Liebe Sternfreunde,
ich habe M13 mit einem 200 mm Newton und einem 102 mm Refraktor mit meiner Sony A7III zu unterschiedlichen Zeiten aber unter ähnlichen Bedingungen aufgenommen, SQM war bei ~ 20,3. Stacking erfolgte mit DSS, Bearbeitung mit LightZone.
Dass der Refraktor bei einer bestimmten Sterngröße quadratische Sterne liefert , hatte ich hier M13 - Vergleich Einzelbild/gestackt schon mal zur Diskussion gestellt. Ursache ist, wie ich mittlerweile herausfand, undersampling , s. hier http://www.sbig.de/universitaet/glossar-htm/sampling.htm . Dithering sollte eine Verbesserung bringen, was ich noch testen werde.
Aber unabhängig von den quadratische Sternen bin von dem Ergebnis überrascht, diesen doch ziemlich deutlichen Unterschied zugunsten des Newton hätte ich nicht erwartet. Ist das allein mit der doppelten Öffnung und den verschiedenen Brennweiten zu erklären? Leider fehlt mir - als Anfänger - noch die Erfahrung. Deshalb bitte Euch um Kommentare. - Ich bin mir relativ sicher, dass die Fokussierung bei der Aufnahme mit dem Refraktor ok war ... aber nixgwießwoaßmaned.
Viele Grüße
Günter
TS-Optics UNC 200 f/5 Newton 1000 mm - 24.07.22 396x15s ohne guiding ISO 800
TS-Optics Doublet SD Apo 102 mm f/5,5 564 mm mit 3" Reducer FPL53 --- 30.05.22 331x30s mit guiding ISO 800