Merkur am Abendhimmel.

  • Hallo,


    Ich suche Merkur mit dem Fernglas in der Dämmerung auf.

    Dazu scanne ich den Himmel in horizontalen Streifen ab, bis ich Merkur gefunden habe. Wenn ich den dann im Fernglas habe, gehe ich vertikal in Richtung Horizont zu irgendeiner Landmarke. Ein Haus, ein Baum oder sonst irgendetwas, das ich mit den freien Augen identifizieren kann.

    Von dieser Landmarke gehe ich dann vertikal mit den freien Augen nach oben und sehe größtenteils Merkur dann sofort am Himmel.


    Beim aufsuchen orientiere ich mich auch an den Lichtkegel vom Sonnenuntergangspunkt. Von dem aus muss ich in südlicher Richtung suchen, je nach Jahreszeit und damit je nach Steilheit der Ekliptik suche ich dann näher und höher über dem Sonnenuntergangspunkt oder eben flacher und niedriger über dem Horizont.


    Ein großes Hilfsmittel zum Aufsuchen von Merkur ist für mich das Programm "SkySafari" das ich auf dem Smartphone installiert habe. Mit dem kann ich so schauen, wo Merkur überhaupt am Himmel steht und vor allem wie hoch über dem Horizont muss ich suchen.




    SkySafari



    Wenn ich Merkur am Monitor der Kamera sehe, dann fertige ich mehrere Aufnahmen mit den unterschiedlichsten Belichtungszeiten an. Den ISO Wert setze ich nicht höher als 1.000. Fokussieren tue ich meist manuell mit der Ausschnittsvergrößerung der Kamera. Die Kamera sollte auf ein stabiles Stativ. Ich nutze zusätzlich einen kabelgebundenen Fernauslöser.


    Die Brennweite lasse ich nicht zu niedrig, denn sonst wird Merkur nur ein winziges Pünktchen auf dem Bild. Eine Möglichkeit wäre ein Panorama aus mehreren Bildern anzufertigen.

    Das Problem dabei ist: Auf einem Panorama ist dann Merkur wieder nur ein kleines Pünktchen...

    Auf meinem Bild, das aus drei Bildern entstanden ist, bleibt Venus in der blauen Stunde nur ein kleiner Punkt, Merkur würde vermutlich auf dem Bild nicht mehr zu sehen sein.





    Venus in der Blauen Stunde


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

    2 Mal editiert, zuletzt von CorCaroli ()

  • Hallo,

    Trecker: vorausgeschickt werden soll, dass es wahrscheinlich einige Übung braucht, um es erfolgreich anzuwenden: verfolge den Trecker mit der Kamera, indem Du die Schwenkbewegung seinem Tempo anpasst. Ich meine mich zu erinnern, dass es mir bei nahe vorbeifliegenden Vögeln das eine oder andere Mal schon gelungen ist. Lediglich die sich drehenden Räder werden dann ganz besonders sportliche Übungen erfordern .... aber einen Versuch wäre es vielleicht wert.

    mitziehen mit 1/8 s ist natürlich auch ziemlich sportlich ;) Außer weiter geöffneter Blende fallen mir noch drei Stellschrauben ein, an denen man was drehen könnte.


    1) falls Kamera und Situation das auf die Schnelle erlauben: die Belichtungsmessung auf Spotmessung umstellen; dann werden bei der Berechnung der Belichtungszeit nämlich die dunklen Feldflächen nicht mit eingerechnet und die Belichtungsdauer orientiert sich am hell illuminierten Traktor. Das Bildzentrum (und damit die Belichtungsmessung) würde ich dann vielleicht auf die Staubfahne setzen (nicht unbedingt auf die ganz grelle Lampe).


    2) ich weiss nicht, ob bei der Aufnahme reingezoomt wurde um den Traktor ranzuholen. Aber in solchen Situationen würde ich es eher nicht machen und die Brennweite möglichst kurz halten, weil eine kurze Brennweite unempfindlicher gegenüber Verwacklungen ist.


    3) Autofokus: wie bei 1) , also falls Zeit und Einstellmöglichkeit vorhanden. Nach Möglichkeit auf Einzelpunkt setzen, damit nur auf den Traktor fokussiert wird. Wenn der Autofokuspunkt in der Mitte liegt, fällt seine Lage auch mit der Spotmessung für die Belichtung zusammen.


    Viel Erfolg beim nächsten Versuch ;)

    Klaus

  • Hallo Klaus,


    mitziehen mit 1/8 s ist natürlich auch ziemlich sportlich


    vielleicht ist meine Vorstellung von diesem Vorgang eine etwas andere:


    natürlich meine ich nicht, dass nur für diese achtel Sekunde "nachgeführt" wird - das wäre in der Tat recht "sportlich", sondern das man die Kamera über einige Sekunden "mitzieht" und dabei auslöst. Die Nachführung einer Montierung wird ja auch nicht in dem Moment eingeschaltet, in dem man mit der Belichtung beginnt.


    Nebenbei: bei irgendwelchen Problemen versuche ich zuerst immer, eine möglichst einfache Lösung zu finden, und die läge hier eventuell in einer einfachen Bewegung, sodass das etwas wohl aufwendigere Anpassen von Parametern in Menüs der Kamerasteuerung überflüssig wird.


    In dem Zusammenhang erinnere ich mich an einige Beiträge, die ein Astrokollege mit verzitterten Sternabbildungen hatte. Die Montierung und ihre Steuerung hatte er gründlichst untersucht, nichts hilfreiches entdeckt und sich deshalb hier an das Forum gewandt. Zahlreiche technisch orientierte RaSeine Montierng hatte er in einer Garagenauffahrt aufgestellt und befand sich samt Laptop zur Steuerung in der warmen Garage - es war Winter.


    Die Lösung des Problems waren schlichtweg vorbeifahrende Autos, die Erschütterungen im Boden verursacht hatten. Weil ich ähnliche Erfgahrungen mal mit Strichspuraufnahmen im Winter gemacht hatte, wies ich ihn darauf hin. Damals war ich, weil es bitter kalt war, neben dem Stativ auf Zehenspitzen herumgehopst - nur darunter war weicher Moorboden.



    Beste Grüße

    Manfred

  • Hallo Manfred,


    nur kurz, um den schönen Merkur Thread nicht in einen zur Fototechnik zu transformieren ;) Wenn es weiteren Diskussionsbedarf gibt, sollten wir das vielleicht im Fotobereich vertiefen :/

    vielleicht ist meine Vorstellung von diesem Vorgang eine etwas andere:


    natürlich meine ich nicht, dass nur für diese achtel Sekunde "nachgeführt" wird - das wäre in der Tat recht "sportlich", sondern das man die Kamera über einige Sekunden "mitzieht" und dabei auslöst. Die Nachführung einer Montierung wird ja auch nicht in dem Moment eingeschaltet, in dem man mit der Belichtung beginnt.


    Nebenbei: bei irgendwelchen Problemen versuche ich zuerst immer, eine möglichst einfache Lösung zu finden, und die läge hier eventuell in einer einfachen Bewegung, sodass das etwas wohl aufwendigere Anpassen von Parametern in Menüs der Kamerasteuerung überflüssig wird.

    ich denke, unsere Vorstellung vom mitziehen ist die gleiche. Ich habe das mal ziemlich exzessiv bei einem Radrennen ausprobiert. Mit "sportlich" meinte ich allerdings, dass ich es für ziemlich ausgeschlossen halte, bei 1/8 s Belichtungsdauer die Kamera in der Bewegung(!) und auf ein bewegtes Objekt noch ruhig genug zu halten für ein einigermaßen scharfes Bild. Ich lasse mich aber gerne durch ein Gegenbeispiel überzeugen!


    Was die Kameraeinstellungen angeht, so habe ich das ja bewußt vorsichtig formuliert, da ich mich mit der verwendeten Kamera gar nicht auskenne. Ich kann hier nur von mir und meinen Kameras reden wenn ich sage, die Einstellungen sind dort überhaupt nicht aufwendig und ich mache sie fast im Schlaf :saint:


    Und wer eine Kamera besitzt, die diese Möglichkeiten zulässt, hat damit wieder was zum experimentieren und tüfteln (ich würde das alles ja gerne sofort mal in meiner Straße bei Nacht vertiefen, aber ich fürchte, die Autofahrer hätten was dagegen 8o ).


    Viele Grüße,

    Klaus

  • Ja, es ist ein Merkur-Thread, und deswegen wieder zurück zum Planeten, der sich langsam aber sicher den Pleiaden nähert.

    Hier eine der ersten Aufnahmen von heute Abend, noch in der frühen Abenddämmerung, aufgenommen mitt 200mm:










    Auch mit dem Fernglas waren die Pleiaden schwer auszumachen.


    Morgen werde ich noch einige Fotos von heute in einem eigenen Thread einstellen; dieses Foto sollte euch noch einmal an die bevorstehende Passage von Merkur bei M 45 erinnern.


    Beste Grüße, good night,

    Manfred

  • Hi zusammen,


    gestern abend so ab 21:30-22:00 Merkur zusammen mit dem Plejaden (ja, ich zählte tatsächlich 7 Sterne) im Fernglas. Entfernung ca. 2,5° Sehr schöner Anblick!

    Danach noch die SN in NGC4647 beobachtet.


    cs

    Lothar

  • Auch bei mir gestern Abend auf der Schwäbischen Alb sehr schön: Merkur etwas unterhalb der Plejaden, sogar freisichtig. Zählen konnte ich die Plejaden aber nicht, dafür waren sie doch zu schwach.


    Viele Grüße

    Johannes

  • Auch ich war gestern Abend wieder auf der Jagd nach dem Götterboten, erfolgreich:


    (links vom unteren Querträger des Strommasts; 3,2 sek bei f/2,8, 15mm und ISO-1600 )

    Planeten gegen die Dämmerung zu fotografieren scheint recht herausfordernd zu sein.

    Die besten Ergebnisse habe ich mit meiner Sony RX 100 mit 3-4 sek bei f/2.8 und ISO 800 oder 1600 erzielt.

    Als nächstes muss ich mal nach dem Fokus schauen, ob der wirklich auf unendlich ist?

    Und noch eine Erkenntnis: Für die Nachbearbeitung von Astrofotos macht es sich bezahlt, vorher den Bildschirm zu reinigen.

    Ansonsten hat man ständig irgendwelche falsch-positiven Sterne, die sich bei der Bildbearbeitung "störrisch" verhalten...

    Meine Ausrüstung: GSO Dobson 8", Skywatcher Heritage 150p Virtuoso GTi, Canon EOS 90D, Canon EOS 200D, Sony RX 100M4

  • Bei mir war es bisher der beste Merkur vor der Linse. Vorgestern 7 min nach Sonnenuntergang lokalisiert, gestern 7min VOR Sonnenuntergang. ;) , hier Standort Zürich. Macht wirklich viel aus für das visuelle Bild. Aktuell ist die Bescheinung etwas weniger als halbvoll, die Sichelform ist schon einigermassen deutlich. Gestern im Doublet Refraktor 88/498 war es dann bis 143x farbfrei zu sehen, gut und klar erkennbare Sichel. Schon 10-15min danach fing das Farbspektakel an mit der CA, wo dann nachfolgend nur immer noch kleinere Vergrösserung farbfrei war.


    Heisst also, ihn so früh wie möglich zu erwischen. Ohne Goto, hab ein Neigungsmesser als Hilfsmittel, ist erstaunlich genau. Damit und mit Referenzpunkten für das Azimut anhand Schornsteine usw. operiere ich. Zu bemerken ist, dass bei erster Sichtung im Okular 25x, im Sucher 8x50 der Merkur noch eine Weile lang nicht zu erkennen war, dito im Fernglas. Mit direktem Absuchen mit dem Okular kann man also die "Identifizierung" zeitlich noch etwas verkürzen.


    Gruss

    Der auf Anderer Zehen tanzt

    Möge das Wetter mit dir sein

    ------------------------------------------

    Omegon Pro APO 110/660 Carbon Doublet, Baader BBHS Amici 2", Televue Delos 3.5, 6, 10mm, Nagler 22mm, Panoptic 35mm, Rigel Quikfinder, Tecnosky 8x50 finder, on aokswiss AYO II and Manfrotto 028, binoculars Leitz Trinovid 7x42

  • Gestern ergab sich hier die - vorerst letzte? - Möglichkeit zur fotografischen Jagd auf Merkur,
    und siehe da:


    (Sony RX100 iv, 6s bei f/2,8 und ISO-800)

    Das JPG-Bild ist nur leicht nachgeschärft, verkleinert und zurechtgeschnitten. Ich glaube, als nächstes werde ich mich mal der Nachbearbeitung von RAWs widmen und schauen, was da noch geht.

    cs Jochen

    Meine Ausrüstung: GSO Dobson 8", Skywatcher Heritage 150p Virtuoso GTi, Canon EOS 90D, Canon EOS 200D, Sony RX 100M4

  • Hallo,



    Da mein Grundstück nach NW ziemlich zugewachsen ist, nehme ich Abendsichtbarkeiten oft zum Anlass für einen Spaziergang mit dem Fernglas. Gestern habe ich ausnahmsweise die Kamera mitgenommen

    und einen Freihand-Schnappschuß gemacht (Kamera auf Zaunpfahl gestützt) .



    Gruß Gil

  • Hallo Gil,


    für einen Freihand - Schnappschuss hast Du die Sterne richtig gut abgebildet.

    In dieser Beitragsreihe steht ja merkur im Vordergrund, und deshalb habe ich nach den Pleiaden gesucht, die ja in unmittelbarer Nachbarschaft zu finden sein müssten. Sie liegen rechts ausserhalb Deines Fotos, und der helle Stern in der Bildmitte ist Aldebaran, der hellste Stern im Sternbild Stier oder Taurus, abgekürzt Tau. Und rechts oben am Rand befindet sich der Stern epsilon Tau.


    Wenn man das in einer Sternkarte betrachtet, dann bilden die Sterne links von Aldebaran und darunter dasselbe Muster wie in Deinem Foto.


    Viele Grüße

    Manfred

  • Hallo Manfred,


    Hoppla, Du hast recht! :huh:

    Da habe ich zwischen den Bäumen tatsächlich den falschen Lichtpunkt anvisiert.

    Das kommt dabei raus, wenn ein Visueller alle Jubeljahre mal die Kamera rauskramt...

    In jedem Fall Danke für die Korrektur.



    Gruß Gil

  • Hallo,


    Gestern hing den ganten Tag eine Wolkenansamlung über dem Westhorizont, so das ich wenig Hoffnung hatte. Aber als ich kurz vor 22:00 noch einen Blick nach draußen warf, was sie zum Glück verschwunden und es endstand diese aufnahme.



    Gut zu sehen ist auch der Furmann und die Zwillinge. Und die Lichtverschmutzung durch ein Gewerbegebiet.


    Viele Grüße,

    Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


  • Da ist dir dasselbe passiert, wie mir vor einigen Tagen. Wir haben Aldebaran für Merkur gehalten. Bei mir, wie auch bei dir, ist Merkur deshalb weiter rechts und tiefer im Bild. Bei dir über den kleinen Bäumen ganz rechts. Vielleicht kannst du im Original sogar noch die Plejaden in Merkurs Nähe sichtbar machen.


    Gruß Helmut

  • Ich habe mich extra zurückgehalten mit meiner Frage, ob Du, Bianka, Dir da ganz sicher bist bei Merkur.
    Im direkten Vergleich mit meinen Aufnahmen hätte ich da nämlich auch die eine oder andere Plejade vermisst.


    Aber nachdem ich gerade erst nebenan bei der Identifikation von Satellitenflares Ost und West verwechselt habe,
    wollte ich mich kein weiters Mal blamieren :)


    cs Jochen

    Meine Ausrüstung: GSO Dobson 8", Skywatcher Heritage 150p Virtuoso GTi, Canon EOS 90D, Canon EOS 200D, Sony RX 100M4

    Einmal editiert, zuletzt von Freddi ()

  • Hallo Bianka,


    Wie schon geschrieben wurde, ist dein Merkur der Stern Aldebaran im Stier.





    Merkur steht in deinem Bild hinter der Baumgruppe.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • 30.Apr.2022, 21:26 MESZ, Ende der nautischen Dämmerung für Wien: Merkur und die Pleiaden schauen noch einmal durch eine kleine Wolkenlücke. Mit freiem Auge war nichts zu sehen, aber Fernglas bzw. Kamera zeigten Planet und Sternhaufen.
    Foto: Objektiv 1:2,8 f=75mm, 4 Sekunden belichtet, Ausschnittsvergrößerung


    Viele Grüße,

    Wolfgang

  • Hallo,


    Ubs, da ist mir ja was pasiert. Tröstlich nicht die Einzege zu sein. Ich habe es jetzt nochmals mit Stellarium abgeglichen und diesmal hoffentlich richtig. Der Hauptfehler war allerdings auf der falschen Seite vom Haus zu fotografieren. Auf der anderen Seite wäre er nicht hinter den Bäumen gewesen.



    L.G., Bianka

    Teleskope: Newton 130/f5 , VMC 260/f11,5 / Newton 200/f4 , Kameras: ZWO ASI 183MM/183MC aber meistens visuell.

    Montierungen: EQ6-R,Celestron CGX,


  • Merkur ist immer noch zu haben ... in meinem 88/498 Refraktor. ;)


    Heute (09.05.22) sehr gute Bedingungen hier in Zürich. War gespannt ob bei abnehmender Sichel/Helligkeit ich ihn noch vor die Linse bekomme. Und tatsächlich, 21:07, ist hier ca. 20min nach Sonnen-Horizontuntergang, war er im 25x Okular (endlich ...) drin. Farbfrei bis 143x, sehr erfreulich, die Sichel liess sich glasklar sehen. Im Sucher 8x50 war es erst ca. 10min später überhaupt erkennbar, im Fernglas 7x42 nochmals später, ca. 20min ab Erstsichtung im Okular.


    Ohne Goto usw. hat sich das visuelle Absuchen direkt mit dem Teleskop einmal mehr gelohnt, um ihn so frühzeitig, sprich farbfrei wie möglich vor die Linse zu bekommen. 45min später noch nachgesehen, von Auge war da nix mehr, mindestens das Fernglas musste her.


    Morgen hier nochmals schön, werds nochmals versuchen. Deckungsgrad ist nur noch ca. 10%.


    Gruss

    Der auf Anderer Zehen tanzt

    Möge das Wetter mit dir sein

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    Omegon Pro APO 110/660 Carbon Doublet, Baader BBHS Amici 2", Televue Delos 3.5, 6, 10mm, Nagler 22mm, Panoptic 35mm, Rigel Quikfinder, Tecnosky 8x50 finder, on aokswiss AYO II and Manfrotto 028, binoculars Leitz Trinovid 7x42

    3 Mal editiert, zuletzt von CHnuschti ()

  • Verkünde heute mein Farewell für den Merkur. ;)


    Heute immerhin nochmals vor die Linse gekriegt. Aber erst 40min nach Horizont-Sonnenuntergang, in ca. 7° Höhe, bei 8% Deckung. Das Bild nur noch Matsch mehr oder weniger, obwohl die Sicht eigentlich ordentlich war. Sowas wie eine Linie, die die Sichel darstellte, war knapp zu erahnen. Im Sucher 8x50 und im Fernglas nicht mal mehr zu sehen ...


    Was für eine Verschlechterung gegenüber vor 2 Tagen, wo er noch bei ca. 10-11° Höhe bei Sichtung lag und die Sichel glasklar abgebildet wurde.


    Gruss

    Der auf Anderer Zehen tanzt

    Möge das Wetter mit dir sein

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