Servus!
Nach einer Nacht Pause bin ich wieder am Montag, den 6. September auf´m gleichen Platz mit gleichem Dobson (siehe auch Bericht von 1.Nacht). Immer noch ohne EQ-Plattform.
Heute ist Reinhard mit seinem 7x32 Fernglas dabei.
Noch im Dämmerlicht mache ich/wir ein paar Fotos.
Immer wieder schön, wenn die Sonne abtaucht.
Im Südwesten grüßt mal wieder der Säntis aus der Schweiz.
Ach so, ...ja das Foto zur Überschrift. Gut, dass ein Fotograf anwesend ist 
!
DAS in der Mitte ist KEIN Daumen mit Schutz 
Um 20 Uhr stellen wir unsere Photonensammelgerätschaften auf, warten auf die Nacht und geniesen die Ruhe hier oben.
Bis, ...gegen ca. 21 Uhr die Feuerwehr zwecks Bewegungsfahrt, ..es ist Montag, an uns vorbei fährt. Etwa 10 Minuten später kommen sie wieder zurück. Es folgt ein kurzes Gespräch und dann entschwindet die Feuerwehr Richtung Tal. Nun ist wieder Ruhe und Reinhard startet kurz darauf mit Beobachtungen im Sgr und Cyg. Ebenfalls im Cyg steht mein erstes Objekt und ich schnappe mir mein Zeichenbrett und los gehts.
Sh2-112 GN in Cyg/ 6.9.2021/ 22.30/ 128x UHC/ 14°C/ 72%r.F./ gg: in Lyr 6m1/ S:3/ Tr: 3/ leichter Wind und Zirren
Um 22.00 Uhr kommen Zirren auf und ich habe Mühe die Zeichnung bis 22.30 Uhr fertig zu zeichnen mit all den vielen Sternen, den Nebel sehe ich inzwischen nicht mehr.
Der Himmel sieht nicht gut aus, viele Zirren. Reinhard packt daraufhin sein Fernglas ein und fährt Heim. Ich mache eine schöpferische Pause mit Tee und Schokolade.
Die Zirren ziehen weiter und neue Zirren kommen, ich beobachte trotzdem noch weiter bis 0.15 Uhr. Die Zirren bleiben und ich sehe keine Aussicht eine weitere Zeichnung machen zu können.
Ich beende die Nacht bei 14°C und 77%r.F. und packe zusammen.
Fazit:
Die 2. Nacht schwächelt. Leider geht nur eine Zeichnung. Schade.
Grüße aus dem Allgäu,
Roland 
