Diese leidigen UFO´s. NASA plant unabhängige Studie zu nicht identifizierten Luftphänomenen.

  • "Die NASA beauftragt ein Studienteam, das im frühen Herbst damit beginnen soll, unidentifizierte Luftphänomene (UAPs) – also Beobachtungen von Ereignissen am Himmel, die nicht als Flugzeuge oder bekannte Naturphänomene identifiziert werden können – aus wissenschaftlicher Sicht zu untersuchen. Die Studie wird sich darauf konzentrieren, verfügbare Daten zu identifizieren, zukünftige Daten am besten zu sammeln und wie die NASA diese Daten nutzen kann, um das wissenschaftliche Verständnis von UAPs voranzutreiben.


    „Die NASA glaubt, dass die Werkzeuge der wissenschaftlichen Entdeckung mächtig sind und auch hier Anwendung finden“, sagte Thomas Zurbuchen, stellvertretender Administrator für Wissenschaft im NASA-Hauptquartier in Washington. „Wir haben Zugang zu einer breiten Palette von Beobachtungen der Erde aus dem Weltraum – und das ist das Lebenselixier wissenschaftlicher Forschung. Wir haben die Tools und das Team, die uns helfen können, unser Verständnis des Unbekannten zu verbessern. Das ist die eigentliche Definition dessen, was Wissenschaft ist. Das ist was wir tun."


    Mehr hier:

    NASA to Set Up Independent Study on Unidentified Aerial Phenomena
    NASA is commissioning a study team to start early in the fall to examine unidentified aerial phenomena (UAPs) – that is, observations of events in the sky that…
    www.nasa.gov

  • Aus der schwedischen DN - Aussagen von Kampfpiloten:


    Der Kampfpilot: Wir haben die unbekannten Objekte jeden Tag gesehen.


    Mehr als ein Jahr sagt der ehemalige Kampfpilot Ryan Graves, dass er und seine Kollegen jedes Mal, wenn sie über den Atlantik geflogen sind, auf unbekannte Objekte gestoßen sind.

    - Wir haben sie in allen Höhen gesehen, von 10.000 Metern bis zum Meeresspiegel, sagt er.

    Alles begann im Jahr 2014, als das Geschwader von F/A-18F Super Hornet-Piloten, zu dem Ryan Graves gehörte, von einem Kampfübung zurückkehrte und sein bisheriges Radarsystem durch ein neues und deutlich besseres , das APG-79, ersetzt wurde.

    - Sobald wir das neue Radar an Bord hatten, sahen wir diese Objekte. Zuerst dachten wir, es gäbe ein Problem mit den Instrumenten, aber nach einer Weile hatten wir die Objekte auch auf unseren Infrarotkameras und konnten sehen, welche Energie sie ausstrahlten, sagt Ryan Graves.

    Aber es war viel schwieriger, sie mit bloßem Auge zu sehen. Sobald sie in Sichtweite waren, manövrierten sie davon, sagt Ryan Graves.

    Bis eines Tages zwei seiner Kollegen aus nächster Nähe an einem der unbekannten Objekte vorbeiflogen. So nah, dass es zwischen den beiden Kampfjets hindurchflog. Das Objekt sah aus wie ein schwarzer Würfel, der in einer transparenten Kugel eingeschlossen war.


    Die Staffel, zu der Ryan Graves gehörte, The Red Rippers, flog oft entlang der Ostküste der Vereinigten Staaten. Ihr Übungsgebiet begann zehn Seemeilen vor der Küste. Und da waren die Objekte bereits an Ort und Stelle, als würden sie auf die Piloten warten.

    - Es schien, als könnten sie so lange in der Luft bleiben, wie sie wollten. Und wir haben sie in allen Höhen gesehen, von 10.000 Metern bis hinunter zum Meeresspiegel. Manchmal schwebten sie völlig bewegungslos, manchmal flogen sie vertikal oder horizontal. Ihre Bewegungen waren denen unserer Flugzeuge nicht ähnlich, sie waren nicht mechanisch, eher wie ein sich bewegendes Tier, fast lebendig.

    Ryan Graves sagt, dass sich die Objekte, obwohl sie sich völlig anders bewegten, als das, was die Piloten zuvor gesehen hatten, relativ langsam bewegten. Selten über 1000 Kilometer pro Stunde. Sein eindeutiger Eindruck ist, dass die Objekte unbemannt waren. Einem seiner Kollegen gelang es eines Tages, eines der Objekte mit der Infrarotkamera zu filmen. Ein Film, der später Gimble-Video genannt wurde und in dem man den Piloten schreien hört: „Schau dir das Ding an! Es dreht sich!“

    - Es war ein scharfes Training, bevor wir im Persischen Golf eingesetzt werden sollten und wir vom Flugzeugträger USS Theodore Roosevelt abhoben. Eine Übung, bei der wir genauso geflogen sind, als wäre es ein Kampf gewesen, sagt Ryan Graves.

    - Als meine Kollegen landeten, sahen wir uns die Aufzeichnung an, und der Admiral kam auch, um sie sich anzusehen. Ein Objekt entfernte sich von den anderen und flog auf eine Art und Weise, wie wir es nie getan hätten. Wenn Sie auf diese Weise aufsteigen, müssten sie sehr, sehr viel Treibstoff verbrauchen.


    Im Zusammenhang mit dem Artikel in der New York Times 2017, dass das US-Militär seit vielen Jahren Interesse an den UFO-Phänomenen zeigt, wurde auch das Gimble-Video bekannt. Doch nur ein kleiner Teil der mehr als fünfminütigen Aufzeichnung wurde öffentlich gezeigt. Außerdem hat das Pentagon seine Radarbilder nie veröffentlicht. Aber Ryan Graves hat das gesamte Video und die Radarbilder gesehen:

    - Da sah ich noch vier, fünf Objekte in einer lockeren V-Formation fliegen, die sich "Bumms!" um 180 Grad drehten und weiter in Formation flogen , sagt er.

    Für Ryan Graves und seine Kollegen wurden die unbekannten Objekte ein alltägliches Ereignis. Als ich frage, wie viele er gesehen hat, antwortet er, das sei unmöglich zu sagen. Mindestens vier, fünf Objekte jedes Mal, wenn er flog:

    - Wir sahen diese Objekte praktisch bei jeder Übung im Jahr 2014 und bis 2015, bevor wir zum Einsatz an den Persischen Golf geschickt wurden. Aber sie sind immer noch sichtbar. Ein ehemaliger Kollege von mir rief an und erzählte mir, wie seine Kollegen einen schwarzen Würfel in einer durchsichtigen Kugel sahen.

    Was glauben Sie, auf was Sie da getroffen sind?

    - Ich glaube nicht, dass es unsere eigenen sind. China oder Russland? Das müßte untersucht werden. Aber wenn es etwas ist, das in eine völlig andere Kategorie fällt, müssen wir vielleicht anfangen, unsere eigene Rolle im Universum zu überdenken.

  • Hi,


    also ich weiß echt nicht was ich von solchen mündlichen Berichten halten soll. Irgendwie passen da ein paar Sachen logisch für mich nicht zusammen.


    Kampfpiloten sind normalerweise keine "Schwurbler". Männer mit guter Ausbildung, solidem Psycho Gerüst, keine Schauspieler und zudem posaunen sie Interna nicht so hinaus. Schon gar nicht solche Top Secret Sachen. Außerdem kennen sie die Flugphysik und Ballistik sehr gut. Atmosphäre, Navigation und so weiter.


    Der zweite Punkt ist ihr Trainingseinsatz. So was bricht man doch ab und kümmert sich völlig um diese Flugobjekte in Absprache mit dem Kommando der Übung. DIE Gelegenheit!!! Sollten es "die Russen-" Drohnen sein, wird man sie doch keine taktische Übung einfach so beobachten lassen. Und die tun so: "Aha, Schau mal, Interessant, Weiter Machen ....!"


    Und drittens: Pentagon und höher. Ich würde das doch zu einer Top Sache machen, eine eigene mächtig gewaltige Agentur wie NSA dafür einrichten. Meinentwegen geheim (aber Kosten/Budget kaum zu verstecken). Geheiom wäre es, aber das Verhalten der Präsidenten wäre ein ganz anderes und Trump würde dennoch was twittern ;-). Würde man (heimlich) tatsächlich zum Schluss gelangen, da sind Aliens im Spiel, dann würde man das in der weltweiten Politik, Bevölkerungs Nudging und Technologieprogrammen sehen - die NASA hätte da mehr Budget als das ganze US Militär um zu den Alien aufzuschließen, oder mindestens um viel mehr Informationen zu bekommen. Auch die ganze Teleskop Industrie, James Webb, das würde in ganz anderem Maßstab laufen, und viel schneller - so eine Suche nach bewohnbaren Planeten.


    Stattdessen fallen wir in den Kalten Krieg zurück und spielen Sandkasten. Nee das passt nicht zusammen...


    Andererseits, bin ich innerlich abgeneigt einem Berufspiloten zu mißtrauen.


    Verwirrend für mich.


    Insbesondere mit dem eigenen angehäuften Astronomie Wissen (ganz speziell die ungeheueren Entfernungen, Lichtgeschwindigkeitslimit und Zivilisationsfähige Planeten Verteilung im Universum, plus die Zeitgleichheit Problematik, plus die zeitliche Begrenztheit einer Spezies genetisch gesehen. In 100.000 Jahren kann eine Spezies einiges durchmachen - vom mittelgroßen Affen zum Homo Sapiens und wieder zurück?


    :chipmunk:  :monkey: :woman_bouncing_ball: :Santa_Claus_medium_light_skin_tone: :rocket:


    CS,

    Walter

  • Hallo zusammen,


    ich finde solche Ufo-Erzählungen auch höchst zweifelhaft. Wenn man hier z. B. die Geschichte zu dem Gimble-Video verfolgt, findet man das, was man bei sowas immer findet: undeutliche Wackelvideos, die irgendwie gar nichts zeigen, was einer rationalen Identifizierung zugänglich wäre. Man denkt eher: wann habt ihr Top-Gunpiloten das letzte Mal eure Scheibe geputzt :)


    Oder Aussagen von Zeugen, deren Glaubwürdigkeit nur daraus besteht, es wären Kampfpiloten gewesen. Und warum sehen Zivilpiloten sowas nicht, wenn es doch so viele Kampfpiloten gesehen haben?


    Wenn man über Tage und Wochen mehrere Objekte sieht, wie hier behauptet, dann frage ich mich, wieso finden nur so nervige undeutliche Wackelvideos den Weg ins Netz. Hatte denn keiner eine vernünftige Kamera dabei, bei angeblich tausenden von Sichtungen unerklärlicher Phänomene am Himmel?


    Die Ufo-Vermutungen erhält man dann ja auch nicht durch die hervorragende Qualität der Videos, aufgenommen von der teuersten Technik, die wir sonst kennen (Kampfflugzeuge), sondern durch die darum aufdrehenden Diskussionen. Und warum dauerst es immer Jahre zwischen den angeblichen Sichtungen und öffentlichen Diskussionen und warum gibt es immer nur "Halb"-Veröffentlichungen? D. h. es wird immer angeblich irgendwas von irgendwem zurückgehalten usw., das Video ist immer nur ein Ausschnitt, der Rest haben nur ein paar "Eingeweihte" gesehen usw. usf.


    Ehrlich: Wenn ich da nach einen Zusammenhang zur Realität suche, denke ich sofort an unsere Querdenker und ihre schrägen Verschwörungstheorien. Es gibt und gab schon immer so viele Spinner, die uns einen Bären über irgendwas aufbinden wollen. Und Genau das ist deswegen wohl auch hier die wahrscheinlichste Ursache: durchgeknallte erfundene Geschichten von Aluhüten, damit der Hut auch ne Begründung hat.


    Clear UFOs :)

    Micha

  • Der "UFO" Begriff ist ja ziemlich lädiert. Im Pentagon wahrscheinlich genauso wie bei uns hier.

    Wenn man so einen Bericht in der Zeitung liest, fragt man sich, wie zuverlässig das ist. Die schwedische Dagens Nyheter ist aber keine Bildzeitung und da kann man sich schon darauf verlassen, daß da ein Kampfpilot ausgesagt hat.

    Was mich aber immer wieder verwundert, ist, daß wenn solche "Objekte" schon darauf warten, daß die Übungen beginnen - so liest sich das ja - warum schießt man nicht einfach drauf los? Zeit genug zu planen und Koordinierung hätte man ja.


    Walter hat da völlig recht.

  • Auch in Europa kümmert man sich um die UAP´s (Unidentified Aerial Phenomena).

    Mit der neuen Bezeichnung ist das Gebiet deutlich seriöser geworden.


    (S+) UAP (Unidentified Aerial Phenomena): Auch die Nasa macht jetzt bei der Ufo-Jagd mit
    Mit neuen Methoden wollen Wissenschaftler klären, was sich wirklich abspielt zwischen Himmel und Erde. Ihr Verdacht reicht von den üblichen Aliens über…
    www.spiegel.de

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!