Wiedereinstieg - brauche Kaufberatung

  • Hallo,
    ich habe mich vor 40 Jahren lange Zeit intensiv mit Astronomie befasst und sogar auf einer Sternwarte mitgearbeitet. Leider hab ich dann aus verschiedensten Gründen das Thema komplett aus den Augen verloren. Jetzt bin ich im Vorruhestand und möchte mal wieder den ein oder anderen Blick in den Himmel werfen. Mich interessieren vor allem Planeten und Sternhaufen/Nebel. Allerdings habe ich keine Ahnung vom aktuellen Markt. Ich hätte aber gern ein Spiegelteleskop mit parallaktischer Montierung, bei dem man später vielleicht mal einen Motor nachrüsten kann. Fotografie interessiert mich weniger. Es sollte aber unter 500€ kosten. Wahrscheinlich schlagen jetzt einige angesichts der Preisvorstellung die Hände übern Kopf zusammen, aber vielleicht gibt es ja doch was ganz Brauchbares. Hoffe auf gut Tipps. Schon mal 1000 Dank

  • jakeelee

    Hat den Titel des Themas von „Wiedereinstig - brauche Kaufberatung“ zu „Wiedereinstieg - brauche Kaufberatung“ geändert.
  • Moin Namenloser,


    vor einem Jahr bin ich in die Astronomie eingestiegen. Auf Rat eines Bekannten habe ich mir einen 8" Dobson angeschafft. Das war ein guter Tipp.

    Jetzt nach einem Jahr möchte ich eine Nachführung. Da sehe ich zwei Möglichkeiten: Eine EQ-Plattform oder eine Parallaktische Moniterung.

    Bei der EQ-Plattform ist das Gewicht nicht so eintscheidend. Die parallaktische Montierung kostet ein vielfaches des Fernrohres, abhängig vom Gewicht.

    Deshalb habe ich heute Zweifel, ob ein 6" Dobson nicht auch gereicht hätte.


    Mit dem Dobson konnte ich sehen, ob ich wirklich in der Kälte den Jupiter genießen kann, oder ob ich als Tagmensch in der Nacht die Sterne sehen möchte.

    Der Vorteil meines Dobson ist, daß ich aus dem Fenster gucke, keine Wolken, Dobson raus , gucken. Keine 5 Minunten und er ist einsatzbereit.

    Wenn eine parallaktische Montierung dazu kommt, werde ich das Teleskop immer noch als Dobson nutzen, je nach Situation.


    Bei der Größe des Teleskopes solltest Du auch das Gewicht bedenken. Man wird nicht jünger. Von meinem Bekannten weiß ich, daß er mit seinen 80 Jahren den 10" nicht mehr benutzt.


    Fazit: ich habe erst einmal in Optik investiert, Erfahrungen gesammelt. Und jetzt mache ich mir Gedanken über die Montierung.


    Ich habe Dir nur mal meine Gedanken zur Entscheidungsfindung geschrieben.


    Viel Spaß im gemeinsamen Hobby,

    Jürgen

  • Hallo Jakeelee,


    willkommen im Forum.


    Ich hätte aber gern ein Spiegelteleskop mit parallaktischer Montierung,

    Es sollte aber unter 500€ kosten.

    Der begrenzende Faktor ist Deine Budget von unter 500,-€.

    Die kleine aber feine EQ3-2 von SkyWatcher kostet momentan knapp 300,-€, neu.

    Die EQ3-2 ist aber wirklich nur was für kleine Teleskope. Die Montierung kannst Du später mit Motoren nachrüsten.


    Ein 130/650 Newton könnte noch g'rad gehen für den rein visuellen Bereich.

    Die liegen auch so bei ca. 300,-€, neu.

    Die wiegen ca. 4Kg.


    Die EQ3-2 ist laut Angaben mit 5Kg belastbar, im visuellen Bereich. Zum Tubusgewicht musst Du noch das Okulargewicht zu zählen.

    Das Gewicht ist es aber nicht alleine. Je länger der Tubus wird, also höhere Brennweite, aus genommen katadioptrische Systeme, um so größer wird der Hebel den sie ausüben.

    Ich habe die Kombination EQ3-2 und 150/750 Newton. Da kommt auf Dauer keine Freude auf. Das ist alles etwas zitterig.

    Deshalb mein Gedanke, es könnte mit einem kleineren Newton gehen.


    Für Deine Beobachtungsziele, Planeten und Sternhaufen/Nebel, ist eine parallaktische Montierung nicht zwingend notwendig.

    Zumal Dich die Fotografie wenig interessiert.


    Für Sternhaufen/Nebel, DeepSky eben, brauchst Du Öffnung. Oder Du beschränkst Dich auf die helleren Objekte. Jetzt ausgehend von einem 130/650 Newton. Natürlich auch von Deinem Beobachtungsstandort abhängig. Dunkler Himmel ist immer von Vorteil.

    Planeten sollten schon recht passabel gehen, aber für Details muss halt auch Öffnung her.

    Mit solch einem Newton kommst Du schon fast an 200-facher Vergrößerung ran.


    Informiere Dich auch mal über Refraktoren FH (nach Fraunhofer).

    Da gibt es schöne Teleskope für den Weitfeld-Bereich.

    An Planeten schlägt halt meist der Farbfehler zu, der Dich unter anderem auch Kontrast kostet.

    Da Öffnung, aus meiner Sicht, ab 120mm. Sind dann aber teurer als ein Newton.
    Die EQ3-2 beschränkt Dich aber bei solch einem FH auf Brennweiten bis ca. 600 bis 800mm, eher bei 600mm.

    Das Ganze wird dann wieder wackelig.


    Katadioptrische Systeme, also Schmidt-Cassegrain (SC) oder Maksutow-Cassegrain (MC), liegen sehr außerhalb Deines Budget.


    Deine Vorgaben Spiegel, parallaktisch und Dein Budget, 500,-€, schränken Dich ein.

    Da bleibt fast nur noch eine Standard Dobson, 200/1200-er.

    Auch wenn ich sie persönlich nicht mag, Du bekommst für moderates Geld schon was an Öffnung, bist stabil moniert, ist in der Größenordnung noch transportabel und deckst Deine Beobachtungsziele ab.

    Wenn man sich mit der manuellen Nachführung in zwei Achsen anfreunden kann, was kein Hexenwerk ist, sind das für den Start schöne Instrumente.


    Bedenke aber auch, dass Nachfolgekosten auf Dich zukommen.

    Da wären drei Okulare zu erwähnen.

    - 1x Aufsuchen/Übersicht, ca. 32mm

    - mittlere Vergrößerung, ca. 20mm bis 24mm

    - hohe/höhere Vergrößerung

    Für den Start reich meist die beigelegten ein oder zwei Okulare.


    Dann muss ein Newton, ein Dobson ist auch ein Newton, mehr oder weniger oft, besonders wenn er öfter transportiert wird, justiert werden. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.

    Für Nebel sind auch Filter anzudenken. OIII und UHC. Gute Qualität geht da aber ordentlich ins Geld.


    Ein paar grundlegende Dinge solltest Du nochmals durch den Kopf gehen lassen.

    - Beobachtungsstandort

    - Transportabilität

    - Bevorzugte Objekte, das ändert sich mit der Zeit

    - Budget

    - Zeitaufwand

    ... ... ...


    Grundsätzlich kannst Du mit jedem Teleskop anfangen, so lange das System in sich stimmig ist. Also Teleskop zur Montierung passt, oder umgekehrt. Okulare auf das Teleskop abgestimmt sind, usw. usw..

    Dann kannst Du reichlich Objekte passend zu Deinem System beobachten. Du kannst halt mit jedem Teleskop alles beobachten. Mit Teleskop X halt Objekte A besser als Objekte B. Mit Teleskop Y eben besser Objekte B als Objekte A.

    Mit meinen FHs gehe ich halt auf Weitfeld. Flächige Objekte mit Umgebung drumherum. Gelegentlich auch mal Planeten, aber da schlägt dann meist der Farbfehler zu, der mich persönlich nicht so stört.

    Will ich mehr Details an Planeten oder auch DeepSky kommt der C8 zum Einsatz.

    Das ist halt meine persönliche Kombination, die sicherlich nicht jedem zusagt, muss ja auch nicht. Sie liefert mir das was ich gerne beobachten möchte.


    So viel geschrieben, viel input... ... ... warte noch ab was andere schreiben.

    Die Sterne laufen nicht weg. Werden aller Voraussicht noch einige Zeit da sein ;).

    Gruß und CS

    Mathias

    :alien: .


    | Refraktor FH 120/600 | Refraktor FH 120/1000 | Celestron C8 SC XLT 203/2000 | iOptron AZ Pro GoTo | EQ-6 R | ZWO ASI224 |

    Einmal editiert, zuletzt von mbba ()

  • Hallo @jakeelee,

    ... Ich hätte aber gern ein Spiegelteleskop mit parallaktischer Montierung, bei dem man später vielleicht mal einen Motor nachrüsten kann. Fotografie interessiert mich weniger. ....

    Ich würde keine parallaktische Montierung nehmen, gerade bei eingeschränkten Budget und wenn auch kein Interesse besteht sich in Richtung Fotografie zu entwickeln. Ein Newton hat den Einblick/Okular vorne und wenn man händisch oder auch motorisch nachführt dreht sich der Newton um die Längsachse, was dazu führt, dass sich der Einblick ins Okular dann schon mal sportlich von unten ergeben kann. Das Instrument liegt zwar in der Regel in zwei Tubus-Schellen, die man lösen und dann den Tubus zurückdrehen in eine sinnvolle Beobachtungsposition kann., aber ist Aufwand und auch leicht möglich dabei ungeschickt agierend die zuvor erarbeitete "Einnordung" zu verlieren.


    Eine bequeme, sinnvolle Variante für rein visuelle Beobachtung kann ein Dobson sein und gibt es laufend für sinnvolles Budget gebraucht zu kaufen. Hat man vermutlich vor vierzig Jahren auch so gemacht und dürftest Du so kennen. ;)


    Ich würde anders neustarten. Heute gibt es 4" / 5" / 6" Newton Teleskope auf azimutalen Montierungen mit motorischer Ansteuerung. Mit meist geringer Vorbereitungszeit von wenigen Minuten, wenn man einen guten Rundumblick hat, kann man unterstützt durch den Handkontroller das Instrument einnorden und mit etwas zusätzlichem Budget kann man dies sogar komplett vollautomatisch ausführen lassen. Dieses automatische Alignement (Celestron Starsense) schafft es dann das Instrument in ein, zwei Minuten sogar bei eingeschränkter Sicht aus dem eigenen Garten oder von der eigenen Terrasse einzunorden. Egal ob händisch oder vollautomatisch eingestellt, hast Du ein Instrument was entweder auf dem Handkontroller ausgewählt zielsicher die Wunschobjekte anfährt oder je nach Ausführung und Hersteller ist ohne Probleme eine Anbindung und Steuerung so eines Teleskops auch über ein Smartphone oder PC mit zum Beispiel Stellarium möglich.


    Ich habe selbst so mit einem Nexstar 130 SLT während der vergangenen Lockdowns "visuell" zuhause angefangen und dann nach und nach erweitert zu einem EAA Setup mit einem 5" Skywatcher 130PDS und einer Kamera von ZWO einer ASI294MC. Mit diesem EAA Setup kann ich von jetzt auf gleich mit einem zeitlichen Aufwand von vielleicht drei vier Minuten loslegen und es warten dann Computer gestützt alle DSO Objekte in Farbe darauf beobachtet zu werden. Die Beobachtung erfolgt aber mit Hilfe eines Computers gesteuert, sogar bequem und warm vom Wohnzimmer aus.


    Gebraucht liegt z.B. so ein Nexstar 130 SLT sicher auch in Deinem Budget.


    Viel Vorfreude schon mal auf Deine erste Beobachtunsgnacht - MünchenBeiNacht

    (c) Copyright 2023 . Meine Texte entstehen nur und durch ausschließliche Nutzung des eigenen Denkapparats und ich widerspreche ausdrücklich der Nutzung, Verwendung, Kopie und Diebstahl durch KI-Programme!!

  • Hallo Jakeelee,


    Wenn Du sowohl Planeten als auch Nebel beobachten willst und damit ein Universalgerät benötigst, fällt aus meiner Sicht alles raus, was


    a) kleine Öffnung

    b) schlechte Farbkorrektur oder

    c) lange Brennweite


    hat. Kurz gesagt: Es soll ein Newton sein.


    Parallaktisch montiert ist beim Newton unpraktisch, weil der Einblick mal so und mal so steht. Auch muss dann der Großteil des Geldes in die Montierung fließen, damit es hinreichend stabil ist. Bei Deinem Budget bleibt dann nur noch wenig Öffnung übrig.


    Von daher halte ich auch einen Dobson für am sinnvollsten, es sei denn, Planeten sind das Hauptziel, dann evtl. ein parallaktisch montierter Cassegrain-Typ (wobei Jupiter und Saturn gerade vom Abendhimmel verschwinden und d diese Jahre eh recht tief stehen).


    Eine Nachführung halte ich bei visueller Beobachtung nicht für zwingend. Wenn Du gebraucht kaufst, kannst Du es Dir auch jederzeit anders überlegen, ohne groß Geld zu versenken.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • Hallo Namenloser


    Als Jemand der sich nach Jahren mal wieder mit dem Thema Astronomie als Hobby beschäftigt, muss man sich mit ein paar grundsätzlichen Fragen auseinandersetzen. Es geht um die Anschaffung von ein paar Gerätschaften, die exakt auf das was man machen will, abgestimmt sein müssen.


    Kurzum: Man muss genau wissen was man machen möchte.


    Ansonsten entwickelt sich das neue Hobby zu einem schwarzen Loch, in dem die angeschafften Geräte nebst dem mühsam Ersparten ruck-zuck aufgesaugt werden und im Nirwana des Universums verschwinden.


    Der Astronomie Begeisterte muss sich genau darüber im Klaren sein, was er machen möchte. Ansonsten wird neu Angeschafftes andauernd verworfen, mit Verlust verkauft und Neues angeschafft. So geht das über Jahre hin und her und wenn dann noch das Wetter nicht mitspielt steigt die Frustkurve bis ins Unendliche. Das kann man durch eine saubere Planung und dem analysieren dessen was man wirklich machen will, entgegenwirken. Objektiv betrachtet fängt es damit an, welches Fernrohr man dafür benötigt. Da gibt es, gerätetechnisch betrachtet, drei Gruppen, die folgende Bereiche der Astronomie abdecken.


    1. Die Planetenbeobachter, dazu gehören auch Sonne und Mond


    2. Die Deep Sky Freaks – Galaxien Nebel, Doppelsterne und Astro-Fotografie


    3. Die reinen Beobachter - Spechtler


    Um es gleich vorweg zu nehmen: Das ideale Fernrohr für alle drei Bereiche gibt es nicht. Und wer es nicht wahrhaben will, wird im Laufe der Zeit feststellen, dass er auf einem Gebiet immer faule Kompromisse machen muss. Es wird für ihn ein langer, schmerzhafter und teurer Weg zu dieser Erkenntnis führen.



    Der Planetenbeobachter


    Das Fernrohr für den Planetenbeobachter wird immer ein Refraktor bleiben. Exzellente Abbildung und hohes Auflösungsvermögen stehen hier im Vordergrund. Auch für die Beobachtung von Doppelsternen ist der Refraktor das Gerät der Wahl. Der Refraktor ist auf ordentlich gebauten Montierungen recht gut zu Händeln. Auch die sehr kurz bauenden Maksutov`s und Schmidt Cassegrain`s sind für die Planetenbeobachtung gut geeignet, auch wenn sie nicht an die frappierende Brillanz eines guten Refraktors heranreichen. Durch ihre kurze Bauweise wirken bei diesen Fernrohren auf die Montierung aber nicht die „Schwingungshebel“ wie bei einem langen Refraktor.



    Galaxien und Deep Sky:


    Für Galaxien und Deep Sky empfiehlt sich immer das Spiegelteleskop. Da gibt es verschiedene Bauarten, deren Vor oder Nachteile gut abgewogen werden müssen. Allerdings fällt das bei unseren Wetter- und Sichtbedingungen kaum ins Gewicht, wenn man nur ab und zu beobachten möchte. Man liest in den Astro-Foren oft Beurteilungen über die einzelnen Geräte, die an die Präzision von Labor Untersuchungen heranreichen. Manchmal fragt man sich unter welchen atmosphärischen Südafrika Bedingungen diese Beurteilungen und Stellungnahmen entstanden sind.



    Fotografieren durch das Fernrohr:


    Ganz anders sieht es aus, wenn man fotografieren möchte. Da benötigt man exakt aufeinander abgestimmtes Equipment, was heftig ins Geld gehen kann. Die Montierung muss sehr stabil sein und man sollte die alte Regel: Ein Zehntel Fernrohrgewicht, neun Zehntel Montierungsgewicht immer im Hinterkopf behalten, auch wenn das in der Praxis fast unmöglich durchführbar ist.


    Denn das würde bedeuten: Wenn mein Stativ mit Montierung 20 Kg wiegt, so sollte die aufgeschnallte Optik um die 2 Kg wiegen. Auweia!


    Aber das dürfte bei Dir keine Rolle spielen.


    Es gibt aber noch ein anderes Kriterium zur Beurteilung der Stabilität, welches wesentlich praxisbezogener ist: Wenn man den Jupiter bei 180-facher Vergrößerung scharf stellt, so sollte er nicht mehr als einen Planetendurchmesser beim scharfstellen verwackeln. Lässt man den Fokussierknopf wieder los, so sollte der Jupiter nur kurz in seine alte Position einschwingen und wieder ohne nachzittern stillstehen. Unter diesem Aspekt hat Zeiss Jena seine Telementor Schulfernrohre in den 60er Jahren in der DDR hergestellt. Diese Geräte haben eine Stabilität, die bis heute noch die Astro-Amateure in Staunen versetzt.


    Diejenigen die sich für Galaxien, Kugelsternhaufen und allgemeines Deep Sky begeistern, sollte einen Beobachtungsplatz zur Verfügung haben der absolut dunkel ist und an dem einem die Milchstraße fast auf den Kopf fällt. Das sind die Plätze, die auch von den Astrofotografen bevorzugt werden aber leider immer weniger zu finden sind.


    Nur Beobachten mit dem Fernrohr:


    Der reine „Spechtler“ wird über kurz oder lang um einen Dobson nicht herumkommen. Bei diesen azimutal montierten Fernrohren steht das reine Beobachten im Vordergrund. Diese Fernrohr Typen sind relativ preiswert, schnell aufzubauen und haben ein hohes Lichtsammelvermögen. Man muss sich aber am Himmel schon recht gut auskennen um mit diesen Fernrohren gut klarzukommen. Hier ist ein ausgeprägtes Orientierungsvermögen gefragt um die Objekte auch händisch nachgeführt, auffinden zu können. Ein Sucher, der den Himmelsausschnitt aufrecht zeigt, so wie wir ihn mit unseren Augen sehen, ist das absolute Muss bei den Dobsons. Wer sich einen Dobson zulegt sollte die Bereitschaft haben alle Objekte zu verinnerlichen. Die Lernkurve ist hier sehr hoch. Aber der Anblick gerade der Messier Objekte entlohnt den Aufwand immer wieder. Wer einmal durch einen 16 Zöller die sonst kaum sichtbaren Messier Objekte gesehen hat, wird diesen Anblick nicht mehr vergessen. Da werden, bei guten atmosphärischen Bedingungen, Details sichtbar, die sonst nur als kleine schwache Fleckchen zu sehen sind.


    Auswahl der Okulare:


    Bei allen Fernrohrtypen kommt die wohlüberlegte Auswahl der Okulare ins Spiel, welche die Vergrößerung bestimmen. Es sollten die Bereiche abgedeckt werden, die bei der Beobachtung so richtig Spaß machen. Da sind in den meisten Fällen die niedrigeren Vergrößerungen mit den Weitwinkelokularen, die den Blick ins All wie durch das Bullauge eines Raumschiffs wirken lassen.


    Dazu gehören Vergrößerungen von 30 bis 50fach. Dann käme die nächste Stufe mit 80- bis 120-facher Vergrößerung und dann die Vergrößerungsstufe 160 bis 200 fach.


    Höhere Vergrößerungen sind in unseren Breiten mit dem meist schlechten Seeing nicht sehr vorteilhaft. Der erfahrene Beobachter sieht bei weniger Vergrößerung mi seinem geschulten Auge meistens mehr, als Jemand dessen Bild im Wabern der hohen Vergrößerung keine Details mehr zulässt.


    Wenn es gelingt, bei der ersten Anschaffung eines Fernrohres die oben genannten Kriterien einfließen zu lassen, so wird man mit diesem Gerät lange Zeit zufrieden sein und seine Möglichkeiten die sich bei der Beobachtung bieten zu schätzen wissen. Es dürfte sich im Laufe der Zeit eine regelrechte Liebe zu diesem Gerät entwickeln. Das sind die Fernrohre, die ein ernsthafter Astronom niemals wieder hergibt, weil es die Gräte sind, die ihm seinen Weg ins Hobby (oder den späteren Beruf?) geebnet haben.


    Egal mit was er sich in den folgenden Jahren beschäftigt, das erste Fernrohr welches er mit Sinn und Verstand mühsam erworben hat, wird er nicht mehr hergeben. Er wird diesen Oldtimer hegen und pflegen und seine Enkel werden noch verwundert durch dieses steinzeitliche Gerät schauen und seine Bildqualität bewundern, die man mit den altmodischen Glasscherben hervorgezaubert hat.


    Das wären meine Gedanken dazu


    Herzliche Grüße

    Horst-Dieter

  • Hallo Jakelee,


    "für ein paar Dollar mehr" ...

    https://www.teleskop-spezialis…OTO-MONTIERUNG::3749.html

    Ist ein Komplettsystem für alle Bereiche von visuell bis EAA (NICHT Fotografie!) und geeignet für Planeten und DeepSky.

    Zu Anfang unterstützt es visuell ungemein beim Auffinden von Objekten.

    Und spielt seine Stärken dann vollumfänglich zu späterem Zeitpunkt aus, wenn Du (wie Ewald und viele andere hier) anfängst, Dich für EAA zu begeistern. Dann hast Du faktisch (was "fern" sehen angeht) die Leistung mindestens eines visuell betriebenen 14-Zöllers.

    Gruß,

    Peter

  • Hallo Horst-Dieter,


    Das was Du oben zu den Fernrohr- und Beobachtertypen schreibst ist gut und richtig, aber Folgendes:

    Der Astronomie Begeisterte muss sich genau darüber im Klaren sein, was er machen möchte. Ansonsten wird neu Angeschafftes andauernd verworfen, mit Verlust verkauft und Neues angeschafft. So geht das über Jahre hin und her und wenn dann noch das Wetter nicht mitspielt steigt die Frustkurve bis ins Unendliche. Das kann man durch eine saubere Planung und dem analysieren dessen was man wirklich machen will, entgegenwirken.

    halte ich für illusorisch. Als Einsteiger gänzlich ohne oder mit lange zurückliegender Beobachtungserfahrung kann man schlichtweg in keiner Weise einschätzen was, wo und womit man auf Dauer (!) beobachten möchte. Da kommt dann oft "ich will Planeten beobachten" - wie viele davon werden hinterher zu Planetenspezialisten? Etc...


    Meine Meinung: Ein Dobson als solider Allrounder für den Einstieg ist optimal, wer sich warum auch immer für einen Refraktor oder einen Mak entscheidet, wird auch damit Feuer fangen, wenn's denn sein soll. Wenn nicht, dann hilft auch alles Überlegen vorher nix. Nur von Gerätschaften, die einem von vornherein die Freude an der Astronomie vermiesen, würde ich abraten.


    Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Teleskoptypen zu kennen, schadet aber sicher nix! Aber eine wohlüberlegte Auswahl kann erst nach 1-3 Jahren treffen.


    schreibt Holger, der mit einem 5"-Achromaten wieder eingestiegen ist und auch damit begeistert Galaxien gejagt hat ;)

  • Hallo Horst-Dieter,


    Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass mir noch das Gleiche Spaß macht wie vor 40 Jahren...


    Warten wir mal, was der Threadersteller dazu sagt.


    Viele Grüße, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • weil es zu meiner Zeit nur parallaktische und azimutale gab und mir die Dobson (die es damals auch noch nicht gab) einfach nicht gefallen. Ich weiß - schwache Gegenargumente....

  • .... Das was Du oben zu den Fernrohr- und Beobachtertypen schreibst ist gut und richtig, aber Folgendes:

    halte ich für illusorisch. Als Einsteiger gänzlich ohne oder mit lange zurückliegender Beobachtungserfahrung kann man schlichtweg in keiner Weise einschätzen was, wo und womit man auf Dauer (!) beobachten möchte....


    ... Meine Meinung: Ein Dobson als solider Allrounder für den Einstieg ist optimal..

    vielen Dank, das beruhigt mich schon wieder ein wenig. Ich hatte schon gedacht, ich lass lieber die Finger davon, wenn ich jetzt schon genau wissen muss, was ich in 5 Jahren will.
    Dein Tipp Dobson beunruhigt mich dann doch wieder erneut. Wie oben schon erwähnt, ich mag sie nicht. Frag nicht warum. Einfach so eine Abneigung aus dem Bauch heraus.

  • Ich würde anders neustarten. Heute gibt es 4" / 5" / 6" Newton Teleskope auf azimutalen Montierungen mit motorischer Ansteuerung. Mit meist geringer Vorbereitungszeit von wenigen Minuten, wenn man einen guten Rundumblick hat, kann man unterstützt durch den Handkontroller das Instrument einnorden und mit etwas zusätzlichem Budget kann man dies sogar komplett vollautomatisch ausführen lassen. Dieses automatische Alignement (Celestron Starsense) schafft es dann das Instrument in ein, zwei Minuten sogar bei eingeschränkter Sicht aus dem eigenen Garten oder von der eigenen Terrasse einzunorden.

    klingt auch nicht uninteressant. Hast du mir ein oder zwei Weblinks, wo ich mich näher darüber informieren kann?
    Danke

  • Moin,


    so sieht eine EQ-Plattform aus:

    Equatorial Platform | AstroThingy | Germany | Äquatorial Plattform
    Äquatorial Plattform mit App Steuerung bei AstroThingy.de. Auf dein Teleskop angepasst. Equatorial Platform.
    www.astrothingy.de


    Du stellst da einen Dobson drauf. Die Plattform dreht das Teleskop samt Rockerbox (Montierung) mit. Aber auch die EQ-Plattform muß ausgerichtet werden. Sie funktioniert strenggenommen nur auf einem Breitengrad. Sie ist auch nicht so genau, wie eine parallaktische Montierung. Aber visionell ausreichend.


    Gruß Jürgen

  • vielen Dank, das beruhigt mich schon wieder ein wenig. Ich hatte schon gedacht, ich lass lieber die Finger davon, wenn ich jetzt schon genau wissen muss, was ich in 5 Jahren will.
    Dein Tipp Dobson beunruhigt mich dann doch wieder erneut. Wie oben schon erwähnt, ich mag sie nicht. Frag nicht warum. Einfach so eine Abneigung aus dem Bauch heraus.

    Ah ja, genau so war's gedacht.


    Wenn Du keine Dobsons magst, dann nimm halt was anderes - ich hatte das ja explizit auch ohne Begründung erlaubt :)

    Einen Newton würde ich aber auf jeden Fall azimutal montieren (z.B. einen 6" f/5 auf Stativ), ob rein manuell, mit Push-To oder motorisiert, ist dann Geschmackssache. Ich finde das Push-To einen guten Kompromiss.


    Viele Grüße


    Holger

  • ... ob rein manuell, mit Push-To oder motorisiert, ist dann Geschmackssache...

    als Computer-Freak der sein leben lang in der IT gearbeitet hat finde ich die Sache mit Datenbank und das Teleskop fährt wie von Geisterhand zum Obkekt einfach geil :love: :love: :love:
    Und wie ist das mit "vom Wohnzimmer aus"? Ist dann das Teleskop mit dem Notebook verbunden und überträgt Bilder? Wenn ja, wie funktioniert das? :/

  • Ok, alles klar. Nix dagegen. Vom Wohnzimmer aus geht aber eigentlich so:


    Window Scope
    Nothing beats sitting in a comfortable chair on a cold winter night observing the planets! Here is the indoor eyepiece and window panel which are placed in the…
    opticaleds.com


    Für elektronische Astronomie bin ich der Falsche...


    Gruß, Holger

    :milky_way: 10" f/5 Newton-Bino :comet: 120mm f/5 Achromaten-Bino :hammer_and_wrench: 8" f/8 Jones-Schiefspiegler-Bino

  • als Computer-Freak der sein leben lang in der IT gearbeitet hat finde ich die Sache mit Datenbank und das Teleskop fährt wie von Geisterhand zum Obkekt einfach geil :love: :love: :love:
    Und wie ist das mit "vom Wohnzimmer aus"? Ist dann das Teleskop mit dem Notebook verbunden und überträgt Bilder? Wenn ja, wie funktioniert das? :/

    Das nennt man dann „Electronically Assisted Astronomy (EAA).


    Man benötigt dazu u.a. ein GoTo-Mount, welches neben dem Controller auch via USB, WiFi, … steuerbar ist und die passende Software (Anbindung über Ascom- oder INDI-Treiber) - z.B. Stellarium. Damit lässt sich jedes Objekt automatisch ansteuern. Mein iOptron CEM26 kann dies problemlos (auch via iPad und App SkySafari Pro).


    Dazu kommen dann noch mindestens ein Motor zur Fokussierung und natürlich ein Video-/Web-/Planetenkamera.


    Das würde Dein Budget dann aber deutlich sprengen.


    PS: Für mich als ITler und Astrofotograf ist das aber eine Möglichkeit nicht permanent in der Kälte neben dem Teleskop stehen zu müssen 😁

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Das weiter oben von „casati“ vorgeschlagene STAR DISCOVERY 150P I mit WIFI AZ GoTo Montierung fände ich daher sehr spannend und für den Anfang passend.

    :star: Deep Sky: Sky-Watcher QUATTRO 150P | TS PHOTOLINE 106/700 f6.6 | ASKAR FRA300 Pro 60mm f/5 | Samyang 135mm F2.0 ED UMC :ringed_planet: Mond, Planeten (,Sonne): Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 150/1800 | Sky-Watcher Skymax Mak-Cas 102/1300 :sun_with_face: Sonne: Lunt LS60MT Ha B1200 :camera: Kameras: ZWO ASI533MC Pro, ZWO ASI178MM, ZWO ASI178MC, ZWO ASI585MC, QHY 5III 715C :magnet: Autoguiding: Svbony SV106 | QHY 5III 178c :telescope: Montierung: iOptron CEM26 :high_voltage: Powerbank: FOX HALO 96K Power Pack :globe_showing_Europe_Africa: Webseite: https://www.junger.net/

  • Hallo Jakeelee!


    als Computer-Freak der sein leben lang in der IT gearbeitet hat finde ich die Sache mit Datenbank und das Teleskop fährt wie von Geisterhand zum Obkekt einfach geil :love: :love: :love:
    Und wie ist das mit "vom Wohnzimmer aus"? Ist dann das Teleskop mit dem Notebook verbunden und überträgt Bilder? Wenn ja, wie funktioniert das? :/

    EAA? - eigentlich simple und es führen wie immer viele Wege nach Rom. Hier zwei Fotos von meinem Setup:





    GoTo Montierung: Celestron NexStar

    Teleskop: Skywatcher 130 PDS, 5", f/5, 650mm

    Rechner: Lenovo Idea Pad Duet Windows 8GB, 128 GB

    Kamera: ZWO ASI 294 MC

    Focuser: ZWO EAF

    Autoalingement: Starsense Kamera mit neuem Handkontroller

    Software: Stellarium(0 €), Sharpcap Pro (15€/Jahr)


    Ich habe die Montierung inzwischen noch mit eine Art Kragen ergänzt, das eine Halterung ist für eine 12 V Powerbank (für Montierung und USB HUB) und eine 5V Powerbank (für Kamera, Focuser und PAD ). Dadurch führen keinerlei Kabel zur Montierung und der Newton kann sich beliebig drehen ohne ein Kabel zu verwurschelt und aufzuwickeln.


    Das Setup ist wirklich komplett autark, läuft mit den beiden Powerbanks ca. 6 bis 7 Stunden. Ich stelle es "irgendwie" in den Garten, lasse das Autoalignement laufen und nach ca 2 Minuten weiß die Montierung wohin sie zeigt und ich kann in Stellarium auf der Sternenkarte, auf der auch die Position des Teleskop angezeigt wird das gewünschte Objekt auswählen und direkt anfahren lassen. Vorher lasse ich noch mit der ASI Software den perfekten Fokus einstellen, dauert noch mal 2 Minuten und dann geht es los. Mit Sharpcap lässt man einzelne Fotos, mit kurzen Belichtunsgzeiten, 2, 4, 8 Sekunden verwende ich automatisch zusammenrechnen und es wird laufend live angezeigt. Das gestackte Foto wird dabei laufend besser und man kann mit Hilfe der Tonwerte und Farbeinstellungen alles beeinflussen. Dazu bietet Sharpcap noch einen Menge Zusatzfunktionen wie schärfen, Sterne kleiner rechnen, Platsolving und, und, und ....


    Ich verbinde mich mit dem am Teleskop fest montierten LAPTOP per Windows RDP von einem anderen PC/Laptop aus dem Wohnzimmer/Schlafzimmer, lasse das Desktop per Chromecast auf den TV, Beamer oder anderen Bildschirm anzeigen. So ist es immer ein gemeinsames Erlebnis zusammen mit meiner Frau. Wir hatten auch schon Freunde zu Besuch, dann kann man es auch in großer Runde machen. Und man kann es auch per Zoom etc. Online mit anderen per Internet teilen.


    Alternativ zur Windows Variante kann man statt dem Windows Laptop ein kleines rotes Kästchen von ZWO ASIAIR PRO verwenden. Dann verbindet man sich auch wieder per WLAN aber von einem Smartphone / Tablett aus. In der Kästchen kommt dann alle nötige Software fürs Stacken , Platesolven etc. gleich mit. Mir persönlich ist die Windows Variante lieber, ich denke man kann damit mehr machen und feiner abgestuft. Ist aber natürlich Ansichtssache. Ich hatte eine frühere ASIAIR Version, da war ohne externe Antenne die WLAN Verbindung ein Katastrophe. Da hatte ich keine Freude damit und es zurückgegeben. Inzwischen wurde eine Antenne ergänzt (PRO) und der Funktionsumfang weiter ausgebaut. Mit ASIAIR PRO brauchst Du sicher kein Autoalignement, das löst man mit dem einegbauten Platesolving.


    Was ist Platsolving? Im Prinzip kann man von jeden Foto mit Sternen durch Algorithmen bestimmen was ist wo auf dem Foto. Test gefällig?



    Hier oben ein Foto das ich mit obigen Setup von M51 gemacht habe. Es war ziemlich eines der ersten Aktionen die ich mit dem beschriebenen Setup gemacht habe.


    Speicher Dir das Foto lokal ab und lade es über astrometry.net hoch und warte ein / zwei Minuten und gehe dann auf die Ergebnisseite und staune.



    Das ist Platesolving!


    Man kann EAA natürlich auch mit anderen Teleskopen machen. Oft wird dazu auch ein Schmidt-Cassegrain mit 6" oder 8" und größer verwendet, sogar auf der selben Montierung.


    Aber es gehen natürlich nicht nur Galaxien sondern auch Nebel sind lohnende Objekte.



    Für Nebel braucht es dann zusätzlich Filter, die auch mal schnell € 200 bis € 250 kosten können. Ich habe inzwischen auch einen Baader Komakorrektor MPC Mark-III und um etwas mehr Brennweite zu haben auch eine teletentrische 1,5x Barlow mit Komakorrektor. Budget nach oben offen!


    Es gibt auch fertige Systeme. Google Dich mal schlau mit EV-Scope bzw. Stellina.


    Viel Info zu EAA gibt es bei Cloudy Nights. Wenn Du Lust hast, kannst Du dort in meine EAA Gallerie schauen. Auf Cloudy Nights findest Du auch Ankündigungen für LIVE-EAA Sitzungen und ein CN Forums Kollege macht jedes Monat bei Neumond eine EAA Online Veranstaltung bei der zwanzig, dreißig Leute aus aller Welt teilnehmen. Deshalb gibt es abwechselnd Termine passend für Europa, Nordamerika-Ostküste, Nordamerika-Westküste und Australien/Neuseeland/Asien.


    Ich denke es hat sich einiges getan in den von Dir beschriebenen 40 Jahren!


    Viel Spaß beim Schmökern, Nachlesen, Planen MünchenBeiNacht - Ewald


    PS: Ich habe von meinen ersten Tests zu EAA noch ein Celestron 650mm Newton auf einer GoTo Montierung, Nexstar 130 SLT. Das Set wollte ich demnächst verkaufen. Falls es Dich interessiert, melde Dich.

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  • erstmal vielen Dank für die ausführlichen und zahlreichen Infos. Im Moment komme ich mir vor wie der Typ in dem Film der am Nordpol eingefroren war und dann wieder auftaut (keine Ahnung wie der Film hiess)

    PS: Ich habe von meinen ersten Tests zu EAA noch ein Celestron 650mm Newton auf einer GoTo Montierung, Nexstar 130 SLT. Das Set wollte ich demnächst verkaufen. Falls es Dich interessiert, melde Dich.

    klingt interessant. Erzähl mir bitte mehr darüber. Du bist aus München? Dann können wir uns ja praktisch durch Zuruf verständigen ;)

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