Hallo in die Runde,
drei Nächte der jüngsten Schönwetterkatastrophe habe ich mit dem Eskimonebel (NGC 2392) verbracht. Zunächst zwei (März 22 und 24) am Intes Micro Alter-603 (152/1520). Und dann eine (März 27) am TEC 180/1260 bei 1649 mm Brennweite. Der Mak war frisch vom Justieren zurück und sollte zeigen, ob er wieder ordentlich funktioniert. Beim TEC wollte ich wissen, ob sich der Extender des ADC für die DS-Fotografie eignet.
NGC 2392 ist ja vom Winkeldurchmesser her (1‘) nur etwa so groß wie Venus bestenfalls werden kann. Also wäre eigentlich kurz belichtendes lucky imaging sinnvoll. Doch dafür reicht an beiden Instrumenten das Licht nicht. Selbst 10 Sekunden waren am Mak noch zu wenig. Deshalb wählte ich 30 Sekunden. Völlig klar, dass dabei viele Details in der Luftunruhe untergehen.
Die Nacht vom 22. zum 23. war in Sachen Seeing nicht schlecht, die vom 27. zum 28. noch etwas besser. In letzterer konnte ich in der Abenddämmerung immerhin Sirius B sehen. Aber perfekt waren beide nicht.
Hier mal das Ergebnis vom TEC und als zweites der Ausschnittsvergleich zum Maksutov:
Grenzgröße mit dem Mak 17,5 mag und mit dem TEC 19 mag.
CS, Jörg