Welches gerät für fotos ec

  • Hallo hir lieben. Ich bin absolute Anhängerin und habe null Ahnung. Denoch würde ich gerne mit astro foto anfangen. Doch mein buged ist sehr eingeschränkt. Ich habe mir ein Teleskop gekauft gehabt, weil ich gedacht habe juhu sieht toll aus und günstig.

    Ich habe mich schon mal bisschen mit Technohell unterhalte. Er hat mir das Forum hier empfohlen 😊

    Also meine Vorstellung ist. Ich wütde gerne mit handys Fotos machen. Ich hab ein se oder xs iphone handy.

    Mein teleskop 🔭 wo ich hab ist ein astronomiical F30070m

    Foto s leg ich bei 😊

    Mein ziehl. Es muss nicht perfeckt sein oder gestochen scharf.ziele sind mond,Nebel ,Galaxien und ev Planeten Ich möchte mich auch erst mal in das hobby eingewöhnen und schauen , ob ich die zeit dazu hab und alles. Den ich bin im ROLLSTHUL und kann von daher nicht überall hin. Das gerät und Zubehör solte auch nicht zu schwer sein ect.zudem hab ich noch ein 7 jährigen sohn um dem ich mich kümmern muss.

    Nun zu meine frage. Taugt das Teleskop 🔭 was wo ich hab oder kann ich was veränder ect. Oder besser gleich was anders. Den ich kann nicht mehr als etwa 200 Euro ausgeben.

    Der Technohell sagte auch was von EAA.

    besten dan für eure efahrungen und Beratungen.

  • Infinity-79

    Hat den Titel des Themas von „Welches getät für fotos ec“ zu „Welches gerät für fotos ec“ geändert.
  • Hallo Babara


    Direkt Info von mir ans Forum.

    Ich habe sie "genötigt" hier mal nach zu fragen, da es außerhalb meiner Kenntnissebereiche geht.

    (@admins verschiebt es vielleicht in den Anfängerbereich, könnte besser passen).


    Was wichtig ist, was mich halt übervordert:

    - es geht wirklich um das günstigst mögliche

    - es darf nicht groß und schwer sein, weil es mit dem Rollstihl nicht funktioniert

    - EAA (was ich halt nur vom mitlesen kenne) wäre ideal

    - es muss besser Funktionieren als das aktuelle Setup (bei dem der Handyhalter schon nicht will), aber nicht Farbrein oder ideal sein.


    Ideal wäre Varonis Stellina wäre ideal, aber ist halt bei weitem zu teuer.

    Vielleicht kennt jemand eine billig e AZ für ihr Teleskop + billige astrocam oder etwas in der Richtung.


    Tipps wie:

    Visuelle erstmal einsteigen. Spar erstmal,.... usw sind von mir schon gekommen.

    Hilft nicht und ich kann es verstehen.

    Ich sage auch, es kommt auf die Erwartungen ans Resultat an.

    Bei ihr ist halt der Blick ins Teleskop schwer und daher muss was mit Chip in den OAZ oder vor das Okular.

    Und da kann ich verstehen, dass man nicht sagt, okay dann halt ab 1500€...

    Da es heute ja möglich ist nur mit dem Handy schon Astrowidefields zu machen, sollte auch etwas mit mehr Brennweite gehen.... ich kenne da aber nicht die Teleskope.

    Bevor ich eines der Teleskope empfehele das gerade richtig Müll ist, habe ich gesagt sie soll die Schwarminteligenz des Forums nutzen.


    Dann zeigt mal was wir können, sonst gewinnt FB und das darf nicht sein. ;)

    Viel Spaß beim Grübeln, Sven

  • Hallo Barbara,


    am schönsten ist es, den Himmel erst einmal kennenzulernen - am besten mit einem guten Fernglas.


    Ideal wäre wahrscheinlich eine sogenannte "Parallelogrammmontierung" - die kann einfach neben dem Rollstuhl stehen und dann so geschwenkt werden, dass Du den perfekten Einblick hast.


    Hier sieht man ein Beispiel:


    Oder hier als Eigenbau:


    Wenn Du Interesse hast, kann ich unterstützen.

    Ein Kollege von mir hier in der Schweiz (Region Olten-Solothurn) hat so ein Teil, könnte ich sicher für Dich mal ausleihen.


    lg matss

  • Hallo Barbara,


    dein Teleskop wäre schon halbwegs für einfachere Fotos nutzbar, nur die darunter befindliche Montierung ist dafür leider fast völlig unbrauchbar. Kurz die Begründung dazu.


    Um Planeten abzulichten, bräuchtest du mehr Brennweite. Das ginge noch, indem du eine Barlow einsetzt. Allerdings erstellt man bei Planetenaufnahmen keine einzelnen Bilder, man macht kurze Videos und verarbeitet diese anschließend mit dafür geeigneten Programmen zu einem scharfen Einzelbild. Fotos mit einem Handy zeigen nur eiinen kleinen hellen Fleck, von dem Planeten ist darauf wenig zu erkennen. Videos mit einem Handy erstellt kann man wie beschrieben nachbearbeiten, aber deren Qualität ist nicht toll. Üblich wird für solche Aufnahmen eine kleine Astrokamera genutzt, an einem PC/Laptop angeschlossen, die erstellt Bildmaterial in der gewünschten Qualität.


    Für Deepskyaufnahmen, also Sterne oder gar Galaxien und Nebelstrukturen benötigt man lange Belichtungszeiten. Mit einem einzelnen Foto von ein paar Sekunden Belichtungszeit siehst du nur die hellsten Sterne. Für Galaxien/Nebel muss man viel länger belichten. Die Einstellung dazu fehlen bei Handykameras und vor allem fehlt an deiner Montierung die Nachführung. Bei längerer Belichtungszeit werden Sterne nicht mehr punktförmig, sondern eierförmig bis hin zu längeren Strichen abgebildet und Galaxien/Nebel werden ebenso verzogen und unscharf.


    Was mit deiner Ausrüstung und dem Handy geht- derMond. Der ist hell genug, also versuch dich erst mal daran.


    Zu EAA: damit ist gemeint, du schließ eine der obenschon erwähnten Astrokameras ans Teleskop, dazu muss auf dem ebenfalls nötigen PC/Laptop ein passendes Programm vorhanden sein. Mit dieser SW steuerst du die Kamera, nimmst viele kurz belichtete Einzelbilder auf und die SW erstellt daraus quasi in Echtzeit ein Bild, das entsprechend der zunehmenden Aufnahmedauer immer "heller" wird bzw. lichtschwache Strukturen sichtbarer werden.


    Gruß Stefan

  • Hallo Infinity-79,


    willkommen hier im Forum! :partying_face:


    Weiß nicht, ob ich helfen kann, bekomme selbst gerade alles nicht hin ... X/


    Schon mal überlegt es mit einer Okular-Kamera zu versuchen, die natürlich angestöpselt an Dein Handy? Das ginge vermutlich auch an Deinem vorhandenen Teleskop. So eine Kamera muß nicht schwerer als ein Okular sein. Sterne dürften mit einem einfachen Modell nicht gehen, aber Mond und mit Filter(!) Sonne, evt. Planeten ...



    Sonne mit H-alpha Filter mit Bresser MicrOkular auf Handy, Sonnenteleskop 60mm, Bild aus Film ... eben noch nur erste Versuche .... im Filmchen übrigens mit den durchziehenden Wolken viel eindrucksvoller ....


    Mein Ziel dabei ist 'Mini-EAA', die Sonne in einer für uns unsichtbaren Frequenz wenigstens im Handy mit hoffentlich Details überhaupt zu sehen (Ca-K line). Großartige Bilder gibt's natürlich so nicht. Etwas perfektioniert könnte man aber Filmchen drehen und daraus auch ein vorzeigbareres Bild stacken?


    Gruß

    Stephan

  • Hallo Barbara,


    hab mir mal eben bei YT Dein Teleskop angesehen (

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    ). Es fällt mir schwer, hierzu irgendwas positives zu sagen... ||


    Hauptproblem ist das extrem wackelige Stativ. Da kann man den Mond vielleicht noch scharfstellen, aber die anderen größeren Planeten sind nur noch springende Punkte, sobald Du das Teleskop berührst.

    Leider hat das Teleskop auch eine spezielle Halterung, sodass man es ohne weitere Bastelarbeiten nicht an einem guten Fotostativ befestigen kann. Von daher befürchte ich, dass eine Neuanschaffung, ggf. der Empfehlung von Matss folgen, notwendig wird.


    Bei Astroshop habe ich mal selektiert, aber was ich da sehe, erscheint mir auch nicht viel besser... :/


    Von daher, ja Fernglas und Parallelogramm-Monti erscheint mir gut geeignet. ABer auch ohne Parallelogrammmontierung geht es. Nur werden die Arme schnell müde vom hochhalten des Fernglas, insbesondere, wenn es groß und schwer ist.

    Hier hab ich mal eine irre Lösung gefunden: https://www.astrotoaster.com/ ...mal runterscrollen... ^^


    Sollte sich doch eine Lösung für ein Teleskop ergeben, dann wäre diese https://www.astroshop.de/smart…e-halterung-nexyz/p,58298 sehr gut geeignet. Ich habe eine ähnliche und damit läßt sich das Smartphone sehr gut auf das Okular und Objektiv ausrichten. Aber es Bedarf auch hier wieder eines guten Stativs bzw. Montierung, denn das Gewicht des Halters als auch Smartphones an dem langen Hebelarm des Teleskops führt schnell zum verwacklen.

    Beim fotografieren muß man dann sowieso den internen 2s -5s Timer nutzen, denn das Berühren des Bildschirms zum Auslösen führt schon zu extremen Verwackelungen. Insgesamt würde ich das Thema Astro-Fotografie schon mal weit nach hinten schieben und erst mal mit dem visuellen Beobachten beginnen. (Mond und Planeten sind ok, Galaxien und Nebel sind schon eine ganze andere extreme Herausforderung an die Montierung und es müssen viele Bilder gemacht und das Smartphone samt Teleskop exakt synchron zur Bewegung des Himmelsobjekts nachgeführt werden). :huh:


    So, mal sehen, was die anderen so sagen... ;)



    Grüße

    Hartmut

    EQ6R-PRO | OMEGON PUSH+ | SW Allview | Unistellar eQuinox | Seestar S50 |  ASKAR FMA 135

    SW 200PDS/1000 | SVBONY 503 80/560 (448) | SkyMax 102/1300 MAK | TS 61EDPH II

    ASI 120MC-S & MM-Mini | veTEC533c / 571c | N.I.N.A.

    METEORCAM (RPi4) (https://globalmeteornetwork.org/weblog/DE/index.html) DE000Q

  • Hier noch ein Bild von einer Montierung, von der matss postete:


    Geht gut, selbst mit dem großen Feldstecher. Verträgt wegen Vibrationen keine allzugroßen Vergrößerungen. Hilfe beim Aufbauen, schwer das Ganze und die Teile?



    Habe auch ein Infinity ... allerdings ein Infinity 76 :D :D :D


    ... und ein Handy-Bild


    :D :D :D


    Gruß

    Stephan

  • Au weia, nach den Beschreibungen des 40x60 Teleskops solltest du mit Überraschungen rechnen. Ich werde da nicht so recht schlau daraus.

    Mit diesem Gerät kann man "die Schönheit der Entfernung genießen"

    Augenabstand: 15mm


    Schüler verlassen: 6mm


    Sichtfeld: 1500 m / 9500 m

    Bevor du irgend etwas anschaffst, könnte es hilfreich für dich sein, hier nachzufragen. Dann kannst du dir einiges ersparen.

    Grüße

    Dietrich

  • Servus Sven,


    erst bestellen und dann fragen ist halt die falsche Reihenfolge ;)


    Servus Barbara, herzlich willkommen hier beim Astrotreff!


    Stativ hab ich moch von meine video cameras

    Wenn du dir das Foto des Fernglasstativs anschaut, wirst du sehen, dass das etwas ganz anderes als ein Fotostativ ist. Es geht darum, dass ein Fernglas scheinbar "schwebt ", während man damit beobachtet. Das Gegengewicht tariert es aus und man kann entspannt beobachten. So kann man im Fernglas sehr viel sehen und entdecken.

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Ich habe gerade eine Kamera gefunden, die vielleicht etwas wäre.

    Ich habe aber nicht so die EAA Ahnung, ob mit einem f5 Teleskop (was sie ja laut werten hat) mit der Cam etwas auf zu fangen ist.

    Ganz davon abgeshene, dass ich keine Livestacking-Programme für Smatphone/Tablet kenne.

    Ich glaube Babara geht es mehr um Bilder, als die Visuelle Beobachtung,


    SVbony sc001 WiFi-Spektivkamera


    Die an ein AZ-montierten Achromaten und es sollte doch etwas möglich sein... oder wie seht ihr das.

    Logo, das ist keine Astrofotografie und auch low level EAA, aber ein einstieg oder?


    Also in etwa so:


    Az-Montierung (wenn es hier was günstigeres gibt, ist es sicher willkommen)


    einfacher Achromat


    So müsste man doch grob eins der günstigsten EAA sets haben.... oder bin ich da auf dem Holzweg?!

    Logo, Eine ZWO würde die Qualität stark anheben, eben so ein APO, aber auch den Preis deutlich in die Höhe treiben...

  • So müsste man doch grob eins der günstigsten EAA sets haben.... oder bin ich da auf dem Holzweg?!

    Äh- kann man die Belichtungszeit regeln und damit das erreichen, was mit den typischen Astrokameras möglich ist? Liefert die Kamera Rohbilder oder nur bereits durch sie selbst vorverarbeitete Bilder? In den Beschreibungen liest man nur etwas zu Tageslichtfotografie- gut 150€ ausgeben, um dann festzustellen- Mift, in der Nacht irgendwas am Himmel damit ablichten funktioniert irgendwie gar nicht.


    Ich würde die Finger von dem Dingens lassen und von dem tollen 40x60 Monokular hätte ich ebenso dringend abgeraten.

  • Äh- kann man die Belichtungszeit regeln und damit das erreichen, was mit den typischen Astrokameras möglich ist? Liefert die Kamera Rohbilder oder nur bereits durch sie selbst vorverarbeitete Bilder?

    Äh keine Ahnung, daher die Frage hier, vielleicht kennt sie jemand...


    Ich würde die Finger von dem Dingens lassen und von dem tollen 40x60 Monokular hätte ich ebenso dringend abgeraten.

    Das hatte sie schon... komplett ohne nachfragen.


    Ich weiß, wir haben ganz hohe Ansprüche ans Material,

    ABER es geht ja auch billiger. (Thema Okularfotografie mit dem Handy)

    Es geht halt eben nicht um ein Set für uns, sondern für sie.


    Sie war ja schon zufrieden, nur der Handyhalter will nicht halten...

    Aber vom Prinziep möchte sie mit Astro über nutzung von CMOS-Chips anfangen den Nachhimmel zu beobachten.

    Das man erstens nicht mal eben 500€ in die Luftwerfen kann, kann ich mehr als nach vollziehen.

    Was wären denn Vorschläge von dir, was klappen könnte, ohne ein dickes Budget?!

    Das man aber trotzdem Interesse hat und etwas versuchen will finde ich toll.

    Es ist halt die Frage wie ist das möglich.


    Ich selber nutze nur DSLR... ergo 0 Ahnung von Astrocams und ähnlichem.

    Ich selber habe eine CEM und bin für mich auch keine Fan von EAA, ergo auch nur teilweise einen Plan davon.

    Daher habe ich ihr gesagt, im Forum sind Menschen die sich damit etwas mehr auskennen, da wir viele sind.


    Wir müssen ja nicht mit Farbringen an Sternen leben, sondern wenn dann sie.

    Meine ersten Astrofotos sind aus heutiger Sicht grotten schlecht, aber damals war ich stolz wie Bolle.

    Aber wir müssen ja ihr helfen und uns nicht über Meinungspositionen "streiten".

  • Ich weiß, wir haben ganz hohe Ansprüche ans Material,

    Darum geht es doch gar nicht, es ging bei meiner Antwort darum, von einem mit ziemlicher Sicherheit Fehlkauf abzuraten.

    Was wären denn Vorschläge von dir, was klappen könnte, ohne ein dickes Budget?!

    Die günstigsten gut nutzbaren Astrokameras fangen so bei 200€ an, dann aber noch mit einem sehr kleinem Chip. Und dann ist noch nicht bekannt, ob ein Laptop vorhanden ist, die nötige Spannungsversorgung fehlt wohl auch und unklar ist auch, von wo aus soll denn beobachtet/fotografiert werden? Dorf oder Großstadt? Balkon, Garten oder mobil irgendwo von außerhalb einer Stadt?


    Aber mein Vorschlag wäre, Barbara sollte unbedingt erst einmal lernen, mit dem vorhandenen Teleskop visuell genutzt Objekte zu finden. Es hilft ja überhaupt nichts, eine bezahlbare und funktionierende Lösung für Fotografie zu suchen bzw. zu finden. Man muss ja auch erst mal fotografierbare Objekte am Himmel finden, egal ob die dann per Handy vom Okular abgenipst werden oder mit einer kleinen Astrokamera.


    Den angedachten Weg, nicht visuell sondern gleich fotografisch einzusteigen, halte ich für verkehrt und auch kaum für umsetzbar. Das ginge vielleicht mit einer parallaktischen Montierung samt GoTo, die auch noch einnorden und Allignment weitgehend automatisiert übernimmt. Damit könnte man ohne Wissen "beobachten", aber nicht mit einer wackeligen azimutalen Krücke unter dem Teleskop.

  • Hallo Barbara,


    mich würde interessieren, wie Du zu beobachten gedenkst. Muß das Teleskop auf einen Tisch, an den Du mit Rolly ranfährst? Kannst Du aus dem Rolly an ein Stativ mit Fernrohr drauf? Willst/müßtest Du direkt aus dem Rolly guggen? Dann noch eine Frage, hättest Du ggf. Hilfe beim Aufbau?


    Wo bzw. von wo willst Du guggen? Kannst Du raus, oder guggst Du aus der Stadt? Guggst Du aus dem Garten/Hof oder vom Balkon?


    Reichen Handy-Bildchen von sehr hellen Objekten? Soll die Cam das Guggen am Fernrohr selbst ersetzen? Sollen irgendwann vorzeigbare Bilder rauskommen? Dann bräuchte ein Fernrohr nämlich Nachführung.


    Welche Fähigkeit/Vorbildung besteht Objekte aufzufinden? Sollte/müßte ein Teleskop GOTO haben? Könntest Du ein Alignment auf irgendwelche Sterne durchführen, oder muß das Teleskop das letztendlich selbst machen?


    Bin bissi im Fragealter, sorry! :) So richtig systematisch ist der Fragenkatalog leider nicht geworden ... Ich denke aber die eine oder andere Frage solltest Du klären, bevor Du ein komplettes Setup anstrebst.


    Nicht zu vernachlässigen ist natürlich ein Budget, dh. eine Lösung sollte erst mal bezahlbar Mindestanforderungen entsprechen, dann nach und nach ausbaubar sein.


    Dann noch eine gaaaanz böse Frage, hast Du eine ungefähre Vorstellung davon, was Du visuell oder mit einfachster Elektronik an einem Feldstecher oder Teleskop sehen könntest? Wäre das Dir genug, bzw. würde sich der jeweilige Aufwand lohnen?


    Willst Du überhaupt 'richtig' beobachten, evt. Stunden nachts draußen ... oder suchst Du besser einen Schnell-Guggi ... schnell in die Hand oder aufgebaut, spätestens nach einer halben Stunde wieder ins Haus?


    :/ ?( X/ :S :/ :rolleyes:


    Gruß

    Stephan

  • Ich empfehle mal YT https://www.youtube.com/result….+Expectation+and+Reality Selbst die Reality-Bilder sind oft übertrieben, da man bei wenig Licht fast nur noch schwarzweiß sieht. Ich verlinke die Seite bloß, ich glaube Feldstecher sind da garnicht in den Vergleichen ... Aber, da kommen reale Photonen von den Objekten ins Auge ... mich persönlich fasziniert das trotz des hier eher mäßigen Eindrucks im Vergleich zu Bildern.


    High-End-Bilder findest Du hier in der Gallery. Mache Dir allerdings klar, welcher Aufwand darin steckt, gerätetechnisch und bearbeitungsmäßig. Und nicht vergessen, die Creatoren solcher Bilder haben oft die Objekte selbst kaum gesehen, vorwiegend erst nur auf ihren Bildern. - Der Läpi ist schon mal eins, brauchst ein Stativ und eine Montierung, stabil genug für die Optik und mit Nachführung, eine Kamera, natürlich die Optik ... und anscheinend auf Dauer eine Menge Elektronik für Auffinden und Nachführkorrektur und und ... Viele Leute sind glücklich hier damit, ich wär' zu dumm und zu faul zu ... *gesteh*


    Bin selbst vor ca. einem Jahr wieder eingestiegen, körperlich und im Kopp deutlich eingeschränkt. Wenn die Voreinstellung 'GPS' noch drin ist, brauche ich nur aufzustellen, einzuschalten, und wenige Minuten später geht es los. Für Foto wäre selbst das noch nicht sonderlich geeignet. Habe Sommer-/Winterausrüstung (Kleidung, Optik-Heizung, Akkus ... ) dafür. Über Preise reden wir lieber nicht. Ich meine ca. 22 Kg + Zubehör in drei großen Behältnissen ... + Hocker + ...


    Dazu kam das Aufarbeiten meiner Sonnenausrüstung, ein neues Sonnenteleskop, eine Montierung dafür (weil ich den obigen Kram kaum noch tragen könnte) ...

    Ca. 12 Kg? in drei Behältnissen ... incl. Sitz und Trinken, Kühlweste ... + Hocker ...


    Fernglasstativ mit Ausleger, 22 Kg + Fernglas, Hocker etc.


    Ich muß immer mit Auto weg ... und den Kram dann zum Aufstellplatz tragen ... für mich schwere Schufterei ...


    Daher auch meine Fragen nach Hilfe beim Aufbau ...


    Vielleicht klingelt was beim Lesen, anderfalls vergiß das Geschwurbel einfach!


    Gruß

    Stephan

  • Den angedachten Weg, nicht visuell sondern gleich fotografisch einzusteigen, halte ich für verkehrt und auch kaum für umsetzbar. Das ginge vielleicht mit einer parallaktischen Montierung samt GoTo, die auch noch einnorden und Allignment weitgehend automatisiert übernimmt. Damit könnte man ohne Wissen "beobachten", aber nicht mit einer wackeligen azimutalen Krücke unter dem Teleskop.

    Ich habe direkt fotografisch begonnen...

    Ich kann diese Aussage daher nicht nachvollziehen.

    Mich hat der Blich durchs Teleskop beim ersten mal enttäuscht und danach kam nie wieder ein Okular in den OAZ.

    War der Weg Steinig? Ja

    Musste ich viel lernen und Fehlschläge verkraften? Ja

    Aber ich bin mehr als zufrieden.


    EAA macht eine EQ-Einordnung überflüssig wenn man eine AZ nutzt.

    Und soweit ich sie verstanden habe geht es nicht um tolle Astrofotos, sonder darum, dass sie "mit dem Tablet" beobachten kann.


    Die günstigsten gut nutzbaren Astrokameras fangen so bei 200€ an, dann aber noch mit einem sehr kleinem Chip.

    Eine EOS 1000Da bekommst du unter 200€ und die hat einen APS-C Chip....

    Die Omegon 2000 color gibt es für ~170 € und sie wird auch funktionieren, ich selber benutze eine Touptec zum guiden.

    Es muss halt nicht die Top Qualität sein.

    Wie gesagt es geht nur um Beobachtung via Bildschirm/Elektronischem Okular.



    Bin bissi im Fragealter, sorry! :) So richtig systematisch ist der Fragenkatalog leider nicht geworden ... Ich denke aber die eine oder andere Frage solltest Du klären, bevor Du ein komplettes Setup anstrebst.

    Ich finde die Fragen super und zielführend...

    Mal sehen, da hat sie ja was zu beantworten... :thumbup: :face_with_tears_of_joy:

    Also Laptop hab ich sogar ein Gamer Laptopcomputer von hp. M

    Und was ist mit den anderen Fragen... :winking_face: :face_with_tears_of_joy:

  • Hi!


    Visuell wäre meine Empfehlung ein Großfernglas mit 10x70 bis 12x70 , oder 10x60 - vielleicht findest du noch ein gebrauchtes Celestron Cometron oder Cavalry. Die zeigen ähnlich viel wie dein kleines.


    Für Fotografie mit dem iPhone schau mal auf

    Photograph Stars, Meteors, Satellites and even Nebulae with your iPhone and NightCap Camera
    Learn to photograph the night sky like a pro! Starry skies, star trails, the aurora, even shooting stars and satellites like the International Space Station…
    www.nightcapcamera.com

    und auch auf de verlinkten Threads. Es geht, hat aber seine Tücken, weil man immer wieder an das Handy ran muss. Vielleicht kannst du dir einen Adapter besorgen, um das Handy auf's Fotostativ zu schnallen und an Sternbildern (ohne Teleskop) zu testen, ob die Bedienung für dich praktikabel ist? Auslösen müsste über das Kopfhörerkabel gehen, aber fokussieren/Belichtung einstellen muss man wohl jedes Mal über das Display.


    Um es ans Okular zu bringen: Eine stabile Halterung – die meisten Möglichkeiten bietet dir das schon erwähnte Celestron NeXYZ, auch hier den Gebrauchtmatkt im Auge behalten.


    Der Rest ist knifflig - da fällt mir nichts ein, was letztlich nicht auch in der Preisklasse eines Unistellar eVscope 2 landet (selbst wenn der PC vorhanden ist). Vor allem das Aufbauen und Einrichten der Montierung (Referenzsterne) sehe ich als Problem - es gibt automatische Lösungen wie Celestron StarSense, aber die treiben die Kosten ordentlich in die Höhe. Einen Bericht zu dem eVscope habe ich hier mal geschrieben, aber der Preis ist halt noch das Problem.


    Beste Grüße,

    Alex

  • Laß mal, ich fürchte, wir haben sie total überfahren ...


    Möglicherweise ging's ihr auch insgesamt eher um einen 'Schnellguggi' Sie schrieb was von €200,-, nicht von lebenslanger intensiver Beschäftigung mit Astrofotografie.


    Da paßt ein Fernglas rein, evt. mit Budget-Erweiterung noch eine Monti ...

    Diese Ausleger-Monti dagegen, von matss vorgeschlagen, dürfte alleine ca. € 500,- kosten, dazu noch Glas, Handy-Adapter ... und evt. müßte Sohnemann mit aufbauen - könnte dann allerdings problemlos mitguggen.


    Vor Jahren hat ein damaliger Freund sich meinen Astroscan auf den Bauch gelegt und damit aus Rolly beobachtet. https://en.wikipedia.org/wiki/Astroscan Damals war der teuer (der Astroscan :)) und heute gibt's nix vergleichbares, höchstens meinen Infinity ... leider mit beschränkteren Möglichkeiten. Hatte den nicht nur wegen dem Witz erwähnt!

    Den Astroscan hatten wir in einer Behindertengruppe dabei um Hirsche auch ca. 1 km zu beobachten. Ist vielfach bewährt ... eben nicht mehr zu bekommen. Als mit dem Infinity auf der Parkbank saßen und auf einer Wiese entfernt Hunde beobachtet haben, haben uns diverse Leute angesprochen auf ihr früheres Astro-Hobby. Genieren muß man sich mit dem Teil auch nicht. *nurmalsoerwähn* Ich natürlich würde stehen bleiben und versuchen ihn zu streicheln. :love: http://www.waloszek.de/astro_sw_dobson_inf76_d.php


    Vielleicht braucht sie Zeit zum Sortieren. Außerdem waren die Fragen ja eher für sie selbst, nicht so sehr für uns zu beantworten.


    Gruß

    Stephan

  • Hallo flaterrate.

    Kam bis eben nicht dazu zu lessen ect. Mir gehts darum. Nicht zu voel gepäck. Zu schwer. Schnelst möglich umd eingach aifzubauem. Den och bin alleine. Und kann meine hände nicht gut gebrauchen und zu wenig ktaft. Ich kan von einem stativ aus arbeiten. Da ich schon mit vodeo kameras gearbeitet habe. Habe auch stative zuhause noch.


    Ich würde von Terrasse, grösseres dorf aus beobachten. Ich kann auch nicht stunden lang. Etwa 1 st vileicjt auch 2. je nach dem wie ich dazu komme. Den ich hab noch ne familiäre. Hab im dorf ein uwei plätze gefunden wo man ei grösser blick winkel auf den Himmel hat.

  • Hallo Babara

    Kam bis eben nicht dazu zu lessen ect. Mir gehts darum. Nicht zu voel gepäck. Zu schwer. Schnelst möglich umd eingach aifzubauem. Den och bin alleine. Und kann meine hände nicht gut gebrauchen und zu wenig ktaft.

    Mit alle den Einschränkungen gibt es da mmn nicht viele Alternativen.


    Das günstigste in den Bereich ist aber weit ab von den 200,- . So ein Vespera von Vaonis gibt es für 1500,-

    So ein fertiges EAA Setup stellst du einfach igendwo in deine nähe und drückst auf einen Knopf. Es muss dir da niemand beim Aufbau helfen und es macht alles von alleine.

    Es wiegt 5kg und du kannst mit einen Tablett oder Smartphone beobachten. Planten gehen damit nicht aber der Mond schon. Dafür gibt es jede menge Deep Sky Objekte.


    Grüße Nick

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