Hallo Frank,
Ist das denn richtig so? Du müsstest doch die EU Mehrwertsteuer nicht zahlen wenn exportiert wird?
Ich habe keine EU MwSt bezahlt. Bezahlt habe ich aber Porto (wesentlich höher für eine Lieferung in die einzige Insel in Europa, die nur von Land umgeben ist
), die Schweizer MwSt (8.1%) und eine groteske Verzollungsgebühr (abhängig vom Warenwert), die sich die gelbe Pest in der Schweiz genehmigen darf. Dafür, dass die dank elektronischer Dokumente genau gar kein Arbeit damit haben, eine Frechheit. In der Summe ist das dann fast so viel wie die 20% MwSt und Porto innerhalb der EU. Es lohnt sich also bis zu einem gewissen Warenwert (ich schätze so um 500€), sich das innerhalb der EU zusenden zu lassen. Das Risiko, an der Grenze die Einfuhr zu vergessen, ist überschaubar
Wir werden schliesslich mit dem Alter alle etwas vergesslich…
Ich werde mal abklären, ob ich mir diesen Sch…ss ersparen kann ,wenn ich das über die Firma bestelle (MwSt kann ich dann verrechnen). Wenn die Post dann aber weiterhin Wegelagerer-Gebühren abgreifen darf werde ich grundsätzlich nach Deutschland liefern lassen und das Zeug selber verzollen. Entscheidend ist dann einfach, dass der Lieferant korrekte und vollständige Ausfuhrpapiere mitliefert, sonst kann ich die Quellen MwSt. nicht zurückfordern.
Ich wundere mich wirklich nicht, dass in einigen Grenzorten zu Schweiz Paketlieferdienste Hochkonjunktur haben. Die Schweiz manövriert sich mit ihrer Eigenbrödler-Strategie so zunehmend ins Abseits.
So, genug rumgemosert. Let‘s look at the bright side of life ![]()
Herzliche Grüsse Robert