Hallo Forum,
ich hatte eine längere "Sonnenabstinenz". Entweder ich hatte tagsüber keine Zeit oder die Sonne hat nicht geschienen. Heute habe ich frei UND die Sonne hat sich blicken lassen. Die Gelegenheit war also günstig.
Und weil für heute Nacht ein klarer Himmel angekündigt ist und ich mein C11 sowie durch den APO tauschen wollte, habe ich zwischendurch mal den Fraunhofer-Refraktor auf meine Montierung gehievt.
Leider war die "Sonnensession" etwas holprig, denn immer wieder zogen Wolken durch. Ich bediene das Teleskop bei der Sonnenbeobachtung immer über eine Remote-Verbindung vom Schreibtisch aus,
da es draussen auf dem Laptop zu stark blendet.
Für die Fernsteuerung war ich vom RDP-Protokoll inzwischen auf das schnellere "NoMachine" gewechselt - leider musste ich feststellen, dass das Programm den Bildinhalt des Remote-Rechners
stark "glättet" - selbst bei der höchsten Qualitätseinstellung. Das Fokussieren mit dem Motorfokus vom heimischen Rechner aus war also quasi eher ein "Fokus-Raten".
Ich habe dann aus den Tiefen meiner Linux-Kiste mein altes freeRDP-Script gefummelt - damit ging es besser.
Tja - und dann war die Sonne so schnell weg, wie sie gekommen war - es folgten Wolken und schliesslich Starkregen.
In der Abbau-Eile konnte ich keine Flat-Datei mehr erstellen - ich hatte aber noch eine ca. 2 Monate alte - die hat sogar funktioniert
Also - hier ein kurzer Blick auf die Sonne mit dem Celestron C6R, D-ERF und Daystar Quark Chromosphere. Und weil die Geschmäcker unterschiedlich sind - jeweils 1x sw und 1x Farbe:
AR2882:
CS, Jochen