Bin da auf ein Thema von Daniel Nimmervoll gestoßen, indem die Belichtungszeit und die ISO Zahl der Darks einen Einfluss hat, auf das Ergebnis beim Stacken.
Verschiedene Kameramodelle weißen ein bestimmtes Muster in den Darks auf, wenn man diese z.b: in Photoshop mit der Methode "Tonwertanpassung" auf das Maximum stretcht. Einige Modelle weisen danach unterschiedliche Muster wie dunklere Streifenmuster auf. Das kann je nach Kamera jeweils unterschiedlich sein, dass unter einer bestimmten Belichtungszeit und ISO-Einstellung unterschiedlich ausfallen kann. Je nach wie die Streifen dort ausgeprägt sind, können diese dann beim Stacken dann wenn man das fertige Bild ohne Bias - dann wenn man das Histogramm entsprechend verändert, dann auch im Bild zum Vorschein kommen.
Diese Testreihe habe ich mit meiner Kamera gemacht, indem ich das Walimex 14 mm dazu verwendet habe, und jeweils unterschiedliche Belichtungszeiten und ISO-Werte die Aufnahmen im RAW-Format gemacht habe. Deutlich schlechter schneiden hier geringe ISO-Zahlen unter 1600 ISO ab, wobei auch die Belichtungszeit einen Einfluss auf die Streifen in den Darks hat. Wenn also mit einem geringen ISO-Wert Aufnahmen gemacht werden, ist es auf jeden Fall ratsam hier Bias zu machen.
Bin überrascht, wie sich die Streifen bei meiner Kamera hier auswirken. Denke mal nach dem betrachten der Aufnahme, dass ISO 1600 mit 30 Sek. und 120 Sek am optimalsten abschneiden. Aber die Muster können auch jeweils anders sich entwickeln, indem hier die Sensortemperatur mit einbezogen werden müsste.
PS: hoffentlich ist der Beitrag auch hier an der richtigen Stelle.