Kameraobjektiv gegen Spiegelteleskop?

Zitat von halbetzen

Wenn du sie aus der Gartenhütte holen musst, musst du wahrscheinlich jedesmal die Polausrichtung neu justieren.

Hallo Dietrich,

ich stell meine EQ6-R ständig raus und rein. Polaris kann ich auf dem Südbalkon nicht sehen. Das letzte Mal habe ich die Polausrichtung vor etwa 6 Monaten auf der Dachterrasse kontrolliert . Da hatte sich nichts verändert, außer natürlich dass die Zeit nicht mehr genau passte im Ring im Polsucher.

Ich hab mir mit einem Edding Markierungen an die EQ-6 gemacht, da sehe ich, wenn was nicht stimmt. Und der Aufstellungsplatz ist auch immer genau gleich, ebenfalls über Markierungen (hier am Boden) fixiert.

Insofern kann man das glaub ich entspannt sehen. Die EQ6 hält super die Polhöhe über viele Monate, wenn man die Schrauben nicht anfasst.

VG, Micha

Zitat von Jacke01

Danke für die Erklärung. Da hat es sich ja gelohnt die teurere Montierung zu nehmen wenn dafür das Teleskop billiger ist.

Was genau muss denn da eingestellt werden an den Spiegeln? Welche Hilfmittel brauch ich dazu?

Ich benutze dazu einen einfachen Justierlaser. Aber da gibt es viele Methoden... Ich kenn aber nur die

Hallo,

wie geschrieben ist ein Baader MPCC ein guter Anfang. Er läßt sich bei den Skywatchern mit dem OAZ verschrauben. Da verkippt dann auch nichts. Für die Grundjustage braucht man ein Cheshire-Okular. Für das nachjustieren des Spiegels ist ein Laser mit einer einfachen 2x Barlow die, meiner Meinung nach, beste Wahl. Wenn man das ein paar mal gemacht hat ist das in fünf Minuten erledigt. Die Polausrichtung dauert bei mir länger

Viele Grüße

Michael

Beim Newton sprengt es zumindest nicht die Bank, wenn man maximale Öffnung bei maximaler farbtreue haben möchte APOs mit guter Optik kosten einiges mehr und bei großer Öffnung steigt auch das Gewicht. Dafür sind große Newtons auch Segel, die eine stabile Montierung wollen. Das EQ-6 ist da sicher eine gute Wahl gewesen um einigermaßen zukunftssicher zu sein.

Als klassischer Fotograf vermisse ich aber noch die Fragestellung nach den Objekten, die fotografiert werden sollen. Davon hängt ja schließlich auch die Brennweite ab, die benötigt wird - außer man will größere Objekte grundsätzlich als Pano ablichten.

Oder die ASI533MC Pro wird zeitnah durch die ASI2600MC Pro ersetzt

Zitat von Jacke01

Die Brennweite habe ich mir in Kombination mit der Kamera schon in Stellarium angeschaut.

Sorry, ich wollte nur nochmal nachhaken, weil die Frage bisher ja unbeantwortet war. Deine ursprüngliche Ausstattung war ja klar auf Widefield ausgerichtet und das geht ja nun eindeutig tiefer in DSO.

Da Du ja die örtlichen Möglichkeiten hast, bietet es sich ja an.

Zitat von Jacke01

Was ist denn der Unterschied zwischen dem Skywatcher 150 PDS und dem 150 P ?

Schon vielerorts in epischer Breite diskutiert, hast Du mal die Suchfunktion bemüht?

Skywatcher 150/750 als PDS Variante?

Skywatcher 200p vs 200pds

Hey guys it's me agaiinn. Recently I have been thinking about which telescope i should buy(its going to be my first telescope!!!!!) I have narrowed it down to…

stargazerslounge.com

CS - Oliver

Der Unterschied beim PDS ist der bessere OAZ. Man hat hier die Möglichkeit der Grob- und Feinverstellung. Das macht das Fokussieren deutlich einfacher/feinfülliger.

Die Mehrkosten würde ich hier definitiv investieren.