Anspruchsvolle Doppelsterne zur Testung von Optik und Seeing

  • Hallo,

    habe die letzten klaren Nächte genutzt, optische Tests an einem LZOS 130 f/6 Triplet mit hohem Strehl durchzuführen.

    Hierfür eignen sich mE schwierige Doppelsterne, deren Distanz gering und/oder deren Helligkeitsunterschied deutlich ist.

    Bei wiederholten Beobachtungen ist das auch ein guter Test, um das seeing zu beurteilen.

    Wichtig hierbei ist auch, ab welcher minimalen Vergrößerung der Doppelstern signifikant getrennt werden kann.

    Letztlich ist auch die Qualität der verwendeten Okulare relevant; ich habe Abbe Orthos, hochwertige Fünflinser und eine sehr gute Barlow verwendet.

    Hier eine kleine Liste mit Angaben von Helligkeiten [mag/mag], Distanz ["] und minimaler Vergrößerung für eine deutliche Trennung:


    - epsilon Hya: 3.4 mag/6.9 mag; 3.0"; 156x


    - epsilon Boo: 2.5/4,8; 2.9; 156x


    - 39 Boo: 6.2/6.6; 2.5; 111x


    - delta Ser: 4.1/5,1; 3.9; 87x


    - iota Leo: 4.1/6.7; 2.3; 156x


    - gamma Leo: 2.3/3.5; 4,6; 71x


    - gamma Vir: 3.4/3.5; 3.5; 87x


    - zeta Ori: 1.9/4.0; 2.2: 156x


    - 32 Ori: 4.5/4.8; 1.5: 312x


    - 33 Ori: 5.7/6.8; 1.9: 312x


    - 52 Ori: 6.0/6.0; 1.0: 390x


    - epsilon CMa: 1.5/7.5; 7.5; 43x


    - alpha Her: 3var/5.3; 4.8; 71x


    gern ergänzen...


    CS

  • Hallo Nauta,


    eine interessante Liste von Test-Doppelsternen !


    Und auf dein "gern ergänzen" fällt mir spontan ein Doppelstern-Paar in der Cassiopeia - derzeit natürlich tiefstehend - ein, das ich mal im 10-Zöller drin hatte. Die Schwierigkeiten sind dabei jeweils unterschiedlicher Art:


    '.... Das Seeing war recht ordentlich, was man auch an den Doppelsternen Struve 3057 und 3062 gesehen hat. Das ist das hellere Sternpaar ein knappes Grad von Beta Cas weg, in Richtung zum sehr sternreichen offenen Haufen NGC 7789. Und beide sind auf gegenläufige Art schwierig zu trennen: Bei Struve 3057 stehen die Komponenten zwar viel weiter auseinander (3,7"), haben aber auch eine viel größere Helligkeitsdifferenz (6,6 zu 9,3 mag). Dagegen ist Struve 3062 viel enger (1,5"), dafür sind aber die Helligkeiten viel näher beieinander (6,4 und 7,2 mag). Bei 190x waren beide gut zu trennen, bei scharfer Abbildung im Okular.'


    Servus
    Ben

  • Ja hallo Nauta,


    grad wollte ich einen eigenen Beobachtungsbericht reinhängen vom vergangenen Sonntag aben bei selten sehr gutem Seeing.

    Ich hoffe Du hast nix dagegen wenn ich Deine Eröffnung benutze und mich dran hänge. :)


    Also es war noch so ein Sahara Staub Tag - anscheinend beruhigt er sehr die Atmosphäre über alle Schichten. Der Tag war sonnig, ich beobachte über eine stadt hinweg von einem Balkon. Und dennoch , astreines Seeing! Das hat mir die Augen geöffnet. Die Stadt schien quasi nicht vorhanden zu sein. Nie hatte ich besseres Seeing auf dem Feld draußen bisher!!


    Die Beobachtungen fanden mit einem FH 4" statt, ein TAL100RS also kein Apo, oder ED und dennoch voll an der theoretischen Leistungsgrenze für 4" Öffnung - einfach herrlich.


    Die Objekte:


    im Orion


    lamda, natürlich kein Problem, die Beugungsscheibchen sauber und ruhig.


    neu für mich, 14 Ori, mit 1" schon zu eng für den TAL100, aber klar ein langgezogenes Beugungsscheibchen, die "Verlängerung" etws dunkler. (200x)


    32 Ori, mit 1,3" genau die Kragenweite des TAL100, oft besucht, selten so kristallklar getrennt und schön wie heute! (200x)


    52 Ori, mit 1" ebenfalls zu knapp für den TAL100, aber klare Charakrerisierung als Doppelstern, weil beide Komponenten gleich hell sind, besonders guter Test Doppelstern. Auch selten so klar elongiert beobachtet wie an diesem Abend. (200x)


    zeta Ori, durch die Überstrahlung der hellen Komponente nicht einfach normalerweise bei 2,4" Abstand. Diesmal knackig! Und was für schöne Beugungsscheibchen und Diffrationsring der hellen Komponente.


    sigma Ori, immer nett, das Dreier Gestirn und auch der Miniatur "Pfeil" Bruder.


    iota Ori, im Schwert des Orion, bei mir Asterismus des Raumschiff Voayger, Mitnehmer


    Aber jetzt zwei weitere Test Sterne für eine gute 4" Optik, auch im Schwert Komplex des Orion


    Struve 750, im NGC 1981 ein Doppelsterne mit zwar einigem Abstand (etwa 4,5") aber enormen Helligkeitsunterschied. Hab ich ohne weiteres Aufhebens sehen können, den sehr feinen Begleiter. Bei mehr Seeing verwischt dieser zur Unkenntlichkeit im 4-Zöller.


    Struve 754, in der Nähe von "Raumschiff Voayger", ein unterschiedliches Pärchen wie Struve 754 noch etwas schwieriger, aber super klar definiert an dem Abend. Mit 140x ging es sogar besser wie mit 200x. Da wurde der Begleiter zu dunkel durch das flächige Beugungsscheibchen. Mit 140x dagegen ein hauchfeines Diamantstaub Körnchen.


    Trapez, ja ohne Worte, ich weiß gar nicht warum da immer so ein Aufhebens gemacht wird. Die lassen sich eigentlich immer trennen mit 4". Aber diesmal ein selten ruhiges Bild mit 4 sehr schönen Kügelchen bei 200x. E,F gingen natürlich nicht bei meinem Bortle 9 Himmel.


    Danach bin ich rüber zu


    Einhorn und Nähe


    beta Mon, neu für mich, toller Mehrfachstern - 4 Sterne!, drei sind eng und gleich hell wie Drillinge, bei 110x schön anzusehen, besonders bei spitzen seeing mit ruhig da steheneden sauberen weißen Beugungsscheibchen.


    5 Pup, mit nur 1,4" Abstand und gleichzeitig gutem Helligkeitsunterschied, ein teststern für 4" Optik. Mit Bravour bestanden.


    mü CMa (Gr. Hund), Auch mit Helligkeitsunterschied ein anspruchsvoller Doppelstern, trotz 2,8" Distanz. Das besonders schöne aber der Farbkontrast. Die helle Komponente in schönem Gelb, die schwache Komponente erscheint bläulich (ist aber ein physiologischer Effekt, da zu schwach für 4" um Farbe zu zeigen)


    So das war es. Ich mache eigentlich sonst keine Berichte über Doppelsternbeobachtungen, oder Balkon Beobachtungen.

    Aber dieser Abend am 27.3.2022 war einfach einmalig von den Seeing Bedingungen her. Doppelsternbeobachtungen einfach eine Wohltat.

    Ich war ja auch den abend zuvor im Odenwald mit dem 8" Newton unterwegs. seeing war auch gut und ich habe auch ein paar Doppelsterne angesteuert, aber weit nicht so gut wie mit dem TAL100 und am 27ten. Zum Beispiel hatte ich da epsilon Lyr drin. Double double und kein problem für den Newton, aber die waren einfach grizzelig die getrennten Einzelsterne.


    CS,

    Walter

  • Hallo Walter,


    danke für Deine Ergänzungen und den schönen Bericht mit den bemerkenswerten Leistungen :) .

    Ja, das seeing ist entscheidend und war die letzten Tage wirklich erstklassig bei uns im Odenwald (und offenbar auch bei Dir in der Stadt).


    Übrigens, die Daten von der Liste oben stammen aus dem brandneuen Karkoschka (Auflage vom 21.03.2022); der ist jetzt extrem farbig und bunt konzipiert (gewöhnungsbedürftig), aber sehr vielschichtig...


    CS Chris

  • Hallo Chris,


    ja meine Quelle ist auch der Karkoschka, aber die Ausgabe 2004 (2012 gekauft). Leider gehen die meisten Doppelstern Bahnspuren da nur bis 2020. Hast Du die neue Auflage erstmalig gekauft, oder um an aktuellere Doppelstern Daten ranzukommen? Im Karkoschka ist es wirklich schön kompakt übersichtlich.


    Ach so, noch aus der Plauder Kiste. Ich habe noch zwei sehr gute Doppel, bzw. Mehrfachsterne.


    $\zeta $ Canceri. - Ein Dreifach System. Das enge Paar ist fast gleich hell (5,6 und 6,0 mag) und im Abstand von 1,1" (2020)

    Leider komme ich da nicht mehr ran auf dem Balkon, zu steil.


    $\xi $ Scorpi - ein Vierfach System, Das enge Paar ebenfalls fast gleich hell (4,8 und 5,1 mag) und im Abstand von 1,0" (ohne Epochen Angabe, wohl 2004)


    Beide eher ein Test für 6" Optiken, oder 8". Für 4" Teleskope zu eng, aber man sollte im guten 4-Zöller den Charakter erkennen (eine "8", oder eine "0").


    CS,

    Walter

  • Hallo Walter,


    Hier einen Leseprobe Karkoschka 2022.

    Den Karkoschka 2004 habe ich auch, und der ist bis heute bei mir im Gebrauch, weil sehr übersichtlich und einfach gehalten.

    Die Neuauflage März 2022 habe ich mir nicht nur für die aktuellen Doppelstern-Daten (nicht viel Veränderung) besorgt; sehr gut finde ich die Farbfotos aller empfohlenen Messier-, NGC- und IC-Objekte auf der gleichen Kartenseite (und nicht schwarz-weiß im Anhang, wie bei der Auflage von 2004). Insgesamt mehr und übersichtliche Informationen im neuen Karkoschka, allerdings extrem bunt (gewöhnungsbedürftig).


    zeta Cnc konnte ich bislang in meinen 5-Zöllern nicht definitiv trennen, zu eng bei der Helligkeitsdifferenz (Kark. 2022: 5.3/6.2; 1.1")


    xi Sco habe ich noch nicht versucht, aber erfolgreich ny Sco (ein Sechsfachsystem mit Distanzen von 1.4-2.6")

  • Hallo Chris,


    mit Interesse verfolge ich Deinen gestarteten Thread. Doppelsterne zur Testung von Optik und Seeing kam mir bisher noch nicht in den Sinn. Bisher hatte ich Mehrfachsterne gar nicht so auf dem Schirm. So sehe ich die Sammlung hier als grundsätzliche Anregung überhaupt das Thema Mehrfachsterne mir genauer vorzunehmen. :thumbup: DANKE

    Dazu habe ich mir vor kurzem "The Cambridge Double Star Atlas" zugelegt. Die Gestaltung finde ich ganz gut - ein Teil sind Karten und ein Teil Appendix mit Daten. Beide Teile für sich betrachtet sind sehr gut gemacht, da übersichtlich und informativ. Leider ist meine Hirnleistung wohl eher dement(sprechendend) - so bin ich ärgerlicherweise oft bzw. öfters zum Hin- und Herblättern gezwungen.


    Bin schon gespannt, welche weiteren Vorschläge kommen und sobald der Himmel es zulässt, will auch unbedingt ein paar Ideen dazu beitragen.


    viele Grüße

    René

  • Hallo,


    Den schon vorgeschlagenen Cambrigde Atlas nutzte ich ebenfalls für meine Beobachtungen von Doppelsternen. In diesem Katalog sind sehr viele lohnende Ziele aufgelistet, der Katalog ist sehr zu empfehlen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

    Einmal editiert, zuletzt von CorCaroli ()

  • Wir schreiben zwar hier im Beobachterform, aber ich möchte trotzdem noch mal betonen, dass die Trennung von Doppelsternen klein gutes Kriterium für die Qualität einer Optik ist, schon gar nicht zum Test feiner Unterschiede von guten und sehr guten Optiken. Stichwort "Kontrastübertragung für hohe Ortsfrequenzen" und "MTF Kurve". Details dazu im Buch "Star Testing Astronomical Telescopes" von H.R. Suiter S. 50 und 176 ff, und in den Tiefen dieses Forums, vor allem die Beiträge von Kurt z.B. Zwei Gurken auf dem Weg zum Himmel... oder APO 152/1200 von LZOS vor dem Interferometer oder Simulation von Doppelsternbildern und Gerd-2 z.B. Ab wann sind sphärische Spiegel beugungsbegrenzt

  • Ja, zur subtilen Beurteilung der Optikqualität sind nach wie vor Interferogramm und Sterntest nach Suiter besser geeignet.


    Zum Vergleich verschiedener Teleskope oder Teleskoparten kann man aber schon einmal einen Doppelstern heranziehen (auch wenn es eine nicht-valide und subjektive Beurteilung ist), wie am Beispiel epsilon Boo von einem japanische Kollegen:


  • Hallo,

    wie am Beispiel epsilon Boo von einem japanische Kollegen:

    Da scheine ich gute Optiken zu haben und auch gehabt zu haben.

    Mit dem 6" Schiefspiegler beobachtet habe ich mir folgende Notiz aufgeschrieben:


    Zitat

    Vergrößerung 167x.

    Sehr enges Paar. Weiß - Bläulich Weiß


    Oder dem 10" Cassegrain:


    Zitat

    Vergrößerung 346x.

    Enges Paar.Deutlicher Helligkeitsunterschied. Gelblich - Leicht Bläulich.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtung der Sonne im Weißlicht und der H-alpha Linie. Beobachtungen am Nachthimmel mit verschiedenen Teleskopen.

  • Servus Nauta,


    Doppelsterne waren für mich bisher eher was zum mal nebenbei anschauen, wenn gerade mal Zeit ist. Ich muss aber zugeben, dass mich deine Liste schon neugierig gemacht hat. Epsilon Bootes steht jetzt auf jedenfall auf meiner To-Do-Liste. In Bootes sind ja einige interessante Doppelsterne zu finden: http://epsilon-lyrae.de/Doppelsterne/Galerie/Bootes.html

    Vielleicht mache ich mal eine kleine Doppelsterntour durch den Bärenhüter, wenn der Himmel das zulässt.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo,


    a, Doppelsterne sind eine interessante Beabachtungsmöglichkeit bei hellem Mond und ohne Planeten (so wie jetzt zu Ostern), wo deep sky kaum geht...


    Nö stimmt nicht heute morgen 4 Planeten und am Abend zuvor Merkur. Mehr geht nicht!


    cs

    Lothar

  • Hallo,


    ich muss ja gestehen, dass ihr mich ein wenig angesteckt habt, mit den Doppelsternen :)


    Ich habe die letzten beiden Tage Abends nochmal mein Teleskop (meinen Vixen SP Newton 150/750) auf den Balkon gestellt, trotz Mond, Cirren und Umgebungslicht. Aber ohne viel Programm und Anspruch; ich habe mich auf Castor, Gamma Leo (Algieba) und gestern zusätzlich Delta Ori (Mintaka) konzentriert und dabei nachher mit einem Glas Wein die Abendstimmung genossen.


    Bei Castor und Algieba mit 94 facher Vergrößerung ging es ganz schön turbulent zur Sache; oft sahen die eher aus wie eine Sternenkette hintereinander, explodierten hin und wieder ein einen schicken Nebel aus Licht, um dann in wenigen Momenten klar in zwei Komponenten getrennt zu erscheinen. Wobei der Gedanke faszinierend ist, dass Castor spektroskopisch noch einiges mehr zu bieten hat! Mintaka war dagegen trotz tiefem Stand gestern ein schicker Anblick.


    Wenn es klar bleibt, werde ich die Tage dann mal meinen Mak 127/1500 auf die gleichen Sterne loslassen ;)


    Viele Grüße,

    Klaus

  • Nö stimmt nicht heute morgen 4 Planeten und am Abend zuvor Merkur. Mehr geht nicht!

    Gratuliere :) !

    Dazu braucht man einen freien Ost- bzw. Westhorizont (bei mir durch hohe Wälder verdeckt) und einen kurzen Nachtschlaf... ;) .


    Bei uns war es die letzten zwei Nächte dermaßen klar, dass ich bei einigen Doppelsternen neue "Rekorde" hinsichtlich minimaler Vergrößerung zur sauberen Trennung aufstellen konnte:



    - epsilon Boo: 111x (7mm BGO)


    - iota Leo: 111x (7mm BGO)


    - epsilon Hya: 111x (7mm BGO)


    - delta Ser: 71x (11mm Plössl)


    - gamma Vir: 71x (11mm Plössl)


    - gamma Leo: 43x (18mm BGO)


    Optik: LZOS Triplet, 130/780



    Allen ein schönes Osterfest!

  • Update 28.05.22, 00:30-04:00 MESZ:



    - delta Cyg: 2.9mag/6.2mag; 2.9"; 156x


    - psi Cyg: 5.0/7.5; 2.9"; 111x


    - 59 Ser: 5.3/7.6; 3.7"; 87x


    - pi Aql: 6.2/6.8; 1.2"; 312x


    - gamma Del: 4.3/5.0; 8.8": 43x


    - 39 Boo: 6.2/6.6; 2.5"; 111x


    (TMB/LZOS 130 f/6; BGOs, ggfs. 2x Barlow)



    CS Chris

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!