Hallo,
wenn man täglich die Sonne beobachtet (soweit möglich) kann man nicht stundenlang Aufnahmen bearbeiten, um eine Animation zu erstellen 
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Ich habe mal versucht, das auf ein Minimum zu reduzieren.
Aufnahme: Ich habe in SharpCap 4.0 eine Sequenz erstellt- alle 5 Minuten ein 30 Sek. Video, Länge 30 Aufnahmen = 2 ¾ Stunden Gesamtbelichtungszeit.
Stakken: In Autostakkert die 30 Videos geladen und stakken lassen.
PS: In PS ein Skript erstellt und alle 30 gestakkten Bilder automatisch schärfen lassen. Weiter in PS und eine Animation erstellen lassen (Ralf Burkhart hat hier eine schöne Anleitung geschrieben).
Weder bei der Aufnahme, noch bei der Bearbeitung habe ich selber Hand anlegen müssen (bis auf minimale Aktionen).
Probleme: Mein Sonnenteleskop hat mit dem 4-fach telezentrischem System eine Brennweite von 3200mm. Da passt bei meiner DMK21AU mit einer Sensorgröße von 640x480 Pixel (3.2 x 2.4mm) noch nicht einmal eine Fleckengruppe drauf. (Leider ist die ASI183MM seit Anfang Dezember immer noch zur Reparatur, …). Das bedeutet bei der Nachführung: Bei 2 ¾ Stunden Gesamtbelichtung darf das Objekt nicht aus dem Bild wandern.
Bei der langen Belichtung kann man nicht verhindern, dass sich die Bedingungen verschlechtern und / oder Wolken durch das Bild wandern.
Bei einer Einzelbearbeitung kann man so etwas noch ausgleichen- ich wollte die Animation aber halbwegs automatisch erstellen lassen.
Aus diesem Grunde gibt es Helligkeitsschwankungen und unscharfe Bereiche in der Animation. Auch wurden durch die Schwankungen die Bilder unterschiedlich geschärft, was man auch sehr stark sieht.
Trotz alledem- ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Die Bedingungen waren eher schlecht und wenn meine ASI183MM mit dem großen Sensor wieder da ist, wird alles noch einfacher. 
CS Bernd
