Handtaster mit PowerTank zerschossen

  • Moin Leute,


    ich habe ein Problem mit dem 'POWER TANK PT-100-12' von Conrad. Dieses Teil habe ich extra für den mobilen Einsatz meiner EQ5 angeschafft, mit der Folge, daß ich bereits zweimal einen Handtaster für die EQ5 zerschossen habe.
    Der Hergang war beide Male identisch: Handtaster 'AUS', Powerstation 'AUS', beide Geräte verbunden, Powerstation 'EIN', Handtaster 'EIN'. Der Handtaster sagte danach nix mehr, nur die BetriebsLED war noch an, die Motoren wurden aber nicht mehr angesteuert, obwohl der Powertank natürlich auf 6V stand.
    Allerdings hatte der Powertank vorher schon einige Male gut mit dem Handtaster funktioniert. Ist das normal? Was mache ich verkehrt? Sind die 6V vielleicht doch zuviel? In der Betriebsanleitung des Handtasters wird, meine ich, sogar davor gewarnt, neue (unbenutzte) Batterien zu verwenden. Oder ist der Strom (1A) zu hoch? Kann ich das irgendwie (ggf. mit Widerständen) drosseln?

  • Hallo Axel,


    nein, die Pole habe ich nicht vertauscht, sind bei beiden Geräten gut beschrieben. Die Spannung könnte ich tatsächlich mal kontrollieren, obwohl man Spannungsspitzen zum Einschaltzeitpunkt damit auch nicht erfassen kann. Würde die Nachführung denn bei 4,5V und max 1A auch laufen? Ich traue mich nun nicht mehr, das auszuprobieren.

  • Hallo,


    also die Amperezahl ist nur das maximal Mögliche was der Power Tank leisten kann - wenn das Gerät weniger braucht liefert er auch weniger und läuft dafür länger. Ich vermute auch, dass es beim Einschalten Spannungsspitzen gibt die den Handtaster lahmlegen. Da müsste ein Spannungsbegrenzer dazwischen.


    Heiko

  • Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In der Betriebsanleitung des Handtasters wird, meine ich, sogar davor gewarnt, neue (unbenutzte) Batterien zu verwenden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vorweg: Mit der EQ5 kenne ich mich nicht wirklich aus, deshalb muß ich mich auf die Aussagen verlassen, die ich hier gelesen habe.
    Ein Gerät zu verkaufen, das derart sensibel auf erhöhte Spannung reagiert, und eventuelle Garantieansprüche mit so einer Aussage in der Betriebsanleitung abwimmeln zu wollen, halte ich gelinde gesagt für eine Zumutung (Kraftausdrücke spare ich mir hier)[:(!].
    Es ist zu vermuten, daß auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch Teile der Schaltung außerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden, bzw. die externe Spannung ohne weitere Stabilisierung direkt an empfindlichen Bauteilen anliegt.
    Ich würde so einen Schrott nicht kaufen. Schon allein eine solche Aussage in der Betriebsanleitung würde mich veranlassen, das komplette Teil gegen Kaufpreis-Erstattung an den Händler zurückzugeben.


    Wenn es keine andere Alternative für dich gibt als deine EQ5 weiter zu verwenden, müßtest Du dir die Handbox von einem fachkundigen Menschen so umbauen lassen, daß die Bauteile mit einer stabilisierten Spannung versorgt werden (5V?).


    Zur Sicherheit solltest Du bei der Powerstation den Spannungsverlauf beim Einschalten überprüfen (lassen). Allerdings vermute ich, daß dort keine großen Spannungsspitzen auftreten. Frag doch mal beim technischen Support von Conrad nach.


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Heiko und Martin,


    vielen Dank für die Antworten.
    (==&gt;) Heiko: Habe nochmal drüber nachgedacht, Spannungsspitzen beim Einschalten dürften nicht in Frage kommen, wenn ich wirklich immer zuerst den Powertank und dann die Handsteuerbox eingeschaltet habe (aber: habe ich das wirklick? - ich bin mir nicht mehr ganz sicher).
    (==&gt;) Martin: Von der EQ5 als rein visuell genutzte Montierung möchte ich mich nicht trennen. Momentan umgehe ich das Problem, indem ich über Batterie fahre, was aber auf Dauer zu kostenintensiv ist. Auch hatte ich früher ein Steckernetzteil mit 5.8V und 500mA zum Betrieb der EQ5 benutzt, das klappte sehr zuverlässig. Momentan hat die Monti mit diesem Steckernetzteil oft Aussetzer, so daß ich glaube, die Monti hat zuviel Laufwiderstand.

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: cuwohler</i>
    <br />
    ich habe ein Problem mit dem 'POWER TANK PT-100-12' von Conrad. Dieses Teil habe ich extra für den mobilen Einsatz meiner EQ5 angeschafft, mit der Folge, daß ich bereits zweimal einen Handtaster für die EQ5 zerschossen habe.
    Der Hergang war beide Male identisch: Handtaster 'AUS', Powerstation 'AUS', beide Geräte verbunden, Powerstation 'EIN', Handtaster 'EIN'. Der Handtaster sagte danach nix mehr, nur die BetriebsLED war noch an, die Motoren wurden aber nicht mehr angesteuert, obwohl der Powertank natürlich auf 6V stand.
    Allerdings hatte der Powertank vorher schon einige Male gut mit dem Handtaster funktioniert. Ist das normal? Was mache ich verkehrt? Sind die 6V vielleicht doch zuviel?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist allerdings rätselhaft. Ich dachte, dass sei ein Vixen-Nachbau.
    Die Vixen-Steuergeräte sind jedoch für höhere Spannungen ausgelegt.
    Ich habe nur schon mal davon gehört, dass diese EQ-Steuergeräte
    oft defekt sein sollen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    In der Betriebsanleitung des Handtasters wird, meine ich, sogar davor gewarnt, neue (unbenutzte) Batterien zu verwenden. Oder ist der Strom (1A) zu hoch? Kann ich das irgendwie (ggf. mit Widerständen) drosseln?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das wäre ein starkes Stück. Denkbar wäre es, dass ICs enthalten sind,
    die nur 5 V vertragen. Normalerweise montiert man die allerdings
    hinter einem 5 V-Spannungsregler. Sollten die Chinesen den eingespart
    haben, wäre das unglaublich.


    Kannst Du mal ein defektes Exemplar aufschrauben und die Platine
    in hoher Auflösung mit einem Scanner einscannen oder
    ein Foto machen und den Scan/das Foto hier wiedergeben?
    Dann könnte ich evtl. mal nachsehen, ob die Bauteile für eine
    Spannung von 6V geeignet sind. Vielleicht kann man dann auch
    den Defekt lokalisieren.

  • Hallo Cai-Uso,


    Du sagst daß die Motoren schwergängig sind. Kann es sein, dass die EQ-5 vielleicht zuviel Strom saugt, und der Powertank als Schutzmaßnahme deshalb die Spannung reduziert? Ich würde mal nachmessen welche Spannung während des Betriebes direkt an der EQ-5 anliegt.


    Micha

  • Tagchen,


    ich kenn mich mit dem Problem zwar nicht richtig aus, wenn es aber Spannungsspitzen wären (ich weiss es nicht, darum: wären), würde eine kleine Spule das Problem mit Sicherheit lösen. Als Spule kann man fast alles nehmen, Hauptsache der Draht ist nicht zu dünn, und das Ding hat idealerweise 'nen Eisenkern.


    Viel Glück
    Ralf

  • Hallo cuwohler,


    Akkus können von sich aus keine Spannungsspitzen verursachen, nur Stromspitzen und wenn die Motörchen schwergängig sind, kann so ein Bleiakku schon mal genug Ampere nachschieben, bis irgendwas nachgibt.[xx(]. So aus der Ferne eine Diagnose ist zwar nicht das Beste aber hier mal ein paar Tips, die Du mal überprüfen kannst.


    - Wie funktioniert das Einschalten der Powerstation, mußt du dabei vlt. über verschiedene Spannungsbereiche gehen???


    - Ist der Powertank frisch geladen worden, oder schon länger in Benutzung gewesen?


    - Welche Spannung [V] liegt im Leerlauf an der Buchse an, und wieviel im Betrieb?


    - Welche Betriebsspannung hat die EQ5 und welchen Nennstrom?


    Ich habe mal die Daten des "Handtastenmörder"[8)] von Conrad runtergeladen geladen. Vlt kann noch jemand Daten von der EQ5 posten.


    Auf alle Fälle ist aber der vorgeschlagene Scann der Platine eine gute Idee. Damit kann man schon einiges machen.



    Daten:
    lablabla.....Durch die vorhandenen Gleichspannungs-Ausgänge mit 4,5 V, 6 V, 9 V und 12 V die ideale Stromversorgung für Radio, TV, Notebook usw.. Der integrierte wartungsfreie Blei-Akku kann wahlweise mit 230 V oder 12 V durch beiliegendes Netzteil bzw. Adapter geladen werden.
    Technische Daten: Ausgänge: 1 x 12 V/10 A max. und 1x 4,5 V/6 V/9 V umschaltbar/1 A max. · Batteriezustands-Anzeige über 4 LEDs · Ein-Aus-Schalter · Trageriemen · Netzteil 230 V - 500 mA · Gewicht 2,9 kg.



    Gruß Matthias

  • Hallo und vielen Dank für die reichlichen Antworten,


    ich denke auch, daß Spannungsspitzen ausscheiden. M. E. hat es entweder mit der schwergängigen Monti zu tun (die Motoren ziehen zuviel Strom, was der Taster u. U. nicht mag), oder es ist tatsächlich die Überempfindlichkeit der Steuerung gegenüber zu hoher Spannung, was ich schon öfter gehört habe. Das hieße also, daß ich die Ausgansspannung von 6V irgendwie auf 5.8V reduzieren müßte.
    Wenn ich noch eines der defekten Geräte habe, maile ich heute Abend mal ein Bild.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Wie funktioniert das Einschalten der Powerstation, mußt du dabei vlt. über verschiedene Spannungsbereiche gehen???<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zuerst wird die Spannung an separatem Schalter gewählt, dann die Powerstation eingeschaltet und danach erst der Handtaster eingeschaltet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Ist der Powertank frisch geladen worden, oder schon länger in Benutzung gewesen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Teilweise habe ich den Powertank auch frisch geladen benutzt, wobei es aber teils auch nicht zum Defekt des Handtasters kam.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Welche Spannung liegt im Leerlauf an der Buchse an, und wieviel im Betrieb?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Leerlaufspannung kann ich nachher mal messen, die Betriebsspannung mit Handtaster lieber nicht [;)].
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Welche Betriebsspannung hat die EQ5 und welchen Nennstrom? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gebe ich nachher mal durch.

  • Also Spannungsspitzen scheiden für mich auch aus. Höchstens wirklich die Stromschwankungen durch die schwergängigen Motoren.


    Interessant find ich aber, dass es auch mit einem Netzteil nicht wirklich funktioniert hat.


    Ich kenn jetzt die Daten der EQ5 (mal posten wär nicht schlecht), aber meine EQ6 betreib ich am Netz mit einem selbstgebauten Netzgerät mit 12V und max. 1A und hatte dabei noch nie Probleme.
    Wenn ich im Felde bin, dann Autobatterie und ebenfallse eine Spannungs- und Strombegrenzung dahinter, ohne mach ich gar nix!


    rapTor

  • Hallo Raptor,


    früher funktionierte sie immer am Netz (passendes Netzteil von einem Handy). Dann habe ich einige Zeit aus Sicherheit nur mit Batterien gearbeitet und vor kurzem habe ich das Netzteil wieder ausgegraben. Die Montierung springt an, hört aber nach einiger Zeit (ca. 2-3 Minuten) auf zu drehen. Wenn ich dann auf Batterie wechsel, läuft sie wieder normal weiter - sieht mir ganz nach schwergängiger Monti aus.
    Ich suche nachher mal eine Bed.-Anleitung und poste die Daten.

  • Hallo Cai-Uso,
    mit der Handsteuerung der EQ5 (Dual Axis Motor Drive 6V DC made in China) und Lidl Power Cube (Tronic KH3106) hatte ich ebenfalls meine Probleme.
    In 6V Position lief die EQ5 nicht, mit 4,5V jedoch eine gewisse Zeit, manchmal auch nur kurz. Ein Freund baute mir einen stabilisierten 6V Ausgang an : kein Erfolg, nur mit 4,5V der beschriebene Teilbetrieb.
    Während der "Testphase" des Powercube hatte ich noch einen Satz alte D Monozellen, die 5,2V lieferten und in Betrieb auf 3,6V absackten. Die Nachführung klappte damit einwandfrei. Mit einem vollgeladenen Powercube ging jedenfalls (fast) nichts. Ich habe meinem Freund den Power Cube geschenkt und arbeite wieder mit 4 Monozellen D Alkaline Batterien.
    Gruß Dietmar

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: cuwohler</i>
    <br />Hi Leute,


    hier also meine defekte Steuerplatine für die EQ5:


    Die Bed.-Anleitung der Steuerung habe ich nicht gefunden, aber vielleicht werdet Ihr ja aus der Elektronik schlau.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke, der Atmel AT89C51 Microcontroller ist für 5V ausgelegt
    und brennt ab 6,6 V durch. Auf der abgebildeten Seite der
    Platine kann ich keinen Spannungsregler erkennen, sofern
    rechts oben am Bildrand kein am Gehäuse montierter
    Spannungsregler (z.B. 7805,
    http://www.physics.sfasu.edu/a…2/VehicleProject/7805.jpg
    ) sitzt, der nicht auf der Platine festgelötet ist.
    Allerdings kann ich die Beschriftung des 8-poligen ICs links nicht ganz lesen. Der dürfte allerdings kaum ein Spannungsregler sein.
    Theoretisch könnte ein Spannungsregler auch als SMD auf
    der Rückseite sitzen (z.B. ein 78L05, das Gehäuse sähe etwa
    so -bloss in schwarz- aus: http://www.micropto.com/foto/So8_k.jpg
    ) oder einer der vermeintlichen Transistoren könnte ein 78L05
    in diesem Gehäuse http://www.hobby-elec.org/gif/78l05.gif sein.


    Wenn tatsächlich ein Spannungsregler fehlt, müsste man die
    Schaltung mit 5V (z.B. aus 8 V und einem 5V-Spannungsregler)
    speisen. Das wäre ein starkes Stück.
    So eine Spannungsversorgung wäre vermutlich die sicherste
    Lösung.

  • Hallo Amateurastronom,


    vielen Dank erstmal für Deine ausführliche Analyse.
    Einen Spannungsregler in einer der Variationen, wie Du ihn beschreibst, finde ich nicht auf der Platine. Die Transistoren haben alle andere Bezeichnungen, auf der Rückseite und am Gehäuse ist nichts. Der IC trägt die Bezeichnung HA17393 und darunter OF2.
    Ein Teil, das ein Poti sein könnte, ist unten links zu sehen (drei Pole und ein Schlitz für den Schraubendreher in der Mitte). Ist außerdem mit Heißklebepistole fixiert worden. Es trägt die Aufschrift EOI.
    Ich habe nochmal ein wenig gesucht und noch ein Steckernetzteil gefunden, mit dem die Monti funktioniert, Nokia 5.3V, 500mA. Das werde ich erstmal auf der Terrasse benutzen. Im Feld nehme ich dann sicherheitshalber die Batterien. Mit dem Powertank halte ich es dann so wie Dietmar und verschenke ihn.

  • Hallo


    wie groß ist den der Strom den die Monti zieht?
    man könnte eine 1A Siliziumdiode vorschalten , das wäre verpolsicher und es gehen an der Diode 0,6-07V Spannung verloren.


    also einfach mal die Stromaufnahme messen, einen Lastwiederstand der diesen Strom fließen lässt hinter der Diode anschließen und dann die Spannung am Wiederstand kontrolieren, sollte dann auch um 5,3V sein


    oder du baust eine Spanungsreglerschaltung mit einem 7871, braucht dan aber noch 2kondensatoren 2Widerstände 1-2 Schutzdioden.


    Gruß Frank

  • Kannst Du einen Lötkolben bedienen? Denn eigentlich sollte es mit einem Spannungsregler für 50 Cent funktionieren. (z.B. http://www.conrad.de Artikel 175030) Diesen mitsamt Kühlkörper direkt an den Powertank kleben, dann must Du an der Montierung selbst nicht "herumschrauben".


    PS: Dass die Chinesen einfach so einen Spannungsregler weglassen find ich schon ein starkes Stück. Kann das immer noch nicht so richtig glauben....


    Micha

  • Hallo


    du köntest die Baterien durch NC-Accus ersetzen, dann hast du Automatisch nur 4,4-5,6V Spannung


    wenns den mal nach Fotos machen schreit wäre Rajivas Littlefoot eine gut Alternative


    einen Spannungsregler sollte man direkt vor den Chip setzen der Rest kommt mit den 6V bestimmt gut klar


    Gruß Frank

  • Ich kann auch keinen Spannungsregler finden, was m.E. auch wenig Sinn machen würde. Ein Spannungsregler braucht/ hat einen gewissen Spannungsabfall.Selbst bei einem "LowDrop-Regler" wird dies kritisch.



    Aber links oben in der Ecke da ist ein SOT23 Gehäuse (klein und 3Pins) auf dem Bild sieht das Teil nicht mehr so frisch aus. Kann das sein? Bzw der Widerstand (2K) daneben spielt Flamingo. Er "klebt" nur mit einem Bein in der Lötstelle[:D], soweit ich es von hier aus sehen kann.


    Überprüfe das mal bitte.


    Gruß Mtthias

  • Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: cuwohler</i>
    <br />
    Einen Spannungsregler in einer der Variationen, wie Du ihn beschreibst, finde ich nicht auf der Platine. Die Transistoren haben alle andere Bezeichnungen, auf der Rückseite und am Gehäuse ist nichts.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das finde ich schon unglaublich. Sowas ist mir noch nicht
    untergekommen aber scheinbar ist das in China nicht unmöglich.
    Der Spannungsregler würde nur wenige Cent kosten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Der IC trägt die Bezeichnung HA17393 und darunter OF2.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ein 2-fach Komparator, der 36V aushält. Dann
    ist offenbar der grosse Microcontroller (samt
    der darauf gespeicherten Software) durchgebrannt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ein Teil, das ein Poti sein könnte, ist unten links zu sehen (drei Pole und ein Schlitz für den Schraubendreher in der Mitte). Ist außerdem mit Heißklebepistole fixiert worden. Es trägt die Aufschrift EOI.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das könnte in der Tat ein Poti sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ich habe nochmal ein wenig gesucht und noch ein Steckernetzteil gefunden, mit dem die Monti funktioniert, Nokia 5.3V, 500mA.
    Das werde ich erstmal auf der Terrasse benutzen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich würde vorher aber mal kontrollieren, dass keine Spannung
    über 5.3 V aus dem Netzteil kommt. Die Leerlaufspannung könnte
    nämlich z.T. höher liegen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Im Feld nehme ich dann sicherheitshalber die Batterien. Mit dem Powertank halte ich es dann so wie Dietmar und verschenke ihn.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich würde in die Leitung zwischen Powertank und Steuergerät
    einen 5 V Spannungsregler (z.B. einen 78S05 mit 2 Kondensatoren)
    schalten und den Powertank auf ca. 8 V einstellen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>
    <br />
    Das ist ein 2-fach Komparator, der 36V aushält. Dann
    ist offenbar der grosse Microcontroller (samt
    der darauf gespeicherten Software) durchgebrannt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Er kostete 12 Euro pro Stück, gibt es jetzt aber im
    DIL-Gehäuse kaum noch. Die Software hätte man evtl.
    von einem anderen IC aus einem zweiten Gerät kopieren
    können, wenn der Kopierschutz nicht aktiviert ist, wofür
    man allerdings ein Programmiergerät benötigt hätte.

  • Die Spannungsregler haben schon einen hohen Spanungsabfall ein 5V Regler macht dir aus 4V bestimmt dadurch 3V, geht also eher nicht, da kannst du gleich den Spannungsabfall von einer Diode nutzen, oder auch 2


    Ausweg, die Stromversorgung des Atmel trennen und über einen Vorwiederstand der dem Strombedarf des Atmel angepasst ist versorgen die Überspannung hinter dem Widerstand mit einer Zehnerdiode verheizen.


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
    <br />Die Spannungsregler haben schon einen hohen Spanungsabfall ein 5V Regler macht dir aus 4V bestimmt dadurch 3V, geht also eher nicht, da kannst du gleich den Spannungsabfall von einer Diode nutzen, oder auch 2 <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kann man bei dem "Powertank" nicht eine höhere Spannung von 8-9 V
    einstellen?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ausweg, die Stromversorgung des Atmel trennen und über einen Vorwiederstand der dem Strombedarf des Atmel angepasst ist versorgen die Überspannung hinter dem Widerstand mit einer Zehnerdiode verheizen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann würde ich eher einen anderen Akku besorgen.

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