Nordamerika- und Pelikannebel, Offene Sternhaufen – auch von mir ein (erster) tieferer Blick in diese berühmte Region im Schwan

  • Servus beinand,


    ich gebe es zu: ich habe bisher noch keinen ernsthaften Versuch unternommen, den Nordamerikanebel zu fotografieren. Hintergrund: meine DSLR ist nicht astromodifiziert, also sollte es nicht sooo viel bringen, HII-Regionen aufnehmen zu wollen. Aber irgendwann musste ich es dann doch versuchen. Insofern zeige ich meinen allerersten Versuch vor bzw. das allererste Ergebnis des Versuchs, ihn zu fotografieren.

    In der Nacht vom 5. auf den 6. September 2021 war es nämlich soweit. Ich habe meine Kamera mit meinem 200mm-Tele auf meine CEM 40 gepackt und drauflos belichtet. 150 Lights zu je 30 Sekunden konnte ich dann stacken (APP hat einige Lights nicht akzeptiert, da die Sterne nicht zu den anderen passen würden, es also ein anderer Himmelsausschnitt sei, dabei sehe ich an den Einzelbildern keine Unterschiede). Wie auch immer, mit dem Ergebnis bin ich ehrlich gesagt mehr als zufrieden. ich dachte nicht, dass es dann doch so gut wird – Kritik vertrage ich natürlich trotzdem und bin für Anregungen und Tipps immer dankbar.


    Ich habe die Sterne beim Nachbearbeiten nicht rausgeschnitten, um dann den Nebel alleine nachzubearbeiten. Mir gefällt es nicht, wenn dann die Sterne zu schwach oder zu klein ins Bild kommen, denn mich interessieren auch die galaktischen Offenen Sternhaufen. Ich finde, die gehören dazu, denn in der Region tut sich so einiges. Und ein paar dieser Objekte möchte ich auch vorstellen und einzeln zeigen.


    Ich fange aber erstmal mti dem Gesamtfoto an:


    Wie üblich, ist das Bild von der Forensoftware verkleinert worden, bzw. wurde runtergerechnet.


    Was mich in erster Linie begeistert hat: auch den Pelikan konnte ich sehr gut und problemlos herausarbeiten. APP hilft hier wirklich ungemein. Mit Photoshop habe ich eigentlich nur noch etwas am Kontrast gearbeitet und etwas nachgeschärft. Die Hauptarbeit habe ich mit APP gemacht.

    IC 5068 kommt auch gut heraus. Insofern ist das ganze HII-Gebiet zu sehen – die Formen "Nordamerika" und "Pelikan" werden ja, wenn ich's richtig verstanden habe, durch vorgelagerte Dunkelwolken gebildet. NGC 7000, IC 5070 und IC 5068 gehören also eigentlich zusammen und sind gemeinsam die HII-Region (ich hoffe, das stimmt so).


    Neben den offensichtlichen, roten Objekten sind aber eine ganze Reihe weiterer Objekte auf dem Foto zu sehen:



    Ein paar ausgewählte Objekte möchte ich hier nun noch näher vorstellen. NGC 7048 ist ein Planetarischer Nebel, der im Originalfoto als schöne, türkisfarbige Scheibe erscheint, aber natürlich nach viel mehr Brennweite verlangt. Daher zeige ich hier nicht den Ausschnitt aus dem Original, möchte aber an ihn als lohnenswertes Objekt erinnern.

    Jetzt aber zu ein paar netten Sternhaufen. Den Anfang macht NGC 7044:


    Man erkennt auf dem Foto einen dicht gepackten Sternhaufen aus auffallend gelben Sternen. SEDS gibt eine Gesamthelligkeit von 12 mag an, die Einzelsterne dürften also deutlich schwächer sein, ich würde mal 14 mag vermuten. Im 8-Zöller dürfte es also eng werden, aber mit 10 oder 12 Zoll sollte er auch visuell interessant sein. Er ist etwas mehr als 10.000 Lichtjahre entfernt, was erklärt, warum er so gelb ist. Das Licht wird durch die Staubmengen zwischen dem Nebel und uns wohl deutlich gerötet.


    Ganz ähnlich sieht es mit IC 1369 aus:



    Dieser Sternhaufen ist etwas kleiner, noch etwas lichtschwächer, aber auch hier: die Sterne sind alle gelb bis orange. Die helleren, blauen Sterne dürften Vordergrundsterne sein. Der Haufen enthält ca. 40 Sterne, die hellsten sind 12m14 hell, also auch im 8-Zöller gut visuell sichtbar. Dürfte sich also vor allem mit größeren Teleskopen visuell durchaus lohnen. Auf Wikipedia wird als IC 1369 aber ein Offener Sternhaufen im Wassermann bezeichnet, was ein Fehler bei Wikipedia ist.


    Gehen wir weiter zu NGC 7024:



    NGC 7024 ist mit 5700 Lichtjahren Entfernung deutlich näher und daher auch voller heller, weißer und blauer Sterne. Es ist die Häufung dieser Sterne in der Mitte des Ausschnittbildes, leicht zu erkennen.


    Weniger auffällig, da vor einer sehr dichten Sternwolke stehend, ist der Offene Sternhaufen Barkhatova 1:



    Die Haufensterne sind teils sehr hell und daher deutlich vor dem Milchstraßenhintergrund erkennbar. Ich würde aber vermuten, dass er im Teleskop nicht sehr auffällig sein dürfte. Sollte ich es mal visuell probieren, werde ich berichten.


    Als letztes Einzelobjekt möchte ich Basel 12 etwas näher zeigen:



    Genau in der Bildmitte des Ausschnittfotos sieht man eine sehr dichte, helle, kleine Sterngruppe. Das sollte auch in Teleskopen mit weniger Öffnung gut erkennbar sein. Es sind in der Umgebung zwar ohnehin viele, helle Sterne, aber hier sind die Sterne doch sehr klar verdichtet. Mit 4780 Lichtjahren Entfernung ist er auch relativ nah. Ein Haufenstern ist auffallend hell und um ihn herum gesellen sich einige weitere Sterne. Müsste visuell gut gehen und hübsch anzuschauen sein. Der Basel-Katalog ist ja sonst eher einer von unauffälligen Objekten. Basel 13, der gleich in der Nähe steht, ist beispielsweise auf meinem Foto nicht oder kaum als Haufen erkennbar. Ich habe letzten Endes die Position eingetragen, weniger etwas vorzuzeigen.


    Die FSR-Cluster sind hier auch sehr unauffällig, was logisch erscheint, denn in einer so staub- und gasreichen Region sind Sternhaufen, die im Infrarot entdeckt wurden, visuell eher versteckt bis nicht erkennbar.

    NGC 6996 ist natürlich besonders hell und auffällig. Da dieser Haufen innerhalb des Nordamerikanebels steht und dementsprechend sehr bekannt ist, muss ich ihn wohl kaum eigens vorstellen – analog mit Collinder 428. Mit sehr großer Brennweite wäre aber vielleicht Teutsch 22 etwas. Vielleicht haben ReneM und BenN den einen oder anderen Haufen, den ich hier eingezeichnet oder vorgestellt habe, schon visuell versucht. So bekannte Objekte wie Nordamerika- oder Pelikannebel lenken natürlich von den kleinen, versteckten Schönheiten etwas ab.

    Ich finde die beiden Nebel auch spektakulär und finde ich es auch interessant, dass ich hier auch ein bisserl IC 5076 abbilden kann (und natürlich NGC 6991, der leichter abzulichten ist, dessen Position aber lange Zeit umstritten war, denn direkt in IC 5076 ist auch ein Offener Sternhaufen, der auch als NGC 6991 bezeichnet wurde, aber das ist eine andere Geschichte). Aber irgendwie hat mir vor allem NGC 7044 gefallen, da hier die Rötung so schön zu sehen ist und es eben ein netter, kleiner, kompakter Haufen ist. Und dennoch ist er mit einem 200er Teleobjektiv in Einzelsterne auflösbar und sogar mehr oder weniger vorzeigbar. Die Schönheit und das Spannende kann also auch im Detail liegen.


    Mein Foto der großen Nebel ist nicht vergleichbar mit vielen der hier gezeigten, unglaublich detaillierten Fotos hier. Zufrieden bin ich dennoch, denn ich hätte ein schwächeres Signal erwartet.


    Daten der Aufnahme:

    5.9.2021, 22:39 Uhr MESZ bis 6.9.2021, 01:01 Uhr MESZ, davon 75 Minuten Belichtungszeit bzw. 150 Lights zu je 30 s

    Darks: 16 x 30 s

    keine Flats etc.

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II

    Objektiv: Canon EF 200mm f/2.8 bei Offenblende

    Nachführung: iOptron CEM 40G (aber ohne Autoguiding)

    Stacking und Bearbeitung mit AstroPixelProcessor, Nachbearbeitung mit Photoshop CS3

    Ort: nahe Dettenschwang


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Lieber Christoph,


    genialer Beitrag. Die Aufbereitung ist erste Sahne für jeden Sternhaufenfuzzi.

    Und die Nebel kommen für eine nicht modifizierte Kamera richtig gut rüber. Es scheint viel passiert zu sein fotografisch, seit ich 2014 aufgehört habe.


    IC 5068 kommt auch gut heraus. Insofern ist das ganze HII-Gebiet zu sehen – die Formen "Nordamerika" und "Pelikan" werden ja, wenn ich's richtig verstanden habe, durch vorgelagerte Dunkelwolken gebildet. NGC 7000, IC 5070 und IC 5068 gehören also eigentlich zusammen und sind gemeinsam die HII-Region (ich hoffe, das stimmt so).

    Jupp, stimmt genau. Der Dunkelnebel hat die Bezeichnung LDN 935 und ist Dank der nachgelagerten Emmisionsnebel einer der am einfachsten zu beobachtenden Dunkelnebel. Ich finde es echt schade, dass LDN 935 im isDSA keine Kennzeichnung erhalten hat. Wenn man sich mal zur Abwechslung auf den Dunkelnebel konzentriert - vorzugsweise mit Ferngläsern - dann ist das eine ganz andere Offenbarung als die regelmäßig besuchten hellen Nebel ringsum.


    Ich habe gleich mal geschaut, ob ich NGC 7044 schon habe. Habe ich noch nicht smilie_sh_067.gif. Ben kennt den aber sicher. Er sieht sehr interessant aus und macht ob der goldenen Farbe sicherlich fotografisch mehr Freude. Ich habe ihn mir mal für meinen Ninja 12,5" notiert.


    Dafür habe ich IC 1369 schon dreimal abgeschossen mit 4, 8 und 12,5". Ein Haufen, der sich sehen lassen kann.


    Was ich aber richtig interessant finde und bislang immer eher unbewusst beobachtet habe, das ist Barkhatova 1.

    Christopher ( @C.Hay) wird jetzt sicher hellhörig, denn das Ding ist inmitten von Bird´s Nest, das er mal recherchiert hat - hier mal ein Ausschnitt von unserem Sternmuster-Projekt:

    Ich habe mir die Stelle schon oft angeschaut und bewundert, bin aber nie auf die Idee gekommen, dass der Klecks in der Mitte ein Sternhaufen sein könnte.

    Ab 8" fängt Bird´s Nest bzw. Barkhatova 1 richtig Spaß zu machen. Dieser dunkle Rand/Schlauch um den Haufen ist echt faszinierend.

    So, reicht erstmal. Die anderen Sternhaufen schaue ich mir später in Ruhe an. Und Ben will ja auch noch Platz nehmen an der Tafel smilie_happy_320.gif.


    Beste Grüße


    Rene

  • Servus Rene,


    vielen Dank für deine Rückmeldung. Bird's Nest - klingt interessant. Der dunkle Schlauch ist auf meinem Foto nicht mehr so stark erkennbar, da doch durch die längere Belichtung einige Sterne zum Vorschein kommen. Im Teleskop sieht es sicher deutlicher aus. Muss ich auch mal anschauen.


    Nochmal kurz zu NGC 7044 – ich habe mal im BAfK (von eurer Seite Freunde der Nacht) nachgesehen. Da findet man folgendes:


    "ein interessanter Haufen mit vielen dicht gedrängten, schwachen Sternen etwa 1° östlich des hellen PN NGC 7027 - einige hellere Mitglieder
    bilden eine V-förmige Konstellation ein Groß-FG zeigt einen kleinen, matten Schimmer, der mit indirektem Sehen deutlich wird - mit 8" ist
    der Nebelfleck auffälliger vor reichem Milchstraßenfeld - der Großteil der Mitglieder bleibt nebelhaft - ein 12 mag heller Stern befindet sich am
    Ostrand des Haufens - mit 16" und 100x ist noch immer nur ein diffuser Nebelfleck zu sehen - bei 300x zeigt sich dann endlich ein feiner
    Sterngriesel von etwa 50 Sternen - die Form ist leicht unregelmäßig mit einer dunklen Einbuchtung im Norden"


    NGC 7044 ist also doch deutlich lichtschwächer als IC 1369. In meinem 8-Zöller sollte ich gemöß eurer Beschreibung also nur einen Nebelfleck sehen (der 12 mag helle Stern ist sicher ein Vordergrundstern). In deinem 12,5-Zöller müsste er aber sehr schön aufzulösen sein (vielleicht nicht bei Vollmond).


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Christoph

    Ein 200er mit Offenblende ist schon etwas außergewöhnliches! (habe selbst so ein Objektiv jedoch mit einem Abblendring auf zirka f4 wegen der Sterne in den Ecken).

    Deine Aufbereitung mit den Detailansichten gefällt mir echt gut!

    Was mir auffällt: dass wie ein Schleier auf dem Bild liegt - vielleicht liegt das auch daran das das Bild als Ganzes sehr hell ist.

    Auf jeden Fall ist es fantastisch was du mit 75' Belichtungszeit herausholst.

    cs Reinhard

  • Hallo Christoph,


    wirklich eine tolle Aufnahme ! Und ich kann Rene nur zustimmen: "Die Aufbereitung ist erste Sahne für jeden Sternhaufenfuzzi." 8) .


    Ich habe gleich mal geschaut, ob ich NGC 7044 schon habe. Habe ich noch nicht . Ben kennt den aber sicher.


    Ich weiß, dass ich den Haufen im 10-Zöller schon mal drin hatte, kann mich aber nicht erinnern, dass ich ihn auflösen konnte. Wäre sicher ein interessantes Ziel, wenn sich mal wieder eine Gelegenheit ergibt, mit 16- oder 20-Zoll zu beobachten.


    Ich mag diese dichten -und dabei meist recht alten- Haufen auch sehr gerne; hellere Exemplare wie z.B. NGC 2158 (8,5 mag, neben M35) oder NGC 7142 (9 mag, im Cepheus) kann ich in guter Nacht mit 10-Zoll problemlos in viele feinste Puderzucker-Sternchen auflösen.


    Servus

    Ben

  • Servus Roland, Reinhard, Christian und Ben,


    vielen Dank für eure Rückmeldungen! Der Schleier liegt vermutlich auch an der Komprimierung hier im Forum. Am Original-tif-file ist das nicht so auffällig. Vielleicht sollte ich da aber nochmal etwas in den Gradationskurven korrigieren oder den Kontrast etwas erhöhen. Dann wäre der Schleier vielleicht auch nach dem Komprimieren weg.

    Es freut mich, dass euch auch und gerade die Details neben den großen Nebeln interessieren und ich vielleicht für den einen oder anderen Haufen das Interesse wekcne konnte/kann. :)


    Der Pelikan erinnert mich übrigens immer eher an einen Flugsaurier, da er am einen so stark verlängerten Hinterkopf bzw. Hinterhauptkamm hat. Pteranodon-Nebel wäre da vielleicht der bessere Name *hihi


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Christoph,


    sehr schönes Foto!


    Hab jetzt mal in meinen Notizen nachgesehen: Bei NGC 7044 konnte ich mit 11" nur wenige Sternchen auflösen, wird wohl mit größerer Öffnung interessanter sein. Die meisten anderen Haufen auf dem Foto habe ich noch nicht beobachtet.


    Gruß

    Ronny

  • Servus Ronny,


    besten Dank! Und wenn 11 Zoll gerade für die ersten Sterne reicht, dann kann ich mit 8 Zoll visuell bei NGC 7044 sicherlich nichts reißen. Sprich: wäre fotografisch was für den 8-Zöller.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Ich habe ein Paper über variable Sterne in NGC 7044 sowie über die Rötung der Haufensterne gefunden (falls jemand Interesse hat): https://arxiv.org/pdf/1211.4277.pdf.

    Auch einige der Umgebungssterne sind variabel.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

  • Hallo Christoph,


    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Große Klasse ! Besonders die Darstellung ist aller erste Sahne.

    Eine richtige kleine Reise in die Region !


    Viele Grüße,


    Michael

  • Hallo Christoph


    Hut ab tolle Bilder da würde ich auch gerne mal hinkommen , allerdings spielt Deine Kamera in ein anderen Liga da kann ich mit meiner alten Möhre nicht

    mithalten und ich Denke und genau da sind schon Grenzen gesetzt .

    Bin noch in der Entscheidungsfindung ob Astro Kamera oder mehr Geld für eine bessere DSLR oder Lumix G70 sowas in der Art .


    Gruß Ceule

    Celestron C8 Orange

    Celestron Evolution

    Dobson 10''

    Bader Morpheus , 3 x Pentax 7-40mm

    Baader Mark IV

    Sony Alpha 6000

    ASI 462MC Color

    SeeStar

  • Servus Michael und Ceule,


    vielen Dank für eure positive Rückmeldung! Es freut mich, dass euch der Beitrag gefallen hat. Ich selbst war in letzter Zeit zu sehr eingespannt, sodass ich hier einige Tage nicht mehr online war, deshalb die späte Reaktion.


    Ceule, die Kamera ist eher nicht limitierend (in Bezug auf DSLR untereinander). Es kommt mehr aufs Objektiv an. Meine Kamera ist ja auch nicht astromodifiziert. Ich denke zudem, dass vor allem die Bildbearbeitung entscheidend ist. Mir selber fehlt das tiefere Wissen, wie ich z.B. aus den extrem farbarmen Stacks mit DSS dann "g'scheite" und realistische Farben rausarbeite. Ich nutze hier APP, was aber eben was kostet, und habe seitdem viel weniger Probleme. Das ist aber weniger Können als Einkaufen der Bildbearbeitungstools.

    Kurzfassung: lass dich nicht unterkommen und probiere es einfach aus. Des werd scho, wioe man hier sagt.


    Liebe Grüße,

    Christoph

    Mein Verein: Astronomische Gesellschaft Buchloe e.V.

    Meine Ausrüstung:

    Teleskope: 22" (560 mm)  f/3.5 Dobson (Martini / Oldham Optical)  –  Omegon Ritchey-Chretien Pro RC 203/1624; Montierung: iOptron CEM40G  –  Ferngläser (8 x 42, 20 x 60)

    Kamera: Canon EOS 6D Mark II (Vollformat, unmodifiziert); Kameraobjektiv: meist Canon EF-200 mm f/2.8 Teleobjektiv

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!