Dieses Kickstarterprojekt, und der Hinweis auf "Unusual Telescopes" by Peter Manly in einer anderen Diskussion haben mich bzgl. der Entscheidung - nun doch eine Dachsternwarte auf Basis normalbreitem, längerem und geteiltem Dachflächenfenster zu planen - wieder ein Stück weitergebracht:
https://www.kickstarter.com/projects/1324372410/hiuni-a-smart-connected-goto-telescope?ref=discovery_popular&term=telescope
Das zitierte Kickstarterprojekt ruht wohl - aber schaut man sich die Specs von https://research.ast.cam.ac.uk/cmt/camc.html an, dann kann man auf Basis z.B. einer AZ-EQ6 (auf Säule montiert) - schon mit meiner bestehenden Ausrüstung - hier ziemlich realistische Ergebnisse erzielen, die zudem bei Bedarf (weil zeitgestempelt) auch später noch semi-wissenschaftlich ausgewertet werden könn(t)en.
Mit dem ST 120/600 sind schon mal Tests auf Gesamtbelichtungszeiten von 1 - 2 Minuten kein Problem (FOV ca. 32' mit IMX290, 42' mit IMX178 etc.) bis das Objekt aus dem Bildfeld verschwindet. Eine entsprechend organisierte Beobachtungsliste der Transitzeiten kombiniert mit der GOTO-Montierung sorgt dann für bestmögliche Nutzung der Beobachtungszeit.
Auch erlaubt mir die bestehende Dachneigung einen Schwenkbereich von (in EQ Koordinaten) ca. -15 bis über +90 Grad hinaus.
https://upload.wikimedia.org/w…G/330px-Dachfenster_7.JPG
Hat schon mal jemand etwas ähnliches realisiert?
Gruß,
Peter