Der Mond, alte Liebe neu entdeckt

  • Moin und hallo,

    Als ich vor beinahe sechzig Jahren mit der Himmelsbeobachtung anfing, gehörte der Mond zu meinen Standardobjekten.

    Mit diesem Winzling von Refraktor

    war die Auswahl aber auch stark eingeschränkt. Mit den Jahren wurden die Teleskope dann größer und die angesteuerten Objekte immer lichtschwächer. So kam es, dass der Mond mehr und mehr vernachlässigt und letztendlich sogar als störend empfunden wurde.

    Nun ist es seit zwei Monaten so, dass ich gesundheitsbedingt meine inzwischen 16 Zoll nicht mehr zum Einsatz bringen kann. Jetzt schlägt die Stunde meines Behelfsrefraktors,

    der jetzt nach einigen Wochen völliger Astro-Abstinenz häufiger zum Einsatz kommt. Die Sonne im Weißlicht, einige Doppelsterne und Sternhaufen sind das Ziel. Am meisten bin ich überrascht, wie gut sich diese „Notlösung“ am Mond macht, und wie wenig ich die Krater und Formationen noch benennen kann. Sehr spannend finde ich den oft sehr unterschiedlichen Anblick zwischen zunehmendem und abnehmendem Mond.

    Auch wenn ich in Kürze mit dem 16er wieder auf Jagd gehen kann, werde ich dem Mond häufiger mal einen Besuch abstatten. Es lohnt sich!


    Viele Grüße aus Schleswig-Holstein

    Wolfgang

  • ...drei Schnappschussversuche durch meinen 12" Flextube mit Billigkamera... quasi unbearbeitet ...halt etwas kleiner gerechnet...16.10 mit Mondfilter, 23.10. duerch mein neues 2"/21mm 100° Omegon...





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