Setup Deepsky Fotographie

  • eine Ecoflow Powerstation.

    Hallo Tim,


    na mit der PowerStation hast du ja schon vorgesorgt :) Stell einfach hier im Forum deine Fragen, da kriegst du viele (manches mal zu viele) gute Ratschläge.


    Überlege dir v.a. auch, was du genau machen willst (nur Astrofotografie oder auch visuell, welche Objekte, welche Hard- und Software) und wie viel Zeit du investieren willst und kannst. Je komplexer das Set-Up, umso mehr Zeit muss man für alles investieren.


    LG Christian

  • Habe eine Ecoflow Powerstation. Die dürfte für alle Geräte mit Sicherheit reichen.

    WoW, das ist mal Strom!

    Das einzie was dir fehlt ist der 12V Strom, denn die meisten Dinge benötigen.

    Logo kannst du mit dem Netzadapter arbeiten aber beim Umspannen hat man immer Leistungsverlust.

    Ich habe meine "alte" KFZ-Batterie für die Montierung (54Ah) und (anderer Hersteller) die https://www.astroshop.de/batte…-station-100-watt/p,63756

    Nach einer kalten Nacht von 8 Stunden ist alles leer, von der Montierung und einem kleinen Laptop. Meine Heizung hat ein extra Powerbakn..


    Genug Strom hat man nie. ;)

  • Hallo Tim


    Eco Flow Powerstation?


    für die Winternacht 150Ah.... ach so du willst ja was mit Wh benutzen na dann eben 1800Wh, brauchst du 2 oder 3 davon

    weiß nicht was man mit den 13.6V Ausgäben will? geregelt 12V muß dan wohl aus den 230V mit 2x Wandlerverlusten :(


    da ist dann ein Genarator günstiger


    Gruß Frank

  • Servus Tim,


    ich habe ungefähr das gemachgt, was du vor hast. Ich habe ein Budget von 4000 Euro angesetzt und mit dem Budget dann Montierung und Teleskop für die Astrofotografie gekauft. Un dich habe direkt mit knapp über 1600 mm Brennweite begonnen. Es gibt aber eben einige Abers.


    Zum einen habe ich vorher über ein Jahr mit einer sehr kleinen Montierung (Omegon Mini Track LX3) mit Kamera und Teleobjektiv fotografiert. Damals noch ohne Forenunterstützung, denn das erste Forum, bei dem ich mich angemeldet hatte, fand ich höchst anfängerunfreundlich. Keinerlei Rückmeldung auf Fragen, kein Wille, Anfängern zu helfen (VdS-Forum, deshalb ist für mich erstmal die VdS als Verein keine Option, zumal, wenn man von dem Umgang miteinander in dem Forum nachliest..., aber das ist off topic).


    Ich muss aber dazu sagen, dass ich in meiner Jugend schon aktiv war und ich zudem nebenbei einen C8 zur Verfügung hatte (quasi zum Üben), mich also am Himmel an sich schon auskannte, wusste, wqas Einnorden bedeutet, ich aber noch wenig Ahnung vom Kollimieren hatte, denn der C8 ist da offenbar sehr gutmütig und stabil.


    Jetzt aber erstmal zu deinen Hoffnungen/Wünschen. "Alle Nebel" - puh, viel Spaß. Welche meinst du denn? Planetarische Nebel oder große Gasnebel? Kleine Reflexionsnebel oder auch die großen? Und dann Galaxien.


    Planetarische Nebel und die meisten Galaxien (bis auf wenige, sehr nah gelegene) benötigen eine große Brennweite, da es eben am Himmel scheinbar sehr kleine Objekte sind. Gasnebel sind hingegen meist sehr flächige Objekte und gehen nur mit kleiner Brennweite. 400 mm sind da manchmal schon die Grenze (Nordamerika plus Pelikan als Beispiel). Wenn ich aber Planetarische Nebel fotografiere, danns ind mir meine 1623 mm Brennweite manchmal schon fast zu wenig.


    Sprich: beides geht nicht wirklich. Entweder du willst kleine Minifuzzies (Galaxien, Planetarische Nebel, weit entfernte Sternhaufen) fotografieren oder du willst großflächige Objekte fotografieren. Ich mache im Prinzip beides, aber Großflächiges eben mit meinem 200 mm Tele. Da mir die kleinen faint fuzzies lieber sind, vermisse ich da kein 400 mm-Teleskop.


    Zum Laptop. Kann ich nachvollziehen, denn ich nutze den Laptop auch nur zum Einnorden. Mit Laptop zu fotografieren wird für mich irgendwann der nächste Schritt sein. Ich muss mobil sein, weil mein Garten von zwei Straßenlaternen schön beleuchtet wird und die Sicht nach Süd vom Nachbarhaus genommen wird. Insofern muss ich immer raus auf meinen Lieblingshügel, muss alles aufbauen, später wieder einpacken. Wenn's dann richtig kalt ist – es wird hier auch gerne mal unter -10°C kühl – dann will ich meinen Laptop nicht stundenlang laufen lassen. Zumal ich eine Stromversorgung für den brauche. Meine Montierung läuft gut mit einem leistungsstarken PowerTank, aber den Laptop dazu? Deshalb fotografiere ich (noch) mit einer unmodifizierten Canon.


    Der Nachteil: mehr Bildrauschen, Walking Noise kann nervig sein, manchmal auch Streifen. Der Vorteil: ich bin sehr autark, brauche keine Steckdose.


    Damit ich kein riesiges Rohr im Auto transportieren muss, habe ich mir ein RC zugelegt. Vom C8 bin ich die schnell beschlagende Schmidt-Platte gewohnt und wollte die umgehen. Dann braucht ein CS so lange zum Auskühlen (Tubus-Seeing). Newtons sind wiederum groß, lang, windanfällig. RC sind offen, kur, kompakt, relativ leicht.


    Nachteil: Newtons und insbesondere RC müssen gut kollimiert sein.


    Zum Öffnungsverhältnis... ideal wäre natürlich ein f/2.8-super-duper-Astrograph. Aber wenn hier auch nur eine Winzigkeit nicht passt (Kollimation, oder Kamera zu schwer und der Chip ist nicht ganz exakt im Lot zum Strahlengang, Scharfstellen ist Kampfsport...), kannst du die Ergebnisse in die Tonne treten. Je größer das Öffnungsverhältnis, umso friedlicher ist das Gerät und verzeiht kleinere Fehler, dafür muss man umso länger belichten. Kennt man ja auch von der Tageslichtfotografie.


    Ich habe daher für mich f/8 gewählt. Nicht das Schnellste, aber wenn ich mangelndes Feingefühl beim Justieren durch mehr Geduld beim Belichten kompensieren kann, warum nicht? Ich habe jetzt meine erste Galaxiensaison vör mir (mit dem 8-Zöller) und habe schon gemerkt, dass ich da dan wirklich sehr lange Licht sammeln muss, aber dann mache ich das eben...


    Wie sieht meine Vorbereitung (abgesehen von der Objektwahl im Vorfeld)?


    • Aufbau daheim bei Tageslicht und Justage mit einem Justageokular (Cheshire heißt das, glaube ich). Der RC verlangt doch Feingefühl, weshalb ich das leiber bei Tageslicht mache. Dauert etwas – Aufbau 15 bis 20 Minuten, Justage je nach Zustand zwischen 5 und 30 Minuten (letzteres, wenn man sich etwas deppert anstellt, was mir öfters passieren kann), Abbau 10 Minuten.
    • Vor dem Start ins Gelände Teleskop schonmal in den Garten zum Vorabauskühlen legen, dann alles ins Auto einladen (inklusive Beistelltisch (sehr wichtig) und Gartenstuhl zum Zurücklehnen und fernglas zum Spechteln nebenbei) – dauert bei mir ca. 30 Minuten, bis ich alle Zwetschgen beisammen habe (ich bin zerstreut, manchmal prüfe ich dreifach, ob ich wirklich alles dabei habe, keine Verlängerungshülse vergessen habe, keinen Ausdruck von Sternkarten, die vorab gespiegelt sind, damit Mikro-Starhopping klappt, wenn das Objekt erstmal fürs Auge unsichtbar ist)
    • Dann (im Winter) nach dem Einladen mit Thermounterwäsche, mehreren Lagen Faserpelz etc., dicken Socken, Handschuhen und dicker Mütze sich auf -30° vorbereiten, denn -12°C ein paar Stunden fast bewegungslos im Gartenstuhl zu erleben, ist eben ein Erlebnis der besonders kalten Art, gefühlt weiter unter der Umgebungstemperatur
    • Dann Aufbau draußen (mache ich aktuell immer im Dunkeln, denn Abendessen mit Frau und Hund und danach ein Bisserl Verdauungsentspannung, Konversation mit der Frau (man kann nicht nur ein Single-Nerd-Leben leben, wenn man zu zweit ist) – dauert 30 Minuten, weil dunkel, kalt, Handschuhe an und aus. Man sollte sich für das Austarieren des Gewichts aber Zeit lassen, also erst mit Kamera und Hülsen austarieren. Dann kann die Kamera wieder runter, die Hülsen für Visuell umbauen, Okular rein...
    • Dann Einnorden, also Laptop kurz aus dem noch warmen Auto, mit Montierung verbinden, Programm aufrufen und schnell, aber möglichst exakt Einnorden – nochmal ca. 10 Minuten, denn das Hochfahren aus dem Ruhemodus dauert bei alten Laptops
    • Telrad schonmal grob auf Polaris einrichten (wird dann, wenn er angesteuert wurde oder ein anderer Stern exakter eingestellt)
    • Dann entweder gleich auf Polaris gehen und die Justage feintunen oder, wenn noch Tubusseeing, dann zum nächsten Schritt

    Drei-Sterne-Justage! Das mache ich meist, weil einfacher, mit dem Übersichtsokular


    Ist die Justage kein Problem, kann ich meist eine Stunde nach dem Abstellen des Motors loslegen. Jetzt ist das Tubusseeing oft kein Thema mehr, weshalb es sich kaum lohnt, schneller zu sein.


    Dann erstmal ein bisserl Vergüngugsspechteln, bis das Tubusseeing weg ist, dann Kamera ran und los gehts... Hierbei unbedingt genug Zeit für's Fokussieren nehmen. Erst hatte ich das mit einer Fokussiermaske gemacht. Die finde ich aber unnötig, denn der RC hat eine Fangspinne und ich stelle einfach die Spikes scharf. Bei einem Apo braucht man die Maske aber wirklich.


    Und jetzt hoffen, dass der Fangspiegel nicht beschlägt, man nicht versehentlich die Stromversorgung trennt (Kabel im Weg...), dass das Wetter stabil bleibt, dass kein Wind aufkommt, dass die Akkus geladne sind (usw.).

    Autoguiding nutze ich noch nicht, aber meine Montierung hat eine Guidingcam eingebaut. Das ist für später mal...


    Am Ende Abbau (Destruktion ist immer schneller als Konstruktion) - nach 30 Minuten ist alles im Auto und ab nach Hause.

    Daheim dann alles ausladen und das Teleskop und die Montierung zum Trocknen offen lagern (aber beim Teleskop auf Staubarmut achten).


    Die Bilder schiebe ich meist erst am Folgetag zum PC, gehe sie durch, mache eine Vorauswahl und lasse dann stacken. Ich nutze hier ein gekauftes Programm, das langsam ist, aber dafür gute Ergebnisse liefert. Dauert oft zwei Tage, bei mehr Bildern dreit Tage.


    Es ist also ein ziemlicher Aufwand, den ich aber gerne betreibe. Bei 1623 mm Brennweite muss auch alles sitzen. Und die Montierung muss gut und sauber nachführen. Mein erstes g'scheites Foto, der Saturnnebel (in der Galerie zu sehen) hat all die Mühe aber wett gemacht.


    Also: man kann auch direkt mit großer Brennweite loslegen. Man muss aber schon sehr stabil sein, was Anfangsmotivation angeht, denn man muss erstmal das System kennenlernen. Und hier vor allem die Montierung. Und dann die Justage. Ich nuztze meine Montierung auch gerne nur für meine Kamera mit Tele. Sieht lustig aus, führt aber umso besser nach.


    Jetzt zu den konkreten Tipps (und jeder hat andere):


    Mit 4000 Euro geht viel. Es kommt aber im Nachgang immer noch was dazu (Filter, Fangspiegelheizunh usw.) Es wird nie schwer sein, dir was zum Geburtstag oder zu Weihnachten zu schenken. oder einfach so mal. Oder sich selbst einfach so zu beschenken. Ich hatte bei einem Shop, den ich schon kannte und bei dem ich einen Vereinsrabatt bekomme (Sternwarte/Verein in der Nähe des Shops) ngerufen und mich beraten lassen. Das Budget hatte ich genannt und exakt formuliert, was ich wollte. Das Gespräch dauerte fast drei Stunden und dann habe ich direkt bestellt. Ich hätte vielleicht hier fragen sollen, aber ich finde, ich wurde sehr gut beraten.


    Deshalb habe ich eine sehr leichte Montierung mit viel Tragkraft (die iOptron CEM40G), die eine elektronische Einnordung per Laptop leicht macht und die mehr als mein Equipment trägt (nie die Montierung ausreizen). Ich nutze aus Budgetgründen meine schon vorhandene Vollformatkamera – unmodifiziert, da ich sie auch für die Tageslichtfotografie brauche.


    Insofern würde ich dir auch aus Eigenerfahrung raten, die eine Teleskop um die 8 Zoll zum Fotografieren zuzulegen, wenn du Galaxien und Kleinzeugs fotografieren willst. Unter f/6 würde ich nicht gehen, damit der Einstieg nicht zur Hölle wird. Viel Spaß mit f/4 oder f/2,8 (abgesehen von den Kosten). Mit f/8 bin ich zufrieden.

    Stecke das meiste Geld in die Montierung. Das Teleskop ist das günstigste an dem Spaß. Und der Trend geht später eh zum Zweittelekop, deshalb nicht mit der Tragkraft sparen.

    Lass dir nicht ausreden, es zu versuchen, wenn du so fest überzeugt bist. Schau dir aber erstmal anderswo an, was du erwarten kannst, damit du nicht enttäuscht bist (Fotos: z. B. hier oder bei Astrobin, da Öffnung und Brennweite mit deinem geplanten Teleskop abgleichen). Bedenke, je höher du vergrößerst, umso mehr muss das Seeing mitspielen.


    Willst du großflächige Nebel fotografieren, dann würde ich zu einem netten Apo greifen, vielleicht mit 400 mm Brennweite. Da dann mehr Geld für Farbreinheit ausgeben, dafür hast du was Robustes, musst nicht justieren und kannst große Flächen ablichten.


    Unabhängig davon würde ich dir aber unbedingt empfehlen, vorher schonmal klein anzufangen. Eine kleine Nachführung und mit Kamera und Tele loslegen. Du lernst so den Himmel extrem gut kennen, kannst auch so unglaublich viele Objekte nachweisen, ansehen, untersuchen und bekommst bei einem Foto mehr zum Anschauen und Nachrecherchieren aufs Foto. Und du kannst gerade da die Bildbearbeitung üben – Stichworte wären Vigenettierung, Gradienten – aber auch Einnorden (muss man auch da, wenn man mal längere Einzelbelichtungen vor hat) und Scharfstellen.


    In der Zeit kann man weiter sparen und sich eine noch bessere Montierung leisten, die man dann dauerhaft nutzen wird.


    Ach ja, und vernachlässige, wenn das Teleskop da ist, das visuelle Beobachten nicht. Viele hier machen nur Fotos, aber das Live Ansehen und das Rauskitzeln des Maximalen aus dem Teleskop hat auch was für sich. Der größte Vorteil: du hast alles ausgepackt, willst fotografieren und jetzt kommt Wind auf... macht nichts, dann kommt die Kamera eben runter und man nutzt die Okulare...


    Also:

    • für Mobilität auf optimales Gewicht-Tragkraftverhältnis der Montierung achten und hier nicht an Tragkraft sparen
    • Brennweite nach den zu fotografierenden Objekten aussuchen (auch große Brennweiten gehen, wenn man eine gute Montierung hat, also siehe oben)
    • Gut überlegen, welchen Teleskoptyp man haben will. Ich bin mit dem RC sehr zufrieden, mir wäre ein Newton zu lang und sperrig
    • nicht hudeln, die Sterne laufen nicht davon.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv


  • Hey,


    Ich habe zuhause die "kleine" ecoflow mit 288. Ja ob diese wirklich sinnvoll ist, ist auch die andere Frage. Eine normale 12 Volt Batterie wäre vermutlich schlauer diese dann im Einsatz zu betreiben.



    Gruß


    Tim

  • Guten Tag Christoph,


    Vielen vielen Dank für dein sehr ausführlichen und gut erläuternden Text. Danke für die Zeit die du dir genommen hast. Ich konnte viel daraus mitnehmen und für den Anfang auf einen apo zurückzugreifen wäre auch eine sehr gute Idee, wie du beschrieben hast. Dann könnte ich erstmals mit den vielen nebeln in der "Nähe" anfangen und wenn ich mein Spaß daran hatte mir ein Newton irgendwann zulegen um mit den Galaxien zu beginnen. Also etwas mehr brennweite. 600mm sollten auch vollkommen ausreichen. Klar, anfangs lieber ordentliches Geld für die Montage ausgeben, aber jahrelang diese weiter nutzen und nicht ständig eine neue kaufen müssen für teures Geld weil mit den kommenden Ausrüstungen auch die Tragkraft ausgereizt wird.

    Dann werde ich mir definitv mal ein paar Bilder anschauen, welche mit einem APO aufgenommen wurden. Wenn die Nebel schön draufkommen warum dann nicht zu einem APO anfangs greifen. Schließlich wäre es sinnvoller erstmals anzufangen an "Nahen" Kosmischen "Strukturen" anzufangen um später mal deeper zu visualisieren mit neuer Ausrüstung etc.


    Gruß


    Tim

  • Hallo Tim


    Wie ich sehe, hast du schon viele gute Tipps und darunter auch verschiedene Denkweisen / Ansätze mit auf den Weg bekommen :)


    Die ultimative Lösung für den Einstieg in die Astrofotografie gibt es nicht. Ich persönlich war am Anfang genug gefordert bezüglich meiner Montierung, damit ich die überhaupt mal kennenlernen konnte. Zusätzlich noch Autoguiding und Zubehör (Kabel, Klemmen, Adapter.... was man da so alles braucht / brauchen kann / beim 1. Einkauf vergessen kann). Und die Lieferfristen waren bereits vor der Pandemie teilweise relativ lange....


    Du hast mich gestern für konkrete Tips zu einem Setup gebeten für etwa 3'000 Euro. Nun, vielleicht hast du dich mittlerweile - aufgrund der vielen Tipps - ja anders entschieden. Ich kann dir einfach sagen, wofür ich mich damals entschieden habe. Das muss nicht heissen, dass dies für dich eine "gute" Lösung wäre und schon gar nicht, dass dies die "einzig sinnvolle" Lösung wäre. Für mich hats aber grundsätzlich gut gepasst und ich bin heute damit noch glücklich (Kauf war vor mittlerweile 2 Jahren):


    MontierungiOptron CEM25P
    KameraNikon D7500
    Teleskope / Objektive1. Sigma 20mm f 1.4 ART
    2. William Optics Redcat 250mm f 4,9
    AutoguiderLacerta MGEN3 + separates Guidescope von TS Optics
    Heizung2 Heizbänder (für Objektiv + Guidescope)
    Stromversorgung1x Celestron Power Tank Lithium mit 84,4 Wh und 1x Anschluss 12V -> für Montierung
    3x PowerBank (USB) für Heizbänder und MGEN3 Autoguider


    Zusätzlich natürlich diverse Verbindungskabel und eine Montageschiene, damit ich Objektiv mit Kamera und Guidescope parallel auf der Montierung betreiben kann.


    Für die Milchstrassenaufnahmen mit dem Weitwinkelobjektiv (Sigma) habe ich mittlerweile noch eine kleinere Montierung, die viel transportabler ist als die iOptron: Den Skywatcher Star Adventurer. Auch diese kleine Montierung habe ich mein Herz geschlossen. Sie ist zuverlässig und trägt die KOmbination meiner Nikon-Kamera und dem doch relativ schweren Sigma 20mm zuverlässig und ohne Murren.


    Noch ein Hinweis zur Kamera: Meine Nikon D7500 hat einen APS-C Sensor. Dies führt dazu, dass der Bildausschnitt - verglichen zu einer Vollformatkamera - kleiner ist. Ich bin also im Vergleich zu einem Vollformat-Chip "näher dran" an dem Objekt, das ich fotografieren will. Wenn man so sagen will, wirkt es, als hätte ich "mehr Zoom" bzw. "mehr Brennweite". Rechnet man die Sensorgrösse mit ein, dann muss man die Brennweite in meinem Fall mit 1,5 multiplizieren. Fotografiere ich also mit dem 20mm-Objektiv, dann habe ich einen Bildausschnitt, als wären es 30mm. Und beim William Optics Redcat wirkt es so, als hätte ich statt 250mm schon 375mm Brennweite. Das ist nicht immer ein Nachteil. Gerade in der Astrofotografie kann es durchaus auch ein Vorteil sein. So würde z.B. ein Nebel auf einem Vollformatchip vielleicht ein wenig klein und verloren wirken, währenddessen ich mit der Nikon den Nebel ggf. schon bildfüllend ablichten kann (soll nur ein Beispiel sein).


    Meine erste Montierung war übrigens eine kleine, mechanische Montierung (Omegon LX-3). Damit habe ich meine ersten nachgeführten Aufnahmen gemacht. Ich persönlich würde diese Montierung aber heute nicht mehr empfehlen. Zu instabil war sie mir rückblickend gesehen und sie hatte teilweise grosse Mühe, meine Nikon und das Sigma zu bewegen. Dafür war sie dann schlicht zu schwach, da sie von einer Feder (bzw. Federspannung) angetrieben wurde.

    Würde ich nochmals als "Neuling" in das Thema einsteigen, würde ich mindestens mit dem Skywatcher Star Adventurer und einem Weitwinkelobjektiv mit der Astrofotografie anfangen. Das fände ich eine gute Kombination. Der Skywatcher Star Adventurer hat auch das gleiche Betriebsprinzip wie später "grosse" Montierungen. Klar, er bewegt nur eine Achse, aber das Prinzip des Ausbalancieren von Nutzlast (Kamera mit Objektiv) und Gegengewicht hast du dann bei den "grossen" Montierungen auch :) Der LX-3 funktionierte da halt ganz anders.


    Grundsätzlich kann ich dir wirklich sehr stark ans Herz legen: Schau für eine gute, stabile Basis (Stativ und Montierung) und fang mit eher kurzen Brennweiten (z.B. Weitwinkel 20 - 30mm oder halt mit max. 200mm) an. Falls du dir dafür extra ein Objektiv anschaffst, informiere dich am besten vor dem Kauf bezüglich der Qualität für Astrofotografie. Denn viele (fast alle?) Kamera-Objektive sind für die Taglichtfotografie gemacht. Das heisst aber nicht automatisch, dass sie für die Sternenfotografie taugen, selbst wenn sie mehrere tausend EUR kosten würden. Das kann dann also schnell mal sehr enttäuschend werden.

    Wenn du ein wackliges Stativ und / oder eine schwach ausgelegte Montierung hast, verzweifelst du (ich jedenfalls) gerade als Anfänger besonders. Ein kleines Missgeschick, kurz mit dem Finger abgerutscht oder ein wenig angestossen - schon ist deine Polausrichtung hinüber. Das kostet zusätzlich Nerven, die du lieber für andere Momente aufhebst ;)


    So, jetzt wurde ich doch länger als ich wollte. Was für ein Fluch 8o


    Beste Grüsse

    Filippo

  • Guten Abend Tim,


    Ich würde sagen, ein APO ist wenn es voll auskorrigiert ist (Reducer/Flattner) teurer als ein Newton.


    Ich bin auch ein Fan von den CEMs von iOptron, da hier einfach viel weniger Gewicht selbst getragen weden muss bei "hohen" Nutzlasten.

    Dafür ist es etwas teurer, hat aber auch vorteiel. Ich habe in der CEM25P GPS verbaut, was wirklich hilfreich ist, wenn man an unterschiedlichen Orten aufbaut.


    Bei 3000€ würde ich die Montierung neu kaufen und sonst gebraucht gucken.

    Für das Geld sollte aber alles drin sein.

    Man kann den Preis mit PHD2 guiding und Laptop senken... und automatisieren (hilft auch beim Start, man muss hat das System beherschen, aber das kann man ja im Wohnsimmer testen).


    Mit der autobatterie... Ja, aber dann eine mit 105 AH oder so... ist aber sehr schwer im vergleich mit LiPo akkus.

    Ist auch die frage wie gut du "basteln" kannst. Alles was man selber bauen kann selnkt die Kosten und ist manchmal besser als gekauftes... das liegt aber am können.


    Dann wünsche ich dir das du etwas findest. Du kannst ja konkretere Kaufvorhaben posten, dann kann man was genaueres dazu sagen.


    Viel Erfolg, Sven


  • Hey Fillipo,


    Ich habe mich tatsächlich für ein Setup schon entschieden. Ich habe es von einem Youtuber angeschaut. Er heißt Deep Cosmos. Er hat viele Aufnahmen damit gemacht und diese gezeigt. Diese ist auch gut für Einsteiger und ist auch sehr portabel.


    Das Setup was ich mir zulege besteht aus:


    •Canon EOS 600Da Oder ähnliche aber ebenfalls astromodifiziert

    • William Optics AP61/360 Zenithstar ZS 61 II

    • IOptron Skyguider Pro

    •IOptron Literoc Stativ für CEM26, wo auch der Skyguider draufpasst. Es gibt noch ein günstigeres, jedoch ist es nicht ganz so stabil.

    • Omegon Leuchtpunktsucher mit Aufsatz auf DSLR Blitzschuhadapter

    •IOptron Akkus 2x für den Skyguider pro um vorgesorgt zu haben

    • Kamera Adapter m48 auf EOS Verschluss (Weiß nicht ob es jetzt richtig genannt war, jedenfalls um den Apo an der Kamera zu befestigen

    • 2x objektivwärmer

    • rotlichtstirnlampe

    • 3x 64gb sd Speicherkarten

    • 1x Powerbank für die Objektivwärmer

    • Ersatzakkus für die Kamera, die es dann wird. Das wird sich noch herausstellen. Definitiv eine Canon Astromodifizierte, welche ja gebraucht schon zu guten Preisen vorhanden sind.

    •Flattener bestelle ich sobald ich langsam alles kennengelernt habe und mich mit dem Setup eingespielt habe. Dann kann's erst richtig anfangen.


    Das wäre es im großen und ganzen. Für den Anfang würde es reichen und wäre sehr portabel. Habe auch viel gelesen, dass es selbst mit einem Fahrrad noch portabel wäre, wenn man denn ein Fahrradkorb haben sollte ^^


    60s Belichtungszeit sollen möglich sein mit dem Skyguider pro, ohne dass die Sterne leicht zu strichen werden. Da ich ja auch erstmal in das Hobby eintauchen möchte, sowie gute Bilder mache ohne großen Aufwand reicht das vollkommen. Irgendwann wird natürlich aufgerüstet bzw. Ein komplett neues Setup gemacht, wenn mir der Spaß ausgeht an diesem. Aber zwecks des geringen Gewichts kann man dieses dann auch mitnehmen und gleich mit 2 Setups irgendwann belichten wenn das 2. Setup eines Tages dazukommt. Das 2. wird dann die 50kg locker erreichen. Da kommt dann ein gescheites Stativ dazu, sowie ein Newton, gekühlte Kamera, guider,....


    Doch hoffe ich mal, dass mir niemals an dem Setup dann der Spaß ausgehen wird. Trotzdessen bleibt keine andere Wahl irgendwann übrig als Aufzurüsten wenn man Tiefer blicken möchte.



    Mfg


    Tim

  • Hey Sven,


    Ich habe mich jetzt zu einem Setup entschieden, welches ich ein Kommentar über mir den Fillipo geschrieben habe. Ich habe mir Videos von dem Youtuber, welcher Videos über dieses Setup gemacht hat angeschaut und mir hat dieses Handliche Setup zugesagt. Zu dem Zeitpunkt hat er selbst Frisch angefangen und es sind schöne Bilder entstanden. Das Setup wäre auch optimal um es mit einzupacken wenn man irgendwann ein sehr schweres hat. Diese 10kg ca. Machen's dann auch nicht aus, und man kann gleich 2 verschiedene Objekte belichten. Jedoch hat mir das Setup sehr zugesagt, und es liegt im Gesamtpreis von knapp 1900€ sehr gut im Budget für den Anfang. Irgendwann steigen natürlich die Erwartungen und dann muss zugelegt werden. Aber damit dürfte ich erstmals beschäftigt sein eine Weile, und 60s Belichtungszeit auf dem Skyguider sind auch kein Problem. Höher würde ich dann jedoch nicht gehen


    Mfg


    Tim

  • Hallo Tim,


    weise Entscheidung.

    Ich denke mal, wenn Dich das Fieber packt, dann wirst Du später immer noch mit diesem APO und der Montierung viel Spaß haben.

    Ich hoffe, wir hören und sehen Deine ersten Erfahrungen mit dem Setup.

    Viel Spaß damit.


    CS

    Chris

    ESPRIT 150ED f/7, TS APO 115 f/7, TS RC10" f/8 Carbon, Lacerta 10" f/5, Nobilem 8x56B, EQ8-R Pro, AZ-EQ6GT, ASI294MC-Pro, veTEC 571C, EOS6Da, ASI178MC, ASI120mini

  • Hallo Tim!


    Das hört sich doch gut an! Ich war mir unsicher, ob der SkyGuider genug Tragkraft hat. Habe aber gesehen, dass er 5 kg Zuladung tragen kann. Zieht man eine Sicherheitsmarge von 20% ab, sind wir noch bei 4 kg. Der Zenithstar wiegt rund 2,2 kg, eine Canon 600d(a) ca. 600 Gramm. Da sind wir also im grünen Bereich. Folgende Inputs fallen mir zu deinem Setup noch ein:


    - Denke daran, dass der von dir erwähnte Zenithstar, soweit ich gesehen habe, ohne Flattener (Bild-Ebner) geliefert wird. Ich kenne seine Abbildungsqualität nicht, denke aber, dass der Flattener als Zubehör Sinn macht. Den würde ich wohl gleich mitbestellen…. Sehe gerade, dass du schreibst, dass du den Flattener später bestellen willst. Das ist natürlich auch möglich. Behalte dann im Hinterkopf, dass du - noch ohne Flattener - nicht wegen verzogener Sterne enttäuscht bist. Dies dürfte dann eben am Fehlen des Flatteners liegen.


    - Denke auch daran, dass du mit dieser Kamera-Teleskop-Kombi doch auch schon bei gut 500mm Brennweite bist. Das erfordert schon eine gute Präzision beim Einrichten und Betreiben des Setups! Der SkyGuider ist nicht schlecht, aber er ist und bleibt eine Reisemontierung: leicht, aber halt nicht stabil wie ein Panzer. So bildlich gesprochen. Instabilitäten (z. B. wegen Wind) machen sich mit >500mm Brennweite wahrscheinlich aber relativ schnell bemerkbar.


    Mir gefällt aber, dass du dem Stativ wörtlich viel Gewicht gibst. Ob das Ganze dann aber noch so gut transportabel ist… Ich habe das LiteRoc-Stativ für die CEM25. Und es wiegt schon was.

    Von welchem Stativ sprichst du konkret? Dasjenige LiteRoc für die CEM26 wird mit 7,5 kg angegeben.


    Gruss

    Filippo

  • Hallo


    Wenn man gleich die neue Montierung von Zwo nimmt,?

    Dann ginge wesentlich mehr drauf und man hat alle Optionen offen und kann mal ordentlich was für visuell draufpacken, ein Newton macht den Kohl dann nicht mehr fett.

    Es sei denn du willst unbedingt mit dem Flugzeug hin und her, obwohl sich das vom Gewicht kaum was nimmt, aber du könntest dann gar mit EAA starten


    Irgendwas muss die Canon auch auslösen, Magic Lantern?


    Gruß Frank

  • Irgendwas muss die Canon auch auslösen, Magic Lantern?

    Der Input ist gut. Habe ich übersehen. Ich löse das noch heute sehr gerne mit deinem günstigen Intervallometer, eigentlich ein Fernauslöser. Natürlich mit Kabelanschluss. Funkzeugs ist viel zu störanfällig und teuer ;)

    Solche Intervallometer gibts wirklich günstig, u. a. von der Marke Viltrox.


  • Dieses Stativ meine ich (unten angehängt) Hier wird es mit 6,8kg angegeben. Vermute aber es gibt mehrere Stative die sich ähneln. Das mit dem einrichten bin ich mir bewusst, aber da lern ich das ausrichten dann wenigstens :D


    Das mit dem flattener behalte ich definitiv im Hinterkopf. Aber ich denke nicht, dass der direkt am Anfang notwendig ist, wenn sowieso alle Abläufe noch nicht sitzen mit der Astrofotografie. Nach 3-4 Astro Sessions würde ich mir den Zulegen.


    Das mit dem wind werde ich dann testen wie es passt. Denke für normalen Windgang dürfte es kein Problem sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Stathis () aus folgendem Grund: Bild durch Bildlink ersetzt. Bitte das Copyright beachten! Stathis https://www.teleskop-express.de/shop/product_info.php/info/p13233_iOptron-LiteRoc-Stativ-fuer-CEM26-GEM28-und-aehnliche-Motierungen.html

  • Guten Tag, dieses Setup sollte so bleiben. Wenn ich mir ein Newton kaufe, kommt auch ein Stativ mit GoTo und lasse das alte setup parallel belichten. Somit kann ich an einem Abend 2 Objekte belichten. Das mit dem Auslösen habe ich tatsächlich vergessen. Danke dir!


    Gruß Tim

  • Der Input ist gut. Habe ich übersehen. Ich löse das noch heute sehr gerne mit deinem günstigen Intervallometer, eigentlich ein Fernauslöser. Natürlich mit Kabelanschluss. Funkzeugs ist viel zu störanfällig und teuer ;)

    Solche Intervallometer gibts wirklich günstig, u. a. von der Marke Viltrox.


    Danke dir!


    Dann schau ich mal bei der Marke vorbei


    Mfg Tim


  • Das denke ich auch. Wenn ich irgendwann ein neues setup haben sollte kann ich auch z.b die Milchstraße mit dem skyguider belichten mit einem normalen Kameraobjektiv und parallel das neue Setup eine Galaxie z.b Belichten lassen. Das gute ist wirklich, dass der APO, sowie die Montierung kaum was wiegt. Somit wäre es in Zukunft wenn Ein neues Setup kommen sollte nicht wirklich ein Gewichtsunterschied ob ich beide Setups mitnehme oder nur das neue.


    Danke dir, spaß werde ich mit Sicherheit eines Tages haben. Erstmal werde ich wahrscheinlich Frist haben wenn es zu meiner ersten Fotonacht kommt, weil wahrscheinlich erstmal nichts klappen wird wegen einer Kleinigkeit:rolling_on_the_floor_laughing:


    Gruß Tim

  • Der Input ist gut. Habe ich übersehen. Ich löse das noch heute sehr gerne mit deinem günstigen Intervallometer, eigentlich ein Fernauslöser. Natürlich mit Kabelanschluss. Funkzeugs ist viel zu störanfällig und teuer ;)

    Solche Intervallometer gibts wirklich günstig, u. a. von der Marke Viltrox.

    Also ich habe https://www.amazon.de/Kabellos…8503962&tag=astrotreff-21

    Ich bin 100% zufrieden. 40€ Kabel und Funk möglich.

    Ich habe bis jetzt nie probleme mit dem Funk gehabt und habe die Möglichkeit mit einem zeiten Setup, eine Kamera an der Gewichtsstange parallel aus zu lösen.

    Das mit den Kabeln stört mich eher, aber das ist ansichts sache.


    Ich drücke dir auch alle Daumen, Tim.

    Es ist auf jeden Fall eine Gute Grundlage für gute Fotos.


    Dann jetzt nur alles verstehen, Aufbau und ausrichtung lernen, Bilder machen und dann kommt der Teil am PC.


    Meld dich einfach bei Fragen, Sven

  • hey sven,


    Ich hab dir, den von dir verlinkten Auslöser mal angeschaut. Da steht leider nichts von einer Kombatibilität mit der EOS 600D, zu welcher ich höchstwahrscheinlich greifen werde. Natürlich werde ich diese mir gebraucht und bereits astromodifiziert zulegen.


    Aber die Zweiseite Funktion Kabel + Funk ist sehr gut durchdacht, sodass man für alles gerüstet ist.


    Sobald ich die Bestellung aufgebe, wird's erstmal viel Fummelei geben bis mit den ersten Bildern anfangen kann. Ich denke ich werde erstmal 2-3 mal belichten gehen bevor es an das PC Werk geht. Einfach um den Ablauf erstmal mit Aufbau, Einnorden, etc sich vertraut zu machen.


    Wenn ich fragen bei dir habe melde ich mich bei dir.


    Danke und Gruß


    Tim

  • Ich hab dir, den von dir verlinkten Auslöser mal angeschaut. Da steht leider nichts von einer Kombatibilität mit der EOS 600D, zu welcher ich höchstwahrscheinlich greifen werde. Natürlich werde ich diese mir gebraucht und bereits astromodifiziert zulegen.

    Googel den Fernauslöser mal mit 600D. Meine Version hatte für beide Canon anschlüsse die Kabel dabei.

    Damit passen sie an allen EOS Modellen. Ich bin mir nicht sicher ob immer beide Adapter dabei sind, gehe aber davon aus.


    Dann wünsche ich dir einen guten Start. Meine Wetter-APPs behaupten, es wird klares Wetter ohne Mond geben.

    Dann will ich hoffen, dass ich nicht angelogen werde.


    Dir viel Spaß beim Kaufen, Sven

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