ... ...

    Da muss man sich auch bewusst sein, dass da im max. Fall 5000,-€ lange "nutzlos" herumstehen.


    Die hier Schreibenden bekommen keine eindeutige Antworten auf ihre Fragen.

    Es bleibt alles sehr vage.


    Wenn die 5000,-€ weg sollen wäre ich bei Nick / Aufeome.

    Das Ganze muss dann aber draußen stehen, im Garten, und wäre rein visuell, so wie von Nick beschrieben. Mit Kamera und Remote käme dann diese dazu und eben ein RPi oder ähnliches.

    Ne Nummer kleiner und gut tauglich für EAA ein 130/650 Newton auf einer Celstron Alt/AZ. Die gibt es bei Teleskop-Express auch einzeln ohne Tubus zu kaufen.

    Dazu ein Stellarmate. Entweder fix und fertig oder selbst mit einem RPi aufgebastelt. Dazu eine ZWO Asi mit etwas größerem Chip als meine 224MC. Da es ja dann remote gehen soll wäre m.E. auch zu einem Motorfokus zu raten. Um der Bequemlichkeit dann vollends genüge zu tun noch das Auto-Align Module von Celestron zur Celestron Montierung.

    Da muss man sich aber auch vom Dachfenster verabschieden und sich mit dem Garten anfreunden.

    Wenn man dann das Auf- und Abgebaue scheut, stationär bevorzugt war ja anfangs gesagt, muss man sich halt was einfallen lassen, dass das Gerödel Wetterfest und ohne Schaden zu nehmen untergebracht ist.

    Da könnte es dann aber wieder eng werden mit dem Budget.


    Wie auch immer, weiterführende Gedanken machen. Wissen über Teleskope, Montierungen, Kameras... ... ... aneignen.

    Abklären wie passt es zu Deinem Ersthobby.

    Passt es ins berufliche und private Umfeld. Usw, usw... ...

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Oder anders gefragt - passen in die Skywatcher Mounts auch andere Rohre oder nur die hauseigenen ?

    es gibt zwei "Standards".

    Vixen-Style Prismenschienen und Losmandy Schienen.

    Losmandy Schienen sind 3" breit.

    Die anderen sind schmaler.

    Beide Sorten gibt es in verschiedenen Längen.

    Manche Montierungen können beide Schienen klemmen. Andere nur die eine oder andere Form

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Dachfenster? lässt sich bestimmt machen. Die Profis öffnen ihre Kuppel auch nur einen Spalt. Zur Luftverwirbelung würde ich Ventilatoren einplanen. Das machen die Profis auch gerne. Die Details werden durch die Situation vor Ort bestimmt.


    Teleskop? Newton 150/750, gute Idee, erstklassiges Preisleistungsverhältnis, das eingesparte Geld darf in die folgenden Positionen


    Stativ? alter Frisurstuhl. Fenster auf, Teleskop durch die Öffnung pumpen, Ventilatoren einschalten, los gehts. Beobachtungsende? Teleskop absenken, Fenster zu.


    Montierung? iOptron HEM27…


    Kamera? Webcam zum Start und Üben …

  • Irgendwie hört sich das für mich als etwas unausgegoren an. Die verklärte, romantisch Vorstellung aus Kindertagen in den Himmel zu schauen.

    Das ganze dann noch aus dem Dachfenster heraus, wohl wissend, dass das nicht das optimale Vorhaben ist.

    Selbstverständlich ist das unausgegoren, und ich liebe meine romantischen Kindervorstellungen. Das ist das einzige was mich dazu antreibt, mich überhaupt noch damit beschäftigen zu wollen. Wenn ich hinterher was "nutzloses" herumstehen habe, dann ist es eben so. Jedoch bezweifle ich das stark.


    Zum Budget: Das ist nur einmal maximal möglicher Wert, der nicht erreicht werden soll fürs erste. Ich habe anfangs absichtlich keine Zahlen genannt weil ich wusste, das genau sowas kommt. Macht nix, so ist das eben heute.


    Und selbstverständlich kann ich keine exakten Antworten auf all eure Fragen geben, weil ich das Geschriebene teilweise mit Abkürzungen gespickt erstmal googeln muss, um überhaupt zu verstehen, worauf ihr hinaus wollt. Und selbst dann kann ich es nicht beantworten, weil ich die Antwort selber noch garnicht weiß.


    Ich bin eben eher der Praktiker, der sich mit den gegebenen Dingen etwas einfallen lässt um etwas passend zu machen. Wenn das Dachfenster sich als unzureichend herausstellt könnte ich auch was umbauen, das sehe ich dann.


    ---


    Was für mich zum Beispiel die komplette Überraschung ist, das eine Kamera mehr sieht als das menschliche Auge. Ist doch im "normalen" Alltag mit normalen Kameras eigentlich eher das Gegenteil der Fall. Noch vor 2 Tagen hätte ich geschätzt, das man für astronomische Bilder und Videos superteure Spezialkameras benötigt.

  • Hi Skynight,


    es kommt halt darauf an was dir so vorschwebt. Möchtest du gute Bilder machen die man auch mal wen anderes Themenfremden zeigen kann ohne in "aber aber" zu landen, dann sind die 5k wohl schon angebracht. Für mal so "gucken ob sich meine Kindheitserwartungen erfüllen" ist das wiederum ziehmlich viel. Die meißten von "uns" haben sich wohl nach und nach weiterentwicket. Wenn du Praktiker bist ist das schon mal gut weil das braucht man in dem Hobby auf jeden Fall. Es ist halt einiges an Try&Error dabei egal wie man startet und je Technischer die Ausrüstung anfangs ist desto steiler wird die Lernkurve.

    Das Dachfenster kannst du aber, so denke ich, abhacken. So schön das auch erscheinen mag und auch wenn du da nie heizt und den ganzen Tag das Fenster offen läßt wird das nix. Du kannst das auch Praktisch selbst ausprobieren. Pack mal ein Thermometer dahin wo du denkst wo das Teleskop dann am Dachfenster stehen sollte und noch eins an einen Baum/Strauch 20m weg vom Haus. Das sind dann einiger Grad Celsius Unterschied und die Luft würde dir die ganze Zeit am Teleskop "vorbeiwobbeln". Gerade Nachts fallen dann die Temeraturen schroff ab aber im Haus nicht. So was versaut einen jede Aufnahme.


    Wenn du Bilder machen möchtes kommt noch dazu das man sich eingehen mit Bildbearbeitung und diversen "Astrotools" beschäftigen muss weil das was so eine Astrocam/DSLR/DSLM ausspuckt macht häufig nicht viel her ohne Bearbeitung.


    Ein Platform für Bilder ist z.B. Astrobin Da kann man schon mal schauen was andere mit welchem Aufwand an Geld/Zeit so für Bilder machen. Oder hier die Galerie im Astrotreff.


    VG&CS Nick


    Ps. Eine Sache die auch noch erwähnt werden soll ist das man beim Thema Astrofotografie aber auch bei der Beobachtung beachten soll ist das man auch stark Wetterabhängig ist. Man muss da Teilweise sehr "Leidensfähig" sein weil das Wetter mist ist, Vollmond ist oder es ist windig. Das kann immer mal wieder dazu führen das man Tage, Wochen, Montate zu nichts kommt.

  • Hallo Skynight,

    Ich bin eben eher der Praktiker, der sich mit den gegebenen Dingen etwas einfallen lässt um etwas passend zu machen.

    Das klingt gut und zielführend. Ich habe im Sommer 2020 mit einem 10" Newton auf Dobson angefangen und bin dann im Frühjahr 2021 auf EAA gewechselt. Meine Frau und ich machen gemeinsam Astronomie und deshalb ergänzen und helfen wir uns zusammen bei der "Wissensgewinnung". Die Zeit mit dem Dobson war sehr hilf- und lehrreich. Damit konnten wir in jeden Fall die Grundlagen für unsere EAA Ausrüstung und Verständnis legen. Ich erwähne dies nur, da ich denke so einfach wie ein EAA Setup im ersten Anschein auch zu sein scheint, ohne Grundlagen von 0 auf hundert sich so etwas zusammen zustellen das ist sehr anspruchsvoll. Vor allem wenn man nur auf sich selbst gestellt ist.


    Du solltest Dir ein fertiges EAA-Setup von Vaonis oder Unistellar mal anschauen.


    Falls Du aber doch ins kalte Wasser springen willst, und ein EAA-Setup selbst zusammenstellen willst ein paar Gedanken von mir dazu. Zuerst das wichtigste.

    Die Montierung.

    Goto ist gesetzt. Ich habe eine AltAZ Montierung und keine EQ-Montierung. Der grundsätzliche Unterschied ist um eine EQ-Montierung für die Beobachtung vorzubereiten muss man einen erheblichen Aufwand betreiben und es auch mit der nötigen Sorgfalt vorgehen muss. Einnorden, am Polarstern ausrichten, dann eine Alignment der Montierung durchführen, das braucht alles Zeit. Jeden Abend! Außer man hat ein fest installiertes Setup, dann spart man sich diesen "jedes-Mal" Aufwand.


    Ich habe für meine AltAZ Montierung ein Celestron Starsense Autoalignment. Das besteht aus einer eigenen nur für diesen Zweck verwendbaren Astrokamera und einem speziellen Handkontroller und kann mit vielen Celestron und Skywatcher Montierungen verwendet werden. Dadurch kann ich meine Celestron Nexstar und auch meine Skywatcher AZ-EQ5 einfach so in den Garten stellen, einschalten das Autoalignement starten und binnen ca. zwei Minuten ist das Setup ohne weiteres Zutun einsatzbereit.


    Mein EAA-Setup ist in kürzester Zeit also einsatzbereit und ich kann quasi alle meine Freizeit in Beobachtung stecken und nicht in sich immer wiederholende Routine Einstellvorgänge. Aber eine EQ Montierung hat den unbestreitbaren Vorteil, dass man quasi beliebig lange Einzelbelichtungen ausführen kann. Bei einer AZ-Montierung sind die Zeitspannen für Einzelbelichtungen bis man auf den Aufnahmen nicht mehr "scharfe" Sterne als Punkte hat sondern Strichspuren bekommt in Abhängigkeit davon, wohin die Montierung zeigt und wie hoch das beobachtete Objekt am Himmel steht. Ist ein Objekt im Westen und 40° über dem Horizont, kann man durchaus 20 oder 30 Sekunden belichten und bekommt "richtige" Sterne. Steht das beobachtete Objekt im Süden und 70° über dem Horizont sind 10 Sekunden schon schwierig. Bei einer EQ-Montierung hat man diese Herausforderung nicht, da gehen in jeder Position wenn es sein soll eine Minute genauso wie 10 Minuten auch wenn es dann oft noch eine zusätzliche Unterstützung durch Guiding braucht. Aber lange, sehr lange Einzelbelichtungen mit schönen runden Sternen sind kein Problem was hingegen bei einer AZ-Montierung technisch nur möglich mit kurzen Einzelbelichtungen ist.


    Aber und jetzt kommt es, für EAA arbeitet man normalerweise mit Einzelbelichtungszeiten von 2, 4 vielleicht maximal 8 Sekunden und hat keine Notwendigkeit längere Belichtungszeiten zu verwenden. Man braucht für EAA also per Definition keine EQ Montierung.


    Die Kamera.

    Hier gibt es Modelle von 200 bis 2000 und auch 4000 und mehr Euro. Entscheidende Unterschiede sind die Pixelgröße und die Auflösung. Pixelgrößen gibt es z.B. mit 2,4 | 2,9 | 3,6 und auch 4,6 µm. Auflösungen bewegen sich zwischen 960 x 1.280 bis 4.200 x 6.400 Pixel. Allgemein kann man sagen je kleiner die Pixel und um so höher die Auflösung ist um so besser sind die Ergebnisse. Es gibt aktiv gekühlte Kameras und ungekühlte Ausführungen. Auch hier hat EAA Vorteile. Da braucht man auf Grund der kurzen Belichtungszeiten keine gekühlten Kameras. Ich würde im Moment zu eine ZWO ASI294 ungekühlt oder einer ZWI ASI533 die es nur gekühlt gibt raten.


    Das Teleskop.

    Dazu gibt es endlose Literatur und unendlich viele Beiträge hier und in anderen Foren. Für manchen ist es sogar mehr eine Glaubensfrage! Ich bevorzuge Newton Teleskope von Skywatcher und da man per EAA auch oft farbige, großflächige Nebel beobachtet, kann man zwangsläufig keine lang-brennweitigen Teleskope mit 800, 1000, 1200 oder länger sinnvoll einsetzen, sondern bleibt eher bei 600mm oder noch kürzerer Brennweite. Ich habe inzwischen zu meinem f/5 650 mm Newton zusätzlich einen f/5 1.000mm Newton um Galaxien größer und detailreicher abbilden zu können. Außerdem ist ein f/4 600 mm Newton bereits bestellt der voraussichtlich den 650 mm Newton ersetzen wird.


    Das Zubehör.

    Will ich nur Stichpunkt-artig aufführen. Powerbank, Netzteil, Filter, Abstandsringe, Filterschublade, Filterräder, Adapter, Netzwerk-Komponenten, Fokus-Motor, Rotator, Koma-Korrektor, Barlow und, und, und - da hat man schnell einige hundert bis über tausend Euro in Kleinteile investiert.


    Der Computer. Die Software.

    Es gibt fertige Systemen wie z.B. ASIAIR von ZWO oder man nimmt einen Windows Laptop/PC oder ein Apple Rechner. Platzhirsch im Softwarebereich ist die Stacking Software Sharpcap, die aber Windows voraussetzt.



    Hier im Forum (LINK) habe ich schon Mal mein Setup von 2021 im Detail beschrieben. Mit diesem Link zu CloudyNights kommst Du zu meiner EAA Bildergalerie.


    Servus - MünchenBeiNacht - Ewald

    (c) Copyright 2023 . Meine Texte entstehen nur und durch ausschließliche Nutzung des eigenen Denkapparats und ich widerspreche ausdrücklich der Nutzung, Verwendung, Kopie und Diebstahl durch KI-Programme!!

    4 Mal editiert, zuletzt von MünchenBeiNacht ()

  • Moin, moin zusammen,


    Ich habe anfangs absichtlich keine Zahlen genannt weil ich wusste, das genau sowas kommt. Macht nix, so ist das eben heute.

    Ein ca. Budget ist schon wichtig.

    Die meisten angegebenen Startbudgets liegen bei 300,- bis 600,-€. Da muss man genauso einbremsen wie bei den eher seltenen Budgets aufwärts 3000,-€.

    Da trifft es recht genau was Ewald / MünchenBeiNacht geschrieben hat:

    Ich habe im Sommer 2020 mit einem 10" Newton auf Dobson angefangen und bin dann im Frühjahr 2021 auf EAA gewechselt. Meine Frau und ich machen gemeinsam Astronomie und deshalb ergänzen und helfen wir uns zusammen bei der "Wissensgewinnung". Die Zeit mit dem Dobson war sehr hilf- und lehrreich. Damit konnten wir in jeden Fall die Grundlagen für unsere EAA Ausrüstung und Verständnis legen. Ich erwähne dies nur, da ich denke so einfach wie ein EAA Setup im ersten Anschein auch zu sein scheint, ohne Grundlagen von 0 auf hundert sich so etwas zusammen zustellen das ist sehr anspruchsvoll. Vor allem wenn man nur auf sich selbst gestellt ist.


    Wenn ich hinterher was "nutzloses" herumstehen habe, dann ist es eben so. Jedoch bezweifle ich das stark.

    OK, nicht jeder kann es verknusen 5000,- oder auch "nur" 1500,-€ in den Sand zu setzen.

    Was ich mit "nutzlos herumstehen" meinte, war das dein Equipment, egal wie teuer, oft wirklich Tage- wenn nicht sogar Wochenlang einfach so rumsteht.

    Da die Beobachtunsgbedingungen es einfach nicht her geben.


    Was für mich zum Beispiel die komplette Überraschung ist, das eine Kamera mehr sieht als das menschliche Auge.

    Da lies Dich bitte ein was die Unterschiede sind.


    Deshalb ist die Astrofotografie auch nicht die einfachste Sache.

    EAA, das elektronisch unterstütze Beobachten, ist für mich so ein Zwischending zwischen rein visueller Beobachtung und der Langzeitbelichtung in der Astrofotografie.

    Mit EAA siehst Du "mehr" als bei der rein visuellen Beobachtung und das nahezu in Realzeit, deshalb auch gern mal als Live-Stacking bezeichnet.

    Die Ergebnisse bei EAA sind so "out of the box" auf dem Display schon sehr ansprechend. Aber hängen da der Langzeitbelichtung doch nach.

    Hat aber den Vorteil, m.E., das ich in relativ kurzer Zeit zu Ergebnissen komme und obendrein die Option habe die Ergebnisse nachzubearbeiten.

    Mir persönlich liegt die Nachbearbeitung nicht, vielleicht mal minimal hier oder dort etwas hervor heben.

    Muss letztendlich jeder selbst entscheiden wie weit er geht und was ihm genügt.

    Natürlich gibt es auch Beobachter, die so gar nichts damit anfangen können. Denen fehlt das Erlebnis die Objekte mit dem eigenen Auge zu sehen. Beim langen Beobachten immer "mehr" zu sehen.

    Ich mache beides gern. Je nach Lust und Laune.


    Um nochmal auf das Budget zu kommen.

    Ich wollte und will Dir nicht zu nahe treten, Du kannst natürlich ausgeben so viel wie Du willst.

    Nur die Erfahrung aus den verschiedensten Threads haben mir gezeigt, das der ein oder andere mit einem hohen Budget mit dem dann Angeschafften recht überfordert war und das ein oder andere Teil, über kurz oder lang, in den "Biete an" Unterforen aufgetaucht sind.


    Deshalb wird gern eingebremst, sowohl nach Oben wie nach Unten.

    Nichts ist trauriger als wenn ein Teleskop wirklich nur noch dumm rumsteht und als Staubfänger dient.


    In diesem Sinne, dran bleiben und sich einarbeiten. Nichts übers Knie brechen.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • […] Was für mich zum Beispiel die komplette Überraschung ist, das eine Kamera mehr sieht als das menschliche Auge. Ist doch im "normalen" Alltag mit normalen Kameras eigentlich eher das Gegenteil der Fall. Noch vor 2 Tagen hätte ich geschätzt, das man für astronomische Bilder und Videos superteure Spezialkameras benötigt. […]

    Natürlich sieht die Kamera mehr … was Du mit „normalen Alltag“ meinst sind Stock-Kameras und das am Tag (Stichwort: Dynamikumfang). Diese sind zudem darauf getrimmt das menschliche Auge zu imitieren (OWB-Filter).


    Die handelsüblichen Sensoren sind empfindlich und können Licht von 300/350 nm (UV) bis 1100/1200 nm (IR) erfassen. Das menschliche Auge ca. 400 bis 700 nm.


    Zumal sind Menschen und Stock-Kameras recht „rotblind“. Das betrifft u.a. H-Alpha. Der Mensch sieht nachts auch keine Farben … darum sehen wir Nebulae nur in weiß.


    Die Liste ist lang und das nur eine grobe Einführung…


    Daher steckt auch bei mir schon sehr viel Geld alleine in den Kameras und Spezialfiltern bzw. Sonnenteleskop.


    In meiner Galerie ist auch einiges, was nur mit spezieller Optik möglich ist bzw. damit optimiert wurde.


    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Ich stelle mir vor, das mein Teleskop computergesteuert ist und ich im besten Fall mit einer Videokamera das Bild eine Etage tiefer an den Rechner senden kann, sodass ich bequem im Sessel das automatisch nachgeführte Objekt am Monitor oder Fernseher sehe. Gut, ich könnte das Scope auch einfach vor dem Haus aufbauen, aber ein einmal eingerichteter fester Standort wäre mir lieber.


    Das empfinde ich nachvollziehbar klar formuliert. Es käme dann meines Erachtens auf die Schlagworte „Teleskopfernsteuerung“ und „Datenfernübertragung“ an.


    Mit den beiden Begriffen unterm Arm würde ich nochmal losziehen. Dabei spielt die Frage ob „kabelgebunden“ oder „funkverbunden“ eine, wie ich finde, entscheidende Rolle.


    PC und Drumherum sind vorhanden. Die Fragen lauten nur noch, wie die Verbindung mit angedachter oder empfohlener Montierung und Kamera hergestellt werden.


    Alles weitere sind nur graduelle Herausforderungen, keine substantiellen.


    Am Dachfenster oder dessen Nähe sind vermutbar 230V vorhanden, so daß viel des Gedöns um Powerbanks und sonstiges Gehänge an der Montierung entbehrlich wird.

  • Tach auch zusammen,


    Dachfenster sehe ich nach wie vor kritisch, oder man muss sich das ein oder andere vorher überlegen.

    Das mit der erwärmten Luft ist ja schon erwähnt worden.

    Auch die Einengung durch das Fenster, je nach größe und Bauform, mehr oder weniger behindernd. Stichwort Alignment für GoTo Montierungen. Irgend woher muss die Montierung ja wissen wo sie steht.

    Es gäbe natürlich die Möglichkeit ein 1-Stern-Alignment durchzuführen, aber wenn es doof läuft, habe ich keinen passenden Stern in in dem durch das Fenster vorgegebene Sichtfeld. 1-Sterne-Alignment ist für mich nur im rein visuellen Bereich praktikabel.

    So bald eine Kamera dran hängt, brauche ich eine höhere Genauigkeit. OK, einige Montierungen bieten an eigene Alignment-Sterne zu konfigurieren.


    Jetzt die Frage des Teleskop.

    Wenn hauptsächlich mit Kamera gearbeitet werden soll ist es relativ egal, mal jetzt von den fotografischen Möglichkeiten abgesehen, welches Teleskop man her nimmt. Würde da aber immer ein Teleskop mir rückwärtigem Einblick wählen. Mit solchen Teleskopen kann ich so nah wie irgend möglich an das Fenster ran.

    Mit einem Newton geht das dann auch. Der Kamera ist dann wurscht wie sie am Okularauszug (OAZ) des Newton hängt.

    Visuell muss der Newton ein gutes Stück rein in die Räumlichkeit, da vorderer Einblick. Dann nicht mehr so prickelnd. Das Sichtfeld wird weiter eingeengt.

    Einen Refraktor kann ich ein Stück raus gucken lassen. Da geht Kamera wie Okular wesentlich einfacher.


    Katadioptrische Teleskope (Mischform aus Linse und Spiegel), häufige Vertreter sind Maksutov-Cassegrain (MC) oder Schmidt-Cassegrain (SC), werden dann schon was kniffeliger. Ja, man kann mit denen auch so nah wie irgend möglich an das Fenster ran. Aber durch ihre kurze Bauform können Probleme auftauchen wenn ich höher Richtung Zenit beobachten möchte. Wenn ich Pech habe, schaut das Teil dann gegen die Decke, blöd. So geht es mir selbst schon auf dem Balkon. Ab einer gewissen Altitude (Höhe) schaut mein C8 gegen den über mir liegenden Balkonboden, saublöd. Bei meinem Refraktor um einiges später, da der ein gutes Stück über die Brüstung schaut. Ebenso bei meinem Newton. Da dann aber nur mit Kamera über die Brüstung schauen lassen. Visuell muss der Newton weg von der Brüstung, damit ich ohne Akrobatik in den OAZ schauen kann.


    Kurzum, ich muss mir schon recht genau überlegen mit welchem Equipment ich in solchen Begebenheiten beobachten will.


    Noch mal was zur erwärmten Luft in der direkten Umgebung des Teleskop.

    Man könnte der irrigen Meinung sein, dass das auf dem Balkon nicht so schlimm ist wie über ein Dach hinweg zu beobachten.

    Leider ist dem nicht so.

    So ein Balkonboden heizt sich ordentlich auf und gibt dann in den kühleren Stunden sein Wärme ab. Die steigt dann flächendeckend um das Teleskop auf und bringt alles Möglich an seeing. Dazu kommen dann noch die Außenwände des Hauses die ihre Wärme abgeben.

    Im Winter ist das nicht so krass, aber man muss sich bewusst sein, dass Gebäude einfach Wärme abgeben.


    Vorteile von Dachboden/-fenster oder auch Balkon, die Stromversorgung ist meist sehr nahe.

    Weiter ist die Remoteanbindung meist einfach zu gestalten. Kabel muss man zwar verlegen, ist aber die sicherste Variante. WLAN muss ich gegebenenfalls mit Repeatern verlängern.

    Was nicht zu verachten ist, auf diese ganzen kurzen Entfernungen, mal abgesehen davon das man auf dem Dachboden stationär arbeiten kann, entfällt das weite hin und her transportieren des ganzen Geraffels.

    Schont den Rücken und das Equipment.


    Es gibt viel zu bedenken und überlegen.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • […] Vorteile von Dachboden/-fenster oder auch Balkon, die Stromversorgung ist meist sehr nahe. […]

    … den Vorteil würde ich auf deinem Balkon mitnehmen, und den hier


    Bodenventilator TVM 20 D
    Bodenventilator TVM 20 DKlassiker für effiziente und elegante Kühlung
    de.trotec.com


    in Richtung der optischen Achse … die Luftschlieren zerstören lassen. Billig und wirkt …

  • Hallo Reinhold,


    … den Vorteil würde ich auf deinem Balkon mitnehmen, und den hier

    den Vorteil habe ich schon mitgenommen.

    Außensteckdose, daran eine Außenverlängerung.


    Da kann mal sehen, an solch einen Ventilator habe ich noch gar nicht gedacht :thumbup:, danke.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hi,


    wenn es Dir wirklich um einfaches Remote Beobachten, Erfolge bei gleichzeitig wenig Aufwand und Vorwissen geht, schaue Dir ernsthaft das Unistellar Equinox, Vaonis Vespera oder Vaonis Stellina an. V.a die Stellina ist wartungs- und Einstellungsfrei und liefert auch unter Großstadthimmel beeindruckende Ergebnisse. Das sind alles drei EAA „Automaten“.


    Hier ein unterhaltsames Video dazu:

    Nerd vs. Stellina


    VG


    Max

  • Stativ? alter Frisurstuhl. Fenster auf, Teleskop durch die Öffnung pumpen, Ventilatoren einschalten, los gehts. Beobachtungsende? Teleskop absenken, Fenster zu.

    :D


    Bodenventilator TVM 20 D Bodenventilator TVM 20 DKlassiker für effiziente und elegante Kühlung de.trotec.com


    in Richtung der optischen Achse … die Luftschlieren zerstören lassen. Billig und wirkt …

    .... achso.... das war gar kein Witz.... ? umso besser..... ^^



    Dachfenster sehe ich nach wie vor kritisch...

    Ja, das mit dem Dachfenster wäre die Traumlösung. Ich habe aber sozusagen den Luxus, das Teil überall am, im und ums Haus aufstellen zu können, wie ich will. Mein verklärter Kindertraum schiebt mir aber immer wieder das Bild eines eigenen Observatoriums auf meinem Dach in den Kopf. Und wenn ich mir einmal was in den Kopf gesetzt habe...... oje. Eventuell baue ich mir noch was außen aufs Dach, so ne Art Standfuß oder etwas in der Richtung, das hängt stark von den Ergebnissen ab die ich erzielen kann. Da fällt mir dann schon irgendwas ein.


    ...Das sind alles drei EAA „Automaten“

    Solche Automaten will ich denke ich nicht, gerade der Lerneffekt und die Bastelei reizen mich zusätzlich.



    Was das Teleskop angeht, ich spiele schon mit dem Gedanken, mir zusätzlich noch ein "Billig"-Refraktor 70mm zu holen, damit ich mal die Unterschiede sehen kann. Der könnte auch als als vorläufiges Testobjekt aus dem Dach heraus gucken.

  • […] Was das Teleskop angeht, ich spiele schon mit dem Gedanken, mir zusätzlich noch ein "Billig"-Refraktor 70mm zu holen, damit ich mal die Unterschiede sehen kann. […]

    Streiche mal „billig“ und setze „preiswert“ ;)


    Z.B. das Svbony SV503 ist gar nicht mal sooooooo schlecht und nicht nur herausgeschmissenes Geld.


    Dazu auch ein Video zum Verständnis…

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    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • immer wieder das Bild eines eigenen Observatoriums auf meinem Dach in den Kopf.

    so etwas habe ich schon gesehen, von außen leider nur.

    Da war wohl der Dachboden ausgebaut. Ungefähr in der Mitte war das Dach auf einige Meter verglast, welches nach links und rechts zu öffnen war.

    Und Tatsache, da stand ein Teleskop drin, staun!

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Friseurstuhl? … da ich das Lachen-Emoticon nicht einordnen kann, für alle Fälle nachgereicht, ernsthaft, ich meinte die Hubvorrichtung eines Friseurstuhles der alten Machart, mit Hubkolben großen Durchmessers.


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    https://de.123rf.com/photo_77452757_gruppe-alte-friseurstühle-auf-hölzernem-hintergrund-.html


    Die Sockel stehen jedenfalls alleine … ;)


    Die Hubhöhe ist begrenzt, aber wenn das Teleskop in Parkstellung ist und die Dachdicke nicht zu groß ist, lässt es sich in den Innenraum einfahren und das Dachfenster schließen.

  • Streiche mal „billig“ und setze „preiswert“ ;)

    Nene, ich meinte tatsächlich billig. Die "Kinderversion" von diesem Teil für 80 Mäuse ist bestellt (svbony 501). Freitag Nacht kann ich dann probieren, wie sehr es flimmert, was sehe ich da eigentlich, wie stark wird der Augenkrebs durch die Billiglinsen usw... :P


    Wegen Ventilator + Friseurstuhl, ich dachte wirklich das war ein Witz.

  • Nene, ich meinte tatsächlich billig. Die "Kinderversion" von diesem Teil für 80 Mäuse ist bestellt (svbony 501). Freitag Nacht kann ich dann probieren, wie sehr es flimmert, was sehe ich da eigentlich, wie stark wird der Augenkrebs durch die Billiglinsen usw... :P

    […]

    Okay, reicht zumindest für den Mond, aber nicht mehr 8o

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Wegen Ventilator + Friseurstuhl, ich dachte wirklich das war ein Witz.

    :) … alles gut.


    Mit Ventilation kann man im Teleskop und in der näheren Teleskopumgebung einiges erreichen. Dabei ginge es weniger um die allseits bemühte Temperierung der Linsen und Spiegel, sondern eher um die Seeingthematik im Teleskop und dessen näherer Umgebung.


    Die Abluft des Schornsteines des Nachbarn und dessen Einfluss auf mein Sehvergnügen werde ich damit wohl eher nicht erreichen. Wohl aber das, was in meiner Reichweite ist, in meinem Sinne positiv beeinflussen können.


    Hier noch ein paar Seherlebnis bereichernde Gedanken eines Astrofreundes zum Thema Seeing.


    Grundsätzliches zum Seeing (aktualisiert 4.21)

  • "wie stark wird der Augenkrebs durch die Billiglinsen usw... :P"



    Diesen ganz miesen Spruch kannst Du Dir wirklich sparen. Hier im Forum gibt es Menschen, die wirklich Krebs haben oder hatten. Demnächst wirst Du sicherlich Witze zu Lasten von Spastikern machen.


    Guido

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