Hallo liebe Sternfreunde,
ich hatte das in einem anderen Thema ergänzt. Das erscheint mir in der Rückschau nicht gut strukturiert. Die Polhöhenwiege hat ein eigenes Thema verdient.
Die Polhöhenwiege habe ich mit 2k-Abbeizer vollständig entlackt. Im Vordergrund stand dabei, dass zwischen Metall-Metall-Verbindungen keine Lackschichten vorhanden sein sollen. Als Hintergedanken hatte ich eine - für mein Empfinden - bessere Haptik und eine deutlichere Wertigkeitsbotschaft.
Mittig zur Ebene der Wiegenplatte habe ich vier M6-Gewinde gebohrt. Das ergibt neue Montagemöglichkeiten, über deren Nutzen man sicherlich streiten kann. Die erreichbare Polhöhen erweitern sich etwas.
Die herstellerseitig vorgesehene Montageart.
Die Ansätze habe ich passend gefeilt, sodaß die Wiegenplatte umgedreht montiert werden kann. Dadurch sitzt die Montierung tiefer, und, wenn man so will, „satter“ in der Fassung.
Hier erkennt man die Feilarbeiten an den Ansätzen und die umgekehrte Montag der Platte.
Die Montierung sitzt jetzt gefällig und tief in der Fassung. Der Systemschwerpunkt ist jetzt näher an der Stativmontagefläche.
Das bedeutet kürzere Hebelarme und die Fassung tut sich damit etwas leichter, gegen Lageänderungen (Schwingungen) Widerstand zu leisten.
Ein zweiter Teil zu Abmessungen und weiteren Maßnahmen folgt.
Clear Skies, Reinhold