Warum keine langen Dobsons mehr?

  • Hallo Winni,


    ah ja, ich erinnere mich gehört zu haben, dass seine alte Leiter kaputt gegangen ist. Ich bin aber nicht auf dem aktuellen Stand wie es jetzt ausschaut.


    Ich hab sehr schöne Erinnerungen an diverse ITV's - auch noch aus Stumpi-Zeiten -, wo ich durch Raffaels 30er schauen konnte. Genial gut war da mal der Herkules-Galaxienhaufen Abell 2151 zu sehen, da hats im Okular von kleinen Fleckerln nur so gewimmelt.


    Servus

    Ben

  • Hallo ben,


    das mit Raffaels Dobson kann ich leider bestätigen. ?(

    Das ist aber glaube ich auch schon zwei Jahre her. Die Garage in der der Anhänger mit dem Dobs untergestellt war ist abgebrannt und dabei natürlich auch das Teleskop. Durch die Hitze ist auch der HS unrettbar verzogen.


    Ein tolles Teleskop, durch das ich auch gerne und oft geschaut habe. Aber die hohe Leiter war mir immer suspekt und ich bin froh dass ich für meinen 16“ f/4 keine brauche. Dank meiner spärlichen 1,72m muss ich aber manchmal auf die Zehenspitzen, deshalb habe ich mit eine kleine 5cm hohe Plattform gebaut, die ich neben dem Dobson auf die Erde lege. Damit stehe ich bequem. Mit 1,80 bräuchte ich die nicht. Aber als f/5 müsste man schon 2,20m groß sein, um mit 16“ bequem im stehen zu beobachten.

    scgnelle Öffnungsverhältnisse bei großen Dobsons haben also absolut eine sinnvolle Berechtigung und die vielen Vorteile schlagen die wenigen Nachteile erheblich.


    Bis dann:

    Marcus

    16" f/4 Dobson, 6" f/5 Dobson, C8, 60/360 Apo, 70/700 PST-Mod "Sunlux"


    Zeige mir einen Dobson und ich zeige Dir eine Baustelle

  • Hallo Winni und Marcus,


    danke für die Info, wusste ich nicht - das ist wirklich sehr schade. :(


    Ja, ich hab viel durch 20-Zoll f/4 Dobsons geschaut, über 20 Jahre lang am ITT beim Martin Birkmaier, und bei meinem Astrofreund Ralph.

    Wir brauchen da auch für den Zenit nicht mehr als einen kleinen Hocker - wunderbar bequem :) :



    Servus

    Ben

  • ich frag jetzt nochmal, rein zum Verständnis: All die Geräte, um die hier zuletzt kommuniziert wurde, werden doch ausschließlich oder fast so visuell benutzt? Ich frage deshalb, weil in letzter Zeit so viele tolle Fotos mit kleinen z.B. 4-8"-Optiken rumgeistern, die insgesamt 20 Stunden belichtet wurden und die unglaublich lichtschwache Objekte zeigen. Und um (nicht nur, aber auch) sowas direkt im Okular zu sehen, gibts so große Dobsons. oder? Und, wenn man jetzt die Bevölkerungsdichte in Deutschland mit der Dichte solcher Magnumdobsons vergleicht, käme doch eine negative Korrelation raus?. Das könnte dann zum Problem werden, wenn an ganz abgelegenen Flecken die Dichte der Dobsons diejenige der Erdenbewohner übersteigt.

  • Hallo,


    Jawohl, ein Dobson ist eigentlich ein visuelles Instrument.

    Fotografen brauchen heutzutage keine großen Teleskope mehr. Die investieren lieber in empfindliche Kameras und ordentlich Belichtungszeit.


    Auch f/4 Geräte können an Planeten einen hervorragenden Kontrast aufweisen, wenn die Spiegelqualität stimmt. Und ein 24" f/4 kommt bei Verwendung eines flachen Okularauszuges auch mit einem kleinen Fangspiegelchen aus. Da landest du bei 17% Obstruktion- mancher 8" f/6 " Planetendobson" hat da mehr.

    Und in Verbindung mit einem Komakorrektor hast du ein Randscharfes Bild- besser als in einem f/6 ohne Korrektor.


    Grüße,

    Stefan

  • ein "flacher" OAZ ist in Wirklichkeit ein kurzer?. Also, die Obstruktion kann man klein halten, wenn das Okular möglichst nahe am Fangspiegel sitzt (was sich etwas mit der Öffnung beißt) und kein Zwischengedöns wie Fotoadapter braucht, oder? Reine praktische Frage: die Länge des Fokussierwegs sollte doch mit der Brennweite korrelieren oder umgekehrt mit der F-Zahl? Also ich stelle mir vor, ein f/4 Newton mit 2 m Brennweite braucht genauso viel Fokussierweg wie ein f/8 mit 2 m Brennweite, oder nur halb so viel?


    Zu Timms Dobson hab ich das passende Gegenstück gefunden, steht im Treptower Park, Öffnung: 68 cm, Brennweite: 23 m, F/33 Refraktor

  • Jajaja, die Mega-Riesen-Super-Duper Dobsons ... ich habe da nur einen kleineren ... n 8er - mit f 8.8. Gebaut, von einem der Autoren hier *grins*. Und - ich der ich eigentlich viel mit Linsen unterwegens war und auch bin - ja muss sagen: das Teilchen ist ein Träumchen. Da hat der Rüdig.... ääh der E rbauer ;) ein 200er Meisterwerk hingelegt. 15% Obstruktion, so eigentümlich seeingresistent und eine Abbildung, die durchaus apomäßig rüberkommt. Auch was den Kontrast betrifft. Okulare? Ethos - ja nett. Muss nicht. Komakorrektor - muss nicht. Nagler - schön schon klar. Muss aber nicht. Ich hab da schon mit 24.5mm Steck-Vixen-Kellner Okis schön beobachtet. Ja mit denen, die in den 80ern gerne mal mitgeliefert wurden.

    Sowas am f/4er? I wo bewahre. Da muss man für halbwegs randscharfe Bilder okulartechnisch anständig abnickeln. Merke ich an meinem 18"f4.5er (alter Galaxy-Birkmaierspiegel aus den mitleren 90ern also keine China-Scherbe), da stimmen die Typ6-Nagler gerade mal halbwegs zufrieden mit der Randabbildung ... Und so ein langer 8er ist noch gut händelbar ... okay, ich bin 2m groß; bei einer/m 160-cm-BeobachterIn ist da schon ein ungekehrtes Bierkistchen nötig ;-). N Träumchen wäre dann - dafür würde ich dann auch nötigenfalls (wie ärgerlich ;) ) auf besagtes Bierkistchen stellen - ein 12"/f8er ...

  • Im kommerziellen Sektor sehe es genau wie Jürgen es im zweiten Beitrag schön zusammengetragen hat.

    Im Spiegelschleif- und Amateur Dobsonbau ist man im hohen Maße frei zu machen, was man will. Das ist ja einer der entscheidenden Vorteile des Selbstbaus, dass man den für sich besten Kompromiss aus Spiegelgröße, Spiegeldicke, Länge, Gewicht, Aufbaugeschwindigkeit, Komplexität realisieren kann.


    Ist man in der Situation wie Winni oder Jörg mit stationärem Aufbau, kann man groß, lang, mit schwerer stabiler sicherer Leiter rangehen, ist man mobil unterwegs, wie die meisten von uns, versucht man so kurz, wie Komakorrektor und Okulare hergeben, so leicht und trotzdem so stabil wie möglich zu bauen, wie es Timm und viele andere eindrucksvoll zeigen.


    Könnte mir vorstellen, in den nächsten Jahren noch ein letztes Mal auf etwas Größeres umzusteigen (20 oder 25 Zoll). Aber ich würde niemals ein Gerät unter f/5 haben wollen.

    Sag niemals nie... und wenn es für dich doch Sinn macht, schleif dir halt einen 25" f/5 selber!


    Zitat von Winni

    langsame Spiegel sind halt nix für Feiglinge... ;) :P

    Wisst ihr noch, wie wir am ITV vor hundert Jahren an Walter Zorns 22 Zoll f/5,6 auf viel zu klapperiger Leiter über morastigem Grund standen? Mir war diese Wackelleiter auch noch zu kurz, sodass ich beim Nachführen auf den Uma Doppelquasar bei 650-fach im Zenit sogar auf Zehenspitzen auf dem Scheitel der Leiter tänzeln musste. Ich dachte mir damals: "Gibt es für einen Astroamateur einen schöneren Tod als Genickbruch nach Trennung einer Gravitationslinse? " =O :saint:

  • Wenn man die großen Dobsons mal außen vor lässt, kommt natürlich noch ein Aspekt zum Tragen. Nämlich Astrofotografie. Bei den kleineren käuflichen Geräten wird immer auch die Möglichkeit beworben, dass man damit auch fotografieren kann. Und da ist Lichtstärke (also ein kurzes Öffnungsverhältnis) dann schon ein Argument. Der Handel tut sich schwer, per Design die Fotografen auszusperren.***


    Übrigens, wer wirklich nur visuell mit max. Brennweite auf Planetenjagd unterwegs sein möchte, der sollte konsequent auf einen Schiefspiegler setzen.



    *** So ein typischen Marketing- und Vertriebsproblem ist nun mal, dass man einen potentiell Interessierten nicht mehr davon überzeugen muss, dass er ein Teleskop kauft, sondern dass er "mein" Modell kauft und nicht das von der Konkurrenz. Daher auch die vielen Knöpfe im Auto ...

  • Hallo Stathis,


    ich hab an Walter's 22-Zoll f/5,6 visuell allerdings sehr schöne Erinnerungen, besonders an NGC 891 und M33. Das war auf diversen ITT's in den 90ern, und da waren einige gute Alpennächte dabei. Damals war das ja auch noch eine sehr große Öffnung.

    Mir war diese Wackelleiter auch noch zu kurz, sodass ich beim Nachführen auf den Uma Doppelquasar bei 650-fach im Zenit sogar auf Zehenspitzen auf dem Scheitel der Leiter tänzeln musste. Ich dachte mir damals: "Gibt es für einen Astroamateur einen schöneren Tod als Genickbruch nach Trennung einer Gravitationslinse? "

    Ja, mir war es auf der Leiter auch nie ganz geheuer. Hans-Georg hat es mal so ausgedrückt: "Die Angst, von der wackligen Leiter auf den Spiegel zu fallen, trübte den Sehgenuss nicht unbeträchtlich". ^^


    Servus

    Ben

  • Hallo Timm,


    Von der Abbildungsleistung gehen Schiefspiegler auch mit mehr als 200mm Öffnung. Da landest du bei Tri- oder Tetraschiefs. Ich habe ein Tetradesign in Erinnerung mit 500mm Öffnung und 150mm beugungsbegrenztem Bildfeld. Wobei aber einer der Spiegel einem Krümmungsradius von ca. 30m hatte.....


    Viele Grüße,

    Stefan

  • Guten Abend


    Zitat

    Ich dachte mir damals: "Gibt es für einen Astroamateur einen schöneren Tod als Genickbruch nach Trennung einer Gravitationslinse? " =O :saint:

    Es gibt Teleskope, Horoskope und Horrorskope.😀

    Der grösste Fan von Horrorskopen war der Amerikaner Lightholder . Er lehnte Optiken unter f6 strikte ab und stieg im hohen Alter in Pantoffeln und Sandalen hinauf zum Oki.


    Ich würde ein Fernrohr aber auch nicht kürzer bauen als man lang ist: Man überschätzt sich in Sachen Parabolisieren und Kollimieren meistens etwas.

    Schönen Abend

  • Moin zusammen,

    Bin gerade erst über den Thread gestolpert…


    Ich habe mich auch für kurz und dick entschieden, da ich regelmäßig auch mal allein unterwegs bin habe ich mich aus Sicherheitsgründen für 22“ F3,6 entschieden, Nachts irgendwo im Wald oder Feld von der Leiter zu fallen mitten in Nirgendwo…


    Hier noch ein Link zu Mel Bartels Site… er ist inzwischen bei F2,6 / 25“ und F2,7 / 30“ …


    Mel Bartels


    Best Grüße,

    Rainer

  • Moinsen,


    ach nja ... die "Stummelfraktion" ;) ... alle haben gute Argumente ... und doch ... ich mags eben lang ... neben Rüdigers wunderbarem 8" f8.8 ist seit ganz kurzem ein etwas größerer Bruder am Start (gucken ging noch nicht wegen - klaro - Wetter <X ) ein Keller-Lomo-Dobson aus dem Jahre 1997 .. 10" f8 Ich weiss, kein sooo großer Gewinn. Aber schnell aufgestellt, passt auf meinen Stuttgarter Balkon (wichtig!), 13% Obstruktion - old school. Okularansprüche: harmlos, Bild dürfte wohl allerfeinst sein. Bin gespannt.


    Peter ... es gibt sie noch ... die Langen ;)






    Greetzles Hannes

  • Hallo zusammen!

    Danke für diese rege und ausführliche Diskussion! :thumbup:
    Da tun sich für mich wirklich viele neue Fragen und Sichtweisen auf....

    Die Eigenheit einer Optik als "schnell" oder "langsam" ist doch in erster Linie ein Aspekt für Fotografen, die damit kürzere oder notwendige längere Belichtungszeiten meinen. Oder sehe ich das falsch?
    Mir ging es in diesem Thema ausschließlich um die Eigenschaften bei der VISUELLEN Beobachtung.


    Welchen echten Vorteil bei der Abbildungsqualität habe ich beispielweise bei der visuellen Planetenbeobachtung mit einem "schnellen" Spiegel gegenüber einem "Langsameren"? Außer, dass ich vielleicht nicht auf eine Leiter steigen muss. :/


    Schöne Grüße,

    Peter

  • Hallo Peter,


    wie du schon gesagt hast, sehe auch ich in einem schnellen Öffnungsverhältnis für visuelle Nutzung den einzigen Vorteil, dass eventuell die Leiter entfallen kann. Bei richtig großen Öffnungen klappt das irgendwann natürlich auch nicht mehr.

    Ich würde nie ein entspanntes F/5 Öffnungsverhältnis gegen F/3 mit Korrektor eintauschen. Beim Paracorr2 z.B. hat man einen Verlägerungsfaktor von 1,15, das bedeutet die Okulare sehen F/3,45. Es gibt kein Okular, was da vernünftig abbildet. Man kann das in gewissen Grenzen durch Verändern des Korrektor - Okularabstandes ausgleichen, dann stimmt aber die vorgeschriebene Position des Korrektors zum Primärfokus nicht mehr.

    Auch führt der Paracorr2 Farbe ein, selbst auf der optischen Achse. Das sieht man bei hohen Vergrößerungen, mich stört sowas.

    Bei F/5 gibt es sowas nicht. Da nehme ich die vermeindlich schlechtere Randabbildung gern in Kauf.

    Bei großen Öffnungsverhältnissen hat man auch Schwierigkeiten überhaupt hohe Vergrößerungen zu erzielen, gerade bei Planetenbeobachtungen ist das wichtig. Mein 14" F/2,78 hat knapp unter 1000mm Brennweite, mit Paracorr2 dann 1150mm. Wenn ich da 700fach vergrößern wöllte, bräuchte ich ein 1,6mm Okular. Sowas gibt es bei Vixen, aber bei F/3,45 am Okulareingang ... gute Nacht. Gut 700fach ist schon selten möglich, aber nicht unmöglich. Sagen wir 1mm AP, dann wäre ein 3,2mm Okular nötig.

    In Ethos z.B., welche ich wegen der brillianten Abbildung und des großen Bildfeldes bevorzuge, gibt es da nichts.

    3,7mm ist das kürzeste, da habe ich gerade mal 310fache Vergrößerung. Damit ist der 14 Zöller unterfordert und es ginge deutlich mehr.

    Also, solang du noch die Leiter hoch kommst, bleib bei deinem langen Lulatsch und genieße den Anblick.

    Und noch was, die Amis argumentieren mit 100° Gesichtsfeld bei größt möglicher AP für Übersichtsbeobachtungen (z.B. IFN) und da ist bei 21mm Okubrennweite Schluss in 2 Zoll. Wer 7mm Augenpupille hat müsste mit Korrektor zum Ausnutzen derselbst ein F/2,6 Teleskop + Paracorr2 haben.

    Bei F/5 kriegt man das nicht hin, für F4,3 gäbe es eine 100° Lösung, mit dem 30mm Explorer Scientific, allerdings dann in 3 Zoll Steckmaß.

    7mm AP ist aber meiner Meinung nach an nur ganz wenigen Plätzen auf der Welt überhaupt nutzbar.


    Viele Grüße

    Jörg

  • Welchen echten Vorteil bei der Abbildungsqualität habe ich beispielweise bei der visuellen Planetenbeobachtung mit einem "schnellen" Spiegel gegenüber einem "Langsameren"? Außer, dass ich vielleicht nicht auf eine Leiter steigen muss.

    Hallo Peter,


    wie mein Namensvetter schon geschrieben hat: Für die visuelle Planetenbeobachtung bringt dir ein schneller Newton – von der Leiter abgesehen – nur Nachteile.


    Aus meiner Sicht sind das im einzelnen: Du brauchst einen größeren Fangspiegel, dadurch hast du mehr Obstruktion und folglich weniger Kontrast, Du hast einen kleineren wirklich scharfen Bereich um die opt. Achse bzw. brauchst einen Komakorrektor, was bei feinen Planetendetails nie besser ist als ein komafreies Bild. Je schneller das System, um so größer sind die Anforderungen an die Justierung. Kleine Abweichungen vom perfekten Justierzustand, die bei einem f/6-Newton gar nicht auffallen, werden bei beispielsweise f/3.6 deutlich sichtbar.


    Praktischer Rat: Für visuelle Planetenbeobachtung reichen 10“ völlig aus. Ich habe einen 8“f/6 und einen 12“/6, und rate mal, welcher der beiden in 99% der Nächte die schärferen Planetenbilder liefert? Der kleinere. An der Optik kann es nicht liegen. Beide sind von Lomo, haben deutlich unter 20% Obstruktion und einen bzw. zwei Lüfter unmittelbar vor dem Hauptspiegel. (Dass mein TEC 180 FL an Planeten nochmals deutlich besser ist, sei erwähnt, steht aber beim Thema Newtons nicht zur Debatte.)


    Wenn man Planeten videografisch beobachten will, sind auch 16“ noch eine Überlegung wert, aber visuell dürften in unseren Breiten 10“ die praktisch sinnvolle Obergrenze sein. So ein 10-Zöller lässt sich auch als f/6 noch bequem transportieren, und das Geld das man beim Teleskop spart, würde ich in eine Äquatorialplattform und einen guten Binokularansatz investieren.


    CS, Jörg

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