Barlow Linse Empfehlung

  • Hallo {zusammen},


    ich komme dann mal zum Thema zurück. Ich finde die 2x apochromatische Vixen-Barlow gut. Hab ich vor 20 Jahren gekauft, weil die vergrößert.


    Einen Vergleich hab ich nicht.


    Dann hab ich visuell gemerkt, dass Okulare mit kleinerer Brennweite auch vergrößern. Aber fotografieren kann ich mit Okularen keine Planeten. Dafür war dann die Vixen-Barlow wieder gut. Aber leider auch nicht so besonders, denn bei 2 Meter Brennweite sind Planeten immer noch klein.


    Seither schiele ich auf eine Televue Barlow, die 5x. Wenn ich die Televue mal habe, dann sind die Planeten endlich auch groß genug. Dann dachte ich, die nächsten Jahre lohnt sich das teure Televue-Schätzchen noch nicht, die Planeten stehen viel zu niedrig über dem Horizont, um sie vernünftig zu fotografieren.


    Dann machst du eben DeepSky.


    Die Vixen liegt noch in der Kiste, die Televue ist immer noch geplant, aber die Planeten stehen schon wieder zu niedrig. Aber wenn die Vixen nicht in der Kiste läge, dann würde ich mich trotzdem unwohl fühlen. Ist das normal?


    :/


    Liebe Grüße und LOVE for everyone

    Micha

  • Hallo


    Bei 9 Zoll war bei 160x meist Schluss, mehr brachte keine Details.... Und da musste doch noch ein Okular für 220x angeschafft werden... Um zu sehen das es nichts mehr bringt. 😏

    Definitiv zeigte aber das 7,5mm Speerswaler mehr Detail als das 6mm Goldkante, die Okulare sind also ihren Preis Wert.

    Es wird nicht bringen aus einer billigen Barlow und billigem Okular etwas zu machen, mit hochwertigen Komponenten wird es wohl gehen jedoch vom Gesamtpreis ein gutes Okular übersteigen, plus dem Fummelfaktor.

    Im hochvergrößerungsbereich wäre zoomen ohne nachfokusieren zu müssen mit mindestens 70grad Feld der Traum, Wunsch und Realität gehen da auseinander.

    Am Planeten kann man gut mit kleinem Bildfeld leben wenn man eine Nachführung hat.


    Gruß Frank

  • Hallo zusammen.


    Habe gestern Abend Mal ein wenig die Okulare ES 82° 11 mm und APM 80° 30mm ausprobiert.


    Bei dem 11 mm ist mir aufgefallen das Sterne aussehen wie eine CD mit einem Flackern wie eine Wasseroberfläche aussehen.

    Ist das die Tatsächliche Sicht oder ist bei mir irgendwas falsch?


    LG

  • Hallo Timo,


    Bei dem 11 mm ist mir aufgefallen das Sterne aussehen wie eine CD mit einem Flackern wie eine Wasseroberfläche aussehen.

    Ich nehme an, du hast die "Szintillation" bei hellen und nicht sehr hoch über den Horizont stehenden Sternen gesehen. Auf der Wikipedia-Seite sind zwei Videos die das darstellen: Wikipedia.

    Was mich interessiert um deine Beobachtung einzugrenzen:

    • In welcher Himmelsregion hast du wann Beobachtet.
    • Welche Sterne hast du Beobachtet.

    Bei niedrigen Vergrößerungen ist die Szintillation meist noch nicht zu sehen oder nicht so sehr ausgeprägt. Mit höherer Vergrößerung wird die Luftunruhe und damit die Szintillation mitvergrößert. Es gibt Nächte in denen auch die hellen Sterne ruhig im Okular stehen, wie auch Nächte in denen die Sterne sehr flackern.

    An den schwächeren Sternen fällt das Phänomen fast kaum auf, auch an Sternen die höher über den Horizont stehen ist die Szintillation nicht oder nur gering zu sehen.


    Stelle bei der nächsten Beobachtung auch mal schwächere Sterne ein, die höher über den Horizont stehen und berichte wie diese im Okular aussehen, um einen Fehler im Okular oder dem Teleskop auszuschließen.


    Abschätzen kannst du das schon mit den freien Augen:

    Es gibt Nächte an denen flackern die hellsten Sterne schon sehr auffällig, genau so wie es Nächte gibt, an denen die Sterne sehr ruhig am Himmel stehen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • aufgefallen das Sterne aussehen wie eine CD

    Noch etwas:

    Wenn die Sterne wie eine CD aussehen, sozusagen mit einem dunklen Loch in der Mitte, dann war nicht richtig fokussiert.

    Das "Loch" in der Mitte ist der Fangspiegel, der zu sehen ist, wenn nicht genau fokussiert wurde. Die Szintillation zeigt sich als undefinierte Sterndarstellung, aber immer als ein waberndes Scheibchen, ohne ein Loch in der Mitte wie bei einer CD.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Moin Timo,


    das ging ja fix mit den neuen Okularen. Viel Spaß damit.


    Ein "grisselig" wirkendes, und unruhig zappelndes Sternbild ist ein Zeichen für große Luftunruhe.

    Auch der Standort kann daran einen Anteil haben. Eine vom Tag aufgeheizte Terasse ist schlechter als ein Platz auf einer Wiese. Oder Im Winter stört die Abwärme von Häusern, wenn man relativ dicht über deren Dächer schaut.


    Effect of atmospheric turbulence on the telescope image (seeing error)

    Seeing and aperture


    Diese Luftunruhe setzt dann auch meist das Limit, wie hoch man mit der Vergrößerung sinnvoll gehen kann.


    Dass du es schilderst wie eine CD, klingt für mich als wäre nicht richtig fokussiert.

    Bist du bei Fokussieren innen oder aussen am Anschlag? Innerhalb und außerhalb des Fokus bläht sich die Abbildung auf und erscheint dann ggf. durchaus flächig. In diesen defokussierten Positionen kann man dann auch (wenn das seeing nicht so schlecht ist) optische Fehler des Gerätes einschätzen:


    Diffraction pattern and aberrations


    CS

    Harold

  • Bei dem 11 mm ist mir aufgefallen das Sterne aussehen wie eine CD mit einem Flackern wie eine Wasseroberfläche aussehen.

    Ist das die Tatsächliche Sicht oder ist bei mir irgendwas falsch?

    hmm, CD-Scheibe, so würde ich es beschreiben, wenn man nicht fokussiert hat.

    Beim Fokussieren wird diese CD immer kleiner, bis ein mehr oder weniger scharfer Punkt erreicht wird. Dann entsteht erneute eine CD (mit anderer Musik). ;)
    Flackert der Punkt selbst und verschmiert ständig, dann ist das das Seeing. 11mm-Okular an einem 200/1200 sollte aber selbst bei mittelmäßigen Seeing zu einem Punkt führen, jenseits der CD-Scheibe.


    In der CD-Scheibe solltest du den Fangspiegel als zentrale Abschattung erkennen können; vor allem wenn die CD-Scheibe etwas größer ist. Und wie bei CDs das Label, sollte dieser Schatten zentrisch erscheinen.


    Sonst hast du ein Justageproblem.

    Der 200 f/6 ist gutmütig, da braucht man keinen Laser (Ok, der machts einfacher) oder Spezialwerkzeug zum Justieren. Aber völlig dejustiert darf er auch nicht sein.

    Da du noch neu im Hobby bist ....
    Vergleich mal Sterne hoch oben am Himmel mit Sternen, die kaum am Horizont zwischen Bäumen zu erkennen sind. So flach über den Boden wird es fast immer dermaßen flackern, dass du nicht jenseits von 100-fach vergrößern wirst (~20 mm Okular). Das gilt erst recht über Hausdächer .... vergiss das. Da braucht man kein Teleskop für. Ich hab ganz ohne Optik schon erlebt, wie es den Mond komplett zerrissen hat, als er über ein Hausdach unter ging. Der sah aus, wie ein Ei vom Eierschneider in Scheiben zerlegt.

  • Hallo


    Loch in der Mitte beim Newton 8st defokussiert.

    Acht mal drauf ob die Sterne Bildmitte und Bildrand den selben Fokus haben.

    Wenn nicht braucht dafür einen Korrektor, ist aber leider so das bei manchem Korrektor die Abbildungsleistung in der Mitte etwas leidet, bei Planeten 9hne und in der Mitte beobachten besser, das große Feld schafft da nur Überblick, paar Monde mehr, besser finden


    Gruß Frank

  • Welcher Stern es war kann ich gar nicht sagen. Habe einfach nur Mal probiert. Es war im Osten gegen 23.30 Uhr. Hatte mir ein paar helle ausgesucht. Wenn ich Fokussiert habe am Okular Auszug wurde der Stern kleiner. In der Mitte hätte er ein dunkles Loch uns sah aus wie eine CD. Auf der Fläche wie eine pulsierende Fläche. Kann es vielleicht sein das ich den Fangspiegel und den Hauptspiegel justieren sollte?


    LG

  • Hallo Timo,


    wenn das Sternbild beim fokussieren kleiner wurde, war die Richtung schon mal gut.

    Wenn man in dieser Richtung weiter stellt, muss das schwarze "Loch" in der Mitte verschwinden.

    Geht das nicht, weil man vorher mit dem Okularauszug an den Anschlag kommt, muss etwas mechanisch geändert werden.


    Kann man nicht weit genug herausdrehen, muss man ggf. Verlängerungshülsen verwenden. (Das scheint häufiger vorzukommen). Zum Test kannst du auch die Okularklemmung lösen und das Okular ein wenig herausziehen.

    Kommt man nicht weit genug nach innen, ist es schwieriger. Sind es nur wenige mm. kann man u.U. den Hauptspiegel mit der Fassung ein wenig in Richtung Fangspiegel verstellen. Fehlt mehr, wären größere Umbauten nötig. (Oder ein anderes Okular mit anderer Fokuslage. Das kann ich mir hier kaum vorstellen.)


    (Mit Justageversuchen würde ich noch etwas warten, bis du mit dem Gerät etwas vertrauter bist. Das was du beobachtet hast, hat meiner Meinung nach nichts mit einer ggf. nicht optimalen Justage zu tun. Den Justagezustand zu prüfen und bei Bedarf zu verbessern ist natürlich sinnvoll.)


    CS

    Harold


  • Hallo Timo,


    Ich nehme an, du hast die "Szintillation" bei hellen und nicht sehr hoch über den Horizont stehenden Sternen gesehen. Auf der Wikipedia-Seite sind zwei Videos die das darstellen: Wikipedia.

    Was mich interessiert um deine Beobachtung einzugrenzen:

    • In welcher Himmelsregion hast du wann Beobachtet.
    • Welche Sterne hast du Beobachtet.

    Bei niedrigen Vergrößerungen ist die Szintillation meist noch nicht zu sehen oder nicht so sehr ausgeprägt. Mit höherer Vergrößerung wird die Luftunruhe und damit die Szintillation mitvergrößert. Es gibt Nächte in denen auch die hellen Sterne ruhig im Okular stehen, wie auch Nächte in denen die Sterne sehr flackern.

    An den schwächeren Sternen fällt das Phänomen fast kaum auf, auch an Sternen die höher über den Horizont stehen ist die Szintillation nicht oder nur gering zu sehen.


    Stelle bei der nächsten Beobachtung auch mal schwächere Sterne ein, die höher über den Horizont stehen und berichte wie diese im Okular aussehen, um einen Fehler im Okular oder dem Teleskop auszuschließen.


    Abschätzen kannst du das schon mit den freien Augen:

    Es gibt Nächte an denen flackern die hellsten Sterne schon sehr auffällig, genau so wie es Nächte gibt, an denen die Sterne sehr ruhig am Himmel stehen.


    Viele Grüße

    Gerd


    Welcher Stern es war kann ich gar nicht sagen. Habe einfach nur Mal probiert. Es war im Osten gegen 23.30 Uhr. Hatte mir ein paar helle ausgesucht. Wenn ich Fokussiert habe am Okular Auszug wurde der Stern kleiner. In der Mitte hätte er ein dunkles Loch uns sah aus wie eine CD. Auf der Fläche wie eine pulsierende Fläche. Kann es vielleicht sein das ich den Fangspiegel und den Hauptspiegel justieren sollte?


    LG

  • Ja genau so sah es aus. Je weiter ich Fokussiert habe je kleiner wurde der Stern und es sah immer weniger aus wie eine CD. Am Ende war es wieder ein kleiner Stern. Dann liegt dies bestimmt an falsch Fokussiert

  • Kann es vielleicht sein das ich den Fangspiegel und den Hauptspiegel justieren sollte?

    Nein, keinesfalls.

    Solange bei einem mittig in das Okular eingestellten Stern das Loch oder der Fangspiegelschatten mittig im defokussierten Sternabbild erscheint ist noch alles in Ordnung. Jetzt nur nicht darauf los justieren.


    Da ich dein Teleskop nicht kenne, es aber im Forum immer mal wieder lese:

    Eventuell wird eine Verlängerungshülse gebraucht um in den Fokus zu kommen. Diese Hülsen sollten den Teleskop beiliegen, zumindest lese ich das immer wieder hier in den Foren.

    Aufgebe für dich:

    Überprüfe in welcher Richtung das mittige Loch oder der Fangspiegelschatten kleiner wird:

    1. Wenn du den Okularauszug nach innen drehst.
    2. Wenn du den Okularauszug nach außen drehst.

    Eventuell hilft es zum Überprüfen, falls der Verstellweg nach außen nicht reicht, das Okular aus dem Auszug ein wenig heraus zu ziehen um zu sehen ob das Bild vom Stern schärfer wird.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Ok Danke. Werde ich heute Abend mal ausprobieren.


    LG

  • Mit Justageversuchen würde ich noch etwas warten, bis du mit dem Gerät etwas vertrauter bist.

    Mein Arzt sagt immer: Man kann Läuse haben und trotzdem Flöhe.


    Wenn alle Stricke reißen: Stammtisch/Verein in der Gegend kontaktieren und aufsuchen, Teil mitnehmen, vor dem Lokal probeaufbauen, damit jemand der visuell schon ein paar Jährchen dabei ist, drüber schaut. Da klärt sich in 5 Minuten, was hier 2 Wochen für Diskussionsstoff sorgt.

    Hier im Großraum Hannover treffen wir uns z.B. am Donnerstag 7.7. (in der Regel erster DO im Monat) in der Vereinsgaststätte BV Werder, Hannover, Kurländer Weg 11 (hinterm REWE-Parkplatz). Ich weiß noch nicht, wer alles kommt, weil das im Sommer urlaubsbedingt immer etwas unsicher ist. Aber zusammen 50 Jahre praktische Astronomie-Erfahrung kriegen wir immer hin.

  • Mein Arzt sagt immer: Man kann Läuse haben und trotzdem Flöhe.


    Wenn alle Stricke reißen: Stammtisch/Verein in der Gegend kontaktieren und aufsuchen, Teil mitnehmen, vor dem Lokal probeaufbauen, damit jemand der visuell schon ein paar Jährchen dabei ist, drüber schaut. Da klärt sich in 5 Minuten, was hier 2 Wochen für Diskussionsstoff sorgt.

    Hier im Großraum Hannover treffen wir uns z.B. am Donnerstag 7.7. (in der Regel erster DO im Monat) in der Vereinsgaststätte BV Werder, Hannover, Kurländer Weg 11 (hinterm REWE-Parkplatz). Ich weiß noch nicht, wer alles kommt, weil das im Sommer urlaubsbedingt immer etwas unsicher ist. Aber zusammen 50 Jahre praktische Astronomie-Erfahrung kriegen wir immer hin.

    Das liegt sogar in meiner Nähe😊

  • Servus Timo,


    ich bin auch der Meinung, dass ein einzelnes Okular besser ist, als die Kombi Okular und Barlow. Ich nutze aber trotzdem immer wieder gerne meine Barlow, da ich mit ihr feinere Vergrößerungsschritte bin bekomme.


    Beispiel:


    13mm Okular

    10mm Okular

    8mm Okular

    2x Barlow


    Ergibt so zu sagen 3 weitere Okulare mit 6,5mm / 5mm / 4mm.


    Gerade nach unten hin, macht 1mm Brennweitenunterschied durchaus Sinn.


    Ein stabiler Okularauszug der am besten ohne Verlängerungshülsen genutzt werden kann (sonst wird der Aufbau immer noch länger) sind dann hilfreich und nötig.


    Ich weiß nicht, wieviel Geld du ausgeben möchtest, aber ich empfehle, wenn Barlow, dann keine Billige. Ich nutze eine Telezentrische (Telezentrische können auch mit langen Okularbrennweiten prima genutzt werden) von TeleVue.


    Wenn du deinen Okularpark jetzt aufbaust und gerne Barlows nutzen möchtest, dann würde ich jetzt zum Beispiel kein 12mm und 6mm Okular kaufen, wenn dann irgendwann eine 2* Barlow dazu kommt.


    Freudiges rechnen 😁

    Markus

    Skywatcher FT 16" f4.4 :dizzy:

    ... immer für ein Tuningvorhaben zu begeistern

    Einmal editiert, zuletzt von Markus85 ()


  • So habe es Mal ausprobiert. Wenn der Okularauszug ganz drin ist ist der Stern Groß und eine Scheibe mit schwarzen Loch. Je weiter ich in raus drehe also nach außen je kleiner wird die Scheibe und kurz bevor er ganz am Ende ist ist der Stern scharf und sieht aus wie ein normaler Stern. Wenn der Auszug komplett raus ist sieht man wieder leicht eine Scheibe.


    LG

  • Hallo,

    Wenn der Okularauszug ganz drin ist ist der Stern Groß und eine Scheibe mit schwarzen Loch...

    Beim de-fokussierten Stern sieht das Abbild so aus. Der Stern wird zu einem Scheibchen aufgeweitet mit dem Schatten vom Fangspiegel in der Mitte. Im Idealfall sollte ein fokussierter Stern wie ein kleiner Punkt im Okular aussehen.

    Die Sterne haben so große Entfernungen, das wir diese mit unseren kleinen Teleskopen nicht auflösen können. Sie werden immer kleine Punkte im Okular bleiben. Durch die Luftunruhe (das Seeeing) und weitere atmosphärische Einflüsse können Sterne zu unscharfen Punkten verschmiert werden.


    Auch wenn dein Teleskop jetzt noch gut abbildet, solltest du dich dennoch mit der Justage vom Teleskop befassen. Um dieses Thema kommt man als ein Besitzer von einem Spiegelteleskop nahezu nicht herum.

    Ich nutze dazu für meinem f/4 Newton hauptsächlich ein Cheshire Justierokular, ähnlich wie diesem hier: "Cheshire Justierokular bei ICS". Bei diesem Angebot wäre noch eine Anleitung dabei. Einen Justierlaser nutze ich nur zum schnellen nachjustieren am Feld. Ein Justierlaser wird aber nicht unbedingt benötigt.

    Für dieses Thema des Justierens kann eventuell ein eigener Thread aufgemacht werden.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Ach ja, falls es noch nicht erwähnt worden ist. Sterne kann man nicht vergrößern. Die erscheinen immer bestenfalls punktförmig. Sie unterscheiden sich in Helligkeit und Farbe, bleiben aber ein Punkt, jedenfalls in unseren Teleskopen.


    Flächige Objekte, wie Mond, Galaxien, Nebel, Asterismen, Planeten, planetarische Nebel, lassen sich vergrößern, natürlich in Grenzen, abhängig von Fernrohr-Öffnung und Qualität und Seeing.


    Farbe von Sternen kann man leichter wahrnehmen im Vergleich zweier Sterne. Nettes Übungsfeld ist neben Doppelsternen wie Albireo, speziell h+chi Persei, zwei offene Sternhaufen mit Blauen Riesen und Roten Überriesen ... Beide Objekte sind leicht visuell auffindbar ... dann Teleskop drauf gerichtet ...


    *nurmalbemerkthab*


    Gruß

    Stephan

    {Ratte}

  • Gesagt getan😊 Hatte mich gestern Mal ein wenig damit auseinandergesetzt und mir nun diesen bestellt



    Hatte gelesen das man öfters Newton Teleskope justieren sollte und hab mich mal ein wenig damit beschäftigt

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