Neu in PixInsight und gleich einen Schwung Fragen...

  • Hallo zusammen,


    habe seit Jahren DSS + Fitswork genutzt, um meine gesammelten Bilder durch Herumprobieren etwas ansehnlicher zu gestalten. Hab mir dann vor Kurzen den Astropixelprocessor zugelegt, das war für mich schonmal ein großer Sprung nach vorne. Die Bilder, die da herauspurzeln ohne groß etwas in APP einstellen zu müssen hat mich einfach begeistert. Am Ende ein paar Regler hin und herschieben, fertig ist das Bild. Mal mehr, mal weniger eindrucksvoll je nach Rohmaterial.

    Doch selbst nach APP habe ich mit Fitswork versucht etwas zu entrauschen, zu scharfen etc. Was mehr oder weniger gut geklappt hat. Nun wollte ich mal direkt einsteigen mit PI oder PS. Habe mir dazu die Triallizenz von PI geordert und nun noch etwas Zeit damit zu spielen. Erster Eindruck OMG! Komplex und gewöhnungsbedürftig. Einfach mal machen ist damit ganz und gar nicht. Direkt die Videos PI Workshop für Anfänger 1-8 vom Frank S. aufgesogen wie ein Schwamm ( DANKE!!! frasax ) , aber nun sind sie da, die Fragen über Fragen, da ja jeder einen anderen Workflow hat.


    Da ich vom APP recht angetan bin, würde ich die Bilder damit auch weiterhin stacken und die Vorarbeit machen wie Sternfarben, Hintergrund, Lightpollution etc.) und dann mit PI weitermachen und nicht voll und ganz nur PI nutzen.

    Da war auch schon der erste Stolperstein. In den Videos vom Frank werden Rohbilder einer Canon verwendet (im ersten Video für das Blink-Tool in PI als Vorbereitung für das WBPP), ich habe seit kurzem auf eine Farb-OSC gewechselt und die hat Bilder im FITS Format, welche in PI leider immer als Grau (kein RGB) dargestellt werden. Ok, man kann die Bilder dann über das Tool DeBayer wieder umwandeln, aber das ist müsig und dann grünstichig. Das ist wohl normal habe ich herausgefunden. Wie macht ihr das in PI mit Bildern einer OSC???


    PI soll ja für mich als Ergänzung zum APP für die Nachbearbeitung dienen, damit die Bilder besser werden für so Sachen wie Entrauschen / Schärfen. Da meine Bilder halt immer noch etwas rauschen und eher milchig / sehr weich rüberkommen. Oder ist hier PI gar nicht "mein" Mittel der Wahl, gar unnötig, und ich sollte lieber zum PS wechseln, da ich ja mit APP schon eine leistungsstarke Stackingsoftware besitze?


    Bin mal auf Eure Workflows gespannt, falls ihr APP + PI im Nachgang nutzt. So einige Fachbegriffe in PI habe ich ja schon kennengelernt durch Franks Videos.

    Gruß, André


    10" Meade LX200R (ACF) o. 8" Celestron C8-N auf EQ6-Pro stationär in Rolldachhütte "Medium" von Domeparts, MGEN2 am 9x50 Sucher, Lacerta DeepSkyPro 2600c (ToupTek)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!