Welches Teleskop kaufen?

  • Um auf die Fragen von Christoph einzugehen,

    Ich denke das ich erstmal nur visuell unterwegs sein möchte. Und zur lichtverschmutzung und ob ich irgendwo hinfahren kann. Das brauch ich nicht. Wie gesagt wohne ich auf dem Land mit sehr viel Fläche. Außerdem sind dort keine Straßenlaternen. Also kein Licht, welches mich stört.

    Jetzt nur meine Frage, könnte ich auch Fotos durch das Okular machen, wenn ja wäre das toll. Und von Dobson bin ich nicht so ein großer Fan. Mir wäre eine parallaktische montierung lieber.

  • Hallo Niklas,


    könnte ich auch Fotos durch das Okular machen,

    ja, ist möglich, nennt sich afokale Projektion.


    Und von Dobson bin ich nicht so ein großer Fan. Mir wäre eine parallaktische montierung lieber.

    Dann musst Du, wie auch schon erwähnt, bei Deinem Budget abschied nehmen von Deiner Öffnungsvorstellung (200mm) und Deiner Brennweitenvorstellung (900mm bis 1200mm).

    Da wirst Du Dich auf 130/650 oder 150/750 einschießen müssen, was aber auch schon knapp ist bei 500,- bis 600,-€, weil parallaktisch einfach teuer ist.

    Wie Christoph schon erklärt hat, 130/650 tendiert in Richtung Weitfeld.

    150/750 geht schon was mehr an Planeten und auch Deep Sky.


    Bei 150/750, hatte ich schon vorgerechnet, bist schon gut über Deinem Budget.

    Da ist nichts mit der Anschaffung einer Justiermöglichkeit für den Newton, die aber benötigt wird.


    Was auch möglich wäre, eine EQ3-2 mit einem kleinen Refraktor FH, 120/600 oder noch etwas kleiner.

    Da bist dann aber wirklich im Weitfeldbereich.

    Planeten mit solch einem FH, nun ja, da schlägt der systembedingte Farbfehler zu.

    Heißt um helle Objekte, eben Planeten, zeigt sich ein unschöner Farbsaum.

    Den einen störts, den anderen nicht, muss jeder selbst entscheiden.

    Was nicht weg zu diskutieren ist, das der Kontrast drunter leidet und somit auch Details.

    Apo's fallen auf Grund des Budgets gleich weg.


    Das mag sich jetzt alles sehr tief gehend und spitzfindig anhören, aber mit der Zeit, wenn Du beim Beobachten bleibst, wirst Du feststellen das vieles, was hier jetzt erklärt und gesagt wird, seine Berechtigung hat.

    Forum ist halt nicht nur dafür da zu sagen wie schön und toll dieses Hobby ist,

    sondern auch die Stolperfallen und evtl. auftauchenden Probleme aufzuweisen.

    So nach dem Motto "hat mir aber keiner gesagt das das so und so ist".

    Deshalb auch öfter der Hinweis, lesen, informieren, anschauen und durch schauen.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Um auf die Fragen von Christoph einzugehen,

    Ich denke das ich erstmal nur visuell unterwegs sein möchte. Und zur lichtverschmutzung und ob ich irgendwo hinfahren kann. Das brauch ich nicht. Wie gesagt wohne ich auf dem Land mit sehr viel Fläche. Außerdem sind dort keine Straßenlaternen. Also kein Licht, welches mich stört.

    Jetzt nur meine Frage, könnte ich auch Fotos durch das Okular machen, wenn ja wäre das toll. Und von Dobson bin ich nicht so ein großer Fan. Mir wäre eine parallaktische montierung lieber.

    Hallo Stefan,

    du hast ja schon vile Sinnvolle Anregungen bekommen.

    Ich verstehe dein "nicht großer Fan von Dobson" nicht.

    Visuell für große Newtons ist es das beste für visuelle Beobachtung.

    Bei einer EQ wirst du auch ein guter Turner sein müssen, da das Okular komische Positionen einnimmt.

    Am Dobson hast du eigentlich immer einen guten Einblick.


    Das Thema Dosbson hatten wir schon oft.

    Viele Anfänger glauben es ist eine "billig" Montierung, das ist falsch.

    Ja, sie ist viel günstiger als AZ oder EQ Montierungen.

    Visuell ist sie aber das stabielste und praktischte was auf dem Markt ist.

    Große 10"+ Teleskope werden meist nur mit Dobson/Rockerbox visuell genutzt, aus gutem Grund.


    Wegen deiner EQ, da kannst du gut 1000€ oder mehr für die Montierung einplanen, dann 200€ Akkupack, 100€ Zubehör.

    Jetzt fehlt nurnoch Teleskop und Okulare. Also ohne Fotografie wirst du 1500-2000€ einplanen müssen, fotografisch 1000€ mehr.


    Ich würde dir immer noch ein 8" (200mm) Newton mit einer Brennweite von 1000-1400mm empfehlen.

    Da kommst du mit 500-600€ hin.

    99% der Komplettsets haben das Problem, dass sie Montierung meist überlastet ist und stark wackelt.


    Du solltest dich auf jeden Fall in das Thema einlesen.

    Du kannst auch mit dem Omegon Mini Track + DSLR + Objektiv schöne Astrobilder machen, da ist aber dann nichts mit Visuel Beobachten.

    Farbe gibt es halt bis auf sehr sehr wenige Ausnahmen nur mit Kamera.


    Viele sinnvolle Tipps zur Astrofotografie gibt es hier:

    Anfänger Video


    Dann viel Spaß beim Lernen, Sven

  • Servus Niklas,


    dann bleibe auch ich dabei: investier das Geld in Öffnung und freunde dich mit einem Dobson an. Wie auch Sven schreibt: du bekommst für dein Budget einen schönen 8-Zöller. Visuell bist du dann so unterwegs, wie beispielsweise ich. Nur möchte ich eben die parallaktische Montierung für Fotos nutzen und weil die schon schwer genug ist und ich mobil sein muss (immer rein ins Auto, raus aus dem Auto) habe ich ein kompakteres, kürzeres Teleskop (einen RC). Ich habe aber auch den Faktor 10 eingesetzt, was das Budget angeht, mir den Luxus also erlaubt.


    Mit einem Budget von 500 Euro kommt für mich visuell nur ein Dobson (also Newton in einer Rockerbox, "Dobson" ist ja die Montierung) in Frage. Später kannst du übrigens auch da auf eine äquatoriale Plattform sparen und sogar nachführen lassen. Das kostet dann aber wieder deutlich mehr.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Ich möchte jetzt einmal etwas wissen. Welches Teleskop würdet ihr mir empfehlen und ich möchte eine parallaktische Montierunge. Jetzt unabhängig vom Preis und von den Daten die ich am Anfang gesagt habe. Und natürlich für in Anfänger. Sagt mir bitte, welches teleskop ihr mir da empfehlen würdet.

  • Ich möchte jetzt einmal etwas wissen. Welches Teleskop würdet ihr mir empfehlen und ich möchte eine parallaktische Montierunge. Jetzt unabhängig vom Preis und von den Daten die ich am Anfang gesagt habe. Und natürlich für in Anfänger. Sagt mir bitte, welches teleskop ihr mir da empfehlen würdet.

    So ist es als ob du Fragst welches Auto das richtige es.

    Es kommt halt daraufan, willst du damit Rennen fahren, viel Transportieren, viel Offroad fahren....

    So kann man dir nur zu einem sportlichen, großräumigen, hohergelegtem Mittelklasse wagen raten.


    Ich mache mal was du sagst, ich glaube aber nicht, dass es hilft:


    Ziel Fotografie mit möglichkeit zum visuellen beoabchten:

    EQ Montierung: EQ6 oder CEM25p

    NEWton 200/800 mit Korrektor (GPU Korrektor)

    EOS400D astromodifiziert

    Powertank 17Ah

    Leitrohr 50/200

    APM Sucherfernrohr 50mm
    www.astroshop.de

    MGEN


    Ein paar TeleVue Okulare für das Visuelle und fertig.



    Visuell:

    Ein 8" Dobson mit Okularen der nicht billigsten Preisklasse.

    Eins z.B. davon:

    8" SkyWatcher GSO Bresser Omegon Dobson



    So und geht es jetzt besser?

    Ich weiß zwar nicht, wie es hilft, aber bitte.


    Und jetzt?

  • Hallo,


    etzt unabhängig vom Preis und von den Daten die ich am Anfang gesagt habe. Und natürlich für in Anfänger.

    selbst so ist es nicht ganz einfach.

    Ich versuche es auch mal:


    - Montierung:

    HEQ5 oder EQ-6 R, iOptron parallaktisch


    - Teleskop:

    tja, da gibt es jetzt einige Möglichkeiten. DAS Anfängerteleskop gibt es so mE. auch nicht.

    Linsenteleskop ist Linsenteleskop, ob nun mit zwei, drei oder vier Linsen nimmt. Der Umgang ist der gleiche.

    Newton ist Newton, ob nun visuelle oder fotografisch ausgerichtet.

    SC, MC sind katadioptrische Teleskope. Die funktionieren in ihrer Bauform, SC oder MC, gleich.


    Meine persönliche Favoriten wären:

    Apo, da preislich noch im "Rahmen" - 120/800 - 900

    Schmidt-Cassegrain - C9.25, C11

    Maksutov-Newton - da gibt es nicht viel Auswahl


    Alles davon abhängig was man erreichen möchte, welche Ergebnisse... ... ...


    Die meisten haben mehrere Teleskope. Für verschiedene Ansprüche, Ergebnisse... ... ...


    So und geht es jetzt besser?

    Ich weiß zwar nicht, wie es hilft, aber bitte.

    Da schließe ich mich an.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

  • Hallo


    wenn du eine parallaktische Montierung willst dann kauf doch eine ohne Rücksicht auf das Teleskop, sie muss nur später das gewünschte tragen können.

    Toll wäre eine Montierung bei der man zwischen AZ und EQ wechseln kann, wegen dem visuellem Einblick. Mit Teleskopen musst du dann eben später investieren und bis dahin nutzen was du für kleines Geld bekommst. Vorteil du kannst alternativ eine vorhandene Kamera mit Teleobjektiv recht gut mal Fotos machen lassen.


    So ein 8 zoll Dobson hat aber etwas, da hast du die Objekte zu suchen und es kommt schon Freude auf sie überhaupt zu finden, bis du dann nicht mehr weiterkommst weil wenn du tief genug eingedrungen bist dir die kleinen Wattebällchen keine Details zeigen vergehen normalerweise Jahre... dann braucht es 12Zoll und immer so aufwärts, das stemmt dann schnell keine parallaktische Montierung mehr, musst du dir auf Teleskoptreffen mal die vielen 16er 20er 24er und noch größeren Dobson ansehen, deren Benutzer haben sich auf visuell festgelegt


    die wäre hübsch eine HEQ5 AZ-EQ gibt es leider nicht und wäre wohl auch nicht günstiger

    ZWO AM5 Harmonic Equatorial Mount | ZWO ASI

    muss ja aber nicht so transportabel sein


    Gruß Frank

  • Also bevor ich jetzt die 10te andere Meinung liefere, würde ich hierzu sagen, dass man damit wohl erstmal nichts verkehrt machen kann - solide und einigermaßen universell.


    Zumindest würde man mit der Zusammenstellung lange Spaß haben und könnte sich dann darum herum weiterentwickeln.


    CS & VG

    Stefan

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Hallo Leute.

    Ich habe mich jetzt sehr in alle Feinheiten eingelesen und bin zu dem Entschluss gekommen das ich mir höchst wahrscheinlich ein Dobson Teleskop zulege. Das habt ihr mir ja auch empfohlen. Jetzt kommt ihr wieder ins Spiel.

    Ich habe mir 4 Teleskope rausgesucht aber komme letztendlich nicht zu einem entschluss weil sie aus meiner Sicht relativ gleich sind, doch es gibt bestimmt Unterschiede. Es wäre schön wenn ihr mir die Vor-und Nachteile und die Unterschiede auflisten könntet. Zum Schluss würde ich mir noch ein Fazit wünschen und welches Teleskop ihr euch zulegen würdet und mir empfehlen würdet.

    Danke schonmal im voraus.


    Ertes Teleskop: Omegon Dobson Teleskop Advanced X N 203/1200


    Zweites Teleskop: Skywatcher Dobson Teleskop N 200/1200 Skyliner Classic DOB


    Drittes Teleskop: GSO Dobson Teleskop N 200/1200 DOB


    Viertes Teleskop: Omegon Dobson Teleskop Advanced N 203/1200


    Ich bin gespannt welches teleskop ihr mir empfehlen würdet und welches ihr euch zulegen würdet.


    Liebe Grüße

  • Einen schönen Abend.


    Kurz und knapp, da sind 2 von Omegon, eins von Skywatcher und eins von GSO.

    Die Omegon unterscheiden sich durch ein X.

    ;) :rolling_on_the_floor_laughing:


    Nein, ohne Spaß, da ist nicht wirklich ein Unterschied.

    Die Spiegel und Modelle kommen aus China. (Schlagt mich wenn ich was falsches sage.)

    Alle sind 200/1200er Newtons Dobson montiert mit Sucher.

    Das eine "Set" hat zwei Okulare (meist solle man sichetwas bessere kaufen).

    Sonst sind keine Unterschiede in Größe und Vergrößerung.


    Es hört sich komisch an, aber im Prinzip sind es die gleichen Teleskope.

    Minimale Unterschiede in Gewicht oder Blendenwert, kommen durch schreibfehler oder minimale Materialunterschiede.

    Die Unterschiede wirst du bei der Beobachtung nicht mal merken, wenn du sie paralell neben ein ander verwendest.


    Wichtiger wären jetzt ein passender "Satz" Okulare.

    Da bin ich aber überfragt, ich habe nur Kamera, nix Okulare.



    Vielleicht kennt ja einer unterschiede in der Montierung, ob eine etwas besser läuft als die andere.

    Aber da bastelt man sich meist selbst keine Tuningteile.


    Dann viel Spaß bei dem Hobby, Sven

  • Hallo,


    sehe das wie Sven, da wird nicht wirklich viel um sein bei den Modellen.

    Die Rockerboxen können sich im Leichtlauf unterscheiden und in der Klemmung/Friktion der Höhe/Altitude.

    Aber nichts, was sich nicht mit relativ einfachen Mitteln abändern ließe, so weit es denn zu trifft.


    Wichtiger wären jetzt ein passender "Satz" Okulare.

    Das wird der nächste zeitnahe Ansatzpunkt sein.

    Aber aus der Beratung Okulare halte ich mich raus, zu individuell mE.


    Grundsätzlich:

    - eines für das Aufsuchen/Auffinden in 2" zwischen 30 und 35mm

    - eines für die mittlere Vergrößerung, 17 bis 24mm

    - eines für die hohe/höchst Vergrößerung, 5 bis 10mm. Möglich wäre, rein rechnerisch, auch bis 3mm oder 4mm runter zu gehen, da sind aber die Einsatzmöglichkeiten unter den hiesigen Bedingungen in D'land recht begrenzt.


    Die Lücken zwischen den hier angegebenen Abständen können dann nach Bedarf und Wünschen nach und nach aufgefüllt werden.


    Was für einen Dobson sehr zu empfehlen ist, ist ein Telrad. Da muss es aber nicht das Original sein. Da gibt es was preiswerteres von Omegon (?).

    Dazu passend den Deep Sky Reisführer und den Deep Sky Reiseatlas, die unter anderem auf das Telrad abgestimmt sind. Telradkreise auf den Karten, um die Objekte per Starhopping zu finden.


    P.S.

    Achtung!! Okulare (gute) gehen oder können ins Geld gehen.

    Da kann es passieren, dass ein Okular teurer als das reine Teleskop ist.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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    Einmal editiert, zuletzt von mbba ()

  • Ja, ich kenne einige ... vermutlich würdest Du da schlucken! :)


    Probier doch mal https://astronomy.tools/calculators/field_of_view/


    Wichtig ist mE. eins mit großem Gesichtsfeld in 2". In dem Online-Programm stellst Du zB. M45 (Plejaden) ein. Die stehen zB. Gesichtsfeld auch für ausgedehnte Nebel. Je nach Eigengesichtsfeld, also das was Du hinten siehst, sind die Okus unterschiedlich teuer. Ein weiterer Punkt ist Vergütung. Sinnvoll erscheint mir, daß Du mal auch 2 Wochen nimmst mit Rumprobieren und Nachlesen. Du benutzt dann das Okular oft als Supersucher!


    Ein 25mm Oku dürfte dabei sein, erstmal benutzen vor Ersatz. Kannst Du aber auch mal in Field_of_View anguggen, zB. mit Mond oder anderem Messier-Objekt


    Vielleicht noch ein 10'er, bitte aber schon mit großem Gesichtsfeld ... weil Du ja manuell nachführst und leicht das Objekt verlieren könntest.


    Später nach Lust, Erfahrung und Geldbeutel ergänzen ...


    Gute Marken sind Televue, Baader ... chinesische Label scheinen auch brauchbar, fehlt mir die Erfahrung. Hier nochmal vor Kauf konkret anfragen.


    An Deiner Stelle würde ich erstmal Original-Oku's benutzen ... mir tatsächlich mindestens 2 Wochen zur Suche und Überlegung Zeit nehmen.


    Ich persönlich habe mir für mein neues kleines Schmidt Cassegrain noch viel mehr Zeit genommen. Ist da schwieriger auf großes Gesichtsfeld zu kommen ... Habe jetzt gerade mal 2 gekauft. Waren aber auch um 600€. Und das sind relativ einfache, nix Superweitwinkel. - Nach mehr als 25 Jahren Astro, habe ich trotzdem die Zeit gebraucht. Bedenke, das Okular ist die Hälfte des Teleskops!


    Wenn Du das Fernrohr kaufst, probiere erst mal mitgelieferte Oku's ... nimm Dir für die Auswahl Zeit! :)


    Gruß

    Stephan

  • Hallo zusammen,


    das Okular ist die Hälfte des Teleskops!

    jep, so ist es.

    All zu oft werden Okulare als Zubehör abgestempelt.

    Okulare gehören einfach zum optischen System.

    Ohne geht da nix. Allein das schönste, tollste Teleskop nutzt da nichts.

    Gilt halt für die rein visuelle Beobachtung.


    Wenn Du das Fernrohr kaufst, probiere erst mal mitgelieferte Oku's ... nimm Dir für die Auswahl Zeit!

    Meine ersten habe ich auch erst nach Wochen angeschafft und bis dahin mit den beigefügten beobachtet.

    Die ersten zwei habe ich nach zwei Stunden bei einem Händler angeschafft.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Servus zusammen,

    Planeten sind immer noch so hell, dass sie wenig Öffnung benötigen, was das Lichtsammeln angeht, wohl aber eine hohe Vergrößerung, weil sie so klein sind. Jetzt ist die sinnvolle Maximalvergrößerung aber ebenfalls auch durch die Öffnung limitiert (z. B. wegen der Beugung an der Teleskopöffnung).


    Auf deine beiden Teleskope, die du jetzt herausgesucht hast, bezogen:


    130/650 - relativ wenig Öffnung, aber relativ geringe Brennweite, Öffnungsverhältnis f/5. Geeignet, um recht großes Gesichtsfeld zu haben, geeignet, um zu fotografieren, da eben kleines Öffnungsverhältnis vorhanden, sprich flächige Objekte werden auf kleinerer Chipfläche der Kamera abgebildet, weshalb sie nicht sehr lange belichtet werden müssen. Du kannst es mit einem Kameraobjektiv vergleichen - bei Blende 2,8 musst du kürzer als bei Blende 11 belichten. Hier entspricht das Teleskop Blende 5. dafür musst du da aber genauer scharfstellen und das Teleskop muss gut justiert sein.


    Maksutov 102/1300, also f/13 – lange Belichtungszeiten nötig, geringere Öffnung bei größerer Brennweite. Für gleiche, flächige Objekte, eine im Vergleich zu f/5 sehr lange Belichtungszeit. Zudem ist das Lichtsammelvermögen geringer. Der Vorteil ist aber, dass man eben eine hohe Brennweite hat, um z. B. Planeten (die eben auch sehr hell sind) zu beobachten.

    Eine Anmerkung dazu, weil das in diesem Faden mehrmals so ähnlich gesagt wurde.


    Auch für die Beobachtung von Planeten ist die Öffnung wichtig, denn die bringt die nötige Auflösung und bestimmt die möglichen Vergößerungen, die Brennweite dagegen ist zweitrangig. Für die nötige Vergrößerung nutzt man das dafür passende Okular.


    Nur als Beispiel für die hier im Faden auch erwähnten Teleskopvarianten


    Ein 150/750 Newton liefert mit einem 4,5mm Okular eine Vergrößerung von 177-fach bei einer Austrittspupille (AP) von 0,9mm und würde sogar noch mehr Vergrößerung erlauben, z.B. mit einem 3mm Okular für 250-fach bei 0,6mm AP


    Das auch erwähnte Maksutov Teleskop MC 102/1300 liefert eine Vergrößerung von 185-fach bereits mit einem 7mm Okular, allerdings ist die AP dann nur noch 0,55mm und ist das Abbild erheblich dunkler. Und noch mehr Vergrößerung ist mit der Öffnung kaum noch sinnvoll nutzbar, der 150mm Newton zeigt bei gleicher Vergrößerung bereits ca 50% mehr Details und das noch mit hellerem Abbild.


    Gruß Stefan

  • Servus Stefan,


    ich gebe dir natürlich vollkommen recht. Deshalb schrieb ich ja aber auch:


    Zitat

    Planeten sind immer noch so hell, dass sie wenig Öffnung benötigen, was das Lichtsammeln angeht, wohl aber eine hohe Vergrößerung, weil sie so klein sind. Jetzt ist die sinnvolle Maximalvergrößerung aber ebenfalls auch durch die Öffnung limitiert (z. B. wegen der Beugung an der Teleskopöffnung).


    Die Öffnung benötigt man für die Auflösung, ganz klar. Bei gleicher Öffnung ist hier aber eine größere Brennweite von Vorteil für Planeten. Und mir ging es um Belichungszeiten (je wackeliger die Montierung, umso kürzer müssen die sein). Und da sind Planeten dankbar, weil sie eben so hell sind. Da hier aber 150 mm mit 105 mm Öffnung verglichen werden, hast du natürlich mit deiner Aussage recht.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Moin Leute,


    Ich brauch noch einmal eure Beratung.

    Ich hatte ja gesagt das ich mir höchst wahrscheinlich ein Dobson Teleskop zulege. Nur jetzt hab ich verschiedene Sachen gelesen mit vor-und Nachteile und das ich mir aktuell noch kein Dobson Teleskop zulege. Ich möchte jetzt einmal wissen, was man sich für ein Teleskop kaufen kann bis 600€ mit einer parallaktischen Montierung und Handy Halterung.


    Bitte schreibt mir einmal, welches teleskop für diese Summe perfekt wäre für ein Einsteiger mit parallaktische Montierung und Handy Halterung und welches ihr euch kaufen würdet.

  • Servus Chirstoph,

    Bei gleicher Öffnung ist hier aber eine größere Brennweite von Vorteil für Planeten

    Wozu mehr Brennweite? Die nötige Vergrößerung holt man sich das benutzte Okular. Bei einem 150/750 für 167x eben mit einem 4,5mm und für einen 150/1500 braucht man eben für diese Vergrößerung ein Okular mit 9mm Brennweite. Was dagegen mit der längeren Teleskopbrennweite eingeschränkt wird, ist das max. sichtbare Feld, da kann das 150/1500 nur 1,8° Feld zeigen, das 150/750 zeigt dagegen problemlos 3,2° Feld

    Und mir ging es um Belichungszeiten (je wackeliger die Montierung, umso kürzer müssen die sein). Und da sind Planeten dankbar, weil sie eben so hell sind.

    Ist auch zu kurz gedacht. Für Planeten passt man das Öffnungserhältnis an die Pixelgröße der Kamera an und damit enden kurze und ebenso lange Brennweiten bei einem annänhernd gleichen Öffnungsverhältnis und damit hat man auch quasi identische Belichtungszeiten. Bezogen auf die Auflösung bleibt aber der Gewinn der größeren Optik.


    Gruß Stefan

  • - Teleskop:

    tja, da gibt es jetzt einige Möglichkeiten. DAS Anfängerteleskop gibt es so mE. auch nicht.

    Servus Stefan (ich nehme mal den Vornamen),


    das wurde dir (zurecht) oben schon geschrieben. Dir wurde auch schon mehrfach beschrieben, welche Teleskope wofür geeignet sind. Steht alles in diesem Thread (weiter oben).


    Neu ist jetzt die Idee der Handyhalterung. Das aber ist unabhängig vom Teleskop. Versuche, mit dem Handy durch das Okular zu fotografieren, werden immer wieder gemacht. Da kannst du sicher selber googlen, was dabei herauskommt. Ich selber habe das nocht nicht gemacht, wohl aber bei Mikroskopen (und auch da ist das kein Vergleich zu einer g'scheiten Kamera).


    Das Problem bleibt: wenn du mit dem Budget eine parallaktische Montierung mit Teleskop willst, dann wird das sehr wackelig bzw. du kannst dir keine große Brennweite leisten, damit es nicht so wackelig ist. Irgendwas kleines, nettes, handliches geht aber sicher. Wie ich ebenfalls schon schrieb: ich war mit meinem 114 mm-Kaufhausnewton in den 80er Jahren richtig glücklich. Erst ohne Nachführung, rein manuell, dann mit nem süßen, externen R.A.-Motor, der halbwegs sauber nachführte. Ich habe viele, tolle Stunden damit verbracht.


    Du willst keinen Dobson? Kein Problem. Dann hast du eben eine kleinere Optik auf einer kleinen Montierung. Geht auch, du siehst nur deutlich weniger. Du kannst aber immer noch genug sehen, um dich faszinieren zu lassen. Lies einfach all die Tipps nochmal durch, die du bekommen hast und vor allem auch die Warnungen.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Ist auch zu kurz gedacht. Für Planeten passt man das Öffnungserhältnis an die Pixelgröße der Kamera an und damit enden kurze und ebenso lange Brennweiten bei einem annänhernd gleichen Öffnungsverhältnis und damit hat man auch quasi identische Belichtungszeiten. Bezogen auf die Auflösung bleibt aber der Gewinn der größeren Optik.

    Servus Stefan,


    wie ich shcon schrieb – wenn man Teleskope mit gleicher Öffnung vergleicht, dann kann man das Öffnungsverhältnis schlecht anpassen. Nimm einen C8, der hat f/10. Man kann sich auch einen teuren 8-Zöller kaufen, der f/4 hat. Natürlich kann man dann mit einem entsprechenden Okular die Vergößerung wieder reinholen. Aber mit f/10 ist die Justage friedlicher, die Okulare nicht so teuer. Will man nun Planeten fotografieren, dann spielt die relativ lange Belichtungszeit eines f/10-Systems keine so große Rolle. Will man aber flächige, lichtschwache Objekte fotografieren, schon.


    Das sein C14 mit f/10 besser bei Planeten ist als ein C8 f/10 ist klar. Mehr Öffnung, höhere Auflösung. Mit einem 14-Zöller, der f/20 wäre, könnte man aber auch gut Planeten fotografieren. Mein Fehler war, nicht klar auszudrücken, dass der Vergleich von 105 mm mit 150 mm hinkt. Ich wollte nur generell beschreiben, dass die Öffnung Licht sammelt und Auflösung bringt und die Brennweite die Grundvergrößerung ausmacht, also die Verteilung des gesammelten Lichts pro Quadratmilimeter des Chips.


    Ebenso kurze und lange Brennweiten mit annähernd gleichem Öffnungsverhältnis unterscheiden sich eben in der Öffnung, sonst wäre das Verhätlnis nich annähernd gleich.


    Ich fände ein 105mm f/12-Teleskop schlechter für die Fotografie von Galaxien als ein 105mm f/4-Teleskop. Für Planeten kann ich statt des 105 mm f/4-Teleskops problemlos ein 105mm f/12-Teleskop verwenden. Das kleinere Gesichtsfeld ist mir egal, wenn ich nur Jupiter anschauen will.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Stefan (?),


    Nur jetzt hab ich verschiedene Sachen gelesen mit vor-und Nachteile und das ich mir aktuell noch kein Dobson Teleskop zulege.

    welche Vor- und Nachteile hast Du gelesen?


    Ich möchte jetzt einmal wissen, was man sich für ein Teleskop kaufen kann bis 600€ mit einer parallaktischen Montierung und Handy Halterung.

    Nach wie vor mehr oder weniger die gleichen Antworten die Du schon bekommen hast.

    Aber gern nochmal:

    - Dein Budget ist speziell für Deine Anforderung parallaktische Montierung zu gering

    Bitte mal begründen, warum zwingend parallaktische Montierung?

    - weiter Deine Vorgabe Planeten und Deep Sky, die "eierlegende Wollmilchsau", die es nicht gibt


    Du wirst Kompromisse machen müssen.

    Ja, es ist schwer beim Start abschätzen zu können wohin die Reise geht, das entwickelt sich erst mit der Zeit.

    Man weiß einfach noch nicht auf was man in ein, zwei oder fünf Jahren geht, was man bevorzugt beobachten möchte.

    Wie gesagt, welches Teleskop ist mE. egal (Stimmigkeit), und da die Objekte beobachten die am besten gehen.

    Damit bist Du schon auf Wochen und Monate gut beschäftigt.

    Wie auch schon erwähnt, jedes Teleskop hat seinen Himmel.


    Mit einem Dobson, 200/1200 bist Du in dem Budget gut bedient.

    Schon eine ordentlich Öffnung für Deep Sky, aber auch um an Planeten Details zu erkennen.

    Siehe was Stefan und Christoph geschrieben haben.


    Aber gerne Beispiele:

    - EQ3-2 manuell, ca. 300,-€, mE. eine kleine, feine Montierung für kleinere Teleskope

    - 120/600 Refraktor FH, ca. 370,-€, schön für Weitfeld, Planeten bedingt, wg. des Farbfehlers

    - Smartphonehalterung, keine Ahnung, hängt von Deinem Smartphone ab


    - gleiche Montierung

    - einen MC, 127/1500, Tendenz zu Planeten, aber auch kompakte, helle Deep Sky Objekte, ca. 420,-€


    - nochmal gleiche Montierung

    - einen Newton 130/650, der sollte noch auf der Montierung gehen, 260,-€ bis 300,-€


    Es gibt kleinere parallaktische Montierungen, aber dann muss die Optik auch noch kleiner werden.


    Ein, vielleicht, weiterer Denkanstoß:

    - ein Astrofernglas.

    Günstige als Teleskop

    ab einer gewissen Größe mit Stativ

    aber Vorsicht, das kann auch ins Geld gehen


    Warum der Vorschlag?

    Um herauszubekommen ob Dir das Beobachten auch liegt, ob Du dabei bleibst.

    Es wird weniger Geld versenkt als bei einem Teleskop und es kann auch für die Natur/Tagbeobachtung genutzt werden.

    Bedenke, es wird spät Abends/Nachts beobachtet. Passt das in das private und berufliche Umfeld?

    Es kann wirklich s**kalt werden.

    Oft steht das Equipment wochenlang nur rum, ohne genutzt zu werden, Wetter.

    Ich habe letztes Jahr gefühlt gar nicht beobachtet.

    Stimmt natürlich nicht, aber die Abende/Nächte letztes und bis jetzt im neuen Jahr, waren recht überschaubar.

    Weiterhin, Du machst mehr oder weniger ein Fass ohne Boden auf, Folgekosten.

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


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  • Servus,

    Bitte schreibt mir einmal, welches teleskop für diese Summe perfekt wäre für ein Einsteiger mit parallaktische Montierung und Handy Halterung und welches ihr euch kaufen würdet.

    Mit Handyhalterung wirst du auch eine Motorisierung benötigen, sonst kannst du damit nix anfangen. Mit einer EQ-3-2 für 300€ wäre die einfachste Motorisierung/Steuerung nötig, die kostet dich nochmals 100€ und ein Polsucher zum Einnorden wäre auch nötig, also weitere 50€ und die letzten 50€ gehen für die Spannungsversorgung drauf. Damit sind von deinen 500€ Budget noch 0€ für ein Teleskop und für Okulare übrig- und so ein Einstieg macht keinen Sinn.

    Nur jetzt hab ich verschiedene Sachen gelesen mit vor-und Nachteile und das ich mir aktuell noch kein Dobson Teleskop zulege.

    Keine Ahnung, was du da gelesen hast, aber mit einem Dobson trägt man Tubus und Rockerbox raus, hängt den Tubus in die RB ein und kann beobachten. Parallaktisch trägst du Stativ, Montierung und Tubus raus, schraubst die Montierung grob eingenordet auf das Stativ, dann den Tubus auf die Montierung und tarierst dann die beiden Achsen der montierung erst mal aus. Dann nordest du mit Hilfe des Polsuchers die Montierung gar aus, schließt die Steuerung und die Spannungsversorgung an,


    Die Handhabung eines Dobson ist schlichtweg viel einfacher und du steckst fast dein ganzes Budget in die Optik.


    Gruß Stefan

  • Hallo


    Ich fand die 200/1200 Dobson ganz vernünftig, bei F/6 geht es schon mal mit 80€ Okulare, bei F/4 kostet das dann gerne 300€

    Ohne sich mal auf Treffen mit der Hardware beschäftigt zu habenist es schwer.

    Man kann auch einen Dobson auf EQ Platform stellen um Nachführung zu haben,

    In Prinzip müsste da sogar EAA funktionieren.


    Gruß Frank

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