Hallo in die Runde und Vorstellung

  • Hallo, ich heisse Klaus und komme aus Bonn,


    astronomiebegeistert bin ich eigentlich seit meiner Jugend, seit ich im Winterurlaub mit meinen Eltern zum ersten Mal den Oriongürtel gesehen habe, und mich gefragt habe, was das ist. Das war Ende der 80er.


    Die Konsequenz daraus war erstmal der unvermeidliche 60 mm Quelle-Refraktor :) Mit dem ersten Geld, das ich mir beim Bund verdient habe, habe ich mir dann 1992 ein Vixen Super Polaris R150S (Newton) gekauft, das ich immer noch besitze.


    Astronomische Gehversuche habe ich ziemlich lange im Garten meiner Eltern unternommen, wie eingeschränkt die Bedingungen dort waren, wird mir eigentlich heute erst bewußt. Nach Studium und Umzug ist alles erstmal eingeschlafen. Mein Teleskop hatte ich zeitweise an die Jungs von Bekannten ausgeliehen, die eine Astronomiegruppe in der Schule hatten.


    Vor ein paar Jahren wuchs dann die Bereitschaft, nachts raus aus der Stadt zu fahren, es kam ein Vixen BT81S Doppelrefraktor dazu und ein Skywatcher Maksutov 127/1500, der mir bereits einige schöne Planetenbeobachtungen beschert hat. Als Ferngläser ein Vixen New Foresta 8x56 und ein Nikon Monarch 8x36. Ersteres nutze ich für Himmelsspaziergänge, aber mittlerweile auch zum Aufsuchen von Himmelsobjekten (um mir Sternfelder besser einzuprägen, bevor ich an den Sucher meines Teleskops gehe), letzteres für Urlaub und meine geliebten Abend- und Dämmerungsspaziergänge.


    Richtig Feuer gefangen habe ich aber erst wieder mit Beginn der Coronapandemie und den vielen klaren Nächten, die es hier zu dieser Zeit gab! Da habe ich dann auch den Newton wieder reaktiviert.


    Ich habe das Gefühl, dass ich gerade vieles deutlich bewußter angehe als während meiner ersten aktiven Zeit (z.B. Beobachtungsplanung und die Auseinandersetzung damit, was ich unter welchen Bedingungen überhaupt sehen kann). Dadurch habe ich in dieser vergleichsweise kurzen Zeit wohl mehr am Nachthimmel gesehen und wahrgenommen, als in all den Jahren zuvor!


    Aktuell überlege ich, ob es sich lohnt, mir ein neues und/oder größeres Teleskop anstelle des Newton zu kaufen. Meine Tendenz ist aber generell, das Bestehende zunächst einmal auszureizen, bevor ich zu etwas Neuem übergehe. Die aktuelle Ausrüstung hat in jedem Fall den großen Vorteil, dass sie in viele handliche Einzelteile zerlegbar und gut durch das Treppenhaus in meinem Mietshaus zu transportieren ist. Die 150/750 Newton-Optik (ebenso die beiden anderen Teleskope) kann ich jedenfalls noch wunderbar unter einen Arm klemmen, um die sperrigen Brandschutztüren zur Tiefgarage zu öffnen. Und die Möglichkeit, mit der SP Montierung Objekte nach Koordinaten einzustellen, macht mir zunehmend Spaß - analoges GoTo ;)


    Auf der anderen Seite weisen die Montierung und der Newton mittlerweile deutliche Gebrauchsspuren auf und ich habe den Eindruck, dass M13 nicht so brilliant rüberkommt wie ich ihn von früher in Erinnerung habe (eher eine granulare Struktur als Einzelsterne am Rand) - was natürlich auch bedeuten kann, dass der Spiegel altersbedingt schlechter geworden ist (oder meine Augen, oder beides).


    Zudem hat sich nach einer Spiegelreinigung beim Newton gezeigt, dass der Spiegelkörper auf der Rückseite(!) leider einen deutlichen Katschen am Rand hat (vermutlich irgendwann bei Transport/Umzug passiert) :( Treten dadurch im Spiegel Spannungen auf, die die Leistungsfähigkeit der Optik beeinträchtigen? Zumindest zeigt sich am Beugungsscheibchen eine Art Eindellung (die Klemmung kontrolliere ich bei Gelegenheit aber auch nochmal, sobald ich Zeit habe).


    Was ich mir für die nächste Zeit auch vorgenommen habe, ist ein direkter Vergleich zwischen Newton und Maksutov bei Deep Sky Objekten (z.B. M13 oder hellere Galaxien). Je nachdem wie der ausfällt, nutze ich dann vielleicht auch erstmal den Maksutov verstärkt für Deep Sky.


    Ich hoffe, ich hab euch nicht zu sehr zugetextet und freue mich jedenfalls auf interessanten Austtausch hier im Forum,

    Klaus

  • Servus Klaus,


    herzlich willkommen hier beim Astrotreff! Die Corona-Auszeit hat offenbar Viele dazu gebracht, das Hobby Astronomie wieder aufzugreifen (mich eingeschlossen). Austausch mit Gleichgesinnten wirst Du hier sicherlich finden. :)


    Was deinen alten Spiegel angeht – aus der Ferne schwer zu sagen. Kann es auch sein, dass dein Newton nach der langen Zeit einfach sehr stark dejustiert ist? Die Super Polaris war früher ja quasi ein Standard, aber ich würde nicht mehr mit ihr herumwerkeln wollen. Das analoge GoTo – das waren noch Zeiten. Wenn du mit der SP aber gut zurecht kommst, klar, warum nicht. Hauptsache sie trägt das Teleskop und man kann nachführen.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Klaus,

    willkommen an Bord, schöne Vorstellung Deiner selbst.


    Stell doch bei Gelegenheit mal ein Photo vom Spiegel (Oberfläche) ein. Ein Bruch auf der Rückseite oder Rand verursacht bei so einem kleinen Spiegel aus meiner Sicht keine relevanten Effekte im Bild.


    Die Eindellung am Rand könnte schlicht und ergreifend der Fokussierer sein, der reinragt...


    Ansonsten kostet so ein kleiner Newton ja nicht die Welt heute, da würde ich mich an Deiner Stelle auf 8" erweitern, das kann man auch noch gut umherwuchten und zeigt schon mehr. Vom Mak und Deepsky würde ich absehen, das enttäuscht in der Regel.


    Jedenfalls erstmal viel Freude hier und am wiedergefundenen Hobby :)


    Beste Grüße

    Norman

  • Hallo Klaus,


    Auch von mir erzlich willkommen!

    wie sich die Geschichten ähneln manchmal :-)!


    wenn man aus den 80ern kommt - der Schwerpunkt lag da irgendwie mehr bei Planeten, Mond bei vielen. Auch bei mir.

    Die Augen sind mir auch erst mit der Flucht aus der Stadt auf ein freies Feld weit weg von den schlimmsten Lichtorgien, aufgegangen.


    Und da kam automatisch ein Wechsel des Schwerpunktes auf Deep Sky Objekte. Da braucht man eben Öffnung.


    Ich glaube kaum daß Dein Spiegel schlechter geworden ist, aber Du hast nix zur Justage (Fähigkeit) geschrieben. Wie siehts da aus?


    Langfristig, ich würde noch nix Neues kaufen. Reiz mal zunächst den 6" Vixen aus. Als Resieführer empfehle ich da den "Atlas für Himmelsbeobachter" von Erich Karkoschka. der ist genau auf 6-Zoll Teleskope zugeschnitten. Arbeite den mal eine Saison lang ab. Ich garantiere Dir, es wird nicht langweilig.


    Danach kannst Du entscheiden, ob Dich Deep Sky mitreißt. Vergrößern würde ich mich bei Deep Sky, wenn immer möglich immer im Faktor 2x. Also bei Dir aus 6" auf 12". Von 6 auf 8 wäre mir definitiv zu wenig. Wenn 12" nicht geht, dann 10". Wenn Du übermütig wirst (oder ein Teleskoptreffen besuchst und durch's falsche Teleskop auf M51 schaust), dann wird es ein 16-Zöller in Klappbauweise (Gitterrohr Konstruktion).


    Ach ja - meine Augen sind eindeutig schlechter geworden, viel Dreck im Glaskörper oder so...:-(.


    CS (=Clear Skies),

    Walter

  • Hallo und danke für die nette Aufnahme und die Hinweise/Fragen!


    Ich habe mal ein paar Fotos von dem Spiegel rausgesucht, die ich vor und nach der Reinigung gemacht habe; von der Katsche habe ich dummerweise keins gemacht. Das erste Foto ist vor der Reinigung aufgenommen, die anderen beim trocknen und nach dem Einbau in die Spiegelzelle.


    Justierung ist sicher ein wunder Punkt bei mir. Bisher mache ich das mit Hilfe einer durchbohrten Filmdose und eher "Pi mal Daumen" so, dass alles möglichst zentriert aussieht. Der alte Spiegel hat auch keinen Justierkreis in der Mitte, der bei neueren Modellen üblich ist. Es geht sicher eine Nummer genauer.


    Ich schaue vor dem Losfahren nun eigentlich immer, ob noch alles zentrisch zueinander aussieht. Was ich aber bisher nicht gemacht habe ist, dann draussen am Stern nochmal gegenzuprüfen, ob sich beim Transport nichts verschoben hat. Ist mir jetzt gerade beim Schreiben erst aufgefallen!



    Den Karkoschka habe ich sogar; ich kann mich noch daran erinnern, wie ich seinerzeit im Garten bei meinen Eltern damit versucht habe, die Leo Galaxien oder M51 zu finden und daran gescheitert bin. Mir war zwar irgendwie klar, dass es möglichst dunkel sein sollte, aber wirklich einschätzen konnte ich die Auswirkungen noch nicht und die mangelnde Erfahrung tat sicher ihr übriges. Der 6x30 Standardsucher war rückblickend ebenfalls keine große Hilfe; mittlerweile habe ich einen 8x50 dran.


    Zusätzlich zum Karkoschka habe ich mir auch den Deep Sky Reiseführer/-atlas geholt und Stellarium auf dem PC, das alles ergänzt sich m.E. gut. Du hast recht, Walter, daran kann ich mich noch lange abarbeiten ;) Mir war bisher auch gar nicht klar, dass der Karkoschka auf Sechszöller zugeschnitten ist!


    Ich habe mir jetzt angewöhnt, zuerst in aller Ruhe zu Hause die Lage der Objekte auf den unterschiedlichen Karten anzusehen. Was sich gerade im letzten Jahr für mich bewährt hat, sind Suchübungen auf dem Balkon, auch aus der Stadt heraus und bei sonst eher schlechten Bedingungen. D.h. ich versuche mir mit dem Fernglas markante Sternenmuster in der Umgebung der Objekte einzuprägen, auch wenn ich die Objekte selber unter diesen Bedingungen noch nicht erkennen kann. Draussen am Sucher fällt mir die Orientierung dann meist deutlich leichter.


    Suchen nach Koordinaten mache ich gerade bevorzugt bei hochstehenden Objekten, wenn ich mich nicht zu sehr verrenken will ;)


    Einige schöne - für mich neue - Deep Sky Objekte konnte ich so in den letzten Monaten schon gut auffinden; z.B. M1, M104, das Leo Triplet und NGC 2903, M51, M81/82, und natürlich die tollen Gasnebel im Schützen, wobei ich dann auch versuche, mich auf mögliche Details zu konzentrieren. Jetzt am Winterhimmel finde ich die Runde M42 - M1 und dann z.B. Plejaden/M35 oder die offenen Sternhaufen im Fuhrmann sehr faszinierend, gewissermaßen als kosmischer Kreislauf der Sternentwicklung.


    Bei M82 konnte ich z.B. schön den dunklen "Balken" erkennen und dass es offensichtlich mehrere hellere Stellen gibt, auch wenn ich diese nicht genau lokalisieren konnte. Ja - es kribbelt schon, was Deep Sky angeht! :star_struck:


    Viele Grüße,

    Klaus


    J

  • Hi Klaus,


    na das iseht ja eigentlich alles gut aus. Wegen der Justage zerbrich Dir mal nicht zu sehr den Kopf. Lochdose ist schon mal nicht schlecht. Ich dachte eher - Du hast niemals nicht justiert vielleicht, da kann sich das schon krass verstellen. Wahrscheinlich war das Seeing nicht so gut an dem Abend.


    Wie sieht es denn okulartechnisch aus? Hast Du was moderneres, weitwinkligeres, oder noch die alten, keine Ahnung, Kellner oder Plössl?


    Die Beschreibungen der Galaxien oder überhaupt Deep Sky Objekte im Karkoschka, die Beobachtungen wurden wohl mit 6" durchgeführt, daher passen sie gut auf ein 6" Teleskop. Allerdings hat der Erich da glaub ich bei bestem Himmel beobachtet und auch in Arizona, also ein paar Breitengrade tiefer. Daher sind manche Beschreibungen von ihm selbst an meinem 8-Zöller nicht ganz nachvollziehbar. Die ganz tiefen Objekte nämlich wie M83, M68, {Seite E16/E12}. Erst gerade wieder festgestellt vor gut zwei Wochen.


    Mit welcher Methode arbeitest Du denn bei der Suche nach Skalen?


    CS,

    Walter

  • Hi, danke für's drüberschauen - ist schon beruhigend zu wissen, dass mein Retro-Newton (zumindest per Ferndiagnose) offenbar doch nicht sooo schlecht drauf ist :thumbup: Ich war da in der letzten Zeit doch ein wenig unsicher.


    Okulare habe ich aktuell die Vixen NPL und zwar 25, 15 und 8 mm, sowie die beiden 20 mm SLV die bei dem Doppelrefraktor dabei waren. Das Original Plössl und die Okulare, die ich mir anfangs zugekauft habe, habe ich zwischendurch mal abgegeben und die NPL hatte ich mir dann mit dem Maksutov zusammen geholt.


    Suche nach Koordinaten: das habe ich letzten Herbst erstmals probiert. Deklination ist ja recht einfach. Beim ersten Test hatte ich nicht bedacht, dass ich in für den Stundenwinkel Erdrotation und Jahreszeit mit einbeziehen muss (Sternzeit) und habe dementsprechend daneben gelegen. Nach ein wenig Recherche bin ich dazu übergegangen, erstmal ein Referenzobjekt am Sucher einzustellen (z.B. einen hellen Stern), den frei drehbaren Stundenkreis an der Montierung auf die Rektaszension des Referenzobjektes einzustellen und davon ausgehend die Rektaszensionachse auf den Wert des gewünschten Himmelsobjektes zu drehen. Das passt schon ganz gut. Sternzeitberechnungen draussen fange ich nicht an, dazu fehlt mir dann doch die Muße!


    Aber grundsätzlich reicht es mir auch schon aus, einfach die Deklination einzustellen und das Teleskop dann in die gewünschte Richtung weiterzudrehen, nachdem ich es vorher schon grob ausgerichtet habe. Zum Einnorden habe ich bei meiner letzten Beobachtungsnacht auch erstmals die Kochab-Methode probiert; die mache ich von jetzt an immer, solange ich eine Montierung mit Polsucher habe. Sollte mir nur angewöhnen, danach nicht mehr (versehentlich) gegen das Stativ zu treten :D


    Viele Grüße,

    Klaus

  • Hallo Walter,

    Die Beschreibungen der Galaxien oder überhaupt Deep Sky Objekte im Karkoschka, die Beobachtungen wurden wohl mit 6" durchgeführt, daher passen sie gut auf ein 6" Teleskop. Allerdings hat der Erich da glaub ich bei bestem Himmel beobachtet und auch in Arizona, also ein paar Breitengrade tiefer. Daher sind manche Beschreibungen von ihm selbst an meinem 8-Zöller nicht ganz nachvollziehbar. Die ganz tiefen Objekte nämlich wie M83, M68, {Seite E16/E12}. Erst gerade wieder festgestellt vor gut zwei Wochen.

    ich habe mir jetzt mal die aktuelle Ausgabe des Karkoschka gegönnt. In dieser steht ja auch explizit drin, dass die Beobachtungen mit 150 mm Öffnung durchgeführt wurden. Bis dahin hatte ich die 2. Ausgabe von 1989, da fand das noch keine Erwähnung im Text :)


    Viele Grüße,

    Klaus

  • Hallo Klaus,


    sorry hab nicht mehr rein geschaut.

    Ja das mach ich genauso mit meinen Skalen. Problem ist bei mir ein mechanisches, die RA Skala ist nicht so richtig klemmbar und dreht sich nicht 100,0% mit dem Fernrohr mit. China Konstruktion eben (alte schwarze HEQ5). Und die Deklinations Skala ist recht grob und auch nicht wahnsinnig präzise beim Klemmen (verrutscht bis 1 Grad). Ich bin daher auf mein größtes Übersichtsokular, 2" TSWA 38mm 70 Grad angewiesen, damit etwas wenigstens am Okularrand ist, wenn ich nach den Skalen arbeite - Okularfeld dann 2,7 Grad real (5 Monddurchmesser). Bei der Venus Suche am Tage funktioniert nicht mal das ordentlich, dann muss ich zusätzlich noch etwas rühren. Also der Fangwinkel bis zu 5 Grad, wenn nach Skala das Objekt in Okularmitte stehen sollte.


    Die Okulare bei Dir sind ordentlich! :-).


    CS,

    Walter

  • Hallo Freunde der Nacht,


    nachdem ich am Samstag nach längerer Zeit mal wieder auf dem ATT war, sind auch meine Vorstellungen in Bezug auf ggf. größere Optik deutlich klarer geworden. Gerade was Größe und Gewicht angeht, ist es jedenfalls sehr viel Wert, sich die Geräte live anzuschauen und nicht nur im Prospekt.


    Ich habe jedenfalls für mich festgestellt, dass mir die allermeisten größeren Teleskope für die aktuelle Wohnsituation (und wahrscheinlich auch darüber hinaus) deutlich zu unhandlich sind. Das gilt auch bereits für 8" Industrie-Dobsons, deren Rockerbox ich als ziemlich klotzig empfinde. Die tiefe Beobachtungshaltung dürfte auch nix für mich sein; ich stehe doch lieber.


    Aus dem Stand mitgenommen hätte ich wahrscheinlich einen gebrauchten 8'' Newton f4 von Vixen, wenn ich nicht mit der Bahn angereist wäre. Denke, der passt zumindest für visuelle(!) Beobachtung von Größe und Gewicht her auch auf meine SP. Ich bin nach ein wenig Recherche jedenfalls überrascht, dass auch die neueren Vixen-Teleskope dieser Größe/Brennweite deutlich leichter sind, als die anderer Firmen. Wenn es mal was größeres gibt, dann geht es in diese Richtung; ggf. auch ganz klassisch ein C8. Vorerst werde ich wohl bei meinem Sechszöller bleiben.


    Zunächst mal werde ich das Original Alustativ von Vixen gegen ein neues Holzstativ von Berlebach austauschen; denke mit dem Uni18 werde ich ganz gut bedient sein. Ein gutes Stativ fällt nie durch :)


    Und meine Vixen SP Montierung werde ich so bald nicht ausmustern, auch wenn sie schon deutliche Gebrauchsspuren hat. Interessanterweise habe ich gerade durch diese Veranstaltung jetzt festgestellt, wie sehr ich an dem Teil hänge :love:


    Viele Grüße,

    Klaus

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