Refraktor für sowohl terrestrisch als auch für Mond/Planeten

  • Hm,was gibt es denn vom Garten aus für terrestrische Ziele,was planst du da zu beobachten?


    Nein,hab kein spezielles Produkt im Auge. In deinem Fall auch nicht nötig an dieser Preisschraube zu drehen, wenn von zu Hause geguckt wird,kein Gewicht gespart werden muss.


    Schöne Grüße

    Norman

  • [...] Zu der Eingangsfrage:

    [...] Von den vorgeschlagenen Teleskopen mit nur kurzer halte ich nichts. Um mit diesem Teleskopen auf eine Vergrößerung zu kommen um auf Planeten auch Strukturen auflösen zu können, müssen Okulare mit sehr kurzer Brennweite eingesetzt werden. [...]


    [...] In der Summe würde ich heute einen leichten 80mm Carbonapo holen nach Jahren der Nutzung von 4"Mak und 72mm Apo, um gemäß der Fragestellung von oben gerüstet zu sein, unabhängig vom Preis jetzt einmal. Bestes Preis-Leistungsverhältnis hat aber der 4"Mak. [...]


    [...] Da bin ich aber wohl im falschen Forum, da sich ein SC / Mak aufdrängen würde. Man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege :) [...]

    Hallo Walter,

    auf welche Entfernungen beobachtest Du terrestrisch?

    Auch auf die Gefahr hin, dass Du jetzt das Forum verlässt - ich kenne das C90 nicht, aber was sind Deine Vorbehalte gegenüber Mak und wo siehst Du für Dich die Vorteile beim APO? ;) Planeten und Mond profitieren beide von Brennweite bzw. Öffnung. Zumal kann ich den "Tunnelblick" bei meinen Skymax 102 und Skymax 150 nicht nachvollziehen. Ich verwende beide - neben Sonne und Mond - auch hin und wieder terrestrisch.

    PS: "Tunnelblick" habe ich tatsächlich nur beim Zoom-Okular.


    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Nun, für die Singvögel im Garten nehme ich ein Fernglas. Dann sind im Winter die Milane/Mäusebussarde, welche in etwa 100 Meter Entfernung den ganzen Winter in den entlaubten Bäumen hocken.

    Dafür würde ich das Linsenteleskop nehmen. Und für die Berge, die in jede Richtung rund um mein Haus zu sehen sind. Ich habe ein Bild angehängt, damit man eine Idee kriegt, wie das aussieht. Leider wird die Sich auf den Berg partiell verdeckt:)


    Stefan: Ja, da hast du recht. Aber ich hatte nun halt schon mal ein c90 und ein C8, und ich kaufe die bestimmt nicht nochmal nach.

    Kann sein, das es irrational ist, aber ich will jetzt einfach eine Röhre mit Glasscheiben drin, haha.

  • Ich hatte das Ganze hier erstmal nur eine Weile verfolgt und kenne halt auch viele Diskussionen in der Richtung :) Am Anfang hatte ich mich auch erstmal gegen Newton und Mak entschieden, da ich mit "Linsen" besser zurecht kam und wurde dann durch das gebrauchte 102er Mak eben eines besseren belehrt. Daher meine Neugier ;)

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Ich habe derzeit einen Mak und zwei Apos. (Davor von allem etwas, nur keinen Kutter oder MN).


    Ich glaube, für die o. g. Bedürfnisse und Anforderungen des TE ist ein 90-100mm Apo, f/5-f/7, nicht langsamer und möglichst leicht (z. B. Carbon- oder Krüpax 50-Tubus) nahezu ideal...

  • Hi!


    Ich habe einen (gut 15 Jahre alten) Celestron ED80/600 – wobei Celestron und Skywatcher beide zu Synta gehören und daher die selbe Optik verbaut haben. Schlechter geworden sind die Objektive seitdem auch nicht, nach allem was man so hört. Bis 150x sehe ich keinen Farbfehler, sodass er am Planet auch Spaß macht (wobei der Mond im 5mm Hyperion bei 120x immer noch bildfüllend ist – das Gefühl einer höheren Vergrößerung habe ich erst, wenn ich ein billiges Kellner-Okular verwende, das weniger stark vergrößert, aber auch nur ein so kleines Bildfeld hat, dass ich bei nur 100x nur ein paar Krater sehe statt dem ganzen Mond :) ).


    Terrestrisch macht er auf einer Porta-Montierung (im Profilbild oder in groß auf https://kerste.de/?page_id=7 ) ebenfalls Spaß, wobei ich da nur ein einfaches 1,25" 45° Amici habe (oder halt eine Spiegel).


    Ist mein endgültiges Teleskop, wobei ich noch einen langen 80mm-Refraktor für die H-alpha-Sonne habe, und einen 5"-Schiefspiegler, der nur für Planeten genutzt wird. Ja, 80mm Öffnung gehen bei Galaxien, Kugelsternhaufen und letztlich auch Planeten irgendwann die Puste aus, aber da hilft nur mehr Öffnung... und mit einem 36er Hyperion bei 16x und 3° Feld am Himmel findet man eigentlich jedes Ziel.


    Der Vixen, den ich in Post #12 erwähnt habe, hat *wahrscheinlich* die selbe Optik verbaut. Unterschiede sind die Ausstattung (Okularauszug, Okular(e), Zenitspiegel, Sucher).


    Dazu, wie groß die Planeten wirken, ist

    Sternfreunde Münster - Okularrechner/Teleskoprechner, Auswahl von über 600 Okularen

    übrigens ganz hilfreich (nicht für die Details – nur Vergrößerung und Bildfeld).


    Beste Grüße,

    Alex

  • (Auch wenn ich wiederhole: ich rate von einem 80mm Apo für Planeten ab; einfach zu wenig Öffnung für Details. Mond kann noch gehen...Selbst habe ich derzeit Schwierigkeiten, mit meinen 107mm und 130mm Apos an den tief stehenden Planeten subtile Detail visuell zu erkennen...)

  • Hallo,

    Auch wenn ich wiederhole: ich rate von einem 80mm Apo für Planeten ab; einfach zu wenig Öffnung für Details. Mond kann noch gehen

    Mit 80mm geht einiges, ich habe viele Jahre mit dieser Öffnung beobachtet.

    Zum Beispiel Mars mit einem 80/910mm Refraktor:





    Selbst habe ich derzeit Schwierigkeiten, mit meinen 107mm und 130mm Apos an den tief stehenden Planeten subtile Detail visuell zu erkennen...)

    Das halte ich einfach für eine... komische Aussage...

    Auch ich habe mit meinem 254mm Cassegrain in manchen Nächten derzeit Probleme an Details heranzukommen, während wieder in anderen Nächten die Planeten scharf, ruhig und detailreich zu sehen sind.

    Das ist doch nicht allein von der Teleskopöffnung abhängig, sondern vor allem an den oftmals schlechten Bedingungen durch den in den nächsten Jahren noch tiefen Stand der Planeten über dem Horizont. Auch ein Apo wirkt hier keine Wunder, wenn die Bedingungen in der jeweiligen Nacht zu schlecht sind, um an Details bei der Planetenbeobachtung heran zu kommen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Hallo


    Beim Newton gehen Planten mit 150mm Öffnung ganz gut beim Refraktor darf es ein bisschen weniger sein

    Gegen die athmosphärische Refraktion hilft nicht gutes Seeing und auch kein Apo,

    Da musst du schon mit einem ADC gegsteuern sonst tut es in dem Fall auch ein FH, der ist auch um so farbreiner um so langsamer die Öffnung was auch der Vergrößerung dem Einblick und dem Okular Preis entspannt


    ANGENOMMEN du nimmst einen 120/1500 FH, dann sparst du Geld, dann genügen einfache Erfle Okulare, sparst du, eine gute Giro sollte das auch packen,

    Dann ist noch ein ADC machbar


    Ich glaube aber auch mit Planten gucken irrst du dich, die sind zwar leicht zu finden aber das war es auch schon, schlechter Stand und magere Objekt Auswahl.


    Vielleicht solltest du einfach mehr nach oben gucken, und dir mal jemand passende Objekte und Filter für einen 80/600 ans Herz legen?

    Terrestrische und Planeten gehen schlecht unter einen Hut, die 0lanten werden dich schnell enttäuschen, sind nicht immer sichtbar usw.


    Gerd, es geht um jetzt nicht die Opposition vor 25 Jahren wo der Mars schön hoch stand.


    Gruß Frank

  • Ich verweise noch einmal auf das bekannte ranking der Planeten-Optiken von Hiroshi Yoshida, welches mit meinen Erfahrungen nicht ganz übereinstimmt, aber als grobe Richtschnur angesehen werden kann.

    Hier erzielen selbstverständlich Refraktoren um 80mm Öffnung den höchsten score... ;) :D ^^ :


    6" Apo vs C8 - Page 4 - Refractors - Cloudy Nights
    Page 4 of 5 - 6 Apo vs C8 - posted in Refractors : Local climate determines what type of telescope is best for you. Why for example do you think that Japanese…
    www.cloudynights.com

  • Geplant sind 2/3 terrestrisch und Okulare bis 100x...

    Ein 120/1500 für terrestrisch? Mit einem 40mm-Okular ist das eine Minimalvergrößerung von 37x, schon recht hoch.


    Was geht denn an Planeten?

    Merkur? Steht so tief und sonnennah, dass man eh nichts sieht.

    Venus? Schöne Sichel, aber nicht wesentlich mehr.

    Erde? Mit dem ED80/600 und z.B. dem Hyperion 36 sehr schön :)

    Mars? Ist auch mit 6" sportlich, so ab 300x wird's interessant.

    Jupiter? Ja, da gehen ein paar Bänder.

    Saturn? Gibt von den Ringen abgesehen auch nicht soo viel her.

    Uranus & Neptun? Sind auch mit 8" nicht der Hit. Pluto auch nicht, wenn man den noch mitnehmen will.


    Dazu ein Budget von 1000-1500 Euro? Damit entfällt die motorische Nachführung, und Planeten bei 300x machen nur bedingt Spaß, weil man mehr mit Nachführen als Beobachten beschäftigt ist.


    Nimm einen Refraktor mit 80/90mm Öffnung, der ausreichende Minimalvergrößerung bietet, dass die Erdbeobachtung Spaß macht und du am Himmel große Felder hast (und Ziele leicht findest!); dazu z.B. Hyperion-Okulare. Bei rund 68° Eigengesichtsfeld hast du keinen Tunnelblick mehr. Okulare mit rund 80° machen noch mehr Spaß, kosten aber auch gleich deutlich mehr.


    Wenn du am Planet doch viel mehr sehen willst, irgendwann ein 6-8" Mak/Schmidt-Cassegrain, gerne auf azimutaler Goto-Montierung (weil schnell aufgebaut und gut transportabel). Wobei du das C8 ja kennst. Oder ein Bino am ED80, macht auch entspannteres Beobachten.


    Terrestrisch ruft halt eher nach niedriger Vergrößerung; Planeten nach höchster Vergrößerung. Die Frage ist halt, wie viel du am Planet sehen willst. Ein kleiner, zwischen den Sternen hängender Saturn ist auch wunderschön... Und mit mehr Beobachtungserfahrung sieht man auch mehr am Planet. Bei Schwerpunkt Planet würde ich auch zu mehr Öffnung raten – bei Schwerpunkt terrestrisch machen transportable 80-90mm. Lieber ein weitestgehend farbreiner ED80/600 als ein 90er, der schon wieder Farbe zeigt (oder deutlich teurer ist, wenn er kurzbrennweitig und gut sein soll). Und wenn die Planeten niedrig stehen, bringt auch große Öffnung nichts.


    Wichtiger Link: Auf

    BINOVIEWER - BEOBACHTUNGSPRAXIS - Teleskopvergleich am Planeten Saturn

    und

    BINOVIEWER - BEOBACHTUNGSPRAXIS - Teleskopvergleich am Planeten Jupiter

    findest du recht gute Simulationen davon, was verschieden große Teleskope zeigen. Ein guter 80er fehlt natürlich :(


    Ansonsten drehen wir uns im Kreis...


    Beste Grüße,

    Alex

  • Hi,


    Naturbeobachtungen, am liebsten mit meinem Fernglas, ein Nikon Monarch 8x42 im Wald oder wenn es wirklich schnell gehen muss .


    Am See um Enten zu beobachten und zählen...., große weite Gebiete, Steppen, größere Greifvögel, Geier, Adler u.s.w., 70mm(80...100»$$$!) Spektiv a la Kowa, Nikon, Leica....

    Optional für große Gebiete, weitere Distanzen Ferngläser 10x50 haben ein bissl mehr Reichweite. Brauchen aber ruhigere Hände. Im Wald, Bergauf laufen, Querfeldein bringen die 10x bei mir nichts mehr. Besser 8x...

    Naturbeobachtungen, muss bei mir Wasserdicht sein, kommt unter die Jacke zum wärmen und schützen vor Regen, am Meer muss das Salz aushalten können, kriegt Staub ab.... , +48ºC🌡️ oder -20ºC❄️(oder noch schlimmer)


    Optiken für Naturbeobachtungen müssen bei mir "Nah"Fokussieren und möglichst schnell. Interne Fokussierung ist erwünscht und das ganze Fernglas/Spektiv best möglich von der Aussenwelt geschlossen. Ein guter Spritzer Wasser sollten die schon aushalten, und komplett gummiert sein.


    Mein 4" f11 Refraktor für den Nachthimmel benutze ich aber nicht unter "harsch environment"!!! mit meinen verschwitzten Griffeln in der Pampa.

    Auch nicht meinem kleinen 70/420 Refraktor, die beiden habe ich sehr gerne tip-top sauber, und sehe ich nicht konstruktionsbedingt als ideal für Exkursionen auf dem Feld. Ich nehme sie aus dem Koffer auf dem Feld, aber niemals über die Schulter hängend am Stativ.....


    Clear skies!,

    - Martin

  • Das mit dem Fernglas sehe ich genau gleich. Ein anständiges 8x42 Allroundglas ist unverzichtbar.


    Ob es für höhere Vergrösserungen zu einem Kompromiss oder zwei verschiedenen Geräten kommt, will gut überlegt sein. Zu oft schon habe ich im Affekt einen "Seich" gekauft, wie man in der Schweiz zu sagen pflegt:)

    Ich bedanke mich für die verschiedenen Anregungen und Meinungen welche alle sehr aufschlussreich waren, besonders hervorheben möchte ich die Ausführungen von Alex.


    Es grüsst


    Walter

  • Mein Fazit war eigentlich das Planeten und Natur nicht so recht mit einem Gerät passen.

    Für Natur ein Fernglas mit Bildstabilisator wäre sicher möglich, Dann kann man den Rest seperat betrachten.

    Aber es sollte auch vom Balkon aus?


    Gruß Frank

  • ich kann nur sagen, zu welchem Ergebnis ich gekommen bin.

    Wenn es ein Gerät sein soll, dann scheint der Teknosky 102/700 FPL52 Duplett sehr gut zu sein. Ich glaube, der ist bis 250 oder sogar 300x einsetzbar. Und terrestrisch geht der auch, braucht aber wahrscheinlich mehr als ein Fotostativ. Je nach Anspruch ist der gut genug, dass man ihn dauerhaft behält. Astronomisch ist das Teil universell brauchbar für alles, was mit 4 Zoll geht.


    Andere Lösung: Terrestrisch, was kleines, das auf einem kleinen Fotostativ getragen wird. Tagsüber ist selten mehr als 50x drin. Da reicht für mich ein Bresser AR 102x (Bresser Polaris, Skywatcher Startravel oder Starquest 102/500, oder das Visionking 30-90x100 (Spektiv). Mit dem Bresser (SYW) geht alles Astronomische bis 50x gut, mit 1,25" Okularen bis 3,5° Bildfeld problemlos.


    Für Vergrößerungen über 80x ein Skymax 150. Damit bist du ziemlich universell und alles ist leicht tragbar. Vixen GP oder sogar NEQ3 reicht (mir). Auch das Skymax ist wahrscheinlich so gut, dass man nix Besseres für das Geld und in der Größe bekommt. Und wahrscheinlich als grab-and-go lange oder ewig behält.


    Frage an Mettling zu den Planetenokularen: Die TS sind die baugleich mit den Artesky und Omegon Cronus? Mir fällt auf, dass es alle in den selben Brennweiten gibt.

  • Knapp über dem Budget, aber nah dran:

    Vixen ED80Sf PORTA II

    plus Amiciprisma. Die Optik vom ED80/600 geht bis rund 150, damit sind Planeten immer noch klein, aber schon ganz nett. Bessere Okulare a la Hyperion wurden ja schon erwähnt; ich mache gerade das Upgrade auf die Baader Morpheus. Übersichtsokular ist das 2" 36mm Baader Hyperion Aspheric. Ein 2" Amici würde natürlich noch mehr kosten.

    Ahoi,


    ich halte diesen Vorschlag für am weitesten zielführend. Und bitte nicht von dem Gerede, 8 cm wären für alles und jedes zu wenig, und ein Dreilinser-Apo sollte es mindestens sein. Vixen ist grundsolide, der Wiederverkaufswert (wenn jemand so etwas wieder verkaufen sollte) ist sehr gut und die Zielstellung 0,67 % terrestrisch weist darauf hin, daß das Gerät vielleicht auch einmal mit in die Natur genommen werden sollte. Um die Planeten würde ich mir keine Sorgen machen, ja, mit den Teleskopen vom Mount Palomar ist alles besser, aber die sind auch etwas größer und für die Beobachtung von Sturmvögeln nicht so prickelnd

    Ich persönlich würde anstatt des Achtzentimeter-Vixen sogar noch eine halbe Nummer kleiner gehen, also ein 70-mm oder 72-mm-Gerät nehmen. Das Spektivgefühl stellt sich unmittelbar ein. Die Porta II ist für diese Anwendungen hervorragend geeignet.


    Beide Kombinationen passen noch gut in einen Rucksack, das leichte Vixen Alu-Stativ obendrauf. Für zuhause darf es irgendwann ein Berlebach werden.


    Schönen Gruß


    Hans

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