Deep Sky totaler Anfänger mit Dobson 8 Zoll

  • Hallo Leute,

    Ich bin ein totaler Anfänger und bin mir auch nicht sicher, ob das Hobby überhaupt was für mich ist, daher möchte ich keine großen Investitionen und

    viel EinleseZeit (Bücher/ etc.) reinstecken, bis ich weiß ob ich dabei bleibe.


    Ich hab günstig ein 8 Zoll Dobson bekommen und habe letztes Jahr schon geschafft den Orion Nebel zu finden und Jupiter samt Monde und Saturn zu beobachten.

    Habe hierzu ein paar günstige Objektive und ein Zoom Okular.


    Ich würde gerne heute versuchen ein paar Deep Sky Objekte visuell am Himmel zu entdecken.
    Welche Objekte sind leicht zu finden und mit meinem 8 Zoll Dobson erkennbar?


    Ich habe vor zwischen 22:00 - 01:00 zu beobachten. In meinem Garten ca. 20 Minuten von der nächsten Großstadt entfernt.


    Verfügbare Okulare:

    svbony Teleskop Okular 1.25", Ultraweitwinkel Okular 6mm

    Seben Super-Zoom Plössl 6-Linsen Okular 8-24mm 31,7mm

    25mm SuperPlössl Okular

    10mm Okular billig war schon dabei

    2 Barlow Linsen - waren dabei, kenne ich mich aber nicht aus wozu die sind.



    Danke für eure Hilfe!

  • Hi,

    also in Zenitnähe ist es am besten.

    Da wären die Kugelsternhaufen M13 im Herkules u. M92 nicht weit daneben.

    In der Leier der Ringnebel M57 , darunter Hantelnebel M27 u. Kugelsh. M71.

    Diese Objekte sind durch ihre Kompaktheit nicht sehr lichtverschmutzungsempfindlich.

    Und ab 23:19 Uhr (Längengrad v. meiner Stadt Erlangen) zieht die Raumstation ISS ziemlich hoch von West nach Ost durch. Es gibt dafür die App "ISS Detector"

    Viel Spass 🙂

  • Servus "Chongo",


    herzlich willkommen hier beim Astrotreff! Mit 8 Zoll kannst du eine Menge sehen und entdecken. Ich bin auch "nur" mit 8 Zoll unterwegs und damit sehr zufrieden. Wenn du bereits den Orionnebel und Jupiter und Saturn angesehen hast, dasnn weist du ja ungefähr, was dein Teleskop kann. Letzten Endes musst du dich fragen, was du mit diesem Hobby erreichen willst und warum/wofür du es anfängst.


    Wenn ich lese, dass du keine oder kaum Zeit investieren willst, um dich etwas zu einlesen, dann frage ich mich zunächst, welches Ziel du damit erreichen willst. Ein Bisserl zeit musst du schon allein dafür aufwenden, um zu wissen, auf welchen Bereich des Himmels du deinen Dobson einstellen willst. Ich nehme mal an, dass du kein Push-To besitzt, sondern manuell (mit Sucher, Telrad?!) einstellst und nachführst...


    Als grobe Antwort auf deine eigentliche Frage würde ich vorschlagen, dass du dir einfach ein paar der hellen Messier-Objekte vornimmst. Die findest du in jeder Himmels-App, du kannst auch bei Wikipedia mal die Liste durchgehen... Mit deinen 8 Zoll gehen alle Messier-Objekte. Es sind aktuell aber nicht alle zu sehen. Im Schlangenträger, Schützen oder im Schild findest du viele Messierobjekte, von Kugelsternhaufen (z. B. M 10, M 12, M 22 oder im Herkules M 13), über Offene Sternhaufen (M 11 ist ein Traum) bis hin zu Planetarischen Nebeln (z. B, M 57 in der Leier) ist alles geboten.


    Da ich aber keinerlei Info habe, was dein Vorwissen ist, weiß ich nicht, ob dir das hilft. Ansonsten schau dir hier im Forum einfach das Unterforum Deep Sky an (Beobachtungsberichte und Fotos) und lass dich inspirieren.


    Barlowlinsen erhöhen die Brennweite und ergeben damit eine höhere Vergrößerung. Man kann dafür aber auch ein kurzbrennweitiges Okular verwenden. Schlechte Barlowlinsen verschlimmbessern eher, als dass das was bringt. Eingesetzt werden sie bei hellen Planeten, da sie Licht schlucken.


    Ich wünsche dir viel Freude mit dem Hobby,


    liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Ich würde mir eine grooooße weeeeiiiiiiße drehbare Sternkarte kaufen und ein Rotlicht für nächtliche Ablesung.

    ZB. https://www.amazon.de/Drehbare…&sr=8-6&tag=astrotreff-21


    Auf der Karte sind viele Messier-Objekte bereits drauf. Kannst da schon mal drauf die von Christoph vorgeschlagenen Objekte. Zusätzlich gibt's noch Doppelsterne, zT. mit frappierend unterschiedlichen Farben, dh. unterschiedlichem Entwicklungsstatus.


    Ein Leuchtpunkt-Sucher oder besser, gleich einen Telrad, würde ich noch empfehlen, falls noch nicht da.

    Beschränke Dich anfangs auf zwei oder drei Objekte ... für die ersten Male ist das schon prima. Zuviel Ergeiz kann zu Frust führen!


    ... und natürlich hier immer schön berichten, was Du gesehen hast! Wir freuen uns dann mit! :)


    Gruß

    Stephan

  • Hallo zusammen,


    daher möchte ich keine großen Investitionen und

    viel EinleseZeit (Bücher/ etc.) reinstecken, bis ich weiß ob ich dabei bleibe.

    Wenn ich lese, dass du keine oder kaum Zeit investieren willst, um dich etwas zu einlesen, dann frage ich mich zunächst, welches Ziel du damit erreichen willst. Ein Bisserl zeit musst du schon allein dafür aufwenden, um zu wissen, auf welchen Bereich des Himmels du deinen Dobson einstellen willst.

    da bin ich bei Christoph.

    Ohne Erlangung von Grundwissen wird das sehr wahrscheinlich recht schnell enden.


    habe letztes Jahr schon geschafft den Orion Nebel zu finden und Jupiter samt Monde und Saturn zu beobachten.

    Habe hierzu ein paar günstige Objektive und ein Zoom Okular.

    wenn das Beobachten in solch Zeiträumen statt finden soll, würde ich eher zu einem Fernglas auf Stativ tendieren.

    Leichter, weniger zu transportieren... ... ...


    Welche Objekte sind leicht zu finden und mit meinem 8 Zoll Dobson erkennbar?

    was verstehst Du unter "leicht zu finden".

    Wenn man nicht gewillt ist Zeit in den Himmel zu investieren, wird alles schwer zu finden sein.

    Da hilft es auch nichts, wenn die hier sehr geschätzten Kollegen, Dir Objekte ans Herz legen, wenn Du nicht weißt was was ist. Wo die Objekte zu finden sind... ... ...

    So ein 8" Dobson ist ein feines Gerät und wird Dir das zeigen, was Dir vorgeschlagen wurde und wohl auch noch mehr.


    Da ich aber keinerlei Info habe, was dein Vorwissen ist, weiß ich nicht, ob dir das hilft.

    so sieht es leider aus.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Chongo,

    vermutlich wirst du, so wie ich es befürchte, von Deepsky enttäuscht sein. Wenn Dich schon Orion, Jupiter oder Saturn kaum begeistern können, dann wird das auch nicht mit M13, M27, M57 gelingen. Einfach per Wikipedia nach Messier+Nummer suchen.


    Kurz: Man muss etwa wissen, wo die sind, dann mit dem Sucher zentrieren, mit kleiner Vergrößerung anfangen.


    Hier meine Methode für M13 und M57

    Den Stern Wega in im Sternbild Leier identifizieren (der hellste im Sommerhimmel). Das sogenannte Herkules-Viereck finden (nicht so weit weg von Wega). Auf der von der Wega abgewandten Seite im Herkulesviereck im Verhältnis 1/3 zu 2/3 draufhalten ... -> M13


    Im Parallelogramm des Sternbilds Leier, genau in die Mitte der von der Wega abgewandten schmalen Seite ... M57 (Ringnebel) ... Sieht, wenn man ihn dann gefunden und auf 100-fach vergrößert hat, aus, wie so ein Mini-Rauchring, von Gandalf persönlich filmreif geraucht.


    M27 ist dann von der Wega aus im Sternbild Fuchs, wo die Milchstraße kreuzt. Da wirst du, wenn du Pech hast, ne halbe Stunde suchen als Anfänger. Der Name Hantelnebel beschreibt es gut: Ein Nebelfetzen, wie ne Wolke, die an eine Hantelform erinnert. Weit weg davon, wie er auf Fotos aussieht. Details erkennt man nur mit Geduld und unter besserem Himmel (20 min von einer Großstadt ist halt kein dunkler Landhimmel).

    Wenn du die Milchstraße ohne Teleskop nicht siehst, dann macht Deepsky auch kein Spaß. Und jetzt im Sommer bei 22h ist es ja noch hell.
    Ach ja, solange der Mond zu sehen ist, kannst du Deepsky visuell auch vergessen ... also warten bis er untergegangen ist oder bevor er aufgeht.

    Im 8-Zöller sind die alle aus Sicht eines Anfänger recht schwach und man muss seine Augen schon mal 10 Min. an die Dunkelheit gewöhnen. Auch das Teleskop sollte man 20 Minuten vorher schon mal raus in den Garten stellen.


    Die drei zählt man zu den Standardkerzen am Himmel, erst recht mit einem 8-Zöller. Falls das Dir zu langweilig ist ... der Rest ist eher lichtschwächer.

    Es kann natürlich auch sein, dass du technisch Dein Teleskop nicht ausnützt, weil du irgendwas falsch justiert hast, oder weil ein Bauteil mehr Schrott ist, als du ahnst. Das kann ich von hier aus nicht beurteilen ... Da würde es sich lohnen, mit dem Gerät mal zu einem Astrostammtisch zu gehen, vorher versuchen mal Kontakt aufzunehmen ... oder für 'ne Nacht mal bei einem Teleskoptreffen vorbeizuschauen (siehe im Forum unter Kontakte & Treffen).

  • Hallo,


    bei freier Sicht in Richtung Süden und ohne massive Aufhellung bieten sich im Sommer neben den bereits genannten Objekten natürlich auch der Lagunennebel M 8 oder der Schwanennebel M 17 an. Die sind schon in kleineren Teleskopen ein Hingucker.

    Hallo Leute,

    Ich bin ein totaler Anfänger und bin mir auch nicht sicher, ob das Hobby überhaupt was für mich ist, daher möchte ich keine großen Investitionen und

    viel EinleseZeit (Bücher/ etc.) reinstecken, bis ich weiß ob ich dabei bleibe.

    Da musste ich auch stutzen: ohne große finanzielle Investitionen kann ich ja nachvollziehen; zumal es mittlerweile sehr viele gute kostenfreie Informationen im Internet gibt und auch Apps/Programme wie Stellarium. Wobei eine drehbare Sternkarte jetzt auch nicht die Welt kostet.


    Aber ohne eine gewisses Maß an Eigenarbeit in Form eigener Recherchen/Übungen/Training etc. wird es nach meiner Erfahrung in den wenigsten Hobbys etwas. Es sei denn, man ist ein absolutes Ausnahmetalent.


    Viele Grüße,

    Klaus

  • N'abend zusammen,


    vermutlich wirst du, so wie ich es befürchte, von Deepsky enttäuscht sein.

    das wird das nächste Problem sein/werden, mal abgesehen davon, dass man sich halt mit dem Himmel beschäftigen sollte.

    Die teilweise recht kleinen weißlich/gräulichen Flöckchen zu erkennen und ihnen dann auch noch etwas abgewinnen.

    Da denke ich das die Frustration des nicht farblichen groß sein wird.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • M81/M82 sind schon großartig, viele Kugelhaufen sind genial, M51 kommt in 8" schon ganz nett, Albireo ist frappierend, h+chi Persei sind toll. Hantel- und Ringnebel sind eindrucksvoll ... M1 ist sehr nett.


    Er weiß um das Anders-Aussehen von visuell und Fotos ... hat ja schon M42, Jupiter und Saturn gesehen und sicher auch mal mit Bildern verglichen.


    Vielleicht kommt das Interesse über die Objekte nachzulesen, wenn er sie mal gesehen hat.


    Malt mal nicht so schwarz ...


    Die Drehbare Sternkarte, weil man die sich auch tags zur Vorbereitung anguggen kann ... und sie nachts gegenüber einem Handy die Dunkelanpassung nicht komplett verhindert. Sie vermittelt auch einen Eindruck von der Drehung des Sternhimmels und der gut sichtbaren Objekte über die Nacht.


    Gruß

    Stephan

  • Leute, danke ich bin total überwältigt von euren sehr hilfreichen TIpps!


    Bin gestern nicht mehr dazu gekommen leider, bin erst vor kurzem erstmalig Vater geworden daher eher wenig Zeit ;).

    Das mit der Einlesen und Zeit investieren, war so gemeint: Ich will nicht stundenlange Theorie sondern einfach mal paar Objekte betrachten und

    wenn es mich "anfixxt", dann würde ich natürlich Zeit und Geld investieren.

    Saturn und Jupiter haben mich letztes Jahr total beeindruckt und auch der Orion Nebel - jedoch danach habe ich versucht mit einen Sternenkarten App andere Objekte aufzusuchen und habe

    schlicht und einfach nichts gefunden. Das war für mich frustrierend und entmutigend. Ich habe dann schon versucht zu googlen, was für Objekte kann man noch suchen, aber ich wurde von

    den vielen Informationen erschlagen und hab dann aufgegeben. Daher paar Tipps von den Profis hier , für die ich total dankbar bin!!


    Ich habe gestern noch meine selbstleuchtende Sternenkarte ausgepackt und auch mittlerweile verstanden wie das geht.

    Vorwissen habe ich so gut wie keines.


    Danke @Lucifugus: Ich werde mir alle von dir genannten Objekte aufschreiben und versuchen diese aufzusuchen.

    Also im Schlangenträger, Schützen oder im Schild suche ich nach M10, M12, M22 und in Herkules nach M13 und M11 und M57 werde ich auch versuchen zu finden.


    flatratte - danke für den Tipp mit der Sternenkarte - ich habe diese https://www.amazon.de/Nachtleu…sr=8-11&tag=astrotreff-21

    und einen Telrad sucher habe ich auch auf dem Teleskop drauf picken und in Verwendung.


    mbba danke für deine Tipps: Fernglas auf Stativ kannst du mir da was günstiges empfehlen?


    @Kalle66 wow danke für die detaillierte Beschreibung, werde ich mir ausdrucken und als Spickzettel benutzen zum aufsuchen. Danke!!!

    Ob ich es richtig justiert habe oder die Technik passt werde ich wohl kaum selbst ohne einem Fachmann rausfinden, da ich aber es geschafft habe zumindest die Planeten und Orion Nebel zu beobachten

    denke ich es sollte halbwegs passen hoffentlich.


    Sagittarius70 danke M 8 oder der Schwanennebel M 17 werde ich mir auch aufschreiben! Ein Ausnahmetalent bin ich sicher nicht :)))


    Ich würde sehr gerne die Andromeda Galaxie sehen, m31 glaube ich, habe ich da heute eine Chance dazu?



    Danke Chongo

  • Servus, Chongo


    bin erst vor kurzem erstmalig Vater geworden daher eher wenig Zeit

    Dazu erst mal meinem Glückwunsch und alles gute für die kleine Familie. Es beginnt ein neuer Lebensabschnitt...



    Das mit der Einlesen und Zeit investieren, war so gemeint: Ich will nicht stundenlange Theorie sondern einfach mal paar Objekte betrachten und

    wenn es mich "anfixxt", dann würde ich natürlich Zeit und Geld investieren.

    Falls du jetzt ein bisschen Zeit und Geld investieren möchtest:


    Mit dem kostenlosen Programm "Stellarium" kannst du den Himmel simulieren und kannst somit schauen, was in der Nacht zu sehen wäre.

    Anregungen und Hinweise für Beobachtungstouren kann das Projekt "BAfK - Beobachter-Atlas für Kurzentschlossene" geben. In diesem Atlas sind sehr viele Objekte beschrieben.

    Die Objekte des Messier-Kataloges sind leicht aufzufindende und leicht zu beobachtende Objekte. Das Buch "Messier Guide" kann dir beim aufsuchen der Objekte helfen.


    Sternenkarten App andere Objekte aufzusuchen und habe

    schlicht und einfach nichts gefunden.

    Ich persönlich nehme keine Apps mit zum Beobachten hinaus sondern verwende nur gedruckte Sternkarten und eine schwache Rotlichtlampe.



    Ich würde sehr gerne die Andromeda Galaxie sehen, m31 glaube ich, habe ich da heute eine Chance dazu?

    Die ist eher ein Objekt für dem Herbst, sie kommt im Moment erst spät in der Nacht über dem Horizont.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Hallo Chongo,


    ein Telrad ist schon mal sehr gut, damit kann man die Objekte direkt anpeilen.

    Statt mit einer gedruckten Sternkarte kann man sich auch mit einer Planetariums- App für Smartphone oder Tablet orientieren. Ich nutze Sky Safari und Stellarium +. Aber Vorsicht vor dem hellen Bildschirm, den musst du ganz dunkel stellen und dann ist er meist immer noch zu hell - also rote Folie drüberlegen.


    Ich nehme an, das du als frischer Papa andere Schwerpunkte hast, aber wenn du in die Verlegenheit kommst, für das Hobby Geld ausgeben zu wollen, sehe ich als sinnvollste Anschaffung ein Weitwinkel Übersichtsokular zum besseren Auffinden der Objekte.


    Ich nehme an, du hast einen 8 Zoll f/6 Dobson mit 1,20 m Brennweite? Dei Okular mit dem Größten Feld ist dein 25 mm Plössl. Das macht 48- fache Vergrößerung und zeigt dir am Himmel ein Feld von 1° (ca. 2 Vollmonddurchmesser). Ein 32 mm Okular vom Typ "Erfle Weitwinkel" in 2 Zoll Steckfassung mit ca. 68° scheinbarem Gesichtsfeld zeigt dir 1,8° Feld, also gut die 3- fache Fläche am Himmel. Damit erhöhen sich deine Chancen, etwas zu treffen um gefühlt Faktor 3.


    Solche 2" Übersichtsokulare gibt es neu für ca. 120,- Euro. Bitte prüfen, ob dein Dobson einen 2 Zoll Okularauszug hat. Die meisten haben es, die ganz alten Fernost Dobsons wurden jedoch zum Teil nur 1,25" Okularauszügen geliefert.


    p.s.

    Die Andromeda Galaxie ist mit all ihren Ausläufern riesig, aber mit dem o.g. Weitfeld Okular passt der Zentralbereich gut ins Gesichtsfeld. Bei gutem Himmel sieht man sie bereits mit bloßem Auge als winziges Wölkchen am Himmel. Hast du ein Fernglas? Damit ist sie bei dunklem mondlosem Himmel eine Pracht.

  • Die Andromeda Galaxie ist mit all ihren Ausläufern riesig, aber mit dem o.g. Weitfeld Okular passt der Zentralbereich gut ins Gesichtsfeld.

    Naja, 20 min vor der Stadt sieht man wohl nur den Kern. So mehr oder weniger.


    Chongo
    Anfängertipp:

    Die Andromeda geht so ab September (zweite Nachthälfte) und dann mit jedem Tag später 4 Minuten früher. Je höher die am Himmel steht, desto besser.

    Mit perfekten Landhimmel passt der Nebel allerdings nicht mehr ins Okular, so wie Stathis beschrieben hat. Der Mond darf aber nicht zu sehen sein, der macht alles kaputt.


    Wenn der Himmel dunkel genug ist, sieht man M31 selbst ohne Teleskop schon schimmern. Man hat den Eindruck, da ist was am Himmel, aber man erkennt nicht, was es ist und wenn man hinguckt, dann ist es wieder weg. Ein Effekt des indirekten Sehens (etwas Peripheriesehen), denn beim direkten Hinschauen kommt ein Bereich der Netzhaut ins Spiel, der für's Tagsehen optimiert ist, nachts aber nicht so empfindlich ist. Also immer 'ne Handbreit daneben schauen.


    Nimm Dir beim ersten Mal mindestens 10 Minuten Zeit, um visuell das dunkle Staubband zu erkennen. Du wirst auch die beiden Zwerggalaxien drüber unter drunter dann sehen können.

    Und denk an warme Klamotten. Nachts bei einstelligen Temperaturen ohne Sonne, friert man sonst.


  • M31 steht sehr niedrig, sollte aber bei klarem Himmel noch auffindbar sein. Mit blosem Auge hätte ich hier am Stadtrand von Frankfurt eher wenig Chance, wäre ja über Offenbach(!) :D . Das Bild stammt aus dem Dir schon vorgeschlagenen Stellarium.


    Ich bleib' trotzdem bei meiner Empfehlung der großen Drehbaren Sternkarte. Da ist M31 bereit aufgedruckt, wie viele Messiers auch. Die nachtleuchtende ist fein, stimmt, war übrigens auch meine erste ... aber zu grob und zu wenige Details für's Fernrohr. Da Du mit der kleinen umzugehen geübt bist, wäre jetzt einfach die große fällig. *find* :)


    Sei nicht enttäuscht über M31, Du wirst nur ein flauschiges Fleckchen erkennen können, den Core ... mache Dir die Entfernung klar, ist die weiteste Entfernung, die noch mit bloßem Auge sichtbar ist (2.537.000 Lichtjahre). Komplett würde die kaum in Dein Gesichtsfeld passen. Orientiere Dich nicht an Fotos mit Hilfe von enorm gesammeltem Licht.


    Wird Zeit Dich mit dem Himmel zu beschäftigen. Dein Nachwuchs *gratulier* wächst schnell heran und hat schon sehr bald einen Anspruch drauf den Himmel gezeigt zu bekommen! :)


    Gruß

    Stephan

  • danke @CorCaroli Stellarium habe ich mir schon runtergeladen und mache ich mich gerade damit vertraut! Das PDF BAFK habe ich mal abgespeichert aber die 108 Seiten kann ich Moment nur maximal überfliegen :)


    @Stathis guter Tipp den Bildschirm meines Handy mach ich ganz dunkel und im Stellarium mach ich Nachtmodus an. Ja 8 Zoll f/6 Dobson mit 1200mm Brennweite.

    Ich habe nachgelesen mein Dobson sollte einen 2" Auszug haben, muss ich schauen ob ich den Adapter finde. Jedoch hab ich für mein Teleskop 250 € bezahlt und habe im Moment noch nicht vor

    120 für ein Okular zu investieren, obwohl das natürlich für ein Okular nicht viel Geld ist. Aber danke für den Tipp behalte ich im Hinterkopf!

    Fernglas habe ich keines, vielleicht gibt es hier einen Tipp welches man sich günstig zulegen könnte!?


    Kalle66 danke, also werde ich Andromeda eher im September anpeilen. Ja das mit den Klamotten habe ich letztes jahr schon gemerkt :)


    flatratte ok das mit der XL Sternenkarte werde ich mir auf jeden Fall überlegen, je nachdem wie erfolgreich oder nicht erfolgreich ich mit meinen derzeitigen Mitteln und der kleinen Karte bin.

  • Hallo Chongo,


    mbba danke für deine Tipps: Fernglas auf Stativ kannst du mir da was günstiges empfehlen?

    ich bin in der Materie Fernglas nicht so drin.

    Teleskope sind mehr meins ;).


    Ich kann die Bücher von Alexander Kerste empfehlen:

    "Astronomie mit Fernglas und Rich-Field-Teleskopen"

    oder

    "Astronomie mit dem Fernglas".


    Wenn da Interesse vorhanden ist, einfach einlesen.

    Fernglas hat den unschätzbaren Vorteil das es immer und sofort einsetzbar ist.

    Ab einer gewissen Größe ist ein Stativ sehr zu empfehlen, denn auf Dauer hält man solch ein Teil nicht ruhig.

    Selbst mit Stativ ist das ganze hoch transportabel, da das ganze nicht so "monströs" wie für ein Teleskop ausfällt. Das was ich so weiß, lassen sich die Stative auf ca. 80cm zusammen drücken.

    Soweit ich weiß sind die Gewinde für Ferngläser gleich groß wie die Gewinde für Kameras.

    Somit wäre rein theoretisch auch das Fotografieren möglich.

    Wird sich aber bei rein manueller Bedienung als sehr schwierig herausstellen.

    Motorisiert wirds halt wieder teuer.


    Wenn man nur gelegentlich schauen/beobachten möchte, auch am Tag,

    noch in einem überschaubaren finanziellen Rahmen bleiben will,

    nicht viel schleppen will,

    sofortigen Einsatz bevorzugt,

    schöne Weitfelder mag... ... ...

    sollte man sich die Anschaffung eines guten Fernglases überlegen.


    Aber auch hier, wie beim Teleskop, in welcher Form auch immer, gilt, Grundlagenwissen aneignen, Himmelskunde (wo, was, wann) und sich auch mit den Instrumenten auseinander setzen.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Ich hab ein 15x80 Glas auf Stativ mit Gegengewicht. Leicht zu schwenken oder auch festklemmen. Auf jeden Fall sehr entspannend, die Michstrasse "durchzuarbeiten"...

    Möge die Nacht mit Euch sein ! :thumbup:

    Refraktor Meade 152/1200, SN 153/1300, Refraktor 80/1200, EQ6-R Pro Synscan, FG Lichter 15 x 80

    VG Alf



  • […] Ich nutze Sky Safari und Stellarium +. Aber Vorsicht vor dem hellen Bildschirm, den musst du ganz dunkel stellen und dann ist er meist immer noch zu hell - also rote Folie drüberlegen. […]

    Beide Apps haben einen gut funktionierenden Nachtmodus und wenn ich beim iPhone/iPad die Helligkeit ganz runter drehe sehe ich auf dem Display gar nichts mehr :D Da ist Probieren angesagt.


    Hallo Chongo (wir reden uns eigentlich mit echten Vornamen an ;)),


    folgendes Buch kann ich sehr empfehlen, das hilft gerade am Anfang enorm und bietet auch viele Anregungen.


    Atlas für Himmelsbeobachter: Die 500 schönsten Deep-Sky-Objekte mit Karten und Fotos

    Atlas für Himmelsbeobachter: Die 500 schönsten Deep-Sky-Objekte mit Karten und Fotos
    Der „Atlas für Himmelsbeobachter“ ist eine Legende unter Hobby-Astronomen und seit über 25 Jahren die Top-Empfehlung. Jetzt erscheint das Standardwerk in einer…
    www.amazon.de


    Die 25 Euro sind gut angelegt.


    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Was auch praktisch ist - die App Stellarium auf´m Tablet. Sternbild einstellen, dann größer ziehen und die vorhandenen Objekte tauchen auf. Sogar Satelliten werden angezeigt. Wie Stathis gesagt hat - rote Folie drauf, dann kann´s losgehen.

    Möge die Nacht mit Euch sein ! :thumbup:

    Refraktor Meade 152/1200, SN 153/1300, Refraktor 80/1200, EQ6-R Pro Synscan, FG Lichter 15 x 80

    VG Alf

  • N'abend zusammen,


    Atlas für Himmelsbeobachter: Die 500 schönsten Deep-Sky-Objekte mit Karten und Fotos

    Der Karkoschka gehört m.E. in jedes Regal und natürlich auch rein schauen ;).

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hallo,

    erstmal herzlichen Glückwunsch, klar dass da die Prioritäten anders liegen!


    Mittlerweile sind ja schon einige gute Hinweise dazugekommen; wichtig ist tatsächlich, beim Beobachten alles dunkel zu halten (bis auf Rotlicht) und auch den Blick in helle Lichtquellen wie Straßenlampen zu vermeiden. Und den Augen die Zeit zu geben, sich an die Dunkelheit anzupassen. 10 bis 15 Minuten geben schon einen deutlichen Effekt, aber insgesamt brauchen die Augen bis zu einer halben Stunde um sich komplett an das Sehen im Dunkeln anzupassen.


    Gerade für Einsteiger ist es wichtig, erstmal möglichst helle und leicht zu findende Objekte aufzusuchen. Visuelles Beobachten hat in mancher Hinsicht etwas von Ausdauersport; man lernt praktisch mit jedem Mal etwas dazu und sieht mit der Zeit auch mehr an Deteils. Und man fängt auch mit leichteren Trainingseinheiten an ;) Ein Einsteiger sieht in der Regel noch nicht so viel durch ein Teleskop wie ein Beobachter mit langjähriger Erfahrung unter den gleichen Bedingungen.


    Ich habe Anfang der 90er aus dem Garten meiner Eltern heraus versucht, mit einem 6 Zöller (also etwas kleiner als dein Teleskop) das Leo-Galaxientriplet aufzusuchen (was fürs Frühjahr) und war damals ziemlich enttäuscht, als das nicht geklappt hat. Heute ist mir klar, dass ich aus einem eher städtischen Umfeld und als Anfänger damit einfach zu viel gewollt habe. Kannte damals aber auch keinen, der mir das gesagt hätte ...


    Ich wünsche dir viel Erfolg und CS,

    Klaus

  • Hey Leute!

    Bin jetzt leider etwas demotiviert. Hab leider kein einziges Objekt gefunden.


    Mehrere Dinge passen einfach nicht.


    1. Ich habe versucht m13 zu finden weil Wega der einzige Stern war den ich gut sehen konnte. Jedoch wenn ich das Teleskop ganz nach oben richt muss ich

    mich niederknien, damit ich durch den sucher schauen kann. Total unbequem, unangenehm und ich konnte das nicht lange am Stück machen. Telrad das Gleiche Problem.


    2. Wenn das Teleskop ganz nach oben gerichtet ist, ist es total schwer weiterzuführen. Ich wollte von Wega nach links unten damit ich m57 finde, aber die Bewegungen sind total ruckartig anstatt langsam und flüssig. Somit musste ich immer wieder zu Wega retour und das mit dem Sucher - auf die Knie Ouch und mühsam.


    3. Der Sucher MIttelpunkt und Telrad ist leider nicht ident mit dem Mittelpunkt des Okulars. Total mühsam und ich habe leider keinen Plan wie ich das richtig einstellen kann.


    4. Ich glaube hier im Garten ist es zu hell. Ich habe zwar keine Laternen oder so, aber die Stadt dürfte zu Hell leuchten, ich habe kaum Sterne oder die Milchstraße am Himmel.


    Ich glaube ohne, dass mich jemand anleitet wirds schwer ohne viel Zeit im learning by doing. Da aber es eigentlich durch oben genannte Grunde nicht wirklich Spaß gemacht hat, glaube ich, dass ich mich dafür schwer motivieren kann.


    So jetzt habe ich meinen Frust von der Seele geschrieben.


    Danke auf jeden Fall für all eure Tipps

  • Hab' keine recht Erinnerung mehr, wie tief Dein Dobs kommt. Ich benutz für meine einen Duschhocker. Fange vielleicht mal an mit Sternkonstellationen ... Doppelsternen ... relativ leicht zu finden auch mit niedriger Vergrößerung.


    Der Ringnebel ist recht hell, da dürfte etwas Umgebungslicht eher nicht die Auffindbarkeit behindern.



    Diese Mini-Konstellation aus 4 Sternen an Wega visuell aufsuchen, mit etwas Konzentration erkennt man die schon. Dann im Zentrum der Vierecksmarkierung M57 suchen ... geht schon mit Rumrühren. M57 ist ziemlich klein, dh. nach einem 'weichen Stern' guggen... man sieht dann auch schnell, daß es ein Ringel ist.




    Mizar und Alkor wirst Du wohl finden ...


    Leicht, weil schon visuell erkennbar, sind h+chi Persei ... offener Doppelhaufen.


    Gugg' mal nach Albireo ... Doppelstern, locker visuell auffindbar


    Nächstes Mal machst Du die wieder ... und hängst was Neues dran ... :)


    Hocker mit Kaffee hilft enorm!


    Telrad natürlich justieren! Kannst Du auch tags machen. Üblicherweise verstellt der sich bei sorgsamer Behandlung nicht.


    Gruß

    Stephan

  • Hallo Chongo


    Zu 1.:

    Die gleichen Probleme habe auch ich. Ich habe ab und an einen Dobson der Vereinssternwarte eingestellt, es war mir jedes mal ein Graus. Der Einblick in den Telrad oder einen geradsicht Sucher bei hoch am Himmel stehenden Objekten ist sehr mühsam. Stehen die Objekte nicht weit über dem Horizont, dann wird der Einblick in das Okular mühsam.

    Für dem Telrad habe ich mir an meinem Teleskop eine Telrad-Erhöhung zugelegt. So kommt der Telrad ein wenig vom Tubus weg und der Einblick wird leichter:





    Meistens suche ich meine Objekte oder die Sterne die zu den Objekten führen mit einem Laser auf. Das sollte man aber nicht unbedingt innerhalb von Wohngebieten tun.

    Ansonsten stelle ich meine Teleskope parallaktisch auf. Auch wenn es für einige Leute hier die dümmste Methode für die visuelle Beobachtung ist, ist es für mich die bequemste Methode der Visuellen Beobachtung.

    Einen geradsicht Sucher nutze ich nicht, sondern einen mit 90° Winkeleinblick.


    Zu 3.:

    Natürlich musst du die Sucher relativ zum Okularmittelpunkt ausrichten. Der Telrad hat dazu drei Stellschrauben, der Sucher hat je nach Ausführung ebenfalls drei oder sechs Stellschrauben. Ich nutze zum Ausrichten der Sucher auf das Teleskop die Positionslichter von Windkraftanlagen, die Mastspitzen von Freileitungsmasten oder sonstige markante Bauwerke.


    Zu 4.:

    Heute Nacht war doch Wetterwechsel. Hattest du überhaupt einen klaren und wolkenfreien Himmel oder war der von einer Wolkenschicht überzogen, auch wenn diese nur dünn war? In der Stadt mit ihren vielen Lichtern ist es zudem sehr schwer, überhaupt schwache Objekte zu finden und zu beobachten. Recht viel mehr als die hellen Messierobjekte werden kaum zu sehen sein.

    Ich halte gerade Messier 57, der sicher am aufgehellten Stadthimmel den Kontrast zum Hintergrund verliert, nicht gerade als das Objekt für Einsteiger. Ich würde zu einfacheren Objekten raten, wie helle Sternhaufen oder helle Kugelsternhaufen.


    Welche Sternkarten benutzt du, oder benutzt du eine App, die durch ihre Helligkeit die Anpassung deiner Augen an die Dunkelheit stört? Der weiter oben von stefanj9 vorgeschlagene "Atlas für Himmelsbeobachter" und eine schwache (!) und vor allem echte Rotlichtlampe halte ich für geeigneter als eine App. Nur die neue Aufmachung vom "Atlas für Himmelsbeobachter" sagt mir nicht besonders zu.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

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