Der 10"/f12 Cassegrain.
Hallo,
Dieses Teleskop schaffte ich mir im Dezember 2019 an.
Im diesem Diskussionsfaden möchte ich über meine Erfahrungen zu diesem Teleskop berichten. Falls Interesse daran besteht, werde ich diesen Diskussionsfaden in loser Folge weiterführen.
Bei diesem Teleskop handelt es sich um eine reine Spiegeloptik, die im Gegensatz zum Schmidt Cassegrain keine Korrektur- (Schmidt) Platte oder Meniskuslinse hat.
Das Teleskop ist in einer Gitterrohr-Bauweise aufgebaut. Dieses offene Design unterstützt eine schnelle Auskühlung und verhindert Tubusseeing.
Die technischen Daten zu diesem Teleskop:
- Öffnung: 10" - 254mm.
- Brennweite: 3048mm.
- Öffnungsverhältnis: ƒ/12.
- Parabolischer Hauptspiegel.
- Hyperbolischer Fangspiegel.
- 33% lineare Abschattung.
- 3" Monorail Okularauszug
- Gewicht: Circa 17kg.
- Länge vom Tubus ohne Okularauszug: 69,5cm
- Länge vom eingefahrenen Okularauszug ab Rückseite Tubus, ohne Verlängerungshülsen, ohne Reduzierhülse von 2 auf 1¼": 12,7cm
- Breite vom Tubus: Circa 37,5cm.
Eingesetzt wird dieses Teleskop von mir vor allem in der Beobachtung vom Mond und den Planeten. In der Beobachtung von Doppelsternen und in der "Deep Sky" Beobachtung habe ich dieses Teleskop ebenfalls schon erfolgreich eingesetzt.
Ich baue das Teleskop auf eine Losmandy G11 auf.
Als Sucher verwende ich für die Mond und Planetenbeobachtung einen Leuchtpunktsucher:
Für die "Deep Sky" Beobachtung zusätzlich einen 80/400mm Refraktor als optischen Sucher:
Den 80/400mm Refraktor habe ich mit einem 2", 32mm Fadenkreuzokular ausgestattet, das ein Feld von 5,6° am Himmel bei einer Vergrößerung von 13x liefert. Den Sucher befestige ich auf einer Doppelschiene, die Ausrichtung erfolgt mit einem Baader StrongeHold.
Viele Grüße
Gerd