Guten Abend,
ich fotografiere noch nicht lange mit einer monochromen Kamera und L-, R-, G- und B-Filtern. Gefühlsmäßig gebe ich bisher der Luminanz und der Chrominanz gleich viel Belichtzngszeit, d.h. zum Beispiel 3 h fürs L-Filter und je 1 h für jede Farbe. An diese oder eine ähnliche Regel halten sich auch viele Astrofotografen, wie man an den Aufnahmedaten bei Astrobin sieht.
Aber ist das auch begründet oder macht man's halt so, weil es viele andere auch so machen und da kann es ja nicht ganz falsch sein?
Ganz falsch ist es sicher nicht, denn es kommen gute Bilder heraus. Denke ich aber an die ausgefeilten Algorihmen von PixInsight zur Gewichtungsoptimierung der Subframes bei der Integration, dann könnte ich mir schon denken, dass es Überlegungen zur Optimierung des Verhältnisses der L-, R-, G- und B-Belichtungszeiten gibt.
Kennt jemand solche Überlegungen?
Gruß von Heinrich